DE1931484C - Wirbelkammer zur Herstellung von Schlingengarn - Google Patents
Wirbelkammer zur Herstellung von SchlingengarnInfo
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Description
Qie Erfindung betrifft eine Wirbelkammer zur Herstellung
von Schlingengarn mit einer in das Innere der >5
Kammer gerichteten Blasdüse, durch welche das Fadengut mitteis eines komprimierten Ciasstromes zur
chlingeiibildung in die Kammer eingeführt wird.
Es sind bereits verschiedene Mittel und Wege zur
Herstellung von Schlingengarn bekannt. Dabei smd *<>
jedoch einerseits die verwendeten Vorrichtungen recht kompliziert und aufwendig in der Herstellung, während
es andererseits auch nur zu ein^r Verwirbelung der
Fäden kommt und nicht /ur Bildung der an sich gewünschten
vollständigen Schlingen.
So ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Kräuselung
von Garnen mittels eines gasförmigen oder flüssigen Mediums bekannt, bei welcher sich an einem
Gaszufuhrkanal eine vom Garn durchlaufene, zylindrische
Expansionskammet anschließt, welcher das 3« Kräuselungsmedium durch mehrere tangential einmündende,
schräg zur Kammerachse angeordnete Verbindungskanäle aus einer Verteilungskammer zugeführt
wird. Vorzugsweise ist hierbei vor der zylindrischen Expansionskammer eine Ablenkwand vorgesehen.
Bei dieser Vorrichtung tritt, wie eingangs ausgeführt, lediglich eine Verwirbelung der einzelnen F;äden
auf, und es kommt nicht zu der vollständigen Schlingenbildung,
wie dies an sich erwünscht ist (österreichische Patentschrift 224 799).
Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Kräuselung von Garnen bekannt, bei welcher das Garn quer zur
StrömimgsrichUmg des Vervvirbeliingsstrahles verläuft.
Der zur Verwirbelung dienende Flüssigkeitsstrahl entströmt einer Düse und wird von einer am ·ί5
Boden verschlossenen Hülse aufgefangen. ,Auch hier kommt es lediglich /u einer Verwirbelung des Garnes,
ohne daß dabei wirklich die gewünschten Schlingen erzeugt werden. Darüber hinaus ist der Aufbau der Vorrichtung
rech: aufwendig (Zusatz 68 427 /ur französi- 5"
se!ν;η Patentschrift 1 K)K 81JO).
Ls ist auch eine Vorrichtung /ur Erzeugung eines kaschmirähnlichen Fadens bekannt, bei welchem
kurze Laseienden in ilen /u verspinnenden Fallen hineingelloditen
werden sollen. Auch hierbei isl eine im .if>
Aufbau verhältnismäßig aufwendige Düse vorgesehen, vor welcher sich eine Prallplatte befindet. Innerhalb
dieser Düse L-U seitlich eine Bohrung zur Zuführung
eines Gasstromes angeordnet. Durch die Unregelmäßigkeilen des Fadenverlaufs sollen die kurzen Faserenden
\om Faden aufgenommen und von diesem festgehallen werden. (USa.-Patentschrift 3 043 OSK).
Schließlich ist auch noch eine Vorrichtung /ur Herstellung von Kräuselgarn bekannt, bei weicher ebenfalls
eine Düse vorgesehen isl, welcher seillich ein Ö5
Strömungsmittel, vorzugsweise Luft, zugeführt wird, !•n Anschluß an die Düse ist ein Abzugsrohr vorgemv.-i'l:m,
innerhalb welchem der /u kräuselnde Laden beschleunigt wird. Der Faden wird daraufhin in eine
trichterförmige rotierende Falschzwirnvorrichtung hineingeblasen, die eine siebartige Oberfläche besitzt, um
ein Entweichen des Gasstromes an der Außenfläche der Falschzwirnvorrichtung zu ermöglichen. Auch bei
dieser Anordnung erfolgt kein Zurückschlagen des Fadens, so daß eine vollständige Schlingenbildung
hiermit nicht erreicht werden kann (britsche Patentschrift 1 046 197).
Der Erfindung lag nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu überwinden
und eine im Aufbau einfache Anordnung zur Herstellung von Schlingengarn zu schaffen. Dabei soll
das zum Transport des Fadens verwendete Medium gleichzeitig zur Bildung der Schlingen dienen, wobei
ein Rückstrom des Fördermediums zur vollständigen Schlingenbildung eingesetzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Wirbelkammer zur IErstellung von Schlingengarn mit einer in das Innere
der Kammer gerichteten Blasdüse, durch welche das L'adengut mittels eines komprimierten Gasstromes zu;
Schlingenbildung in die Kammer eingeführt wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, da.'3 der Boden der
Wirbeikammer eine konkave Oberfläche aufweist und daß die Zuführung der Blasdüse seitlich zur Achse der
Wirbelkammer liegt.
Hierdurch wird es möglich, durch den Rückstrom des Fördermediums ein Zurückschlagen des lockeren
Fadens zu erreichen, wodurrh eine vollkommene Schlingenbildung gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße
Anordnung besitzt einen überraschend einfachen Aufbau und ist in ihrer Funktionsweise zuverlässig
und wirkungsvoll. Sie gestattet die Herslcll'ing von
Schlingengarn mit hervorragenden Eigenschaften
Die Erfindung soll im folgend.!1 unter Bezur,.iahme
auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine bevorzugte Anwendungsform der erlindungsgemäßen Vorrichtung.
F i g. 2 die teilweise aufgeschnittene Wirbelkammer in perspektivischer Sicht, um ihre innere Form und die
Schlingenbildung zu erläutern.
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Anwendungsform der crfindimgsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 4 bis 7 stark vergrößerte Seitenansichten von Leilstücken des Schlingengarnes, welches gemäß der
vorliegenden Erfindung herstellbar ist,
L i g. 8 eine weitere Anwendungsform der erlindimgsiiemäßen
Vorrichtung,
Fig. 9 und 10 schematisch dargestellte Teilstücke
der Wirbelkammer in perspektivischer Sicht.
In Fig. I wird eine hewrzugle Anwendungsform
der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Das niehrfüdige Garn I wird von einer Vorratsspule 2 über eine Fadenführung 3 und Spanniingssiheihen
4 durch ein Paar Beschickungswal/en 5 und 6
entnommen, wobei das Garn in einer ausreichenden Zahl von Windungen um die Wal/eiipaare gelegt ist,
um eine Zwangsführiing des Ladens und somit eine Regelung der Beschiekuniisyeschwindigkeil /u erreichen.
Das Garn wird durch die Öffnung 8 in die Blasdüse 7 hineingeführt, von wo is mit der hohen
Geschwindigkeit des Gasstromes, welcher durch die Leitung 10 zugeführt wird, /um Hoden der Wirbelkammer
9 weitergeleitet wird. Der Gasstrom, der an einer Seite der Hülse entlangglein-l. wird an der konkaven
Oberfläche des Bodens abgelenkt und entweicht
in rückwärtiger Richtung. Nach der Ablenkung dient der Gasstrom dazu. Schlingen in dem Garn /u erzeugen,
indem er in einer Gegenstromrichtung vorbeistreicht.
Das Garn wird von dem Strom gegen den Boden geschleudert, wobei die Überlänge der zusätzlichen
Beschickung durch die Ablenkung des Gasstromes auf den nachfolgenden Teil des Garnes zurückgefaltet
wird. D-i einer gewissen Fortdauer dieses Zustandes
steht ausreichend Zeit zur Bildung einer Schlinge eines jeden in der Verwirbelung befindlichen Fadens zur
Verfügung. Die a-iF diese Weise hergestellte Schlinge
wird darauf durch die Öffnung 16 (F i g. 2) am Boden der Wirbelkammer 9 herausgezogen, welches mit Hilfe
der Ahzugswalzen 11 und 12 geschieht, welche den
Beschickungswagen 5 und 6 ähnlich sind, jedoch mit einer geringeren Geschwindigkeit betrieben werden.
Nachdem das Garn die Abzugswalzen verlassen hat. wird es über eine Querführung J5 einer herkömmlichen
Spule 13 zugeführt, die von einer Wickelwalze 1-4 angetrieben wird.
In Fig. 2 wird die Wirbelkammer 9 in einem stark
vergrößerten Maßstab dargestellt. Die Fäden werden von selbst durch den abgelenkten Gasstrom zurückaefaltet.
Obwohl die Zuführung und die Entnahme während des Betriebes bei einer konstanten Geschwindigkeit
durchgeführt werden, bilden sich die Schlingen nur in gewissen Abständen. Der Teil des Garnes,
welcher sich /wischen den Beschickung*- und Ab/uirswalzen
befindet, ist während des Betriebes einer schwankenden Spannung ausgesetzt. Die tiberlänge
durch die zusätzliche Beschickung soll so eingestellt werden, dall diese zusätzliche Beschickung ausreicht,
daß die Fäden immer die notwendigen F allen bilden,
um eine Schlingt; entstehen ?u lassen. Unter allen Umständen mi'ß jedoch eine Verstopfung, welche zum
Finhalten der Fortbewegung führt, verhindert werden,
wozu eine besonders grolie zusätzliche Beschickung neigt.
Wie in F i g. 3 dargestellt ist, wird eine I-'lüssigkeitsfalschzwirnvorrichtung
17 in Verbindung mit der oben angeführte.ι Anordnung verwendet. Die übrigen Teile,
außer der (alsehzwirmornchtung, sind den entsprechenden
Teilen der Anordnung gemäß Fig. 1 ähni.ch.
Fiine vergrößerte Darstellung der gemäß der vorliegenden
F.rfindung erzeugten Schlingen wird in ύνη
F i g. A bis 7 gezeigt. Das Siadiuin der Schlinge, direkt
nachdem sie die Wirbelkammer »erläßt, ist in F i g. 4
gezeigt und verändert sich /w dem Stadium uemäß
Fig. 5, indem .-.ic die l'lüssigkeiisfal.M h/.wirnvorrichtung
17 durchfault. Die linke Seile der Schlinge weist
einen Linksdrall :uif. während die rechte Seite einen
Rechtsdrall besitzt.
In den l; i g. ') und 10 werden verschiedene Formen
der Wirlielkammeröfl'ntmgen ilaruestellt. Die Öffnung
16' gemäß F i g. ') weist eine Aussparung auf. Diese
'heut dazu, die Richtung des abgelenkten Strahles zu lenken. Hierbei wird eine Schlingenbildung erreicht,
welche sich durch eine ein wenig größere Verwirbelung
der Schleifen der Fäden als hei einer Hülse mit einer ("•(Tilling 16, die in I- i g. IO gezeigt wird, auszeichnet.
Bei der ,Anordnung gemäß Mg. H ist eine Garnabstreil·.mrichtimg
21 vorgesehen, bei welcher drei
Zapfen 22 parallel zueinander in der Modellplatte 2$ befesligt sind, während zwei Trennplatte!! 24 an zwei
benachbarten Zapfen vorgesehen sind. Das Garn durchläuft entgegengesetzte Kurven, die von den
Zapfen gebildet werden, und steht in Reibkontakt mit diesen Zapfen, wobei es durch die Entnahmerollen gezogen
wird. Während es durch diese Vorrichtung läuft, werden die Schlingen in die der ßewegungsrichtung
des Fadens entgegengesetzte Richtung zurückgestreift, wie in F i g. 6 dargestellt ist. Das Garn,
welches in F i g. 7 gezeigt ist. ist ein Produkt, welches man erhält, indem man das Garn zunächst durch die
Abstreifvorrichtung und dann durch die Flüssigkeitsfalschzwirnvürrichiung
hindurchführt.
Wenn das mehrfädige Garn mit einer überhöhten Geschwindigkeit in den abgelenkten Gasstrom, der
von dem Boden der Wirbelkammer zurückströmt, eingeleitet wird, werden die vielen das Garn bildenden
Fäden in Gruppen voneinander getrennt, wobei sie gleichzeitig mit jeder damit in Verwicklung stehenden
Gruppe auf sich selbst /urückgefaitet werden. Es wurde
gefunden, daß die Unregelmäßigkeit der Abstände der
einzelnen Schlingen von dem Zusammenwirken zwi-
sehen der zusätzlichen Garnbeschickung und dem Weg, auf welchen das Garn in Gegenrichtung zu der
Strömung des abgelenkten Ciasstromes geführt wird, abhängig ist. Derartige Unregelmäßigkeiten sind
zwingend notwendig, um das erhaltene Garn auf den handelsüblichen Gebieten anwenden zu können.
Die innere Oberfläche der Wirbelkammer isi zumindest
am Boden sanft gekrümmt, um eine brauchbare Strömung und Ablenkung zu gewährleisten. Ls
wurde herausgefunden, daß das komprimierte Gas in den hinteren Teil der Wirbelkammer hincingenehtei
werden soll, während das Zentrum des Drucksirahlcs nicht in der Achse der Wirbelkammer liegen soll.
Jedes beliebige Gas kann bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung Verwendung finden, wenn es
ungefährlich ist und der Überdruck des Strahles in einem Bereich von 0.5 bis 5 kp/civr über ein Regulierventil
eingestellt wird. Dieser Überdruck ist nicht unbedingt einzuhalten, sondern er kann auch ein wenig
unter 0,5 kp/ein- liegen. Wegen der geringeren Kosten
wird vorzugsweise Luft für die Durchführung des erfindungsgeniäßen
Verfahrens verwendet.
Obwohl ein Garnzufuhrüberüberschuß im Bereich von 0,5 bis 50% Anwendung linden kann, liegt der
bevorzugte Bereich bei etwa 2 bis 10%.
Das Garn kann direkt oder durch eine Düse in den abgelenkten Gasstrom hineingeführt werden. Dabei
kann lediglich ein oder eine Mehrzahl von Garnen Verwendung linden, um einen besonderen Fiffekt aiii
uii.i gefertigte Garn zu erreichen. Bei diesem Arbcitsgang
können ein oder mehrere Garne getrennt voneinander durch die Blasdüse oder neben dieser zugeführt
worden.
Fine l'alsclizwirnung wurde mit dem beschriebenen
Verfahren zus iiinicn als vorteilhaft herausgefunden.
um ein festes Zusammenhalten der Schlingen zu erreichen.
in den folgenden Beispielen und Tabellen wird der I'estigkeitsgrad der Schlingen als d-Wert bezeichnet
(ein niedriger d-Wert bedeutet eine hohe Festigkeit).
welcher in der folgenden Weise bestimmt wird:
Eine Garnprobe son 20cm Länge, welche eine
Schlinge aufweist, wird in einem gespannten Zustand horizontal aufgehängt, indem beide F.ndcn befestigt
werden. F.in Gewicht in Gramm, das sich ergibt, wenn man die Zahl der Denier eines Fadens mit 0.01 multipliziert,
winde daraufhin an einer der Schlingen mittels
eines Ilakens aufgehängt. Nachdem man in ausreichenden'.
Maße der Schleife gestaltet hatte, sich
durch die Las! des Gewichtes zu lösen, wurde der
Betrag, der durch das Gewicht verursachten Abwärtsbewegungen gemessen. Der gleiche Versuch wurde
200mal an Garnproben der gleichen Art durchgeführt. Von den erhaltenen Werten wurde das arithmetische
Mittel bestimmt, welches durch den d-Wert dargestellt wird.
Wie in der Tabelle 1 gezeigt ist, wurden verschiedene Ausführungsforincn der Wirbelkammer gemäß der
Erfindung bei den Beispielen verwendet.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
A | Ellipse | 5,0 | 1,5 | 12 |
B | Ellipse | 5.0 | 1,5 | 15 |
C | Ellipse | 5.0 | 1.5 | 20 |
D | Ellipse | 10,0 | 3.0 | 15 |
K | Ellipse | 2,5 | 1,0 | 6 |
In der Tabelle 1 haben die Zahlen folgende Bedeutung:
1) Art der Hülse.
2) Qucrschnillsform am offenen linde der Wirbelkammer.
1) Lange der Hauptachse der Lllipsc in Zentimetern.
4) Länge der Nebenachse der Lllipsc in Zentimetern.
5) Länge der genannten Wirbelkammer in Zentimetern.
Die Beispiele 1 und 2 wurden jeweils durchgeführt, um ein Schlingengarn unter Verwendung einer Ausfiihrungsform
der Vorrichtung, welches demjenigen gemäß I· i g. 1 ähnlich ist. her/ustellun. Die Ijetriebsbedingungen
werden in Tabelle 2 dargestellt, und di·'
erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
Die Beispiele 3 und 4 wurden jeweils durchgeführt,
um ein Schlingengarn unter Verwendung verschiedener Vorrichtungen herzustellen, wobei jede im wcscntliehen
derjenigen gemäß F i g. 1 ähnlich ist, außer daß jeweils eine Abstreifvorrichtung 21 vorgesehen ist.
Das Beispiel 5 wurde ausgeführt, um ein Schlingengarn
unter Verwendung von Vorrichtungen herzustellen, welche im wesentlichen der Ausfü^i ungsform
gemäß F i g. 3 ähnlich ist.
Die Beispiele 6 und 7 wurden jeweils durchgeführt,
um ein Schlingengarn unter Verwendung verschiedener Ausfiilmingsformcn des Gerätes herzustellen, wobei
jede im wesentlichen der Ausführimgsform gemäß
ao F i g. 8 entspricht.
Beispiel 8 wurde durchgeführt, um ein Schlingengarn unter Verwendung der Vorrichtung herzustellen,
welche der Ausführungsform gemäß F i g. 8 ähnlich ist, a 'ßcr daß es mit der drehbaren, exzentrisch gclagerten
Scheibe als Falschzwirnvorriehlung ausgerüstet ist.
Beispiele für Verfahrensbedingungen
Nr.
Polyälhylenoxybcnzoal (150/48)
Pulyäthylenoxybcnzoal (150/48)
Poly-z-Caprolactam 6 ((70/24)
Polyäthylenoxybenzoal (70/36)
Polyäthylcnoxybenzoal (100/48)
Viscose rayon (600/100)
Poly-f-Caprolaclam (70/24)
Polyäthylcnoxybenz.oat (150/48)
Pulyäthylenoxybcnzoal (150/48)
Poly-z-Caprolactam 6 ((70/24)
Polyäthylenoxybenzoal (70/36)
Polyäthylcnoxybenzoal (100/48)
Viscose rayon (600/100)
Poly-f-Caprolaclam (70/24)
Polyäthylcnoxybenz.oat (150/48)
B | C | D | Ii | F | G |
208 | 200 | 1.0 | A | 4 | |
206 | 200 | 1.0 | - | A | 4 |
208 | 200 | 1.2 | B | 3 | |
204 | 2(K) | 1.5 | — | A | 4 |
184 | 180 | 1.5 | 1.0 | A | 4 |
159 | 150 | 3.0 | 2.0 | D | 6 |
204 | 200 | 1.5 | 1.0 | E | 2 |
210 | 200 | 1.5 | A | 4 |
0,5
0.5
0.5
0.5
0,5
2.0
0,5
0.5
0.5
0.5
0.5
0,5
2.0
0,5
0.5
In der Tabelle 2 bedeutet im einzelnen:
A) die Art des behandelten Garnes (Denier pro Faden).
B) Zuführgeschwindigkeit des Garnes (Meter pm Minute).
C) Abzugsgcschwindigkeit des Garnes (Meter pro Minute).
l>) Überdruck der komprimierten Luft, die für den abgelenkten Strahl verwendet wurde (kg/cm2).
Ii) Überdruck der komprimierten Luft, welche für die Wirbelung verwendet wurde (kg/cm1).
F) Art der Wirbelkammer.
G) Abstand zwischen dem linde der Blasdüse und dem Boden der Wirbelkammer (cm).
H) Abstand zwischen der Längsachse der Blasdüse und der Längsachse der Wirbelkammer.
1. Die Düse wurde in den Beispielen, außer Beispiel 9, auf der Hauptachse des elliptischen Teiles der Wirbelkammer angebracht.
2. In Beispiel 9 ist die Blasdüse auf der Nebenachse des elliptischen Querschnitts der Wirbelkammer angebracht.
Charakterisierende Merkmale verschiedener Schlinggarne
Schlinggamkcnnzeichnung
Durchschnittliche Schlingeniänge in cm
Schlingen/100 cm
Längste Schlinge dei untersuchten Person in cm ....
Kürzeste Schlinge der untersuchen Person in cm . .. Durchschnittliches Denierverhältnis von Schlingen zu
glattem Garn
Durchschnittlicher Abstand zwischen 2 Schlingen in cm Prozentsatz der Schlingenabstände mit einer größeren
(a) des durchschnittlichen Abstandes
(b) 0,5 des durchschnittlichen Abslandes
(c) 0.2 des durchschnittlichen Abstandes
(d) 1.5 des durchschnittlichen Abstandes
(c) 2,0 des durchschnittlichen Abstandes
H-Wcrt. mm
2 | 3 | Beispiel | 5 | 6 | ! 7 | 8 | |
1 | 3.0 | 3.7 | 4 | 3,3 | 4.1 | ' .,8 | 3,6 |
3.5 | 43 | 32 | 2.8 : | 45 | 184 | 97 | 52 |
49 | 9 | 11 | 28 j | 9 | 14 | 6 | 10 |
8 | 0.5 | ; 0.5 | 4 ' | 0,5 | 0,5 | ι °'2 | 0,5 |
0.5 | , 3.4 | : 4.4 | 0.2 j | 2,4 | 1,8 | : 2.2 | 3,7 |
3,3 | 238 | 322 | : 3.6 ! | 227 | 54 | j 104 | 196 |
208 | 44 | 48 | 370 j | 42 | 46 | j ; 43 |
44 |
41 | 64 | 66 | 47 | 67 | 72 | ί 7ο | 67 |
69 | 87 | 78 | ι 61 | 85 | 81 | ; 92 | 79 |
83 | 26 | 27 | 82 , | 23 | 18 | 19 | 24 |
19 | 16 | ! IX | ■ 29 | 15 | 13 | ί 11 | 17 |
12 | ; 13 | i 19 | I 21 | 3 | 6 | ! 7 | 4 |
J7 | : 8 | ||||||
(ο
Das Schlingengarn, welches gemäß dem Verfahren
nach Beispiel 2 erhalten worden war, wurde mit einer Kette aus Polyäthylcnoxybenzoatgarn (50 Denicr-36-I'äden)
verwebt, welches keine Schlingen aufwies.
Die durchschnittliche Stärke d^r Schlingen in dem
Schlingengarn belrug etwa 510 Denier.
Das gewebte Material sieht ähnlich wie Shantunggcwebe
aus, auf dessen Oberfläche keine rauhen
Noppen hervorstehen. Bin derartiger llffekt ist fiirdui
handelsüblichen Gebrauch erstrebenswert und win dadurch erreicht, daß das in dem Garn aufgenommen«
Wasser die Schleißen an dem Garn anhaften läßt wahrend es im Laufe des Webvorganges in das Gewebi
hineingebracht wird, wodurch verhindert wird, dal die Noppen aus der Oberfläche des gefertigten Gewebe;
hcrausragen. fit η Heißen des Schlingcngarnes tra
während des Webvorgangcs unter Verwendung de; ίο Garnes als Schliß kaum auf
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Wirbelkammer zur Herstellung von Schlingengarn mit einer in das Innere der Kammer gerichteten Blasdüse, durch welche das Fadengut mittels eines komprimierten Gasstromes zur Schlingenbildung in die Kammer eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wirbelkammer (9) eine konkave Oberfläche aufweist und daß die Zuführung der Blasdüse (7) seitlich zur Ach" der Wirbelkammer (9) liegt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4469268 | 1968-06-27 | ||
JP4469268 | 1968-06-27 | ||
JP4469168 | 1968-06-27 | ||
JP4469168 | 1968-06-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931484A1 DE1931484A1 (de) | 1970-02-19 |
DE1931484C true DE1931484C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
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