DE1932121C3 - Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Benzinheizgerät für KraftfahrzeugeInfo
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- DE1932121C3 DE1932121C3 DE19691932121 DE1932121A DE1932121C3 DE 1932121 C3 DE1932121 C3 DE 1932121C3 DE 19691932121 DE19691932121 DE 19691932121 DE 1932121 A DE1932121 A DE 1932121A DE 1932121 C3 DE1932121 C3 DE 1932121C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2203—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
- B60H1/2206—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners controlling the operation of burners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H2001/2228—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant controlling the operation of heaters
- B60H2001/224—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant controlling the operation of heaters automatic operation, e.g. control circuits or methods
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eiii Benzinheizgerät fur
Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, wie es aus einer offenkundigen
Vorbenutzung bekannt ist.
Bei diesem Benzinheizgerät wird das Verhältnis von Brennstoff zur Verbrennungsluft über den gesamten
Drehzahlbereich zumindest annähernd konstant gehalten.
Für die Steuerung der Erregerspule der elektromagnetischen Kraftstoffdosierpur pe und für die
Zündspule der Zündanlage werden voneinander unabhängige Unterbrecherkontakte verwendet, wobei der
Unterbrecherkontakt der Zündspule unmittelbar am Brennluftgebläse angeflanscht ist. Der Schaltkontakt für
die elektromagnetisch betriebene Kraftstoffdosierpumpe wird daher mit einer relativ geringen Schaltfrequenz
und der Schaltkontakt des zugehörigen Zündkreises mit einer im Vergleich dazu hohen Schaltfrequenz betrieben.
Es handelt sich hierbei um eine verhältnismäßig aufwendige Bauweise, welche wegen der hohen
Schaltfrequenz des Zünd-Unterbrecherkontaktes während des Betriebes mit starken Geräuschen verbunden
ist.
Ausgehend von einem Benzinheizgerät, bei dem der Schaltkontakt zur Steuerung der elektromagnetischen
Kraftstoffdosierpumpe bewußt über ein Untersetzungsgetriebe von der Welle des Brennluftgebläsemotors
gesteuert wird, um dadurch das Verhältnis Brennstoff zu Verbrennungsluft über den gesamten Drehzahlbereich
zumindest annähernd konstant zu halten, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Zündanlage des
Benzinheizgerätes zu vereinfachen und insbesondere so zu verbessern, daß sich ein leiserer und wirtschaftlicher
Betrieb ergibt.
Ausgehend von der erfindungswesentlichen Erkenntnis, daß es entgegen der bis dahin üblichen Meinung
ohne Beeinträchtigung der Zündwilligkeit der Zündanlage des Benzinheizgerätes möglich ist, die Schaltfrequenz
des die Zündanlage steuernden Unterbrecherkontaktes erheblich herabzusetzen, wird die Aufgabe
erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Verwendung
eines gemeinsamen Schaltkontaktes für die Erregerspule und die Zündspule kommt ein gesamter Unterbrechersatz
mit Kondensator und Schmierfilz in Fortfall. Darüberhinaus ergibt sich eine spürbare
Geräuschminderung, weil die Funkfrequenz der Zünd-■>
anlage bei einer Motordrehzahl von zum Beispiel 6000 U/min von zum Beispiel 100 Hz auf zum Beispiel
3 Hz ohne Einfluß auf die Zündwilligkeit herabgesetzt wird. Die generelle Herabsetzung der Schaltfrequenz
der Zündanlage ermöglicht gleichzeitig eine gewisse
ίο Anhebung der Drehzahl des Brennluftgebläses, wodurch
eine Erhöhung der Heizleistung erzielt wird. Im übrigen wird die Leistungsaufnahme des Benzinheizgerätes
abgesenkt.
Benzinheizgeräte, in denen ein gemeinsamer Unterbrecherkontakt für eine Zündanlage und für eine
elektromagnetisch betriebene Pumpe verwendet wird, sind an sich bekannt (DE-PS 11 71 550). Im Gegensatz
zum Anmeldungsgegenstand bezieht sich dieses bekannte Heizgerät nicht auf ein Kraftfahrzeug-Benzinheizgerät,
sondern auf ein RaumheizgeräL Es betrifft offensichtlich ein ganz anderes Heizungsprinzip —
nämlich ein sogenanntes Schwingfeuergerät —, bei dem die Zündkerzen nur während eines relativ kurzen
Startvorganges betätigt werden. Im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand, bei dem der Unterbrecherkontakt
von der Welle des Brennluftgebläsemoiiors
gesteuert wird, um, möglichst über den gesamten Drehzahlbereich ein zumindest annähernd konstantes
Verhältnis zwischen Brennstoff und Verbrennungsluft
ot zu erzielen, ist der Unterbrecherkontakt beim bekannten Heizgerät sich selbst überlassen. Er arbeitet nach
dem Selbstunterbrecher-Prinzip. Beim bekannten Raumheizgerät wird mit der über den Unterbrecherkontakt
gesteuerten Pumpe auch kein Kraftstoff,
ir> sondern Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum
befördert. Es liegt also keine elektromagnetisch betätigte Kraftstoffdosierpumpe, sondern eine Luftpumpe
vor, deren Betriebsfrequenz erheblich höher ist als die Frequenz, mit welcher die eingesetzte eleki.ro-
(l) magnetische Kraftstoffdosierpumpe betrieben werden
darf.
Aus der DE-PS 9 07 861 ist ebenfalls ein Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem ein einziger
Unterbrecherkontakt gleichzeitig mehrere Aufgaben
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erfüllt. Im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand ist dieser eine Unterbrecherkontakt jedoch nicht gleichzeitig
der Zündanlage und der Kraftstoffdosierpumpe des Benzinheizgerätes, sondern einerseits der Zündanlage
des BenzinheizgeräLes und andererseits der Zündanlage
w des Fahrmotors zugeordnet. Aus dieser Schrift kann
zwar entnommen werden, daß es grundsätzlich möglich ist, mittels eines Unterbrecherkontaktes gleichzeitig
zwei verschiedene Stromkreise zu betätigen, doch ist ihr keine Anregung zu entnehmen, den gleichen Unter-
Γ)Γ>
brecherkontakt für die Steuerung der mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz betriebenen Kraftstoffdosierpumpe
und des dazugehörigen Zündkreises zu verwenden, zumal der Unterbrecherkontakt des
bekannten Heizgerätes offensichtlich wie üblich mit
hl) verhältnismäßig hoher Schaltfrequenz, nämlich mit der
Zündfrequenz des Fahrmotors, betrieben wird. Dar= überhinaus ist dieses bekannte Benzinheizgeriit für
Kraftfahrzeuge nur bei laufendem Fahrzeugmoiior zu
betreiben, während moderne Benzinheizgeräte insbe-
ΡΓι sondere auch als sogenannte Standheizgeräte, da« heißt
unabhängig vom Fahrzeugmotor arbeiten sollen.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
ie Welle eines Brennluftgebläsemotors 1 steuert ein Untersetzungsgetriebe 2, das heißt mit einer
rigeren Drehzahl einen Unterbrecherkontakt 3. ;er Unterbrecherkontakt liegt einerseits im Strom-
> der Erregerspule 4 einer Kraftstoffdosierpumpe 5 und andererseits im dazu parallel liegenden Stromkreis
der Primärspule der Zündspule 6, an deren nicht weiter bezifferten Sekundärspule in bekannter Weise ;:ine
Glühzündkerze 7 angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge, mil einem Brennluftgebläse, einer einen Unterbrecherkontakt
und eine Zündspule aufweisenden Zündanlage sowie einer elektromagnetischen Kraftstoffdosierpumpe,
deren Erregerspule durch intermittierendes Einschalten eines über ein Untersetzungsgetriebe von
der Welle des Brennluftgebläsemotors betriebenen Schaltkontaktes gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Erregerspule (4) intermittierend einschaltende Schaltkontakt (3) gleichzeitig als Unterbrecherkontakt im Stromkreis
der Zündspule (6) der Zündanlage (6,7) dient.
2. Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erregerspule (4) der Kraftstoffdosierpumpe (5) und die Primärspule der Zündspule (6) in parallelen
Stromkreisen liegen und daß der Schaltkontakt (3) beiden Stromkreisen elektrisch in Reihe geschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932121 DE1932121C3 (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932121 DE1932121C3 (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932121A1 DE1932121A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1932121B2 DE1932121B2 (de) | 1978-05-18 |
DE1932121C3 true DE1932121C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=5737923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691932121 Expired DE1932121C3 (de) | 1969-06-25 | 1969-06-25 | Benzinheizgerät für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932121C3 (de) |
-
1969
- 1969-06-25 DE DE19691932121 patent/DE1932121C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1932121A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1932121B2 (de) | 1978-05-18 |
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