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zur Fenster, Toren oder dergleichen bestimmter Verschluß" Die Erfindung
bezieht sich auf einen flir Fenster, Türen oder dergleichen bestimmten Verschluß
mit zumindest einer teilkreisförmigen Verschluß- und Abdichtungsschiene, die in
einer zugeordneten Aussparung im Falz eines feststehenden Rahmens des Fensters oder
der Tür drehbar gelagert ist und in der Schließstellung in eine entsprechende Aussparung
im zugeordneten FlUgelrahmen des Fensters oder der TUr eingreift, wobei an die Verschluß-
und Abdichtungsschiene ein Drehteil angeschlossen
und dieses mit
einem Zapfen in einem Lagerbock gelagert sowie mit einem Stellglied versehen ist.
Derartige Verschltlsse für Fenster, Türen oder dergleichen sind bekannt (vergl.
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deutsche Patentschrift 1 242 121 und DAS 1 275 909). Diese bekannten
Verschlüsse sind als Zentralverschlfisse aufgebaut und besitzen hierzu im Bereich
der Ecken angeordnete Kegelräder oder Kegelradsegmente zur Übertragung der Drehbewegung
Uber Eck von einer Verschluß- und Abdichtungsschiene auf die andere. Dabei ist die
Drehachse der Verschluß- und Abdichtungsschiene zumindest einseitig durch einen
Lagerbock hindurch verlängert und mit einem Zahnrad oder dergleichen versehen, in
welches ein mit einem Zahnsegment versehener Schwenkhebel als Stellglied eingreift.
Diese bekannten Ausführungsformen haben sich an sich bewährt. Die Herstellung von
mit Verzahnungen versehenen Elementen ist Jedoch aufwendig. Ferner muß bei zwei
rechtwinklig aneinander angeschlossenen Verschluß- und Abdichtungsschienen zumindest
die eine über besondere Lagerelemente gelagert werden.
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DarUber hinaus erfordern die Kegelräder bzw. Kegelradsegmente in der
Üffnungsstellung an den vier Ecken des zugeordneten F1U-gelrahmens oder der Tür
entsprechend ausgearbeitete Ausnehmungen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß des eingangs
beschriebenen Aufbaus so zu gestalten, daß bei wesentlichter fertigungstechnischer
und auch montagetecbnischer Vereinfachung eine funktionelle Verbesserung erzielbar
ist.
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Die Erfindung betrifft einen für Fenster, Teilen oder dergleichen
bestimmten Verschluß mit zumindest einer teilkreisförmigen Verschluß- und Abdichtungsschiene,
die in einer zugeordneten Aussparung im Falz eines feststehenden Rahmens des Fensters
oder
der Tür drehbar gelagert ist und in der Schließstellung in
eine entsprechende Aussparung im zugeordneten Flügeirahmen der Tür oder des Fensters
eingreift, wobei an die Verschluß- und Abdichtungsschiene ein Drehteil angeschlossen
und dieses mit einem Zapfen in einem Lagerbock gelagert sowie mit einem Stellglied
versehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Lagerbock eine Bohrung für ein
darin axial verschiebbares Stellglied sowie auf der dem Drehteil zugewandten Seite
eine bogenförmige Führungsausnehmung aufweist, und daß das Drehteil mit einem FUhrungsbolzen
durch die Fuhrungsausnehmung hindurch in eine Mitnahmeausnehmung des Stellgliedes
einfaßt, wobei das Stellglied über einen Betätigungshebel verstellbar ist. Für einen
Verschluß in der Ausführungsform für zwei rechtwinklig zueinander zugeordnete Drehteile
mit angeschlossenen Verschluß- und Abdichtungsschienen schlägt die Erfindung vor,
daß der Lagerbock zwei zueinander orthogonale Anschlußflächen aufweist und an diesen
Seiten je eine bogenförmige Führungsausnekrtlung angeordnet ist und daß die Fuhrungsbolzen
der beiden Drehteile in Mitnahmeausnehmungen ein und desselben Stellgliedes eingeführt
sind. Die Drehteile können sich in Schließ- oder Abdichtstellung gehrungsartig berühren
und an den Berührungsflächen mit zahnartig ineinanderfassenden Abdichtungsprofilierungen
versehen sein. Zweckmäßig bestehen die Mitnahmeausnehmungen aus orthogonal zur Verschieberichtung
des Stellgliedes verlaufenden Längsschlitzen. Nach einem besonderen Vorschlag sind
die bogenförmigen Ftlhrungsausnehmungen als den Zapfen des Drehteils als Mittelpunkt
zugeordnete, sich über 900 erstreckende Kreisbogen ausgebildet. Die Mitnahmeausnehmung
weist zumindest eine der Bogenhöhe der FUhrungsausnehmung entsprechende Breite auf.
Ferner kann das Drehteil außenseitig im Bereich einer Aufnabme
für
den Führungsbolzen eine Anschlag-oder Dichtleiste aufweisen. Eine besonders einfnche
Ausführungsfor, ist dedurch gekennzeichnet. daß der Lagerbock einen quedrstischen
Quersdnitt und in einer zentralen äohrung ein zylindrisches oder hohlzylindrisches
Steliglied aufwist.
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Die durch die Erfindung erreichten Verteile sind vor zllem darin zu
sehen, daß der erfindungsgemäßo Verschluß auf Zahneusbildungen oder ineinandergreifende
2ahnsegments zur Erzougung der Drchbewegung vollkommen verziochtet. Hierdurch werden
in der Offenstellung des Verschlussen vorstehende Telle im R reich der Eoken vermieden.
Ohne weiteres bestebt die Möglichkeit.
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über ein einziges Stellglied zwei zueinenden orthogone! angeordneten
Verschluß- und Abdichtungsschienen die gewünschte Drehbewegung um ihre Achse zu
erteilen 31r Verschluß zeichnet sich durch einfachen Aufbau aus und ermöglicht insbesendere
eine einfache Montage. Der @ufbau des Verschlusses bedingt ohne weiteres eine verbessorte
Dichtwirkung im Bereinch der Ecken.
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Im folgenden wird die Erfindung angand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
dnrstellenden Zeichnung näher erläutert: es zeigen: Fig. 1 einen Fensterrahmen mit
einem erfindungsgemäßen Verschluß in der Anioht teilwetae geschnitten, Fig. 2 die
wesentlichen Teile des erfindungsgemäßen Verschlusses auseinandergezogen. jedoch
ohne Betätigungshcdel, und
ig. 3 den Vrscb1uß in der Rückansicht
in der Offenstellung.
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Der in den Figuren dargestellte Verschluß ist für Fenster, Türen oder
dergleichen bestimmt. Er ist als Zentralverschluß ausgebildet. Wie inabesondere
die Figur 1 zeigt und in der Figur 2 angedeutet ist, besteht der Verschluß aus einer
teilkreisförmigen Verashluß- und Abdichtungsschiene l, die in siner zugeerdneten
Aussparung 2 im Fals des feststchenden Rahmens 3 der Tür-Oder des Fensters drehbar
gelagert ist n in der Schließstellung in eine entsprachende Aussparung im Flügelrahsen
23 eingreift, der in der Offenstellung geseichnet ist. An die Verschluß- und Abdichtungssehiene
1 ist jeweils endseitig ein Drchteil 4 angeschlossen. Diesen ist mit einem Zepfen
5 in einem Lagerbock 6 gelagert. Der Lagerbocl 6 besitst eine Bohrung 7 für ein
darin axial verschiebbares Stellglied 8. welches Dei der dargestellten Ausführungsform
als Mohlzylider ausgebildet ist. Die dem Drehteil 4 zugewandte Seite des Lagerbockes
6 ist mit einer bogenfßrmigen Führungsausnehmung 9 verschen. Das Drahteil 4 durchdringt
mit einem Führungabolzen 10 diese begenförmige Führungsauanehmung 9 und Veeift itt
dieses in eine Mitnahmeausnehaung 11 des Stellgliedes 8 ein. An das Stellglied ist
ein dargestellter Betätigungshebei 22 angeschlossen. über den das Stellglied 8 axial
verstellbar ist. Bei der in den Figuren dargestelten Ausführungsform sind an den
Lagerbock 6 jeweils zwei rschtwinklig zusinander angeordnets Drehtelle 4 angeschlossen.
Rter:u weist der Lagerbock 6 zwei orthogonale Anschjußflächen 24,25 auf und sind
an diessen Deiten je eine begenförmige Führungsausnehmung 9 angserdnet sowie die
Führungsboizen 10 der beiden Drshteile 4 in Mitnahmeauanehmungen 11 ein und desseibem
Stellgliedes eingeführt. Zur besseren Abdichtung
in der Schließ-
oder Abdichtungsstellung berühren sich die Drehteile 4 gehrungsartig und sind an
den Berührungsflächen za>martige, ineinanderfassende Abdichtungsprofillerungen
12 vergesehen, die einen Labyrinthverachluß verwirkliehen. Wie insbesondere die
Figur 2 erkennen läßt. sind die Mitnahmeausnehmungen 11 als orthogonal zur Verschieberichtung
des Stellgliedes 8 verlaufende Längsschllitze ausgebildet. Bei der dargestellten
Ausführungsfors sind ferner die bogenförmigen Führungsausnehmungen 9 als dem Zapfen
5 des Drchteils 4 als Mittelpunkt zugeordnets, sich über 90° arstreckende Kreisbögen
ausgebilbet. Die Mitnahmeausnehmung 11 weist eine zumindest der Bogendöhe H der
Führungsauanshmung 9 entsprechende Länge auf. Insbesendere die Figur 3 läßt ferner
erkennen, daß außenseitig im Bereich einer Aufnahme 13 für den Führungsboizn 10
eine Anschlagleiste 14 vorgeschen ist. Ferner besitzt bei der dargestellten Ausführungstürn
der Lagerbock 6 einen quadratischen Querschnitt und ist in diesem die Bchrung 7
zentrei angeordnet. Im übrigen läßt die Figur 3 eindautig erkennen. daß die Abdichtungsprofillerungen
12 nicht zur Übertragung der Drehbewegung dienen und in der Offanstsllung die Drehtelle
4 rechtwinklig aneinanderstolen, sc daß im Bereich de Ecke eine Abarbeitung den
Flügeirahmens 23 bei dem arfindungagemäßen Verschluß nicht mehr erforderlich ist.
Im übrigen haben die Drehtelle 4 einen Querschmitt, der sich unter Einschluß des
Zapfens 5 etwas mehr als über einen Haibkreis erstreckt. Das Drehteil 4 besitst
ferner stiruseitig eine Mut 16, in die eine Feder 17 an den verschluß- und bdichtungsschienen
1 einführbar ist. Die Sicherung erfoigt über einen Spannstift 18, der in eine zugeerdnete
Bohrung 19 im Bereieh der Feder 17 und am Drchteil 4 einführber ist. Ferner ist
im Drehteil 4 noch eine Abflachung 19 vergeschen, die zur Aufnahme
einer
Zunge 20 an den Verschluß- und Abdichtungsschienewl dient.
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Ansprüche