DE1931751U - Armatur fuer loesbare rohrverbindungen unter verwendung von kunststoffen. - Google Patents
Armatur fuer loesbare rohrverbindungen unter verwendung von kunststoffen.Info
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- F16L37/092—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
- F16L37/0925—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector with rings which bite into the wall of the pipe
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Armatur.,«*, für lösbare Rohrverbindungen unter Verwendung
von Kunststoffen
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrleitungsarmaturen, insbesondere
für Druckluftanlageη 9 die im allgemeinen Maschinenbau
zur Bewegung verschiedenster Arbeitselemente Verwendung finden.
Bekanntlich arbeiten diese Druckluftanlage mit einem Druck,
der 8 atü nicht überschreitet. Die für die Druckluftleitungen
zur Verwendung kommenden Rohre überschreiten nur in Ausnahmefällen einen Innendurchmesser von 12 mm und unter Berücksichtigung
der Gegebenheit, daß höhere Drücke als 8 atü nicht in Betracht gezogen zu werden brauchen, ist es verständlich, daß
man an Stelle der bisher üblichen Kupferrohre, weitgehenst Kunststoffrohre verwendet und es hat sich gezeigt, daß diese
Kunststoffröhre auch nach längerem Einsatz keine Schäden und
Defekte aufweisen.
Durch die Erfindung sollen die, mit den Kunststoffrohren gemachte, positive Erfahrungen auch auf die Armaturen Anwendung
finden, die bisher aus Stahl, Gußeisen oder Messing' gefertigt sind. Hierbei soll aber nicht nur ein einfacher
Werkstoffaustausch durchgeführt werden sondern an Stelle der bisher üblichen Gewinde treten neuartige Verbindungsmittel,
die nicht nur eine einfachere und schnellere Montage ermöglichen, vielmehr auch die Herstellung der Armaturen .
wirtschaftlicher werden lassen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen,
lösbaren Rohrverbindung aus Kunststoff mit 6 Figuren dargestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich
um ein Anschlußstück welches dazu dient, eine Rohrleitung in ein Maschinenteil einzuführen. Es versteht sich, daß die
erfindungsgemäße Eigenart des Ausführungsbeispieles,auch den
übrigen Armaturen zugedacht ist, beispielsweise den T-Stücken, Kniestücken, Verbindern, Durchgangs- und Verschlußstücken»
Das Ausführungsbeispiel zeigt auf der Zeichnung alle Merkmale, die auch für die anderen Armaturen .in Betracht kommen.
Auf der Zeichnung bedeuten:
Pig. 1 Schnitt durch ein Anschlußstück mit einem'darin
befestigten Rohrende.
Pigo 2 Sicht gegen ein Anschlußstück von der Rohrseite
aus gesehen. ,
. Pig. 3 Schnitt durch ein Anschlußstück mit einem eingeführten Rohr bei entfernten 'Klemmelementen»
Pig. 4 Sicht gegen ein Anschlußstück von der Rohrseite
aus, bei entfernten Klemmelementeno
Pig. ü> Profilschnitt durch die Klemmelemente im vergrößerten
Maßstab.
Pig. 6 Radialschnitt durch die Klemmelemente.
Das Anschlußstück (1) ist aus Kunststoff wie auch der Schlauch,
bezw. das Rohr (2). Das Anschlußstück (1) besitzt ein Gewinde (12) zum Einschrauben in das Maschinenteil sowie eine Sechskantausbildung
(6) und das Rundteil mit dem konischen Bohrungseingang (1o). Di© Bohrung (16) entspricht dem Rohrinnendurchmesser. Sie verbreitet sich auf der Hälfte des Anschlußstückes
auf den Außendurchmesser des Rohres (2). Das mit dem Gewinde (12)
versehene Teil des Anschlußstückes (1) schließt mit einer Schräge (11) ab deren Winkel zur. Achse dem der üblichen
Bohrerschneiden entspricht. Zwischen dem Sechskant (6) und
dem Rundteil befindet sich eine Haltenut (S)0 Die Montage,
d.h. die Befestigung des Rohres (Z) im Anschlußstück (1) geht nun in der Weise vor sich, daß zunächst in die größere
Bohrungshälfte der Dichtungsring (5) aus Weichgummi eingeführt wird. Alsdann wird die Ringkralle (3) um das Rundt'eil
des Anschlußstückes (1) gelegt und die Spannhülse (4) darum geschoben. Hun wird das Rohr (2) durch die Krallen (7) in
das Anschlußstück (I) gedrückt. Die Krallen haben wegen ihrer Schrägstellung das Rohr (2) durchgehen lassen, zurück geht
das Rohr aber nicht mehr, weil sich die Krallen (7) in das
Rohr eindrücken. Wenn das Rohr gelößt werden soll, dann muß zuerst die Spannhülse (4) abgezogen werden, wie Figo ^
zeigt und die einseitig geöffnette Ringkralle lässt sich weg-
nehmen, wie Pig,4 zeigt. Bei der Ringkralle handelt-es sich
nämlich nicht um einen geschlossenen Ring, sontern um einen
aufgeschnittenen Ring aus Federstahlo Auf der Zeichnung 4
ist die Ringkralle {3) aufgefedert dargestellt, jedoch stark übertrieben.» In Wirklichkeit braucht die Auffederung nur so
groß sein, daß der abgebogene Bund (B) (fig.5) über das Rundteil
des Anschlußstückes (1) geht. Mit der Spannhülse (4) wird dieser abgebogene Bund (8) in die Haltenut (9) gedrückt
und somit sorgt der Bund (8) dafür, däß die Ringkralle sich nicht von dem Anschlußstück lösen kann.
Im zylinderischen Teil der Ringkralle (3) befindet sich ein Durchbruch (14). In diesen Durchbruch greift eine Nase (13)
ein, damit sich die Spannhülse (4) nicht selbstständig von.
der Ringkralle ablösen kannt. Die Nase (13) ist aus der Spannhülse
nach Innen ausgebogen und federdbeim überschieben über die Ringkralle ab bis daß sie in den Ausbruch (14) der Ringkralle
einrastet. Wenn die Spannhälse gelöst werden soll, dann
genügt eine leichte Drehung und bewirkt durch die Abschrägung der Nase (1.3) daß sich dieselbe1 aus dem Durchbruch (14) heraus
hebt. Die Ausbildung und Funktion der Nase (13) ist im vergrößerten
Maßstab auf den Figuren 5 und 6 dargestellt.
Die Spannhülse (4) ist auf beiden Seiten leicht trichterförmig
aufgebogen (15) damit sich das Auf- und Abschieben auf die
Ringkralle (3) leichter bewerkstelligen lässt0
Die Nase (13) in der Spannhülse (4) ist so eingeschnitten, daß sie federn kann und daher an den Flanken frei geschnitten»
Claims (3)
1. Armaturen für lösbare Rohryerbindungen unter Verwendung
von Kunststoffen dadurch gekennzeichnet, daß das aus
Kunststoff bestehende Hauptteil auf der Rohr-Einführungsseite mit einer aufgeschnittenen Ringkralle versehen ist,
die durch eine Spannhülse in eine Nut des Hauptteiles gehalten wird. . .
2. Armaturen für lösbare Rohrverbindungen unter Verwendung von Kunststoffen gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die,in die Rohreinführungsrichtung gebogene Krallen der Ringkralle,in einer entsprechenden Abschrägung
des Rohreinganges einliegen.
3. Armaturen für lösbare Rohrverbindungen unter Verwendung
von Kunststoffen gemäß ,.Anspruch 1. -und\;2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhülse durch eine Nase oder sonst einer Ausbildung auf der Ringkralle lösbar fixiert werden
kann.
4-· Armaturen für lösbare Rohrverbindungen unter Verwendung
von Kunststoffen gemäß Anspruch 1„ bis 3. dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringkralle und die Spannhülse im
Wesentlichen eine zylinderische Form haben die auch abgesetzt, bezw. mit mehreren Durchmessergrößen vergehen
sein können. . .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN15615U DE1931751U (de) | 1963-11-22 | 1963-11-22 | Armatur fuer loesbare rohrverbindungen unter verwendung von kunststoffen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN15615U DE1931751U (de) | 1963-11-22 | 1963-11-22 | Armatur fuer loesbare rohrverbindungen unter verwendung von kunststoffen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931751U true DE1931751U (de) | 1966-01-27 |
Family
ID=33363059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN15615U Expired DE1931751U (de) | 1963-11-22 | 1963-11-22 | Armatur fuer loesbare rohrverbindungen unter verwendung von kunststoffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1931751U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273842A2 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-08 | Rasmussen GmbH | Profilschelle und Muffenverbindung mit einer solchen Profilschelle |
DE102007040003A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-26 | Robert Bosch Gmbh | Steckanschlussvorrichtung für eine pneumatische Druckleitung |
-
1963
- 1963-11-22 DE DEN15615U patent/DE1931751U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273842A2 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-08 | Rasmussen GmbH | Profilschelle und Muffenverbindung mit einer solchen Profilschelle |
EP1273842A3 (de) * | 2001-07-05 | 2003-05-02 | Rasmussen GmbH | Profilschelle und Muffenverbindung mit einer solchen Profilschelle |
DE102007040003A1 (de) * | 2007-08-23 | 2009-02-26 | Robert Bosch Gmbh | Steckanschlussvorrichtung für eine pneumatische Druckleitung |
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