DE1931201C3 - Verfahren zur Herstellung einer Zenerdiode - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer ZenerdiodeInfo
- Publication number
- DE1931201C3 DE1931201C3 DE19691931201 DE1931201A DE1931201C3 DE 1931201 C3 DE1931201 C3 DE 1931201C3 DE 19691931201 DE19691931201 DE 19691931201 DE 1931201 A DE1931201 A DE 1931201A DE 1931201 C3 DE1931201 C3 DE 1931201C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zones
- diode
- zone
- diffused
- zener diode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 11
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims description 19
- 238000009792 diffusion process Methods 0.000 claims description 18
- 239000012535 impurity Substances 0.000 claims description 9
- 238000002955 isolation Methods 0.000 claims description 5
- 238000011109 contamination Methods 0.000 claims description 3
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 18
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 7
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 6
- 125000004429 atoms Chemical group 0.000 description 4
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 4
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 2
- 238000005275 alloying Methods 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 239000002800 charge carrier Substances 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 1
- 230000000873 masking Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000009331 sowing Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zenerdiode in einem Halbleiterkörper, wobei ein
pn-Übergang der Diode zwischen zwei diffundierten Zonen gebildet wird, die durch Diffusion einer Donator-
und einer Akzeptorverunreinigung in praktisch einander entgegengesetzten Richtungen erhalten werden.
Die Zenerdiode kann einen Teil einer intcrgrierten Schaltung bilden.
Es sind bereits Halbleiterdioden bekannt, deren Strom-Spannungslinie von einer Schwellwertspannung
ab linear ist. Solche Dioden sind /.. B. Metall-Halbleiterdioden. Diese Dioden ermöglichen eine gute Detektion
elektrischer Signale eines niedrigen Niveaus, aber sie lassen sich schwierig in monolithischen integrierten
Schaltungen unterbringen. Dioden für monolithische integrierte Schaltungen werden üblicherweise so
hergestellt, wie dies z.B. in der GB-PS 1046 152 beschrieben ist.
Es hat sich gezeigt, daß beim Delektieren elektrischer
Signale mittels einer Zenerdiode, die in der Spcrrichlung vorgespannt ist, eine lineare Detektion von
Spannungssignalen mit einer Amplitude von einigen Millivolt möglich ist.
In der Sperrichtung vorgespannte Halbleiterdioden, die durch Legierungen, Diffusion oder epitaktisches
Aufwachsen erhalten sind, weisen eine Str&m-Spannungskennlinie auf, deren Linearität bedeutend besser
ist als die, welche bei Vorspannung in der Vorwärtsrichlung erhalten wird. Bei zunehmender Spannung in der
Sperrichtung verringert sich die Linearität. Der Strom nimmt bei zunehmender Spannung stark zu und es tritt
Durchschlag auf. Sind die Dioden in einem Kristall niedrigen spezifischen Widerstands ausgebildet, so kann
der Durchschlag infolge der eigentlichen Zenerwirkung auftreten, wobei das elektrische Feld an Atome
gebundene Elektronen von diesen Atomen wegziehen kann, wodurch die Konzentration freier Ladungsträger
stark zunimmt und der spezifische Widerstand stark abnimmt. Zenerdurchschlag tritt nur bei niedrigen
Spannungen von maximal etwa 5,5 V auf.
Sind die Dioden in einem Kristall höheren spezifischen Widerstandes ausgebildet, so tritt eine höhere
Durchschlagspannung auf. Es tritt dabei Durchschlag durch Lawinenwirkung infolge der Ionisierung von
Atomen durch mit den Atomen zusammenstoßende, schnelle Elektronen auf. Unter Zenerdioden werden
Dioden verstanden, bei denen der Durchschlag durch Zener- und/oder Lawinenwirkung auftritt.
Je nachdem die Zenerdioden der Kategorie mit der eigentlichen Zenerwirkung oder mit der Lawinenwirkung
zugehören, weisen sie außer einem Unterschied zwischen den Werten ihrer Duchschlagsspannungen
auch Unterschiede zwischen Rausch- und Verzerrungseigenschaften auf.
Wenn in einer Zenerdiode die Zenerwirkung vorherrschend ist, ist die Durchschl.i;Tsp,innung niedrig,
das Rauschen schwach und liegt der Arbeitspunkt der Diode in einem verhältnismäßig wenig linearen Teil der
Strom-Spannungskennlinie, was zu einer leichten Verzerrung Anlaß gibt. Wenn die Lawinenwirkung
vorherrscht, ist die Strom-Spannungskennlinie ganz linear, gibt es keine Verzerrung, aber das Rauschen ist
erheblich groß. In einem Falle ist somit das Rauschen schwach und die Verzerrung verhältnismäßig groß und
im anderen Falle gibt es keine Verzerrung, aber das Rauschen ist verhältnismäßig stark.
Bei bestimmten Schaltungsanordnungen, insbesondere bei integrierten Detektionsschaltungen. ist es
erwünscht, eine Zenerdiode anzuwenden, die in einem Spannungsbereich von etwa 6 bis 8 V mit einem
niedrigen Strom von etwa ΙΟΟμΑ wirksam sein kann,
wobei gewöhnlich ein nicht vernachlässigbarer Rauschpegel und eine verhältnismäßig starke Verzerrung
auftreten, da der Arbeitspunkt der Diode in dem nicht linearen Teil der Strom-Spannungskennlinie liegt. Diese
bei einer Deteklionsschaltung unzulässigen Nachteile sind bereits teilweise dadurch vermieden worden, daß
Zenerdioden mit einer Durchschlagspannung von einigen Volt und einem sehr schwachen Rauschen durch
das in der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 17 64 552.2-33 der Anmelderin beschriebene
Veifahren der eingangs genannten Art hergestellt worden sind. Dieses Verfahren gründet sich auf die
Tatsache, daß die Durchschlagspannung eines pn-Überganges von der Struktur abhängt und daß ein
»schroffer« Übergang eine niedrigere Durchschlagsspannung mit sich bringt als ein allmählich verlaufender
Übergang. Um eine Zenerdiode mit einer Durchschlagsspannung von einigen Volt und mit einem sehr
schwachen Rauschen zu erhalten, muß ein ziemlich schroffer Übergang vorgesehen werden, z. B. indem
durch Diffusion einer Donator- und einer Akzeptorver-
in einander entgegengesetzten Richtungen Säen angebracht werden.
F hat sich gezeigt, daß eine enge Beziehung zwischen Oberfläche des Überganges und der Linearität der „,.Spannungskennlinie einer Zenderdiode vorliegt. Str° Linearität der Kennlinie bei einer bestimmten c mstärke nimmt bei Verringerung der Oberfläche ^Überganges zu. Es läßt sich errechnen, daß die
F hat sich gezeigt, daß eine enge Beziehung zwischen Oberfläche des Überganges und der Linearität der „,.Spannungskennlinie einer Zenderdiode vorliegt. Str° Linearität der Kennlinie bei einer bestimmten c mstärke nimmt bei Verringerung der Oberfläche ^Überganges zu. Es läßt sich errechnen, daß die
imale Oberfläche des Überganges, bei der die
ma Sperrspannungskennlinie nQch |jnear jst e{wa
2 beträgt. Es ist jedoch schwierig, Zenerdioden en bei denen die Oberfläche des Überganges
'i
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Zenerdiode zu
h ffen, die sich in einer monolithischen Halbleiter-
haltung integrieren läßt und die in dem erwünschten f nspannungsbereich mit einem schwachen Rauschen
\i»inpr erringen Verzerrung betrieben werden kann.
Die Erfindung geht unter anderem von üer Erkenntdaß bei der Herstellung einer Zenerdiode
die Tatsache benutzt werden kann, daß die Durchschlagspannung eines pn-Überganges /wischen
i Zonen, von denen mindestens eine einen an den Übergang grenzenden Teil mit einem niedrigeren. 2;
nezifischen Widerstand als der übrige an den
η-Übergang grenzende Teil dieser Zone aufweist. durch den Teil mit niedrigem spezifischem Widerstand
bestimmt wird und der Durchschlag bei diesem Teil
aus
• Erfindung geht weiterhin von der Erkenntnis aus,
daß vorteilhal'terweise derjenige Teil eines Überganges benutzt werden kann, der durch
Diffusion einer Verunreinigung durch einen Teil der Oberfläche eines Halbleiterkörper quer zu dieser
Oberfläche erhalten wird, während der zu dieser Oberfläche prakiisch parallele Teil im wesentlichen
nicht verwendet wird.
In Anwendung dieser Erkenntnisse wird die genannte
Aufgabe bei einem Verfahren zur Herstellung einer Zenerdiods in einem Halbleiterkörper, wobei ein
pn-Übergang der Diode zwischen zwei diffundierten Zonen gebildet wird, die durch Diffusion einer Donator-
und einer Akzeptorverunreinigung in praktisch einander entgegengesetzten Richtungen erhalten werden.
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verunreinigungen in den Halbleiterkörpern durch zwei nahe
beieinander liegende Teile einer Oberfläche des Halbleiterkörpers in einander entgegengesetzten Richtungen
praktisch parallel zu dieser Oberfläche diffundieren. wobei ein pn-Übergang zwischen den diffundierten
Zonen erhalten wird, der annähernd senkrecht zu dieser Oberfläche verläuft. Der Halbleiterkörper, in dem die
Diode untergebracht wild, kann n- oder p-leitend sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind u.a. darin zu sehen, daß die Durchschlagspannung und die
weiteren Durchschlageigenschaften der Diode durch den pn-Übergang zwischen den zwei diffundierten,
aneinander grenzenden und nebeneinander liegenden Zonen und nicht durch einen Übergang zwischen einer
dieser Zonen und einem angrenzenden, durch die Diffusion nicht geänderten Teil des Halbleiterkörper
bestimmt werden, da die durch die Duffision erhaltenen Zonen einen niedrigeren, spezifischen Widerstand
aufweisen als der angrenzende, nicht geänderte Teil des Halbleiterkörpers. Der erhaltene Übergang /wischen
den diffundierten Zonen ist ein schroffer Übergang mit einer Durchschlagspannung von einigen Volt und die
gebildete Diode weist einen sehr niedrigen Rauschpegel auf. Die geringe Oberfläche des erhaltenen Überganges
zwischen den diffundierten, nebeneinander liegenden Zonen ergibt eine gute Linearität, die an sich eine
minimale Verzerrung mit sich bringt
Die Zenerdiode nach der Erfindung kann in einfacher Weise in einer integrierten Schaltung untergebracht
werden, da keine einzige zusätzliche Diffusion erforderlich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit dem Verfahren nach Anspruch 3 erhält man eine Dicke mit einer Durchschlagspannung von 5 bis 6 Volt
und mit dem Verfahren nach Anspruch 4 eine Dicke mit einer Durchschlagsspannung von 6 bis 8 Volt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 perspektivisch im Schnitt einen Teil einer monolithischen, integrierten Schaltung mit einer Zenerdiode,
die durch das Verfahren nach der Erfindung hergestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die integrierte Schaltung
nach Fig. 1,
F i g. 3a bis 3d eine Ausführungsform des Verfahrens im Rahmen der Herstellung einer integrierten Schaltung
mit einer Zenerdiode und einem Transistor,
F i g. 4a bis 4d eine andere Ausführungsform des Verfahrens im Rahmen der Herstellung einer integrier-1
ten Schaltung mit einer Zenerdiode und einem Transistor.
Fs sei bemerkt, dall die unterschiedlichen Figuren die
maskierenden und passiviercnden Schichten, gewöhnlich
Oxydschichten, nicht darstellen: sie werden auch weiterhin nicht erörtert, da die Verwendung solcher
Schichten allgemein bekannt ist.
In den nachstehend zu beschreibenden Beispielen wird eine Zenerdiode gleichzeitig mit einem npn-T ransistor
hergestellt, aber selbstverständlich laßt sich die Diode gleichzeitig mit anderen aktiven oder passiven
Schaltungselemente!!, z. B. mit einem diffundierten Widerstand oder einem pnp-Transistor herstellen.
Die F i g. 1 und 2 zeigen schematisch eine bevorzugte
Ausführungsform einer Zenerdiode. Ein Halbleitersubstrat
la /. B. des p-Leitfähigkeitstyps trägt eine η-leitende epitaktische Schicht 2, in der die Diode
gebildet wird. Da diese Diode einen Teil eines integrierten, monolithischen Halbleiterbauelementcs
bildet, von dem nur der die Diode enthaltende leil
dargestellt ist, muß die Schicht 2 eine durch Diffusion gebildete Isolierzone 16 des gleichen Leiilahigkeiisiyps
wie das Substrat la aber mit einer höheren Verunreinigungskonzentration
aufweisen.
Von der Oberfläche dor Schicht 2 her wird durch Diffusion durch benachbarte Oberflächenteile einerseits
eine Zone 3 des dem der Schicht 2 entgegengesetzten Leitfähigkeiistyps und mit einer an die erwünschte
Durchschlagspannung angepaßten Verunreinigungskon/entration und andererseits eine Zone 4 gebildet,
deren Leitfähigkeitsiyp gleich dem der Schicht 2 ist.
aber die eine höhere Verunreinigungskonzeniralion
aufweist.
Während der thermischen Behandlungen tritt cmc
seitliche Diffusion der Verunreinigungen /um Anbringen der Zonen 3 und 4 auf. Die Diffusion erUgl somit in
Richtungen praktisch parallel zur Oberfläche der epitaktischen Schicht 2, wodurch die Verunreinigungen
in Richtung aufeinander zu diffundieren. Es wird dabei
ein pn-Übergang /zwischen den diffundierten Zonen 3 und 4 gebildet. Der Übergang verläuft praktisch
senkrecht zur Oberfläche der epitaktischen Schicht 2 und ist ein schroffer Übergang. Gleichzeitig mit dem
Übergang / wird der pn-Übergang /' zwischen der Schicht 2 und der Zone 3 gebildet. Dieser Übergang /'
hat eine höhere Durchschlagspannung als der Übergang /, da der spezifische Widerstand der Schicht 2 höher ist
als der der Zonen 3 und 4.
Um einen klein bemessenen Übergang / und dennoch eine große Oberfläche zum Anbringen der Kontakte 5
und 6 auf den Zonen 3 und 4 zu erhalten, werden T-formige Zonen 3 und 4 angebracht, die über nur einen
kleinen Teil des Umfangs zur Bildung des Überganges / aneinander angrenzen, wie dies in den Fig. I und 2
dargestellt ist.
Die Breite L der aneinander angrenzenden Teile der Zonen 3 und 4 kann kleiner als 10 μιτι gemacht werden,
wodurch die Oberfläche des Überganges J nur einige zehn μηι2 betragen kann.
Die Fig. 3a bis 3b veranschaulichen die aufeinander folgenden Stufen der Herstellung eines Teiles einer
integrierten, monolithischen Struktur, der mindestens eine Zenerdiode und einen Transistor enthält.
In einem p-leitenden Siliciumsubstrat 11 weiden die p+-leitenden Zonen 12a angebracht, die zum Bilden der
Isolierzonen in einer späteren Herstellungsstufe dienen.
Auf dem Substrat 11 wird eine epitaktische n-leitcnde
Siliciumschicht 13 angebracht. In dieser Schicht 13 werden auch zum Erzielen der Isolierzonen die
P +-leitende Oberflächenzonen 126 diffundiert und weiterhin die p + -leitende Zone 14a für die herzustellende
Zenerdiode. Darauf wird die p-leitende Zone 15;; zum Bilden der Basiszone eines npn-Typ Transistors
diffundiert. Dann werden die n + -leitende Emitterzone 17. die n + -!eitende Zone 16 der Diode und die
η+ -leitende Kontaktzonc 18 durch Diffusion angebracht.
Nach der letzten Diffusionsstufe haben die Zonen 12.7 und 126 die Isolierzone 12 und die Zonen 14.7 und 15,-i
die Zonen 14 und 15 gebildet.
Die Diodenzonen 14 und 16 und die Emitterzone 17, die Basiszone 15 und die Kontaktzone 18 der
Kollektorzonc des npn-Typ Transistors lassen sich in üblicher Weise mit Anschlußkontakten versehen.
Da die Diodenzone 14 gleichzeitig mit der Isolierzone 12 und die Diodenzone 16 gleichzeitig mit der
Emitterzone 17 angebracht werden, erfordert die Anbringung der Diode keine gesonderte Diffusionsstufe.
Die integrierte Halbleitervorrichtung kann mehr und auch andere Schaltungselemente als die dargestellten
enthalten: diese Schaltungselemente lassen sich in üblicher Weise miteinander verbinden.
Die p-leitende Diodenzone kann auch gleichzeitig mit
der Basiszone eines npn-Transistors angebracht werden. Dies wird an Hand der Fig. 4a bis 4d dargestellt.
In das p-leitende Substrat 21 werden zum Bilden der Isolierzonen 22 die ρ + -leitenden Oberflächenzonen 22a
diffundiert. Auf diesem Substrat wird die n-leitende epitaktische Schicht 23 angebracht, die mit den
diffundierten Oberflächenzonen 22i> versehen wird,
auch um die Isolierzonen 22 zu bilden. Darauf werden durch Diffusion die p-leitende Basiszone 25a, 25, die
n + -leitcnde Emitterzone 27 und die n"1 leitende Kollektorkontaktzone
28 angebracht.
Gleichzeitig mit der p-leitenden Zone 25a zum Bilden der Basiszone 25 wird die p-leitende Zone 24a zum
Bilden der p-leitenden Zone 24 der Zenerdiode angebracht. Die η+ -leitende Zone 26 der Zenerdiode
wird wieder gleichzeitig mit der Emitterzone 27 des Transistors angebracht.
Es sei bemerkt, daß die Diffusionsbehandlungen nicht einzeln beschrieben sind, da solche Behandlungen
allgemein bekannt sind.
Die Anbringung der Zenerdiode nach dem Verfahren gemäß der Erfindung in einer integrierten Halbleitervorrichtung
erhöht nicht die Anzahl von Herstellungsstufen und ermöglicht sogar, größere Spannungsbereiche
für die Diode zu erzielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Hersteilung einer Zenerdiode in einem Halbleiterkörper, wobei ein pn-Übergang der
Diode zwischen zwei diffundierten Zonen gebildet wird, die durch Diffusion einer Donator- und einer
Akzeptorverunreinigung in praktisch einander entgegengesetzten Richtungen erhalten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verunreini- >° gungen in den Halbleiterkörper durch zwei nahe
beieinander liegende Teile einer Oberfläche des Halbleiterkörpers in einer entgegengesetzten Richtungen
praktisch parallel zu dieser Oberfläche diffundieren, wobei ein pn-Übergang zwischen den '5
diffundierten Zonen erhalten wird, der praktisch senkrecht zu dieser Oberfläche verläuft.
2. Verfahren nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Diffusion der Donator- und der Akzeptorverunreinigung Zonen erzeugt werden,
die nur über einen kleinen Teil ihres Umrisses unter Bildung des pn-Überganges aneinander grenzen und
daß die Anschlußkontakte der Diode auf diesen Zonen angebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zenerdiode in einer von Isolierzonen umgebenen
Insel einer monolithischen integrierten Schaltung angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der diffundierten Zonen der Diode gleichzeitig mit den Isolierzonen und die andere diffundierte Zone
der Diode gleichzeitig mit der Emitterzone eines Transistors angebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zenerdiode in einer von Isolierzonen umgebenen
Insel einer monolithischen integrierten Schaltung angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der diffundierten Zonen der Diode gleichzeitig mit der Basiszone eines Transistors und die andere
diffundierte Zone gleichzeitig mit der Emitterzone dieses Transistors angebracht wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR156892 | 1968-06-27 | ||
FR156892 | 1968-06-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1931201A1 DE1931201A1 (de) | 1970-02-12 |
DE1931201B2 DE1931201B2 (de) | 1976-10-07 |
DE1931201C3 true DE1931201C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1944793C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer integrierten Halbleiteranordnung | |
DE1539079A1 (de) | Planartransistor | |
DE1764570C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit zueinander komplementären NPN- und PNP-Transistoren | |
DE1764578C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung mit einem Feldeffekttransistor | |
DE1539090B1 (de) | Integrierte Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2364752A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
EP1003218A1 (de) | Halbleiteranordnungen mit einer Schottky-Diode und einer Diode mit einem hochdotierten Bereich und entsprechende Herstellungsverfahren | |
DE1813130C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Zenerdiode | |
DE2364753A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE2507038C3 (de) | Inverser Planartransistor und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2525529B2 (de) | Halbleiteranordnung mit komplementaeren transistorstrukturen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1439758B2 (de) | Verfahren zur herstellung von transistoren | |
DE2600375C3 (de) | Halbleiteranordnung mit mindestens zwei komplementären Transistoren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1931201C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Zenerdiode | |
DE1090330B (de) | Halbleiteranordnung mit einem Halbleiterkoerper mit zwei Zonen entgegengesetzten Leitfaehigkeitstyps und je einer Elektrode an den beiden Zonen | |
DE2101278A1 (de) | Integrierte Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2005940C3 (de) | Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1931201B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer zenerdiode | |
DE3142618C2 (de) | Halbleiteranordnung mit Transistor und Widerstandszone | |
DE2011630C3 (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
DE1764552C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Halbleiteranordnung mit einer Zenerdiode | |
DE1287218C2 (de) | Integrierte halbleiterschaltung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3539208C2 (de) | Halbleitereinrichtung mit einem lateralen und einem vertikalen pnp-Transistor | |
DE2155050C3 (de) | Integrierte Schaltung für logische Zwecke und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1639342C3 (de) | Halbleiteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung |