DE1931671A1 - Muffe mit einem rohrfoermigen,mit Gewinde versehenen Abschnitt und einem nach aussen vorstehenden Flansch - Google Patents

Muffe mit einem rohrfoermigen,mit Gewinde versehenen Abschnitt und einem nach aussen vorstehenden Flansch

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DE1931671A1
DE1931671A1 DE19691931671 DE1931671A DE1931671A1 DE 1931671 A1 DE1931671 A1 DE 1931671A1 DE 19691931671 DE19691931671 DE 19691931671 DE 1931671 A DE1931671 A DE 1931671A DE 1931671 A1 DE1931671 A1 DE 1931671A1
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DE
Germany
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flange
tubular
socket
outwardly protruding
section
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Application number
DE19691931671
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English (en)
Inventor
Hermann Knauss
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EGO Elektro Geratebau GmbH
Original Assignee
EGO Elektro Gerate Blanc und Fischer GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/06Sealing by means of a swivel nut compressing a ring or sleeve
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Muffe mit einem rohrförmingen, mit Gewinde versehenen Abschnitt und einem nach außen vorstehenden Flansch.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffe mit einem rohrförmigen, mit Gewinde versehenen Abschnitt und einem nach außen vorstehenden Flansch. Derartige Schraubmuffen werden vielfach als Durchftilirungen durch Behälterwände etc. verwendet. Die bekannten Schraubmuffen bestanden aus einem rohrförmigen, mit Gewinde versehenen Abschnitt und einem geraden Flansch und wurden als Drehteile hergestellt. Der Flansch muß bei derartigen Durchrffilrungen relativ breit sein, da eine Dichtung zwischengelegt wird. Es ergab sich daher ein sehr großer Materialverbrauch wegen des hohen Anteils an zerspantem Material. Die bekannten Muffen wurden daher nicht nur wegen der relativ hohen Bearbeitungszeiten, sondern, wenn es sich um hochwertige Materialien handeite, auch wegen des hohen Materialverbrauches sehr teuer.
  • Aufgate der Erfindung ist es, eine Muffe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einem Minimum an Material und Bearbeitungszeit herstellbar ist0 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Flansch im wesentlichen die Form eines halben Torus mit einer umlaufenden Ausnehmung zur Aufnahme einer tichtung hat und aus einem Rohrabschnitt durch Aufweiten und Umbiegen im Flanschbereich hergestellt ist0 Es ist au erkennen, daß nunmehr bis auf das Schneiden des Gewindes keine Zerspanungsarbeit mehr zu leisten ist. Es tritt kaum ein Materialverlust autO Als zusatzlicher Vorteil bildet sich an dem Flansch eine umlaufende Ausnehmung, die vorzugs weise eine halbrunde Querschnittsform hat, so daß ein Rundschnur-Dichtring eingelegt werden kann, der fUr eine besonders zuverlässige Abdichtung sorgt, Besonders vorteilhaft ist eine Schraubmurfe nach der Erfindung, die aus nicht rostendem 8tahl besteht, da sich bei ihr die Vorteile der Erfindung ganz besonders auswirken.
  • Die Schraubmuffe wird nach der Erfindung durch einen Präge bzw. Preßvorgang im kalten Zustand aus einem Rohrabschnitt hergestellt.
  • Bei den erzielten relativ hohen Aufweitungen des äußeren Flanschbereiches, der beispielsweise den doppelten Durchmesser des ursprünglichen Rohres annehmen kann, wird das Material im Außenbereich relativ dünn, Erstaunlicherweise hat sich herausgestellt, daß der Flansch trotzdem außerordentlich hohe Kräfte in längsrichtung der Muffe übertragen kann. Das liegt einerseits daran, daß die Dichtung in der umlaufenden Ausne111'mg, also relativ dicht am rohrförmingen Abschnitt1 liegt, so daß fUr eine Aufbiegung des Flansches kein Hebelarm vorhanden Ist. Außerdem. ist in diesem BereIch das Material noch Stärker. Zusätzlich wird durch die Kaltverformung des Flansches die Festigkeit des Materials wesentlich gesteigert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung genen aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.Ein Ausführungsbei spiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestelit, und wird im folgenden naher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Muffe nach der Erfindung und Fig. 2 eine In eine Wandöffnung eingebaute Schraubmuffe Die in der Zeichnung dargestellte Muffe 11 besteht aus einem rohrförmigen Abschnitt 12, der ein Außengewlnde 13 trägt,und einem Flansch 14. Der Flansch ist im wesent hohen in Form eines halben Torus ausgebildet, d.h. sein Querschnitt hat die Form eines halben Ringes. Somit bildet sich auf der dem rohrfUrmigen Abschnitt zugewandten Seite eine umlaufende Ausnehmung 15 mit halbkreisförmigem Quer schnitt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Muffe ist aus einem geraden Rohrabschnitt hergestellt. Zu ihrer Herstellung wird der Rohrabsohnitt in einem Werkzeug aui'genommen1und der Flansch teil wird mit einem der Form des Flansches entsprechenden Werkzeug mit einem in die Rohröffnung hineinragenden Abschnitt in seine Form gepreßt bzw. geprägt. Vorzugsweise geschieht das im kalten Zustand des Materials. Es ist zu erkennen, daß sich infolge der relativ großen Aufweitung die Materialstärke zum Xußeren des Flansches hin verringert.
  • Trotzdem sind brauchbare Schraubauffen mit einem relativ großen Aufweitungsverhältnis herstellbar. Eine nach der Erfindung hergestellte Schraubmuffe hat beispielsweise einen Rohrdurchmesser von 10 mm und einen außendurchmesser des Flansches von 18 mm.bei einer Wandstärke von ca. 1,5 mm.
  • In Fig. 2 ist dte Schraubmuffe nach Fig. 1 im eingebauten Zustand dargestellt. Sie ist in eine Öffnung 16 einer Wandung 17 eingesetzt und wird mit einer auf das Gewinde 13 geschraubten Mutter 18 befestig. In die umlaufende Ausnehmung 15 ist eine Rundschnurdichtung 19 aus Gummi oder Kunstoff,beispielsweise ein 0-Ring, eingelegt. Es ist zu erkennen, daß mit der Muffe nach der Erfindung eine einwandfreie Abdichtung herstellbar ist. Ferner ist es vorteilhaft, daß die Dichtung in der umlaufenden Aus nehmung 15 gut festgelegt wird und auch vor äußeren Be schädigungen geschtitzt ist. Zu diesem Zwecke knn der saubere Rand des Flansches noch weiter bjs zur Wandung 17 herangezogen sein. Durch entsprechen Ausbildung g t Preßwerkzeuge bzw. der Länge des Rohrabschnittes läßt sict das ohne weiteres bewerkstelligen. Es ist ferner ZU er kennen, daß die aUÆ den Flansch vrn Acs Dichtung Ubext tragenen Kräfte in unmittelbarer Nähe des rohrförmigen Ahnohnittes angreifen Auf diese Weise wird eine Uberbeanspruchung der äußeren Flanschpartien verminden und der Dichtudurchmesser so klein wie irgend möglich gehalten.
  • Die Dichtung kann außerdem beim Anziehen der Mutter nicht nach außen ausweichen. Das Gewinde 13 kann entweder vor oder nach der Prägung geschnitten werden.
  • Die großen Vorteile, die die Erfindung bringt, und die auf der Herstellungsseite im wesentlichen in der fast völlig abfallossen Bearbeitung und im geringen Bearbeitungs aufwand (lediglich Abstechen, Gewindeschneiden, Frägen) liegen, ermöglicht es, eine Muffe nach der Erfindung aus rostfreiem Stahl mjt einem Bruchteil der Herstellungskosten herzustellen wie die herkömmlichen Schraubmuffen.
  • Um den Nachteil des großen Zerspanungsvolumens zu ver meiden, hatte man sogar schon versucht, die Flansche auf zulöten. Ein derartiges Verfahren war Jedoch dem Verfahren nach der Erfindung wesentlich unterlegen, und zwar sowohl in Bezug auf die Festigkeit als auch in Bezug auf die Her stellungskosten. Die gelöteten Muffen neigten außerdem zur elektrolytischen Korrosion an ihren Lötstellen, sofern sie im Behälterbau eingesetzt wurden Besondere Vorteile bietet die Muffe nach der Erfindung als DurchfUhrung von elektrischen Heizrohrelementen durch Behälterwände0

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e Muffe mit einem rohrförmigen, mit Gewinde versehenen Ab.
    schnitt und einem nach außen vorstehenden Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (14) im wesentlichen die Form eines halben Torus mit einer umlaufenden Ausnehmung (15) zur Aufnahme einer Dichtung (19) hat und aus einem Rohrabschnitt durch Aufweiten und Umbiegen im Planschbereich hergestellt ist.
  2. 2. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nicht rostendem Stahl besteht.
  3. 3. Muffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen Präge- bzw. Preßvorgang im kalten Zustand aus einem Rohrabsohnitt hergestellt ist0
  4. 4. Muffe nach einem der Anspruche 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung (19) ein Dichtring runder Querschnittsform verwendet wird.
DE19691931671 1969-06-21 1969-06-21 Muffe mit einem rohrfoermigen,mit Gewinde versehenen Abschnitt und einem nach aussen vorstehenden Flansch Pending DE1931671A1 (de)

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DE (1) DE1931671A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608036A1 (de) * 1986-03-11 1987-09-17 Schydlo Martin Anschlussteil
US20110002565A1 (en) * 2007-11-08 2011-01-06 Saint-Gobain Performance Plastics Pampus Gmbh Bearing bush

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608036A1 (de) * 1986-03-11 1987-09-17 Schydlo Martin Anschlussteil
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