DE1932497A1 - Abfuellventil - Google Patents

Abfuellventil

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DE1932497A1
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filling valve
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Application number
DE19691932497
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English (en)
Inventor
Antoine Leenaards
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K23/00Valves for preventing drip from nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Abfüllventil
Die Erfindung betrifft ein Abfüllventil für die Abgabe von Flüssigkeit aus einem Reservoir in Behälter, mit einem am Reservoir angebrachten Ventilkörper und einem vom Ventilkörper ι getragenen Auslaßrohr.
Bei den meisten bekannten Abfüllventilen wird ein einfaches einwandiges Auslaßrohr verwendet, das keinerlei Mittel aufweist, um die Flüssigkeit, die sich am Ende eines Abfüllvorganges im Auslaßrohr befindet, im Auslaßrohr zu halten, wenn der gefüllte Behälter vom Äuslaßrohr weggenommen wird.
Es sind jedoch Abfüllventile bekannt, deren einwandiges Auslaßrohr an seinem unteren Ende ein Gitter trägt. Dieses Gitter, dessen Maschen verhältnismäßxg eng sind, ist normal zur Achse des Auslaßrohres angeordnet und dient dazu, die im Auslaßrohr befindliche Flüssigkeit nach dem Wegnehmen des gefüllten Behälters vom Auslaßrohr am Ausfließen zu hindern. Derartige bekannte Ab-
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füllventile haben gegenüber.früher verwendeten Ventilen den Vorteil, daß sie beim Wechsel der zu füllenden Behälter zwischen den einzelnen Abfüllvorgängen die Flüssigkeitssäule im Auslaßrohr bestehen lassen. Diesen Abfüllventilen ist jedoch andererseits die auf das Gitter zurückzuführende Unbequemlichkeit eigentümlich, daß die Ausflußmenge an Flüssigkeit erheblich kleiner ist als bei Verwendung eines gleichen Auslaßrohres ohne ein solches Gitter. Man kann annehmen, daß durch die Anwesenheit des die Flüssigkeit zurückhaltenden Gitters in dem Auslaßrohr die Ausflußgeschwxndigkext etwa 2o%^niedriger ist als wenn dasselbe Rohr ohne dieses Gitter betrieben würde.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Abfüllventil zu schaffen, bei dem ebenfalls eine Vorrichtung zum Zurückhalten der Flüssigkeit im Auslaßrohr vorgesehen ist, jedoch die damit verbundene Einbuße an Ausflußgeschwxndigkext erheblich geringer als bei den vorbekannten Abfüllventilen ist und nicht mehr als etwa 5% beträgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung mit einem Abfüllventil der eingangs angegebenen Art» das gekennzeichnet ist durch eine am unteren Ende des Auslaßrohres vorgesehene Aufteileinrichtung mit einem dünnen gebogenen Metallblech, das beim Wegnehmen des gefüllten Behälters vom Auslaßrohr durch Ausnutzung der Oberflächenspannung der zwischen den Verzweigungen der Auftei!einrichtung und der Innenwand des Abfüllrohres befindlichen Flüssigkeit die im Auslaßrohr befindliche Flüssigkeitssäule am Ausfließen hindert und einen genügend kleinen Strömungswiderstand hat» um während des Abfüllvorganges die aus dem Auslaßröhr aus-
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fließende Flüssigkeitsmenge nicht merklich zu vermindern.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Abfüllventil ferner so ausgebildet, daß das Metallblech in eine geschlossene Kurve gebogen ist, deren aufeinanderfolgende Zweige abwechselnd gegensinnig S-förmig sind und keine anderen Berührungsstellen aufweisen als ihre aufeinanderfolgenden gemeinsamen äußeren Extremitäten .
Um den aus dem Ausflußrohr austretenden Flüssigkeitsstrom lamellenartig zu machen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Metallblech zwischen seinen aufeinanderfolgenden Zweigen im wesentlichen gleiche Durchflußquerschnitte für die Flüssigkeit abgrenzen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung hat das Metall· blech eine Höhe von etwa 8mm bei einem Innendurchmesser des unteren Endes des Auslaßrohres von etwa Io bis 12mm.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abfüllventils.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Axialschnitt durch das untere Ende des Auslaßrohres des in Fig. 1 dargestellten Abfüllventils.
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Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das untere Ende des Auslaßrohres in der Ebene III-III der Fig. 2.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das dargestellte Abfüllventil dient zum Abfüllen von Flüssigkeit in Behälter, z.B. die dargestellten Fla-schen 1, aus einem Abfüll* Reservoir 2.
Das Abfüllventil besteht im wesentlichen aus einem Ventilkörper 3, der auf dem Boden des Abfüll-Reservoirs 2 befestigt ist. Der Ventilkörper 3 des Abfüllventils trägt ein Auslaßrohr k, das einen Teil des Strömungskanals bildet, durch das die abzufüllende Flüssigkeit vom Reservoir 2 in einen zu füllenden Behälter 1 strömt. Dieser Strömungsweg kann durch ein geeignetes Ventilelement 5, das durch einen nicht dargestellten Mechanismus betätigbar ist, wahlweise gesperrt werden.
Das Auslaßrohr U der dargestellten Ausführungsform ist mit einer besonderen Vorrichtung versehen, die befähigt ist, die im Auslaßrohr befindliche Flüssigkeit zurückzuhalten, wenn der gefüllte Behälter 1 vom Abfüllventil weggenommen wird.
Diese besondere Einrichtung zur Zurückhaltung von Flüssigkeit im Strömungskanal des Auslaßrohres k besteht aus einer von der Innenwand des Auslaßrohres getragenen Aufteileinrichtung 6.
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IT
Mit Vorteil besteht die Aufteileinrichtung 6 aus einem dünnen Metallblech, das vorzugsweise in eine geschlossene Kurve gebogen ist, wie beispielsweise in Fig. 3 gut erkennbar ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die geschlossene Kurve des die Aufteileinrichtung 6 bildenden Blechs aus acht aufeinanderfolgenden Zweigen 7, die sich jeweils vom Mittelteil des unteren Endes des Auslaßrohres bis zur Innenwand dieses unteren Endes erstrecken. Diese Zweige 7 bilden somit aufeinanderfolgend abwechselnd gegensinnige S-Formen, die untereinander an keinen anderen Stellen in Berührung stehen als an ihren aufeinanderfolgenden gemeinsamen Extremitäten.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist,/grenzen die Zweige 7 zwischen sich neun Strömungs-Teilquerschnitte ab, die im wesentlichen untereinander gleich sind und eine lamellenartige Abgabe der aus dem Auslaßrohr 4 austretenden Flüssigkeit sicherstellen.
Bei einem Auslaßrohr *l·, dessen unteres Ende einen inneren Durchmesser zwischen etwa Io und etwa 12mm aufweist, hat das die Aufteileinrichtung 6 bildende Blech eine Dicke von einigen Zehntel Millimeter und eine Höhe von etwa 8mm. j
Die in der beschriebenen Weise ausgebildete und am unteren Ende ! des Auslaßrohres ^ angebrachte Aufteileinrichtung 6 hält die ; über ihr befindliche Flüssigkeit zurück, wenn die Flasche 1 | vom Auslaßrohr 3 abgenommen wird, und zwar aufgrund der Oberflächenspannung swirkungen, die sich zwischen dieser Flüssigkeit
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und den Zweigen 7 der Aufteileinrichtung sowie der Innenwand des Auslaßrohres ausbilden. Andererseits· erzeugt das beschriebene Metallblech wegen seiner geringen Dicke nur einen so kleinen Strömungswiderstand für den abgegebenen Flüssigkeitsstrom, daß die Flüssigkeitsabgabe im Vergleich zu einem gleichen Rohr ohne Aufteileinrichtung nicht merklich vermindert ist.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (4)

  1. Dr. Ing. H. N-g
    Dipl. in·--, n. Hcuck
    DipJ. Phys. W. Schmitz
    8 MüncW.j 15, Hoi:artstr. 23
    Tel." 5 38 05 8ό
    Antoine Leenaards
    6, Chemin de Primerose
    Lausanne / Schweiz 26. Juni 1969
    Anwaltsakte M-757
    Patentansprüche
    ly/AbfÜllventil für die Abgabe von Flüssigkeit aus einem Reservoir ' in Behälter, mit einem am Reservoir angebrachten Ventilkörper und einem vom Ventilkörper getragenen Auslaßrohr, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende des Auslaßrohres (Ό vorgesehene Aufteileinrichtung (6) mit einem dünnen gebogenen Metallblech, das beim Wegnehmen des gefüllten Behälters (1) vom Auslaßrohr (Ό durch Ausnutzung der Oberflächenspannung der zwischen den Verzweigungen (7) der Aufteileinrichtung (6) und der Innenwand des Abfüllrohres («*) befindlichen Flüssigkeit, die im Auslaßrohr befindliche Flussigkeissäule am Ausfließen hindert und einen genügend kleinen Strömungswiderstand hat, um während des Abfüllvorganges die aus dem Ausläßrohr ausfließende Flüssigkeitsmenge nicht merklich zu vermindern.
  2. 2. Abfüllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech in eine geschlossene Kurve gebogen ist, deren aufeinanderfolgende Zweige abwechselnd gegensinnig S-förmig sind
    - § 0-9 8 8 T/02 5 0
    J?
    und keine anderen Berührungsstellen aufweisen als ihre aufeinanderfolgenden gemeinsamen äußeren Extremitäten.
  3. 3. Abfüllventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech zwischen seinen aufeinanderfolgenden Zweigen (7) im wesentlichen gleiche Durchtrittsquerschnitte für die Flüssigkeit abgrenzt.
  4. 4. Abfüllventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    -en
    für ein/Innendurchmesser des unteren Endes des Auslaßrohres von etwa Io bis 12mm das Metallblech eine Höhe von etwa 8mm aufweist.
    90988 1/025
DE19691932497 1968-06-26 1969-06-26 Abfuellventil Pending DE1932497A1 (de)

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DE3903768C2 (de) * 1988-08-20 1995-07-20 Khs Masch & Anlagenbau Ag Verfahren zum Füllen von Behältern, insbesondere Flaschen, mit einem vorzugsweise unter Umgebungsdruck stehenden flüssigen Füllgut sowie Füllmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens
DE102004013211A1 (de) * 2004-03-17 2005-09-29 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Füllventil zum Abfüllen von Flüssigkeiten in Behälter
DE102011107858A1 (de) 2011-07-01 2013-01-03 Khs Gmbh Gassperre sowie Füllelement mit wenigstens einer Gassperre

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LU58817A1 (de) 1969-10-28
SE356733B (de) 1973-06-04
ES368774A1 (es) 1971-05-01
DK125127B (da) 1973-01-02
AT294609B (de) 1971-11-25

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