DE1932376A1 - Kuehlwalze - Google Patents

Kuehlwalze

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DE1932376A1
DE1932376A1 DE19691932376 DE1932376A DE1932376A1 DE 1932376 A1 DE1932376 A1 DE 1932376A1 DE 19691932376 DE19691932376 DE 19691932376 DE 1932376 A DE1932376 A DE 1932376A DE 1932376 A1 DE1932376 A1 DE 1932376A1
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DE
Germany
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cooling
roller
cooling jacket
endless belt
frozen
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691932376
Other languages
English (en)
Inventor
Raab Dipl-Ing Hans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1932376A1 publication Critical patent/DE1932376A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/12Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
    • F25C1/14Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
    • F25C1/142Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the outer walls of cooled bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

  • Kühlwalze Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlwalze zum kontinuierlichen Erzeugen gefrorener Körper aus einem auf deren Ktihlmsntel von einer Aufgabevorrichtung aufgetragenem Gut.
  • Bei einer bekannten Kühlwalze dieser Art ist die Gutaufgabe aus einer über dem Kühlmantel angeordneten Reihe tropfenformender Pipetten gebildet. Das aus diesen Pipetten austretende Gut formt sich beim Auftreffen auf den Kühlmantel zu abgeplatteten Kügelchen, deren Gestalt auch beim Ausfrieren erhalten bleibt (USA 2 857 281). Die erzielbare Größe der auf diese Weise erzeugten Körper ist begrenzt.
  • Indessen besteht vielfach ein Bedarf an gefrorenen Körpern mit einer über diese Begrenzung hinausgehenden Große sowie auch anderer, insbesondere würfelförmiger Gestelt. Derartige Körper können mit der bekannten Vorrichtung nicht erzeugt werden. Des weiteren wird. beim Formen der aussufrierealen Körper mittels Pipetten die zur Verfügung stehende Gefrierfläche nicht voll ausgenutzt, weil die einzelnen Tropfen in einem entsprechend großen Abstand VOneinander auf diese aufgegeben werden müssen, um ein Ineinanderverlaufen mit Sicherheit zu vermeiden.
  • Es ist ferner eine Kühlwalze bekannt geworden, bei der das Gut mittels Spritzdüsen in zusammenhängender Schicht auf den Kühlmantel aufgegeben wird und bei der am Austragende der Gefrierfläche eine Trennvorrichtung vorgesehen ist, die die gefrorene Gut schicht zunächst in und anschließend quer zur Umlaufrichtung der Kühlwalze durchtrennt, wodurch die angestrebte Würfelform undGröße der gefrorenen Körper erhalten werden (USA 2 733 577). Dieses Herstellungsverfahren ist jedoch sehr zeitraubend und die zusätzliche Trennvorrichtung erfordert einen erheblichen baulichen Mehraufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, die Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß zum Erzeugen von Gefrierkörpern weitgehend beliebiger Gestalt mit geringem baulichen Aufwand die Gefrierflächenbelegung erhöht werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Aufgabevorrichtung aus einem einen Teil des Walzenumfanges umschlingenden endlosen Band zu bilden und in diesem zur Auflageseite offene Formen für die auszufrierenden Körper anzuordnen, wobei der Uischlingungswinkel so groß vorgesehen ist, daß in diesen Formen eine das freie Fließen verhindernde Mindestverfestigung des Gutes eintritt.
  • Durch'diese Maßnahmen wird die Aufgabe insofern in vorteilhafter Weise gelöst, als das Gut bereits durch die in Jedem Fall erforderliche Aufgabevorrichtung die Gestalt und Größe der zu erzeugenden Körper erhält und duroh die beliebig eng nebeneinander anordbaren Formen eine dichtet Belegung des Ktlhlmantele ermöglicht wird. Dabei wird das in den Formen des als Aufgabevorrichtung dienenden endlosen Bandes enthaltene Gut in Zwangskontakt mit dem Kühlmantel gebracht und so lange in diesem Kontakt gehalten, bis es konturenfest geworden und an dem Kühlmantel angefroren ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß auch ein pastöses Gut auf der Kühlwalze zu Gefrierkörpern umgewandelt werden kann. Ferner kann die Erseugung von gefrorenen Körpern einer bestisten Gestalt rasch auf solche einer anderen Gestalt umgestellt werden, wosu lediglich das sowieso leicht ausbaubare endlose Band gegen ein solches mit der gewünschten Gestalt der Körper entsprechenden Formen ausgetauscht werden muß.
  • Es ist zwar schon eine Aufgabevorrichtung für eine Walze bekannt geworden, die ein auf einem Teil des Walzenumfangs aufliegendes endloses Band aufweist. Dlesea Band besteht jedoch aus Holzleisten und dient insbesondere zum Zerquetschen eines groben Schilttgutes und zum Anpressen er zerquetschten Masse an den Heizmantel einer Trockenwalze in zusammenhängender Schicht (DPS 282 369).
  • Diese Ausbildung gibt keine Lehre, ausgefrorene Körper einer bestinten Gestelt und Größe, vorzugsweise aus einer niedrigviskosen Flüssigkeit, su erzeugen.
  • Wohl ist bei einer völlig in das Gut eingetaucht angeordneten Kühlwalze ein aus mehreren ein Gitterwerk bildenden Kettengliedern bestehendes Band bekannt geworden, das den Kühlmantel teilweise usschlingt, wobei das Gitterwerk diesen Mantel in einzelne Abschnitte unterteilt, in denen das Gut zu getrennten Körpern ausfriert. Diese Körper werden von den ablaufenden Band aus der umgehenden Gutflüssigkeit herausgeführt und durch Abtauen von den Gliedern gelöst (USA 2 732 690). Die mit dieser ohne eigentliche Aufgabevorrichtung versehene Kühlwalze erzeugten Körper weisen Jedoch eine tür eine weitere Verwendung und eine Lagerung in einen Klihlbehälter nachteilige beträchtliche Oberflächenfeuchte auf. Außerdem ist die Formung der Körper infolge der lettengelenke beeinträchtigt. Des weiteren ist die Abkühltiefe der Körper wegen möglicher Aufrierungen des Gutes in der Tauchwanne begrenzt.
  • Ferner ist auch schon ein au. einen gummielastischen Werkstoff hergestelltes endloses Band bekanntgeworden, des an der Außenseite iit waffelartig angeordneten, gekühlten Eiszellenformen versehen ist, in denen das Gut unmittelbar zu Gefrierkörpern umgewandelt wird (DPS 552 456). Dieses Band dient mithin nicht als Aufgabevorrichtung, durch die die Gefrierfläche der erfindungsgernäß ausgebildeten Kühlwalze vorteilhaft auf einem Teil des Umfangs gegen Fremdwärme isoliert und die Anfangsersterrung des Gutes begünstigt wird, sondern selbst als Gefrierfläche, was außerdem insbesondere wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit gummielastischer Bänder nachteilig ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, ist das endlose Band über eine das zum Kühlmantel auflaufende Trum horizontal richtende Umlenkwalze geführt, wodurch ein Ausfließen eines im Bereich dieses Trums in die Formen eingebrachten, insbesondere niedrigviskosen Gutes verhindert wird.
  • Entsprechend einer weiteren, insbesondere zum Auftragen von pastösem Gut auf den Kühlmantel günstigen Weiterbildung der Erfindung, ist das endlose Band über zwei am Kühlmantel anliegende Umlenkwalzen geführt, von denen - in Drehrichtung gesehen - die erste Umlenkwalze an der jeweils oberen Umfangshälfte des Kühlmantels angeordnet ist und zusammen mit dieser einen Stauraum für das aufzugebende Gut begrenzt.
  • Um je nach dem Volumen einer der Formen des endlosen Bandes oder der Stoffeigenschaft eines Gutes die Aufliegelänge des Bandes auf dem Kühlemantel verändern zu kennen, ist die dem ablaufenden Trum zugeordnete Menkwalze in Umfangsrichtung der Kühlwalze schwenkbar ausgebildet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. t eine Kühlwalze tit horizontal gelegte Auflauftrum der Aufgabevorrichtung und Fig. 2 eine Kühlwalze mit Stauraumaufgabe.
  • Die zum kontinuierlichen Erzeugen gefrorener Körper aus eine vorzugsweise wasserfeuchten, dünnflüssigen bis pastösen Gut dienende Kühlwalze 1 weist zu dessen Auftragen auf den mit kalter Sole beliebig weit unter den Erstarrungspunkt des Gutes kühlbaren Kühlmantel 2 eine von einem elastischen, endlosen Band 3 gebildete Aufgabevorrichtung auf. Das endlose Band 3 ist über zwei Umlenkwalzen 4, 5 und eine walzenartig ausgebildete Spannvorrichtung 6, die zueinander in Dreiecksanordnung vorgesehen sind, geführt. Zwischen den beiden Umlenkwalzen 4 und 5 liegt das endlose Band 3 mit seiner äußeren Seite etwa auf einem Viertel des Umfanges der Kühlwalze 1 unter Spannung auf. An dieser Auflageseite des endlosen Bandes 3 sind Formen 7 für die auszufrierenden Körper angeordnet. Diese Formen, in die das fließbare Gut eingebracht wird, sind durch Vertiefungen im Band gebildet.
  • Dabei ist dessen Auflageseite derartig waffel- oder wabenartig unterteilt, daß kubische, prismatische, zylindrische oder entsprechend regelmäßig ausgebildete Formen 7 entstehen.
  • Beim Auflaufen des endlosen Bandes 3 auf den Ktihlflntel 2 der Kühlwalze 1 werden die Formen 7 infolge des Flächenkontaktes abgedichtet. Da in den einzelnen Formen 7 enthaltene Gut kommt mit dem Kühlmantel 2 in Berührung, wodurch der Erstarrungsvorgang beginnt. Dae Gut wird in den Formen 7 so lenge gehalten, bis eine ausreichende Konturenfestigkeit der gebildeten Körper erreicht ist und diese am Kühlmantel 2 anhaften. Anschließend wird das Band 3 mittels der am Kühlmantel 2 anliegenden - in Umfangsrichtung der Kühlwalze 1 gesehen - hinteren Umlenkwalze 5 von dieser abgehoben und surffckgelenkt, wobei das zurücklaufende Trum 8 von der Spannvorrichtung 6 gestrefft wird. Die konturenfast gefrorenen Körper verbleiben al Kahlintel 2 und frieren während des weiteren Umlaufens der Kühlwalze 1 völlig aus. Ein berührend an die Kühlwalze 1 angestelltes Abnahmemesser 9 löst die angefrorenen Körper ab. Diese fallen in einen Auffangbehälter 10 oder auf eine als Transportorgan dienende Schurre, Band, Schnecke od.dgl.
  • Das Einbringen des Kühlgutes in die Formen 7 erfolgt gemäß Fig. 1 in dem zum Klihimantel 2 auflaufenden Trum 11 des endlosen Bandes 3. Hierzu ist die - in Umfangsrichtung der Kühlwalze gesehen - vordere Umlenkwalze 4 so angeordnet, daß das suflaufende Trum 11 horizontal gerichtet ist und die offene Seite der Formen 7 nach oben weist.
  • In diese Formen wird das Gut mittels eines Zulaufrohres 12 eingefüllt. Eine beim Einfüllen ggf. überlaufende Uberechußmenge wird in einer unter der Einfüllstelle aufgestellten Auffangwanne 13 gesammelt. Das gesammelte Überlaufgut kann erneut aufgegeben werden.
  • Zum Auftragen eines pastenförmigen Gutes auf den Kühlmantel 2 muß dieses in die Formen 7 eingepreßt werden.
  • Die ist zwar prinzipiell mittels einer besonderen Presse auch im Bereich des horizontal gelegten auflaufenden Trums 11 des endlosen Bandes 7 möglich. Eine einfachere Möglichkeit pastöse GUter aufzugeben, ist indessen gemäß Fig. 2 durch einen in der jeweils oberen Umfangshälte es Kühlmantels 2 vorgesehenen Stauraum 14 gegeben. Bei dieser Variante liegt auch die vordere Umlenkwalze 4 am Kühlmantel 2 auf und begrenzt einerseits den Stauraum 14. der auf der anderen Seite von einer auf der Kühlwalze t aufsitzenden Stauplatte 15 abgeschlossen ist. Des in den Stauraum 14 aufgegebene Gut wird in dem Einzugswinkelraum zwischen der Kühlwalze 1 und dem über die vordere Umlenkwalze 4 ablaufenden endlosen Band 3 selbsttätig erfaßt und in die Formen 7 gepreßt.
  • Je nach dem Volumen der zu erzeugenden Körper oder den Stoffeigenschaften eine Gutes erstarrt die ia die Formen 7 eingebrachte Menge verschieden schnell zu einem konturenfesten Körper. Dementsprechend ist die das endlose Band 3 vom Kühlmantel 2 ablenkende Umlenkwalze 5 in Umfangsrichtung der Kühlwalze 1 schwenkbar gelagert.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Kühlwalze zum kontinuierlichen Erzeugen gefrorener Körper aus einem auf deren Kühlmantel von einer Aufgabevorrichtung aufgetragenem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung aus einem an sich bekannten, einen Teil des Walzenumfanges umschlingenden, endlosen Band (3) besteht und daß in diesem zur Auflageseite offene Pormen (7) für die auszufrierenden Körper angeordnet sind, wobei der Umschlingungswinkel mindestens so groß vorgesehen ist, daß in diesen Formen eine das freie Fließen verhindernde Mindestverfestigung des Gutes eintritt.
2. Kühlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (3) über eine das zum Kühlmantel (2) auflaufende Trum (11) horizontal richtende Umlenkwalze (4) geführt ist.
3. Kühlwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band (3) über zwei am Kühlmantel (2) anliegende Umlenkwalzen (4,5) geführt ist, von denen - in Drehrichtung gesehen - die vordere Umlenkwalze (4) an der jeweils oberen Umfangshälte des Kühlmantels (2) angeordnet ist und zusammen mit dieser einen Stauraum (14) für das aufzugebende Gut begrenzt.
4. Kühlwalze nach Anspruch 2 oder3, dadurch gekennzeichnet, daß die den ablaufenden Trum (8) zugeordnete Umlenkwalze (5),in Umfangsrichtung der Kühlwalze schwenkbar ausgebildet ist.
5. Kühlwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (7) durch im Band (3) befindliche Vertiefungen gebildet sind.
6. Kühlwalze nach einem der vorstehenden Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel des Bandes (3) 45 Grad, beträgt.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0182342A2 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 K.E.W. Industri A/S Verfahren und Vorrichtung zum Schleuderstrahlen mit Teilchen die ihren Zustand verändern

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EP0182342A2 (de) * 1984-11-20 1986-05-28 K.E.W. Industri A/S Verfahren und Vorrichtung zum Schleuderstrahlen mit Teilchen die ihren Zustand verändern
US4703590A (en) * 1984-11-20 1987-11-03 Westergaard Knud E Method and apparatus for particle blasting using particles of a material that changes its state
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