DE1930304B2 - Schalter mit schnappschaltvorrichtung - Google Patents

Schalter mit schnappschaltvorrichtung

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DE1930304B2
DE1930304B2 DE19691930304 DE1930304A DE1930304B2 DE 1930304 B2 DE1930304 B2 DE 1930304B2 DE 19691930304 DE19691930304 DE 19691930304 DE 1930304 A DE1930304 A DE 1930304A DE 1930304 B2 DE1930304 B2 DE 1930304B2
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Jean-Claude Basel Viau (Schweiz)
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Sibalco, W. Siegrist & Co, Basel (Schweiz)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter mit Schnappschaltvorrichtung, welche einen in einem Gehäuse
(«ι befestigten Permanentmagneten enthält, an welchem in der Ruhestellung ein ferromagnetisches, eine Blattfeder aufweisendes Bewegungskontaktteil anliegt, und mit einem BetätigungsknopT, dessen Bewegung auf die Blattfeder übertragen wird und das Bewegungskontaktteil vom Magneten abhebt, derart, daß es in die Arbeitsstellung springt.
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 80 127 bekannt. Der bekannte Schalter (vgl. Fig.2
der genannten Druckschrift) weist eine in einem Gehäuse eingespannte zweimal rechtwinklig abgebogene Blattfeder 7 auf, an die ein ferromagnetischer Anker 10 und eine Kontaktfeder 12 angenietet sind, wobei die Kontaktfeder 12 an ihrem Ende einen elektrischen Kontakt trägt, der durch eine Aussparung des Ankers 10 hindurchgeführt ist. Im Ruhezustand lieg! der Anker 10 mit seinem in der Fig. 2 rechten Ende an einem Magneten an. Ein Druckknopf 5 wirkt auf das freie Ende der Blattfeder 7. Beim Eindrücken des Druckknopfes 5 wird zunächst die Blattfeder 7 gespannt, bis die Haltekraft des Magneten überschritten wird, woraufhin dann der Anker ruckartig vom Magneten 28 abgerissen wird. Der bekannte Schalter benötigt zu seinem Aufbau verhältnismäßig viel Platz. ι S
Bei dem aus der DT-AS 12 69 701 bekannten Magnetschalter ist eine Spiralfeder (i0) vorgesehen, die auf einen schwenkbar gelagerten Anker (6) einwirkt, der bei seiner Bewegung einen schwenkbar gelagerten Kontaktarm (3) mitnimmt. Der Magnet ist am Taster befestigt und wird beim Drücken des Tastgriffes dem Anker genähert, bis dieser entgegen der Federkraft auf den Magneten schnappt und den mit dem Anker gekoppelten Kontaktarm ruckartig aus seiner Ruhekontaktlage in die Arbeitskontaktlage reißt. Beim Loslassen des Tastgriffes wird der Anker an einem Anschlag (11) zurückgehalten, bis der Magnet unter der Kraft einer Feder (15), die im Tastgriff eingebaut ist, vom Anker abreißt und der Anker unter Kraft der Feder (10) in die Ruhelage zurückkippt. Dieser Schalter erfordert eine erhebliche Anzahl von Teilen und ist nicht für eine Ausbildung als Miniaturschalter geeignet.
Bei den im folgenden aufgeführten Schaltern handelt es sich nicht um Magnetschalter:
Das DT-Gbm 17 86 069 betrifft einen dreipoligen Endschalter, der offenbar für die Verwendung für Starkstrom und Netzspannung ausgebildet ist. In einer Ebene quer zur Achse eines unter Federdruck stehenden Tasterknopfes sind drei unter radial wirkendem Federdruck stehende Kontaktarme vorgesehen, sowie drei als Schiebeglieder wirkende Rollen zwischen dem Schaft des Tasterknopfes und den Kontaktarmen, welche durch eine Konusfläche am Tasterknopf bei dessen Niederdrücken radial nach außen auf die Kontaktarme wirken und die Kontakte für die Dauer des Niederdrückens geschlossen halten.
Die US-PS 29 35 894 betrifft eine Einrichtung für Druck-Druck-Betätigung, die einem Tasterschalter vorgesetzt ist. Diese Einrichtung hat in der Achse hinter dem Tastknopf einen axial verschiebbaren, den Schalter betätigenden Kolben mit einem Bund, einer Kugel als radial wirkendes Schiebeglied, das in der Ruhestellung auf dem genannten Bund aufliegt und eine Sperrfeder ausgeschwenkt hält, derart, daß beim Drücken des Tastknopfes dieser den Kolben gegen den Schalter 5s drückt und diesen schließt, der Bund am Kolben die Kugel und diese die Sperrfeder freigibt und die Sperrfeder sich vor den Bund schiebt und den Kolben beim Loslassen des Tastknopfes gegen Rücklauf sperrt und beim zweiten Drücken des Tastknopfes dieser mit einer Konusfläche die Kugel radial nach außen drückt und dadurch die Sperrfeder lüftet, so daß beim Loslassen des Tastknopfes der Kolben wieder ausfährt und den Schalter öffnet.
Die US-PS 29 78 554 betrifft einen Kugelkontaktum- (.5 schalter, in welchem zwei Kugeln je in einem Loch einer Platte als Schiebeglied gelagert und als Kontaktstück zwischen je zwei Festkontaktstellen hin und her schiebbar sind und die Kontaktstellen aus je zwei Kontaktfedern gebildet sind, welche die Kugeln zusätzlich zur Kontaktschiießung in Raststellung halten.
Die CH-PS 4 21 242 zeigt einen Hochfrequenzschalter für hohe Stromstärken, mit zwei wassergekühlten, röhrenförmigen Festkontakten und einem beweglichen Kontaktschließteil, an welchem eine Reihe von Kontaktstücken einzeln mit Federkraft gehalten sind und zum Kontaktschluß gleichzeitig einzeln elastisch zwischen die wassergekühlten Festkontakte gedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs geschilderten Art ohne Beeinträchtigung seiner mechanischen und elektrischen Eigenschaften stark zu verkleinern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Ausbildung als Miniaturschalter die Blattfeder ferromagnetisch ist und das Bewegungskontaktteil bildet, daß das Gehäuse ein im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper ist, an dessen einem offenen Ende der Betätigungsknopf angeordnet ist und an dessen anderem offenen Ende eine sich längs der Gehäuseachse erstreckende Leiterplatte, auf welcher der Magnet und das eine Ende der Blattfeder befestigt sind und welche der Blattfeder zugeordnete feste Kontaktflächen aufweist, mittels eines in das Gehäuse eingesetzten Sockelstückes befestigt ist, und daß zwischen dem einen Ende des Magneten und der Stelle, an welcher die Blattfeder auf der Leiterplatte befestigt ist, eine Kugel im Gehäuse gefangen ist, die bei einer Axialverschiebung oder einer Drehung des Betätigungsknopfes quer zur Längsrichtung der Blattfeder verschoben wird, derart, daß die Kugel gegen die Blattfeder drückt.
Die Blattfeder vereinigt gemäß der Erfindung die Funktion einer Feder, des magnetischen Ankers und des Bewegungskontaktteiles in sich. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der erfindungsgemäße Schaller nur sehr wenige Teile benötigt, so daß ein sehr kleiner Aufbau als Minidturschalter möglich ist. Ein derart kleiner Aufbau läßt sich durch Verkleinerung der Bauelemente bekannter Schalter nicht erreichen. Wird der Tastergriff des erfindungsgemäßen Schalters gedrückt, so drückt eine als Schiebeglied verwendete Kugel in einem Punkt zwischen der Einspannstelle der Blattfeder und dem Magneten auf die Blattfeder und biegt diese so weit durch, bis sie vom Magneten abreißt und aus der Ruhelage in die Arbeitslage schnappt, in welcher sie unter dem Druck der Kugel durchgebogen bleibt und, falls ein Arbeitskontakt vorgesehen ist, einen sicheren Kontaktdruck ausübt. Beim Loslassen des Tastergriffes wird unter beibehaltung des gegebenenfalls vorhandenen Kontaktschlusses die Durchbiegung der Feder und damit auch der Kontaktdruck so weit abgebaut, bis die Blattfeder unter Zunahme ihrer Biegung vom Magneten ruckartig angezogen wird und dadurch in die Ruhestellung schnappt, wobei die Biegung der Feder erst beirr weiteren Loslassen des Tastergriffes abgebaut wird. Eir weiterer Vorteil der Erfindung liegt noch darin, daß aul einfache Weise die Möglichkeit einer Zentralbefesti gung des erfindungsgemäßen Schalters vorgescher werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weis die an der Leiterplatte befestigte Blattfeder eine durcl ein Loch in der Leiterplatte greifende Kröpfung auf un< trägt beidseits der Kröpfung je ein Kontaktstück zu Bildung je eines Kontaktes mit den auf je einer Seite de Leiterplatte vorliegenden festen Kontaktflächen.
Es ist zwar durch die DT-AS 11 54 557 bereits ein Kleinstschalter bekannt mit einem Isolierplättchcn und ausgestanzten, daran angenieteten Kontaktteilen, wobei der Bewegungskontaktteil als gekröpfte Feder ausgebildet ist und mit dem Festkontaktteil über einem Ausschnitt im Plättchen einen Ruhekontakt bildet, der durch Druck auf die Kröpfung geöffnet wird. Bei diesem bekannten Schalter ist aber die Kröpfung der Feder nicht durch das isolierpläUchen hindurchgeführl, um auf der einen Seile einen Ruhekontakt und auf der anderen Seite einen Arbcilskontakt zu erhalten.
Auch ist durch die DT-AS 11 88 698 ein gestanztes, starres Flachkontaktstück bekannt, das als Bewegungskontaktteil in ein Isolierplättchen mit Festkontakten eingesetzt ist. In der Ausführungsform gemäß F i g. 6 der DT-AS 11 88 b98 hat das Flachkontaktstück zwei nebeneinanderlicgende Kröpfungen und durchsetzt das Isolierplättchen zweimal, wobei der zwischen den Kröpfungen liegende Teil dauernd auf einem Fcstkontaktstück aufliegt und dadurch den Schalteranschluß und das Lager des starren Bcfcstigungskoniaktteiles bildet, während der Bewegungskontaktteil auf der anderen Seile des Isolierplättchens und im Abstand davon zusammen mit einem festen Kontaktstück einen Ruhekontakt bildet. Die bekannte Vorrichtung weist also im Gegensat/ zu der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung keinen Arbcilskontakt auf, der auf der dem Ruhekontakt gegenüberliegenden Seite des Isolierplättchens angeordnet ist.
Ausführungsbcispielc der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Ks zeigen
Fig. I einen Miniaturiastsehaller mit einer Schnappschallvorrichtung in einem stark vergrößerten Längsschnitt.
F i g. 2 einen weiteren Miniaturtastschaller mit einer Schnappschaltvorrichtung in einem stark vergrößerten Längsschnitt,
F i g. 3 und 4 eine I .eitcrplatle des Miniaturtastschallers der F i g. 2 in beidseitigen Ansichten,
Fi g. 5 und 6 zwei Einzelheiten des als Drehschalter modifizierten Minaturschalters der F i g. 2.
Gemäß Fig. 1 ist in einem zylindrischen Gehäuse 11 mit einem Flansch 12 und einem Schraubengewinde 13 mit einer Mutter 14 zur Befestigung an einer Platte, in der Axialebene eine Leiterplatte 15 angeordnet, welche mittels den beiden Sockelstücken 16,17 am Gehäuse 11 befestigt ist. Zu diesem Zweck hat das Sockelstück 16 einen in ein Loch der Leiterplatte greifenden Zapfen 18 und das Sockelstück 17 einen ebensolchen Zapfen 19. Die beiden Sockelstücke sind zylindrisch und mil einem Bund 20 versehen, welcher auf der einen Seite an einem Bund 21 des Gehäuses anliegt und auf der anderen Seite durch einen Bördelrand 22 des Gehäuses gehalten ist. Die beiden Sockelstücke können gleich ausgebildet sein, wenn die beiden Zapfen 18, 19 statt wie in der Zeichnung in der Längsrichtung nebeneinanderliegend, in der Querrichtung nebeneinanderliegend angeordnet werden. Die Leiterplatte 15 steht aus diesen Sockelstükken vor und gibt dabei die Leiter für den Anschluß frei.
Die beiden Sockelstücke 16, 17 sind zu einem in das Gehäuse ragenden, dünnwandigen Kragen 23 verlängert. Zwischen diese Kragen 23 und die Gehäusewand ist eine Schraubenfeder 24 eingelegt die sich auf den Bund 21 stützt Eine Hülse 25, die zu einem Schaltnocken 26 verlängert ist liegt schiebbar im Gehäuse und stützt sich auf die Schraubenfeder 24. Eine Tasthülse 27 mit einem Bund 28 als Anschlag gegen den Flansch 12 des Gehäuses, trägt an ihrem freien Ende einen in eine metallene Hülse 29 gefaßten Tastknopf 30 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material. Gegen das im Gehäuse liegende Ende, das an der Hülse
25 liegt, hat die Tasthülse eine zylindrische Aussparung s 31, in welche ein Sprengring 32 eingelegt ist. Dieser Sprengring rastet in einer nicht dargestellten Rille in der Leiterplatte 15 und hält die Tasthülse im Gehäuse. Die Breite der Aussparung 31 gibt den Hub der Tasthülse frei.
to Auf der Stirnseite der Leiterplatte sitzt eine Lampenfassung 33, welche eine Glühlampe 34 oder eine Glimmlampe trägt, deren Licht durch den Tastknopf 30 sichtbar ist. An die Leiterplatte ist ein Schnappschalter montiert, welcher eine Blattfeder 35 als Bewegungskontaklteil aufweist. Diese Blattfeder hat wechselseitig zwei Kontaktniete 36,37 und zwischen diesen eine Kröpfung 38, welche durch ein Loch 39 der Leiterplatte greift, wodurch die Kontaktniete 36, 37 zu beiden Seiten der Leiterplatte zu liegen kommen und der Kontaktniet 36 zusammen mit einem Festkontakt 40 auf der Leiterplatte einen Ruhekontakt und der Kontaktnict 37 mit einem Festkontakt 41 auf der Leiterplatte einen Arbeitskon takt bilden. Die Blattfeder 35 ist mit einem Niet 42 an der Leiterplatte befestigt, wobei dem Nietkopf ein Plättchen 43 mit aufgebogenem Rand unterlegt ist, welcher verhindert, daß die Blattfeder am Nietkopf knickt. In die Leiterplatte ist ein Permanentmagnet 44 eingesetzt, an welchem die Blattfeder 35, die aus Stahl besteht, als Anker anliegt. Zwischen dem Permanentmagneten 44 und dem Niet 42 liegt in einem Loch der Leiterplatte eine Kugel 45, welche im Loch gehalten ist, indem dieses auf der der Blattfeder abgekehrten Seite durch eine Randkante 46 eingeengt ist. Die Kugel 45 steht über diese Randkante vor, so daß sie beim Drücken des Tast.knopfes 30 mittels des Schaltnockcns
26 gegen die Blattfeder 35 gedrückt wird. Die Schnappbewegung der Kontakte kommt dadurch zustande, daß die als Anker am Permanentmagneten 44 gehaltene Blattfeder durch den Druck der Kugel vom Magneten abgerissen wird und infolge der Federspannung in die Arbeitsstellung schnappt. Beim Loslassen des Tastknopfcs wird die Blattfeder plötzlich vom Magneten angezogen und schnappt dadurch in ihre Ruhelage.
Die Leiterplatte ist beidseitig mit Leiterbelag versehen. Die Festkontakte 40,41 können vorteilhaflerweise durch Flächen des Leiterbelages gebildet sein.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform eines Miniaturtastschalters weist ein aus zwei zylindrisehen, voneinander abgesetzten Teilen bestehendes Gehäuse 51 mit einem Flansch 52 und einem Schraubengewinde 53 mit einer Mutter 54 zur Befestigung an einer Platte auf. In der Axialebene des Gehäuses 51 ist eine Leiterplatte 55 angeordnet, welche mittels der Sockelstücke 56, 57 einer zweiteiligen, im wesentlichen zylindrischen Hülse 58, die in das Gehäuse 51 eingesetzt ist, am Gehäuse 51 befestigt ist. Zu diesem Zweck, und insbesondere, um eine axilae Verschiebung der Leiterplatte 55 zu verhindern, weist jedes Sockelstück 56,57 einen in ein entsprechendes Loch in der Leiterplatte greifenden Zapfen auf. In Fig.2 sind der Einfachheit halber ein in der Schnittebene liegender Zapfen 59 des Sockelstückes 56 und ein Loch 60 der Leiterplatte 55 dargestellt In der praktischen Ausfüh rungsform sind in der Leiterplatte 55 zwei Löcher 60 in Querrichtung und aus der Schnittebene versetzt vorgesehen (vgl. F i g. 3 und 4). Die Leiterplatte 55 ist zudem mit ihren Längskanten in entsprechende
Längsnuten an den Längsrändcrn der zweiteiligen Hülse eingesetzt (nicht dargestellt). Die Leiterplatte 55 steht aus den Sockelxtücken 56, 57 und gibt die Leiter der Leiterplatte frei.
Der an die Sockelslücke 56, 57 angrenzende Teil der Hülse 58 liegt an der Wand des Gehäuses 51 an und ist in dieses eingepreßt. Ein Bund 61 der Hülse 58 liegt an einem Absatz 62 des Gehäuses 51 und fixiert beim Einpressen der Hülse deren Längslagc bezüglich des Gehäuses. Der Oberhalb des Bundes 61 liegende Teil der Hülse 58 weist gegenüber der Innenwand des Gehäuses 51 allseitig einen Zwischenraum 63 auf. Zudem ist die Hülse 58 an einer der Fläche der Leiterplatte 55 gegenüberliegenden Seile mit einer kreisförmigen öffnung 64 versehen, die einen sich bis zur Leiterplatte 55 erstreckenden rohrförmigen Kragen 65 aufweist.
Eine Schiebchülsc 66 liegt schiebbar im Gehäuse 51 und weist einen Bund 67 als Anschlag auf dem Flansch 52 auf. Als Anschlag in der anderen Bewegungsrichtung der Schiebehülse 66 ist in eine Ringnut des Flansches 52 ein Sprengring 68 eingesetzt. Der dargestellte Vorsprung 90 ist vorläufig nicht zu beachten, da er zu einer weiteren Ausführungsform gehört. Die Schiebchülsc 66 stützt sich auf eine Feder 69, so daß ein Absatz der Schiebehülse 66 am Sprengring 68 anliegt. Die Feder 69 liegt mit ihrem unteren F.nde auf einer aus Isoliermaterial bestehenden Scheibe 70 auf, deren zentrale Bohrung eine Glüh- oder Glimmlampe 71 aufnimmt. Die Lampe 71 sützt sich konlaktscitig auf eine in F i g. 2 nicht dargestellte, an der fest im Gehäuse 51 liegenden Leiterplatte 55 befestigte Fassung ab. die anhand der F i g. 3 und 4 nachstehend beschrieben wird. Die Schiebehülse 66 trägt an ihrem freien Ende einen in einer metallenen Hülse 72 gefaßten Betätigungsknopf 73 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material. Das im Gehäuse üegende Ende der Schicbchiilse 66 isl zu einem dünnwandigen Kragen 74 verlängert, der sich beim Drücken des Betätigungsknopfes 73 zwischen die Innenwand des Gehäuses 51 und eine vom Kragen 65 der Hülse 58 gefaßten und in ein Loch 75 der Leiterplatte 55 eingesetzten Kugel 76 schiebt.
Der Aufbau der aus einem Isoliermaterial bestehenden Leiterplatte 55 geht aus den F i g. 2 bis 4 hervor. An der Stirnseite der Leiterplatte 55 sind zwei Lampenkontaktstücke 77 und 78 mittels Niete 79 (Fig. 3, 4) angebracht, von welchen das Kontaktstück 77 seitlich und federnd am Sockel der eingesetzten Lampe 71 anliegt, während das andere Kontaktstück 78 mit dem zentralen Anschluß der Lampe unter dem Druck der Feder 69 (Fig.2) in Berührung steht. Zwei Leiterzüge 80,81 (Fig.4) verbinden die Lampenkontaktstücke 77, 78 mit zwei Anschlußbohrungen 82, 83, die sich in dem aus dem Gehäuse 51 ragenden Teil der Leiterplatte 55 (Fig. 2)befinden.
An die Leiterplatte ist wiederum ein Schnappschalter montiert der im wesentlichen mit demjenigen der F i g. 1 übereinstimmt und deshalb gleich bezeichnet ist. Der Schnappschalter weist demnach die mit dem Niet 42 an der Leiterplatte befestigte Blattfeder 35 aus Stahl als Bewegungskontaktteil mit den beidseitigen Kontakt nieten 36 und 37 auf, von welchen der Kontaktniet 36 zusammen mit dem Festkontakt 40 auf der Leiterplatte einen Ruhekontakt und der Kontaktniet 37 mit dem Festkontakt 41 auf der Leiterplatte einen Arbeitskontakt bilden. Der auf der Leiterplatte eingesetzte Permanentmagnet 44 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet wobei die der Blattfeder 35 zugewandten Flächen entgegengesetzte magnetische Pole N und S haben.
Wie bereits erwähnt, weist die Leiterplatte ein Loch 75 zur Aufnahme der Kugel 76 (Fig. 2) auf. Beim Drücken des Betätigungsknopfes 73 schiebt sich der Kragen 74 der Schiebehülsc 66 zwischen die Innenwand des Gehäuses 51 und die Kugel 76 und drückt diese gegen die Blattfeder 35. Die als Anker am Magneten 44 gehaltene Blattfeder wird durch den Druck der Kugel 76 vom Magneten abgerissen und schnappt infolge ihrer Federspannung aus der in Fig. 2 dargestellten Ruhestellung in die Arbeitsstellung, in welcher der Arbeitskontakt 37, 41 geschlossen ist. Beim Loslassen des Knopfes 73 wird die Blattfeder plötzlich vom Magneten angezogen und schnappt dadurch in die dargestellte Ruhelage.
Wie aus F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, weist die Leiterplatte 55 beidseitig Leiterbeläge auf, die einerseits als Festkontakte 40, 41 des Schnappschalters und andererseits als Vcrbindungsleitungen 84,85 und 86 der genannten Fcstkontakle und der Blattfeder 35 mit Anschlußbohrungen 87,88 und 89 dienen.
Zum Auswechseln einer defekten Lampe 71 wird in einfacher Weise der Betätigungsknopf 73 samt Schiebehülse 66 gegen die Rückhaltekraft des Sprengringes 68 vom Gehäuse 51 abgezogen. Da die Zusammenstellung Lampe 71, Scheibe 70, Feder 69 lose ist, kann eine neue Lampe ohne Mühe oder Hilfswerkzeug eingesetzt und durch erneutes Einrasten der Schiebehülse 66 hinter dem Sprengring 68 fixiert werden.
Der in F i g. 2 dargestellte Schalter ist als Tastschalter ausgebildet, indem die beschriebene Schnappschallvorrichtung beim Loslassen des Betätigungsknopfes 73 selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Durch eine einfache Modifikation kann der Tastschalter in einen Druckknopfschalter umgewandelt werden, bei welchem die Schnappschaltvorrichtung in der Arbeitsstellung eingerastet bleibt und erst durch eine weitere Betätigung des Knopfes wieder in die Ruhestellung zurückkehrt. Hierzu wird gemäß Fi g. 2 der obere Teil der Schiebehülse 66 unterhalb des Bundes 67 mil einem ringförmigen Vorsprung 90 versehen, der schräge Flächen aufweist. Beim Drücken des Knopfes 73 greif! der Vorsprung 90 am Sprengring 68 an und drück! diesen radial nach außen, bis der Vorsprung unterhalb des Sprengringes zu liegen kommt. Der Sprengring nimmt dann seine ursprüngliche Lage ein, so daß die Schiebehülse 66 durch den nun gegen den Druck der Feder 69 am Sprengring 68 anliegenden Vorsprung 9C daran gehindert ist, in die ursprüngliche Stellung zurückzukehren, wenn der Knopf 72, 73 losgelasser wird. Der Arbeitskontakt 37, 41 bleibt somit geschlos sen. Um den Schalter in seine Ruhestellung zu bringen wird der Knopf 72, 73 nach oben gezogen, so daß dei Vorsprung 90 nun mit seiner anderen angeschrägter Fläche über den Sprengring 68 gleitet.
Eine weitere Ausbildung des vorliegenden Miniatur schalters als Drehschalter ist ausschnittsweise in F i g. ί und 6 dargestellt Der Schalter nach F i g. 5 unterschei det sich vom Schalter der F i g. 1 dadurch, daß ein« Betätigung des Knopfes 72, 73 in Längsrichtung verhindert ist indem der Bund 91 der Hülse 92 ir Längsrichtung vergrößert ist und dauernd am Flansch 52 anliegt Stattdessen kann auch die Hülse 92 mit einei Nut versehen sein, so daß der Sprengring 68 teils in dei Nut des Flansches 52 und teils in der NuI der Hülse 92 liegt so daß diese in Längsrichtung nicht verschober werden kann. Ferner ist der dünnwandige Kragen 9;
609544/33
nach unten verlängert. An einer Stelle seines Umfanges weist er ein Loch 94 auf, dessen Mittelpunkt auf gleicher Höhe wie der Mittelpunkt der Kugel 76 liegt, so daß die Kugel in das Loch 94 zu liegen kommt. Die übrigen Teile des dargestellten Schalters entsprechen denjenigen des Schalters nach Fig. 2. Wird nun der Knopf 72, 73 und damit die I lülse 92 gedreht, so drückt der Kragen 93 die Kugel 76 aus dem Loch 94. Dadurch wird die Kugel gegen die Blattfeder 35 gedrückt, die in der Folge vom Magneten 44 abgelöst wird und in die Arbeitsstellung schnappt, wie dies bereits anhand der Fig. 2 beschrieben wurde. Um eine definierte, der Arbeitsstellung entsprechende Darstellung des Knopfes bzw. der Hülse zu erzielen, kann der Kragen 93 ein weiteres Loch (nicht dargestellt) aufweisen, dessen Durchmesset wensentlich kleiner ist als derjenige des Loches 94 und die gegenüber dem Loch 94 um beispielsweise 60" versetzt ist. In der definierten Arbeitsstellung schnappt dann die Kugel 76 in dieses kleinere Loch, ohne daß jedoch die Blattfeder in die Ruhelage zurücksehnappt. Dies ist erst möglich, wenn der Knopf 73 weiter oder umgekehrt gedreht wird, bis die Kugel 76 wieder vom Loch 94 aufgenommen wird.
Die Drehbewegung des Knopfes 73 kann auch durch entsprechende Anschläge begrenzt werden. Dies läßt sich gemäß Fig. b. die einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl dei F ig. 5 zeigt, wobei die Leiterplatte weggelassen ist. in einfacher Weise dadurch erzielen, daß die beiden Hälften der zweiteiligen Hülse 58 an ihren Längskanten mit Rippen 95 verschen werden, die an die Innenwand des Gehäuses 5) anliegen, wenn di I liil.se 58 in dieses eingesetzt ist. Die Drehhülsc 92 ist m zwei Längsschlitzen 96 versehen, deren Umfangsiäng dem vorgesehenen Drchwinkel angepaßt. Die Läng.' kanten der Schlitze 96 bilden dann zusammen mit de l.ängsrippen 95 Anschlüge für die Ruhe- und Arbeits stellung des Drehschaliers nach Fi g. 5.
In ilen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist de Schalter als einpoliger Schalter mit Wechselkontaktci
to ausgebildet. Fs ist möglich, diesen Schalter aucl mehrpolig auszuführen, indem in F i g. 3 und 4 .ι. B. z.we Blattfedern 35 mit Kontaktnieten nebcncinundci angeordnet werden, die voneinander isoliert auf dei Leiterplatte 55 befestigt sind. Die festen Kontakte 40,41 werden dann ebenfalls paarweise nebeneinander unc isoliert voneinander auf der Leiterplatte samt den Anschlußleiterzügen vorgesehen. Zur Betätigung der beiden Blattfedern kann wiederum eine einzige Kugel 45 vorgesehen werden, die bei Betätigung des Schalters auf beide Blattfedern drückt. /.. B. mittels eines die beiden Blattfedern verbindenden Steges aus einem !(isoliermaterial.
Schalter mit einer Schnappvorrichtung der gezeigten Art können sehr klein dimensioniert werden, ohne daß ihre Zuverlässigkeit und Lebensdauer eine Einbuße erleidet. In einer praktischen Ausführungsform kann der Schalter nach Fig. 2 einschließlich Lampe und Leiterplatte eine totale Länge von etwa 50 mm und einen größten Durchmesser von 11 mm aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Schalter mit einer Schnappschaltvorrichtung, welche einen in einem Gehäuse befestigten Permanentmagneten enthält, an welchem in der Ruhestellung ein ferromagnetisches, eine Blattfeder aufweisendes Bewegungskontaktteil anliegt, und mit einem Betätigungsknopf, dessen Bewegung auf die Blattfeder übertragen wird und das Bewegungskontaktteil vom Magneten abhebt, derart, daß es in die Arbeitsstellung springt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung als Miniaturschalter die Blattfeder (35) ferromagnetisch ist und das Bewegungskontaktteil bildet, daß das Gehäuse (11; 51) ein im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper ist, an dessen einem offenen Ende der Betätigungsknopf (30; 73) angeordnet isl und an dessen anderem offenen Ende eine sich längs der Gehäuseachse erstreckende Leiterplatte (15; 55), auf welcher der Magnet (44) und das eine Ende der Blattfeder (35) befestigt sind und welche der Blattfeder (35) zugeordnete feste Kontaktflächen (40, 41) aufweist, mittels eines in das Gehäuse (II; 51) eingesetzten Sockelstückes (16, 17; 56, 57) befestigt ist, und daß zwischen dem einen Ende des Magneten (44) und der Stelle (42), an welcher die Blattfeder (35) auf der Leiterplatte (15; 55) befestigt ist, eine Kugel (46; 76) im Gehäuse (11; 51) gefangen ist, die bei einer Axialverschiebung oder einer Drehung des Betätigungsknopfes (30; 73> quer zur Längsrichtung der Blattfeder (35) verschoben wird, derart, daß die Kugel (46; 76) gegen die Blattfeder (35) drückt.
2. Miniaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Leiterplatte (15; 55) befestigte Blattfeder (35) eine durch ein Loch (39) in der Leiterplatte greifende Kröpfung (38) aufweist und beidseits der Kröpfung (38) je ein Kontaktstück (36,37) zur Bildung je eines Kontaktes mit den auf je einer Seite der Leiterfläche (15; 55) vorliegenden festen Kontaktflächen(40,41) trägt.
3. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum elektrischen Anschluß der Blattfeder (35) und der festen Kontaktflächen (40, 41) Leiterzüge (84, 85, 86) auf der Leiterplatte (55) an ein über das Gehäuse (51) vorstehendes Ende der Leiterplatte geführt sind.
4. Miniaturschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer den Betätigungsknopf (30) tragenden, im Gehäuse (11) axial verschiebbar geführten Hülse (27) und einer sich am Gehäuse abstützenden Schraubenfeder (24) eine im Gehäuse geführte weitere Hülse (25) eingesetzt ist, welche weitere Hülse einen Nocken (26) aufweist, der bei Längsverstrebung beider Hülsen (25,27) die Kugel (45) gegen die Blattfeder (35) in die Schließstellung des Arbeitskontaktes drückt, wobei ein die Kugel (45) aufnehmendes Loch in der Leiterplatte (15) auf der der Blattfeder (35) abgekehrten Seite durch eine Randkante (46) der Leiterplatte eingeengt ist.
5. Miniaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Betätigungsknopf (73) tragende Hülse (66) im Gehäuse (51) axial verschiebbar oder drehbar geführt ist und mit ihrem offenen Endteil zwischen die Gehäuseinnenwand und die Kugel (76) greift, derart, daß die Kugel bei einer Längsverschiebung oder Drehung der Hülse die Blattfeder in die Schließstellung des Arbeitskontak-
tes drückt.
6. Miniaturschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Hülse (66) eine Schraubenfeder (69) angeordnet ist, die sich einerseits an einem Vorsprung der Hülse und andererseits am Gehäuse (51) abstützt, und daß Mittel (52, 67, 68) zur Begrenzung der Längsbewegung der Hülse in beiden Richtungen vorgesehen sind.
7. Miniaturschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (66) und das Gehäuse (51) mit gegenseitig einrastenden Elementen (68,90) versehen sind, derart, daß die Hülse nach dem Drücker; des Betätigungsknopfes (73) in ihrer verschobenen Lage verbleibt.
8. Miniaturschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (92) eine Bohrung (94) zur Aufnahme der Kugel (76) aufweist, derart, daß beim Drehen des Betätigungsknopfes (73) die Kugel aus der Bohrung und damit gegen die Blattfeder (35) gedrückt wird.
9. Miniaturschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelstück (56, 57) mit emem an der Innenwand des Gehäuses (51) anliegenden Hülsenteil (58) versehen ist, der eine mit einem Kragen (65) versehene Öffnung (64) zur Halterung der Kugel (76) aufweist.
10. Miniaturschalter nach Ansprüche oder 9. dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Drehbewegung des Betätigungsknopfes der Hülsenteil (58) mindestens eine Längsrippe (95) und die Hülse (92) mindestens einen Ausschnitt (96) aufweist. innerhalb welchem die Längsrippe liegt.
11. Miniaturschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Betätigungsknopf (30, 73) benachbarten Ende der Leiterplatte (15, 55) eine Glimm- oder Glühlampe (34, 71) angebracht ist und der Betätigungsknopf eine lichtdurchlässige Fläche aufweist, wobei die Stromzuführungen zur Lampe als an das andere Ende der Leiterplatte führende Leiterzüge (80, 81) auf der Leiterplatte ausgebildet sind.
12. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenfeder (69) auf eine in das Innnere der Hülse eingebrachte Scheibe (70) abstützt, die ihrerseits mit einer zentralen öffnung auf dem Sockel der Lampe (71) liegt, welche mit der Stirnseite des Sockels auf der Stirnseite der Leiterplatte (55) steht, und daß die Leiterplatte (55) mit Kontaktstücken (77, 78) für die am Sockel der Lampe (71) befindlichen elektrischen Anschlüsse versehen ist.
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