DE1931759U - Reduzierventil, insbesondere fuer dampfdruck. - Google Patents

Reduzierventil, insbesondere fuer dampfdruck.

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DE1931759U DE1965L0040979 DEL0040979U DE1931759U DE 1931759 U DE1931759 U DE 1931759U DE 1965L0040979 DE1965L0040979 DE 1965L0040979 DE L0040979 U DEL0040979 U DE L0040979U DE 1931759 U DE1931759 U DE 1931759U
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Anmelderini Firma G-ebr. Leser K.G··, Hamburg 26, Wendenstraße 133
Reduzierventil, insbesondere für Dampfdruck*
Die Neuerung betrifft ein Reduzierventil, insbesondere für Dampfdruck, in Durchgangsform mit Sitz und entlastetem Kegel, das durch den Minderdruck mittels einer Membrane und einer Druckfeder selbstgesteuert wird* Ein Reduzierventil hat die Aufgabe, das unter einem Vordruck stehende Betriebsmittel auf einen gewünschten Minderdruck zu reduzieren.
Solche Reduzierventile sind bekannt und werden je nach Druck, !Temperatur bzw· Medium in verschiedenen Ausführungen und mit verschiedenen Arbeitsweisen hergestellt» Das Öffnen und Schliessen, d.h. die Hubbewegung des Kegels, wird vorwiegend von einer Membrane auf eine Spindel übertragen· Bei einem selbstgesteuerten Ventil ist der in das Membrangehäuse geleitete Minderdruck oder Steuerdruck für die Regelarbeit vorgesehen. Bin in diesem Gehäuse vom Minderdruck beaufschlagter Arbeitskolben hält sich mit der Kraft aus einer Ventilfeder das Gleichgewicht·
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Ändert sich der Minderdruck vor dem Kolben, so ändert sich auch die Vorspannung der leder, welche durch Kraftübertragung eine Hubbewegung des Ventilkegels einleitet. Durch die hierdurch erreichte Veränderung des Strömungsquerschnittes regelt sich der Minderdruck selbsttätig nach·
Bei den bekannten Dampfdruck-Eeduzierventilen wird das Membrangehäuse meist hängend unter dem Ventil montiert, um durch einen Abstand vom Ventilkörper eine kühle Lage der Membran zu erhalten. Die Ventilfedern sind hierbei um, zwischen oder unter zwei Säulen angeordnet. Die Inderung der Vorspannung der ledern wirdYbei durch die Säulen behindert bzw. bei Untereinanderanordnung muss die Bauhöhe vergrössert werden.
IJm diesen Mangel zu vermeiden und eine !Federanordnung zu schaffen, die zwecks Änderung der Vorspannung frei und ungehindert um 360° gedreht werden kann, ist nach der Neuerung vorgesehen, dass eine das Verbindungsgehäuse zwischen dem Ventilkörper und dem Membrangehäuse und die im Verbindungsgehäuse angeordnete Ventilspindel konzentrisch umhüllende Schraubendruckfeder an ihrem frei beweglichen Ende über einen auf der Ventilspindel befestigten Druckstern an einem die Membran tragenden Druckstempel im Membrangehäuse abgestützt ist.
Das unbehinderte Einstellen des Minderdruckes wird durch den besonderen Kraftfluss der Schraubendruckfeder vom
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aussenliegenden JFederteller mittels eines Drucksterns durch Verbindungsgeiiäuseschlitze in das Innere des Gehäuses auf die Ventilspindel ermöglicht. Der PederteUer ist auf einer auf dem Verbindungsgehäuse geführten und mit dem Druckstern verbundenen Hülse axial verstellbar·
Es ist weiter vorgesehen, dass das innere Verbindungsgehäuse an seinem dem Ventilkörper zugekehrten Ende als Lager für die Druckentlastung ausgebildet ist und an seinem dem Membrangehäuse zugekehrten Ende mit lührungsschlitzen zum Durchführen von Armen des Drucksternes versehen ist.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einer Ansicht, teilweise im Längsschnitt, dargestellt·
Der Ventilkörper 1 hat den Sitz 2 und den Kegel 3· Der Vordruck wird am Anschluss 4 eingeleitet und der Minderd ruck befindet sich am Anschluss 5* Mit dem Ventilkörper 1 ist über ein Verbindungsgehäuse 6 das Membrangehäuse verbunden.
Der Kegel 3 ist mit einer Ventilspindel 8 verbunden, die durch das Verbindungsgehäuse 6 hindurchgeführt ist und an ihrem Ende 9 einen Druckstern 10 trägt, dessen radiale Arme 11, z.B. vier Stück, durch Schlitze 12 im Verbindungsgehäuse 6 über das Gehäuse 6 hervorragen·
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Mit den Armen 11 des Drucksternes 10 ist eine Hülse 15 verbunden, die auf dem Verbindungsgehäuse 6 verschiebbar geführt ist. Auf der Hülse 13 befindet sich ein mittels Gewinde oder in anderer Weise axial verstellbarer lederteller 14, gegen den eine am festen Teller 15 des Verbindung sgehäuses 6 abgestützte Schraubendruckfeder 16 anliegt.
Der Kegel 3 ist durch den auf der Spindel 8 befestigten Kolben 17 druckentlastet. Der Kolben 17 ist in einem Zylinder 18 geführt» Er dichtet über einen oder mehrere O-Einge 19 den Vordruckraum ab·
Im Membrangehäuse 7 ist eine Membran 20 eingespannt, die gegen einen Druckstempel 21 anliegt· Der Druckstempel 21 stützt sich an dem Druckstern 10 ab· Der innere Baum 22 des Membrangehäuses 7 steht über die leitung 23 unter dem Minderdruck.
Der in das Membrangehäuse 7 geleitete Minderdruck hält sich mit dem Druck der Schraubenfeder 16 das Gleichgewicht, Bei einer Änderung des Minderdruckes wird eine Hubbewegung des Ventilkegels eingeleitet· Durch die Veränderung des Strömungsquerschnittes regelt sich der Minderdruck selbsttätig nach· Die um das Verbindungsgehäuse 6 angeordnete Schraubendruckfeder 16 kann durch freies Drehen des Ventiltellers 14 gespannt oder entspannt werden»

Claims (1)

„ Ρ.Α.62Ί 519*29.11.65 Schutzansprüche
1. Reduzierventil, insbesondere für Dampfdruck, in Durchgangsform mit Sitz und entlastetem Kegel, das durch den Minderdruck mittels einer Membrane und einer Druckfeder selbstgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Yerbindungsgehäuse (6) zwischen dem Ventilkörper (1) und dem Membrangehäuse (7) und die im Verbindungsgehäuse angeordnete Ventilspindel (8) konzentrisch umhüllende Schraubendruekfeder (16) an ihrem frei beweglichen Ende über einen auf der Ventilspindel (8) befestigten Druckstern (10) an einem die'Membran (20) tragenden Druckstempel (21) im Membrangehäuse (7) abgestützt ist·
2· Reduzierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schraubendruckfeder (16) auf einem Federteller (H) abgestützt ist, der auf einer auf dem Verbindungsgehäuse (6) geführten und mit dem Druckstern (1O) verbundenen Hülse (13) axial verstellbar ist.
3· Reduzierventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Verbindungsgehäuse (6) an seinem dem Ventilkörper (1) zugekehrten Ende als Lager für die Druckentlastung ausgebildet ist und an seinem dem Membrangehäuse (7) zugekehrten Ende mit Mhrungsschlitzen (12) zum Durchführen von Armen (11) des Drucksternes (10) versehen ist.
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4· Eeduzierventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastung aus einem im Durchmesser dem Kegelsitz (2) entsprechenden und auf der Ventilspindel (8) befestigten Kolben (17) besteht, der in einem im Verbindungsgehäuse (6) angeordneten Zylinder (18) beweglich ist und der einen oder mehrere O-Hinge (19) zur Abdichtung des Yordruckraumes des Ventiles aufweist·
DE1965L0040979 1965-11-29 1965-11-29 Reduzierventil, insbesondere fuer dampfdruck. Expired DE1931759U (de)

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