DE1933736B2 - Vorrichtung zur elastischen halterung eines magnetkopfes - Google Patents

Vorrichtung zur elastischen halterung eines magnetkopfes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur elastischen Halterung eines Magnetkopfes, der in Berührung mit einem Aufzeichnungsträger steht, mit einer Platte aus flexiblem Material, die durch Schlitzlochungen in einen äußeren Bereich und in einen Innenbereich zur Befestigung des Magnetkopfes unterteilt ist, wobei der äußere Bereich durch !mindestens zwei gegenüberliegende Federbrücken mit aem Innenbereich verbunden ist.
Bei magnetischen Aufzeichnungsgeräten, wie sie insbesondere in Verbindung mit Informationsspeichern für elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen verwendet werden, ist bereits vorbekannt, Magnetköpfe zu verwenden, die in einer kardanischen Aufhängung in der Nähe der magnetischen Aufzeichnungsfläche, beispielsweise einer Aufzeichnungsscheibe, befestigt sind.
Die kardanische Aufhängung der vorbekannten Art besteht aus zwei herkömmlichen Kardanringen, die beide drehbar an diametral gegenüberliegenden Stellen abgestützt sind. Ein Ring ist innerhalb des anderen gelagert und die Tragachsen der einzelnen Ringe des Paares sind dabei rechtwinklig zueinander angeordnet. Der Magnetkopf wird innerhalb des inneren Ringes abgestützt. Die Kardanwirkung der Ringe ermöglicht es in herkömmlicher Weise, den Magnetkopf zu verschieben, um die Arbeitsfläche parallel zur Aufzeichnungsfläehe zu halten. Eine derartige Anordnung macht eine exakte Herstellung notwendig, weil es für eine einwandfreie Arbeitsweise erwünscht ist, daß die Drehzapfen möglichst reibungsfrei sind. Somit k'. eine derartige Anordnung teuer in der Herstellung, und wenn Größe und Masse des Magnetkapfes klein gehalten werden sollen, werden die Schwierigkeiten bei der Herstellung und damit die Herstellungskosten wesentlich erhöht.
Eine Vorrichtung zur elastischen Halterung eines Magnetkopfes mit einer Platte aus flexiblem !Material ist bereits aus der US-PS 33 20 599 bekannt. Diese Vorrichtung ermöglicht es, den Magnetkopf zu kippen, damit er Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmaterials folgen kann. Man hat jedoch festgestellt, daß die bekannten Vorrichtungen dieser Art den Nachteil besitzen, daß die Federaufhängung eine bestimmte Vibrationsresonanzfrequenz besitzt und daß zwar der Magnetkopf Unregelmäßigkeiten auf der Aufzeichnungsfläche folgen kann, die mit einer Frequenz gleich oder ähnlich der Resonanzfrequenz auftreten, nicht aber Unregelmäßigkeiten, die mit verschiedenen Frequenzen auftreten. Wenn beispielsweise die Federaufhängung so ausgelegt ist, daß der Magnetkopf örtlichen Oberflächenungenauigkeiten des Aufzeichnungsmediums folgen kann, ist er nicht in der Lage, größeren Unregelmäßigkeiten zu folgen, z. B. solchen, die durch das Verbiegen einer Magnetplatte bedingt sind. Der Magnetkopf springt dann über bestimmte Teile der Platte und verringert damit seine Aufzeichnungs- und Wiedergabeleistung.
Des weiteren ist eine Magnetkopfanordnung mit Luftlagerung bekannt, (US-PS 33 49 384), bei der die Magnetköpfe auf einer tragenden Plattform aufgenommen werden, die eine ebene Bodenfläche besitzt und am Ende eines frei tragenden Federarmes angeordnet ist. Die Plattform ist z. B. dreieckförmig ausgebildet. Die Verbindung zwischen der Plattform und dem Arm ist so ausgelegt, daß die Plattform sich um die Längsachse des Federarmes verdrehen und auch um eine Achse etwa in der Ebene der Plattform biegen kann. Mit einer derartigen Anordnung kann die Plattform sich um die erwähnten Achsen hin- und herbewegen. Der Magnetkopf ist so befestigt, daß er durch den Boden der Plattform vorsteht. Zusätzlich sind zwei weitere Vorsprünge in Dreieckform vorgesehen, die einen Dreipunktkontakt mit der Aufzeichnungsfläche ergeben. Die einzige Flexibilität tritt hierbei durch die Verbindung zwischen der Plattform und dem Federarm auf. Es ist dieser Druckschrift aber kein Hinweis zu entnehmen, daß die Plattform Schlitzlochungen aufweist, um die Flexibilität zu verbessern.
Ziel vorliegender Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Magnetkopfes zu schaffen, die dem Kopf ermöglicht, einer größeren Vielfalt von Unregelmäßigkeiten der Aufzeichnungsfläche zu folgen, wodurch die Aufzeichnungs- und Wiedergabeleistung des Magnetkopfes vergrößert wird. Beispielsweise soll im Fall einer Magnetplatte der Magnetkopf kleineren Oberflächenungenauigkeiten auf der Platte, wie auch größeren Unregelmäßigkeiten auf Grund des Verbiegens der Platte folgen können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Innenbereich mit dem Magnetkopf durch eine weitere Gruppe von Schlitzlochungen kleiner Länge umgeben und durch Federbrücken mit einem Zwischenbereich verbunden ist, und daß Ansätze auf dem Zwischenbereich in Dreieckform zum Magnetkopf angebracht sind.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung zur elastischen Halterung mehrerer Magnetköpfe weist der Zwischenbereich mehrere Gruppen von Innenbereichen auf.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Magnetkopfbefestigung mittels zweier Federaufhängungen erreicht, deren eine innerhalb der anderen angeordnet ist, wobei die beiden Aufhängungen unterschiedliche Vibrationsresonanzfrequenzen besitzen. Dieser Unterschied in den Resonanzfrequenzen ermöglicht, daß der Magnetkopf sowohl kleinen als auch großen Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche
ι/
der Magnetplatte folgen kann, ohne daß der Kontakt mit der Platte verlorengeht
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand vor. S usführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Magnetkopfhalterung,
Fig.2 eine Schnittansicht der Halterung längs der Linie 2 2 der Fig. 1, in einem Befestigungsrohr angebracht,
Fig.3 eine Draufsicht einer weiteren Magnetkopfhalterung,
Fig.4 eine Schnittansicht einer anderen Magnetkopfhalterung,
Fi g. 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer Druckfeder der Magnetkopfhalterung nach F i g. 4 und
Fig.6 eine Draufsicht auf eine Halteanordnung für eine Anzahl von Magnetköpfen.
In F i g. 1 der Zeichnung ist ein Magnetkopf 1 in einem Innenbereich 2 einer kreisförmigen Platte 3 aus flexiblem Material, z. B. Phosphorbronze oder Berylliumkupfer angebracht Der innenbereich 2 ist durch öffnungen in Form von drei Schlitzlochungen 4 begrenzt. Drei weitere Schlitzlochungen 5, die konzentrisch zu den Schlitzlochungen 4 angeordnet sind, verlaufen um die Schlitzlochungen 4 außerhalb derselben und sind durch einen Satz von Federbriicken 7 mit dem Innenbereich 2 verbunden; die Federbrückyn 7 sind dabei jene Teile der Platten, die zwischen den Enden benachbarter Schlitzlochungen 4 liegen. In ähnlicher Weise sind weitere Schlitzlochungen 6 vorgesehen, die über weitere Sätze von Federbrücken 7 zwischen den Enden benachbarter Schlitzlochungen 5 und mit einem Zwischenbereich 8 der Platte über einen weiteren Satz von Federbrucken 7 verbunden ist, der zwischen den Enden von Schlitzlochungen 6 liegt Die Federbrucken 7 eines jeden Satzes sind symmetrisch um den Innenbereich 2 versetzt, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in welchem jeder Satz drei Federbrücken aufweist, sind die Elemente im Abstand von jeweils 120° versetzt. Ferner sind die Federbrücken, die zwischen den Enden von Schlitzlochungen 5 liegen, so angeordnet, daß sie in der Mitte zwischen den anderen beiden Sätzen von Federbrücken liegen. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Schlitzlochungen 4, 5, 6 eine Federaufhängung mit Federbrücken 7 definieren, die den Innenbereich 2 mit dem Zwischenbereich 8 verbindet.
In ähnlicher Weise ist der Zwischenbereich 8 durch Schlitzlochungen 9,10,11 begrenzt und über Sätze von Federbrücken 12 mit dem äußeren Bereich der Platte 3 verbunden. Die Sätze von Federbrücken 12 sind symmetrisch angeordnet, und der Sat7 von Federbrükken 12 zwischen den Enden der Schlitzlochungen 11 ist in der Mitte zwischen den Federbrücken der anderen beiden Sätze vorgesehen. Somit definieren die Schlitzlochungen 9,10 und 11 ein; weitere Federaufhängung, die den Zwischenbereich 8 mit dem äußeren Bereich verbindet. Da die Schlitzlochungen 9,10, U eine andere geometrische Gestalt als die Schlitzlochungen 4, 5, 6 besitzen, weist die elastische Halterung, die durch die Schlitzlochungen 9, 10, U definiert ist, eine geringere Vibrationsresonanzfrequenz als die elastische Halterung, die durch die Schlitzlochungen 4,5,6 definiert ist, auf.
Der Innenbereich 2 und die begrenzenden Schlitzlochungen sind exzentrisch in bezug auf den Zwischenbereich 8 versetzt und der Zwischenbereich 8 nimmt auch zwei Ansätze 13 aus synthetischem Saphir auf.
Wie am besten der Fig.2 zu entnehmen ist ist die Platte 3 aus flexiblem Material im Betrieb über dem Ende eines zylindrischen Befestigungsrohres 14 angebracht, und das Rohr !4 wird mit der Platte 3 etwa parallel zu einem Aufzeichnungsträger 15, z. B. einer Magnetspeicherplatte, gehalten. Das Rohr 14 ist von dem Aufzeichnungsträger 15 im Abstand angeordnet, so daß der Magnetkopf 1 leicht auf dem Aufzeichnungsträger aufliegen kann, wobei die Ansätze 13 ebenfalls auf dem Aufzeichnungsträger aufliegen, um den Magnetkopf 1 in dieser Lage zu stabilisieren; in der Zeichnung sind der Magnetkopf 1 und die Ansätze 13 etwas oberhalb der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 15 angeordnet gezeichnet, diese zeichnerische Darstellung ist jedoch nur aus Zweckmäßigkeitsgründen gewählt, und in Betrieb berühren Magnetkopf 1 und Ansätze 13 die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 15. Das Rohr 14 weist einen inneren Ansatz 16 auf, der eine Aussparung 17 besitzt, in der ein Ende einer Feder 18 aufgenommen ist, deren anderes Ende leicht auf die Seite des Kopfes 1 drückt, die von dem Aufzeichnungsträger 15 entfernt liegt. Ein mit Schraubgewinde versehener einsteilbarer Stab 19 ist in der Aussparung 17 vorgesehen, damit der durch die Feder 18 auf den Magnetkopf 1 ausgeübte Druck verstellt werden kann.
Während des Aufzeichnens oder Auslesens von Informationen aus dem Aufzeichnungsträger 15 wird der Aufzeichnungsträger seitlich in bezug auf den Magnetkopf 1 in bekannter Weise verschoben. Während dieser Bewegung ermöglicht die elastische Halterung, die durch die Schlitzlochungen 4,5,6 um den Innenbereich 2 der Platte 3 herum definiert ist, auf Grund der verhältnismäßig hohen Resonanzfrequenz, daß der Magnetkopf 1 kippen kann, wie dies erforderlich ist, damit der Magnetkopf Unregelmäßigkeiten der Oberfläche im Aufzeichnungsträger 15 folgen kann, so daß die Arbeitsfläche des Magnetkopfes 1 möglichst vollständig in Berührung mit dem Aufzeichnungsträger 15 gehalten wird. Gleichzeitig ermöglicht die elastische Halterung, die durch die Schlitzlochungen 9,10, il um den Zwischenbereich 8 herum definiert ist, auf Grund ihrer niedrigen Resonanzfrequenz, daß der Zwischenbereich 8 kippt, so daß die Ansätze 13 und der Kopf 1 größere Unregelmäßigkeiten im Aufzeichnungsträger folgen können. Wenn beispielsweise der Aufzeichnungsträger 15 eine Scheibe ist, ermöglich» das Kippen des inneren Bereiches, daß die Arbeitsfläche des Kopfes genau in Kontakt mit der Fläche der Scheibe gehalten werden kann, und zwar trotz örtlicher Oberflächenungenauigkeiten in der Scheibenfläche, während ein Kippen des Zwischenbereiches 8 ermöglicht, daß die Arbeitsfläche des Magnetkopfes 1 kleinen Verbiegungen der Scheibe folgen kann. Es ist besonders schwierig, einen genau ebenen Aufzeichnungsträger herzustellen, und die beiden elastischen Halterungen, die durch die beiden Gruppen von Schlitzlochungen 4,5 und 6 sowie 9, 10 und U gebildet werden, sind so ausgelegt, daß sie unterschiedliche Vibrationsresonanzfrequenzen besitzen. In der Praxis sind die Ungcnauigkeiten, die in einer einwandfreien Scheibe anzutreffen sind, so beschaffen, daß lediglich ein sehr geringer Druck auf den Magnetkopf 1 aufgebracht werden muß. Dieser Druck kann in der Größenordnung von 5 Gramm liegen. Während vorzugsweise eine getrennte Feder, z. B. die Feder 18, verwendet wird, um diesen Druck aufzubringen, kann andererseits die Nachgiebigkeit der Platte 3 dazu verwendet werden, um den
erforderlichen Druck zu erzielen, indem die Feder 18 weggelassen wird und der Befestigungszylinder 14 in einem solchen Abstand von dem Aufzeichnungsträger 15 angeordnet wird, daß die Platte 3 geringfügig aus ihrer normalen Ebene deformiert wird.
Die Vibrationsresonanzfrequenzen der beiden Federaufhängungen sind für ein bestimmtes Material und eine bestimmte Dicke der Platte 3 vorhersagbar und werden durch den relativen Abstand und die relativen Dimensionen der Federbrücken festgelegt. Durch entsprechende Wahl dieser Parameter können die Vibrationsresonanzfrequenzen der elastischen Halterungen so eingestellt werden, daß sie den charakteristischen Eigenschaften eines speziellen Aufzeichnungsträgers entsprechen. Auf diese Weise kann der Magnetkopf so angeordnet werden, daß er der Bewegung des Aufzeichnungsträgers folgt, ohne sie durch zu hohen Druck zu beschädigen.
Es ist üblich, einen Magnetkopf mit flexiblen Verbindungen vorzusehen, und unter bestimmten Umständen hat man festgestellt, daß diese Verbindungsleitungen die Ansprecheigenschaft der Magnetkopfanordnung nachteilig beeinflussen. Um diesen Einfluß zu beheben, werden vorzugsweise die Magnetkopf verbindungen auf der Platte 3 dadurch ausgebildet, daß die übliche Technik der gedruckten Schaltungen verwendet wird, um Stromleiter auf einer Fläche der Platte 3, aber isoliert von ihr, auszubilden, wie dies durch gestrichelte Linien 20 in F i g. 1 gezeigt ist. Die elektrischen Verbindungen zu diesen Stromleitern werden dann außerhalb der Grenze des äußeren Bereiches der Platte 3 vervollständigt.
Vorstehend wurde eine Konstruktion erläutert, bei der die elastische Halterung zwei Bereiche besitzt und jeder Satz von Federbrücken drei Federbrücken enthält. Es kann jedoch auch eine unterschiedliche Anzahl von Sätzen in der Platte ausgebildet werden, so daß die Sätze von Federbrücken eine von drei verschiedene Anzahl von Federbrücken enthalten können und die Schlitzlochungen nicht kreisförmige Begrenzungen für diese Bereiche definieren müssen. Beispielsweise zeigt Fig.3 eine andere Ausführungsform, bei der eine federnde Platte 21 einen rechteckförmigen Zwischenbereich 22 aufweist, der durch zwei Schlitzlochungen begrenzt ist. Die Schlitzlochungen 23 und zwei Schlitzlochungen 24 bilden einen Bereich, der um den Zwischenbereich 22 verläuft und durch Federbrücken 25 mit dem Zwischenbereich 22 und mit dem äußeren Bereich der Platte 21 verbunden ist Die beiden Federbrücken 25 zwischen dem Bereich und dem Zwischenbereich 22 sind mittig zwischen den beiden Federbrücken 25 zwischen den Bereich und dem äußeren Bereich der Platte angeordnet, so daß eine 90°-Kardanwirkung zwischen dem Zwischenbereich 22 und dem äußeren Bereich der Platte 21 gebildet wird, die starr auf einer Halterung (nicht dargestellt) befestigt ist Zwei synthetische Saphiransätze 26 sind in den Zwischenbereich 22 mit Hilfe eines Epoxydharzklebers eingesetzt und die Ansätze bilden zusammen mit einem Aufzeichnungskopf 27 ein Dreipunktsystem, wie dies weiter oben beschrieben ist. Der Aufzeichnungskopf 27 ist in einem Innenbereich 28 vorgesehen, der durch zwei konzentrische Schlitzlochungen 29,30 begrenzt ist, die jeweils durch Federbrücken T miteinander verbunden sind. Die Schlitzlochungen 29,30 wie die Schlitzlochungen 23, 24 bilden zusammen eine 90°-Kardanwirkung für den Innenbereich 28 in bezug auf den Zwischenbe-Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß zur Erzielung der erwünschten Schwebewirkung getrennte Aufhängungssysteme für die inneren und äußeren Bereiche vorgesehen sind, wobei der Kopf im Innenbereich befestigt ist, und daß jedes System durch eine Gruppe von wenigstens zwei Sätzen paralleler Schlitzlochungen um den entsprechenden Bereich festgelegt ist, wobei die Federbrücken zwischen Enden von Schlitzlochungen eines Satzes symmetrisch um den ίο Bereich angeordnet sind, während die Elemente eines Satzes von Schlitzlochungen zwischen den Elementen der benachbarten Sätze von Schlitzlochungen liegen.
Die Fig.4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung zur Erzielung des gewünschten Druckes auf den Magnetkopf. F i g. 5 zeigt eine Aufsicht auf einen Teil einer federnden Platte 33 mit einer öffnung 31, um die herum ein Paar spiralförmiger Schlitzlochungen 32 ausgebildet ist. Wenn die federnde Platte 33 in ihrer Ebene ausgelenkt wird, wird auf Grund der spiralförmigen Schlitzlochungen ein Druck auf den Magnetkopf 36(Fi g. 4) ausgeübt, der in der öffnung 31 aufgenommen wird. Nach F i g. 4 ist der Magnetkopf 36 in einer federnden Platte 34 befestigt, die entsprechend der Platte 3 nach F i g. 1 ausgebildet ist. Die Platte 34 weist synthetische Saphieransätze 35 auf. Die Platte 33 ist mit dem Kopf 36 in einem kurzen Abstand hinter der Platte 34 verbunden. Ein Ring 37 ist zwischen den Platten 33und 34 vorgesehen,dessen Innendurchmesser so groß gewählt ist, daß die Schlitzlochungen um den Zwischenbereich der Platte 34 frei liegen. Die Dicke des Ringes 37 ist etwas kleiner als der Abstand zwischen den Platten 33 und 34 am Magnetkopf 36. Die Anordnung aus den Platten 33 und 34 zusammen mit dem Ring 37 ist mit einem Kopfhalterungsrohr 38 so befestigt, daß die Platte 33 bei einer Verformung einen Druck auf den Kopf 36 ausübt. Der auf den Kopf ausgeübte Druck ist abhängig von dem Ausmaß der Verformung der Platte 33, und die Verformung der Platte von dem Unterschied zwischen der Dicke des Ringes und dem Abstand zwischen den Platten 33,34 am Magnetkopf 36.
Vorzugsweise werden Verbindungen mit dem Magnetkopf 36 über gedruckte Schaltverbindungen vorgesehen, die aufjeiner Fläche der nachgiebigen Platte, z. B. der Platte 34 aufgebracht werden. Durch diese gedruckten Leiter werden die charakteristischen Eigenschaften der Platte 34 verändert Wie gestrichelt mit 3S in F i g. 5 angedeutet, können die gedruckten Schaltverbindungen aber auch auf der Platte 33 aufgebrach werden Ferner kann bei einer abgeänderten Ausfüh rungsform der Erfindung die Platte 34 als eil Stromleiter und die Platte 33 als der andere Stromleite ausgeführt sein, wobei die Ränder der Platten s< befestigt sind, daß sie gegeneinander isoliert sind.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen de Erfindung wird ein einziger Kopf von einer nachgieb gen Platte aufgenommen und ein Paar synthetische Saphiransätze bildet zusammen mit diesem Kopf ein Dreipunkthalterung für die Anordnung auf der Oberfli ehe eines Aufzeichnungsträgers.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Anzahl ve Magnetköpfen 40, die auf einem Arm 41 auigenomme sind. Jede Gruppe von drei Köpfen wird innerhalb eini Zwischenbereiches 42 aufgenommen, die von eini Gruppe von Schlitzlochungen 43 in einer nachgiebig* Platte 44 umgeben sind. Ein getrennter Innenbereich < der von den Schlitzlochungen 46 umgeben ist, ist f jeden Kopf 40 vorgesehen.
Die Abstände der Magnetköpfe längs des Armes
sind so gewählt, daß im Betrieb in Verbindung mit einer Magnetplatte (nicht dargestellt) jede Gruppe von drei Köpfen innerhalb des Zwisichenbereiches 42 drei in gleichem Abstand voneinander angeordnete Spuren, die durch die gestrichelten Linien 47 angedeutet sind, überstreicht. Wie sich aus F i g. 6 ergibt, ist das Intervall zwischen jeder Gruppe von drei Spuren 47 genügend breit, daß weitere drei Spuren aufgenommen werden können, z. B. jene, die durch die unterbrochenen Linien 48 angedeutet sind. Somit ergibt sich, daß eine
vollständige Anordnung von in gleichem Abstand angeordneten Spuren durch ein Paar von Armen, z. B. Arm 41 abgetastet werden können, die diese Köpfe, wie in F i g. 6 gezeigt, aufweist. Ferner ergibt sich auch, daß ein engerer Spurabstand dadurch möglich ist, daß zusätzliche Armpaare vorgesehen werden, die ähnliche Kopf anordnungen aufweisen, wobei die Arme so angeordnet sind, daß ihre Köpfe Spuren zwischen den in der F i g. 6 angedeuteten Spuren abtasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509587/349

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur elastischen Halterung eines Magnetkopfes, der in Berührung mk einem Aufzeichnungsträger steht, mit einer Platte aus flexiblem Material, die durch Schlitzlochungen in einen äußeren Bereich und in einen Innenbereich zur Befestigung des Kopfes unterteilt ist wobei der äußere Bereich durch mindestens zwei gegenüberliegende Federbrücken mit dem Innenbereich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbereich (2; 28) mit dem M agmetkopf (1; 27; 36) durch eine weitere Gruppe von Schlitzlochungen (4 bis 6; 29 und 30) kleiner Länge umgeben und durch Federbrücken (7; 7') mit einem Zwischenbereich (8; 22) verbunden ist, und daß Ansätze (13; 26; 35) auf dem Zwischenbereich in Dreieckform zum Kopf (1; 27,36) angebracht sind.
2. Vorrichtung zur elastischen Halterung mehrerer Magnetköpfe, mit einer Platte aus flexiblem Material, die durch Schlitzlochungen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbereich (42) mehrere Gruppen von Innenbereichen (45) für die Magnetköpfe aufweist.
DE19691933736 1968-07-09 1969-07-03 Vorrichtung zur elastischen Halterung eines Magnetkopfes Expired DE1933736C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32714/68A GB1236765A (en) 1968-07-09 1968-07-09 Improvements in or relating to magnetic head mounting arrangements
GB3271468 1968-07-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1933736A1 DE1933736A1 (de) 1970-01-15
DE1933736B2 true DE1933736B2 (de) 1976-02-12
DE1933736C3 DE1933736C3 (de) 1976-10-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722927A1 (de) * 1986-07-16 1988-01-21 Mitsubishi Electric Corp Kopftrommelanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3722927A1 (de) * 1986-07-16 1988-01-21 Mitsubishi Electric Corp Kopftrommelanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
NL6910576A (de) 1970-01-13
US3593326A (en) 1971-07-13
DE1933736A1 (de) 1970-01-15
FR2012577A1 (de) 1970-03-20
GB1236765A (en) 1971-06-23

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