DE1933940C - Aufwickelrolle für den Aufzeichnungsträger bei Registriergeräten - Google Patents
Aufwickelrolle für den Aufzeichnungsträger bei RegistriergerätenInfo
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Description
i 933
Die Erfindung betrifft eine Aufwickelrolle für den Aufzeichnungsträger bei Registriergeräten, die eine
ein Abrollen des Aufzeichnungsträgers entgegen seiner normalen Bewegungsrichtung zwecks Diagrammnachschau
erlaubende, federnde Rückwickelvorrichtung mit einer im Innern des Rollenkörpers
koaxial zur Rollenachse angeordneten Schraubenfeder aufweist.
Es sind eine Reihe derartiger Aufwickelrollen bekannt, bei denen bei im Gerät eingesetzter Rolle ein
kleiner Teil des aufgewickelten Aufzeichnungsträgers wieder abgerollt werden kann, wobei eine Feder gespannt
wird, die nach erfolgter Nachschau den abgezogenen Registrierträger wieder aufwickelt. Nachteilig
ist dabei, daß jeweils nur ein relativ kleiner Abschnitt des abgezogenen Aufzeichnungsträgers übersehbar
ist.
Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelrolle mit Rückwickelvorrichtung
anzugeben, bei der der Aufzeichnungsträger auf ao verhältnismäßig große Länge abgewickelt und gleichzeitig
übersehen werden kann.
Eine Lösung der Aufgabe wird in einer Aufwickelrolle
der eingangs genannten Art gesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine selbsttätige Kupplung
vorgesehen i·*, deren funktioneile Teile in der Aufwickelrolle angeordnet sind und welche beim
Herausnehmen der Aufwickelrolle aus ihrer Lagerung im Registriergerät die Rück'vickelvorrichtung
mit dem zylindrischen Rollenkörper kuppelt und in Funktion setzt und beim Einsetzen der Aufwickelrolle
in das Registriergerät die Rückwickelvorrichtung auskuppelt.
Eine derartige Rolle kann an einem dafür vorgesehenen Haltebügel leicht aus ihrer Halterung in
dem Registriergerät herausgenommen werden, der interessierende Teil des bereits aufgerollten Aufzeichnungsträger
abgerollt und mehr oder weniger waagrecht ausgespannt werden, so daß die Entnahme
von Informationen aus dem Diagramm sehr erleichtert wird.
Zur Erläuterung der Erfindung ist eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel in der Figur angegeben
und im folgenden beschrieben.
Fig. 1: Die Aufwickelrolle besteht im wesentliehen
aus einem zylindrischen Rollenkörpcr 1, der an einer Seite mit einem Zahnflansch 2 versehen ist,
über den der Antrieb erfolgt und einer im Innern des Rollcnkörpers 1 angebrachten Rücksviekelvorrichtung.
Der Rollenkörper 1 ist frei um eine Achse drehbar. die aus zwei Teilen, nämlich dem feststehenden
Achsteil 3 und dem axial verschiebbaren Achsteil 4 besteht, letzteres ist in einer Hülse 5 gefaßt. Auf dem
beweglichen Achsteil 4 ist eine Buchse 6 fest angebracht. Zwischen der Buchse 6 und der Hülse 5
ist eine Feder 7 angeordnet, gegen deren Federkraft sich der bewegliche Achsteil 4 axial verschieben
lallt. Die Rückwickelvorrichtung besteht aus der Schraubenfeder 8, die einerseits mit der Buchse 6 und
damit mit dem verschiebbaren Adisteil 4, anderer- ß<> seits mit dem auf dem Achsteil 4 frei drehbar angeordneten
Kupplungsstiick 9 verbunden ist. An der Stirnseite des Kupplungsslücks 9 sind diametral einander
gegenüberliegend Stifte 10 angeordnet, welche in Schlit/e Il einer fest mit dem Rollenkörper I verl.Mf'ulunen
Buchse M eingreifen, die ebenfalls frei auf der Achse 4 drehbar ist. Die Achse 4 ragt mit ihrem
iiiilkren F.nde durch eine Öffnung IJ in dem Seitenteil
14 eines Haltegriffs 15, der zur leichteren Handhabung der Aufwickelrolle beim Einsetzen und
Herausnehmen aus dem Registriergerät dient. Das Seitenteil 14 des Haltegriffs 15 dient gleichzeitig als
Flansch für die Aufwickelrolle. Die Öffmngl3 in dem Seitenteil 14 ist so ausgebildet, daß mit Hilfe des
in einer achsparallelen Ebene angebrachten Anschliffs 16 am Ende der Achse 4 diese relativ zum
Haltegriff 15 nicht verdreht werden kann. Um den Wickel des Aufzeichnungsträgers von dem zylindrischen
Rollenkörper I abziehen zu können, kann das Seitenteil 14 des Traggriffs 15 entfernt werden.
Zur Funktion: F i g. 1 stellt die aus ihren Lagerungen im Registriergerät herausgenommene Aufwickelrolle
dar. Der bewegliche Achsteil ist von der Feder 7 in seine linke Endlage gedrückt und hat
damit die federnde Rückwickeleinrichtung mit dem Rollenkörper 1 über das Kupplungsstück 9 mit seinen
in die Schlitze 11 der Buchse 12 eingreifenden Stiften 10 gekuppelt. Wird die Aufwickelrolle an dem Haltegriff
15 festgehalten, so kann eine gewisse Länge des aufgewickelten Aufzeichnungsträgers abgewickelt
werden, wobei sich die Feder 8 der Rückwickelvorrichtung spannt. Soll die Aufwickelrolle wieder
in das Registriergerät eingesetzt werden, :;o rollt die gespannte Feder A den ausgezogenen Teil des Aufzeichnungsträgers
wieder auf. Die Lagerstellen für die Achsenteile 3 und 4 sind, wie in Fig. 2 dargestellt,
so ausgebildet, daß beim Einsetzen der Aufwickelrolle der verschiebbare Achsteil 4 nach innen
gedrückt wird, wobei die Feder 7 gespannt und die Kupplung zwischen dem Kupplungsstiick 9 und der
Buchse 12 gelöst wird. Der Antrieb kann nun wieder auf den Zahnflansch 2 wirken and den Rollenkörper
1 frei um die Achse drehen, da die Rückwickelvorrichtung in dieser Stellung außer Fuktion
gesetzt ist.
Claims (2)
1. Aufwickelrolle für den Aufzeichnungsträger bei Registriergeräten, die eine, ein Abrollen des
Aufzeichnungsirägers entgegen seiner normalen Bewegungsrichtung zwecks Diagrammnachschau
erlaubende, federnde Rückwickelvorrichtung mit einer im Innern des Rollenkörpers koaxial zur
Rollenachse angeordneten Schraubenfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine selbsttätige Kupplung vorgesehen ist, deren funktionelle Teile in der Aufwickelrolle angeordnet
sind und welche beim Herausnehmen der Aufwickelrolle aus ihrer Lagerung im Registriergerät
die Rückwickelvorrichtung mit dem zylindrischen Rollenkörper kuppelt und in Funktion
setzt und beim Einsetzen der Aufwickelrolle in das Registriergerät die Rückwickelvorrichtung
auskuppelt.
2. Aufwickelrolle nach Anspruch I, gekennzeichnet «lurch eine zweiteilige Achse (3, 4), auf
der der Rollenkörpcr (1) frei drehbar angeordnet ist und deren einer Teil (4) axial gegen den Druck
einer Feder (7) verschiebbar ist; eine feste Verbindung der Schraubenfeder (8) der federnden
Rlickwickeleiiiriehtung mit dem verschiebbaren
Achsteil (4) einerseits und mit einem auf diesem frei drehbaren Kupplungsstück (9) andererseits;
einen Haltegriff (15), der mit mindestens einem Achsende verbunden ist; eine Vorrichtung (13,
|6) zur Verhinderung der Drehung des verschiebbaren Achsteils (4) rekiliv zu dem Haltegriff (IS);
fine Einrichtung, welche beim Einsetzen der Aufwickelrolle in ihre Lagerung im Registriergerät
ein Auskuppeln der Rückwickekorrichtung durch
Axialverschiehen des diese tragenden Achsteils (4) bewirkt.
I Herzu 1 Blatt Zeichnungen
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