DE1929956A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Calciumsulfat und Halbhydrat aus synthetischem Gips - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Calciumsulfat und Halbhydrat aus synthetischem Gips

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Description

DA-3253
Beschreibung;
zu der Patentanmeldung der Firma
Progll und Oiments Lsiarge
77, Rue de Miromesnil, Paria (8), Frankreich; 52, Avenue de New York, Paris (16e), Frankreich,
betreffend
Verfahren zur Serstellung von wasserfreiem Calciumsulfat und Helbhydrat aus synthetischem Gips
Priorität vom 14·. Juni 1968, Hr. P Y 50 105, Frankreich.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Oalciumsulfst-Hfilbhydrst und Anhydrit, sogenanntem totgebrannten Calciumsulfat* aus dem bei der Phosphorsäure- . herstellung als Nebenprodukt anfallendem Gips.
Sie betrifft ausserdem die kontinuierliche Herstellung von
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feinem Fertiggips und Baugips sowie als Zementzusatz geeignetem totgebranntem Gips» Die Erfindung betrifft ausserdem eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Es wurden bereits verschiedene Wege zur Reinigung von Gips beschrieben» der als Nebenprodukt bei dem Nassverfahren zur Herstellung von Phosphorsäure erhalten wurdet So wird in der belgischer- Ps tent schrift 563 616 vom 31· 12.1956 ein hydraulisches Klassierverfahren vorgeschlagen, durch das die Verunreinigungen und die feinen Gipskristalle gleichzeitig aus der Suspension des Rohgipses ausgetragen werden. Die gleiche Behandlungsart wurde mehrere Jahre später durch die französische Patentschrift 1 486 160 vom 5·7·1966 vorgeschlagen, jedoch mit einer Beschränkung des Temperaturbereiches«, Es wird genauer Bngegeben, dass die Reinigungsbehandlung aus einem Nassebscheideverf ahren bei einer Temperatur von mehr als 45° C besteht.
Es ist ausserdem bekannt, das Calciumsulfat-Dihydrat durch Erhitzen auf Tem
dehydratisieren.
Erhitzen auf Temperaturen im Bereich von 110 bis 150° C zu
Andererseits wurde der Vorschlag gemacht, wasserfreies Calciumsulfat durch Kalzinieren von synthetischem Dihydrst in einem auf 400 bis 600° C erhitzten Ofen herzustellen. Der so erhaltene Anhydrit ist jedoch als Zusatz zu normalen und rasch abbindenden Zementen ungeeignet, v/eil die Rest verunreinigungen,
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die er enthält, als Abbindeverzögerer wirken.
In der deutschen Patentschrift 1 169 355 ^om 16.6.1961 wurde schliesslich des Granulieren von feinkristallinem Gips vor dem Kalzinieren auf offener Flamme zur späteren Verwendung auf dem Zementsektor beschrieben. Es finden sich jedoch keine
genaueren Angaben über die Kelzinierhehandlung selbst.
Offensichtlich war es bisher mit den genannten Verfahren nicht möglich, unter wirtschaftlich vorteilhaften Bedingungen aus dem als Rückstand bei der Fhospho rher st ellung anfallenden Gips Materialien herzustellen, die für den Bausektor geeignete, gute Eigenschaften besitzen. ·
Die Erfindung betrifft nun ein neues Verfahren, das eine neuartige Kombination von Verfahrensmassnahmen darstellt, von denen einige bereits bekannt sind. Es führt mit ausgezeichneter Ausbeute zu einer Reihe von Produkten, deren Eigenschaften den Eigenschaften der entsprechenden, aus natürlichen Gipsen erhaltenen Produkten gleich, wenn nicht überlegen sind.
Erfindungegegenstand ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von als Baugips, Fertiggips oder körniger Gips für Zemente geeignetem Calciumsulfat-Halbhydrat oder Anhydrit, aus rohem, synthetischen Gips, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man den rohen Gips in Hydrozyklönen einer Reihe aufeinanderfolgender Waschen unterwirft und den Überlauf der Hydrosepara—
. 3 . —
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toreii kontinuierlich zurückführt, den Rest Säuregehalt des Gipses ggfs. neutralisiert, den Gips denn eus der Aufschlämmung abtrennt und d8s erhaltene Dihydrat durch Kalzinieren bei erhöhter Temperatur dehydratißiert·
Die Abtrennung des Gipses aus der Aufschlämmung erfolgt vorzugsweise durch Abschleudern,
Bei der erfindungsgemassen Herstellung von Calciumsulfat-Halbhydrat dehydratisiert man das Dihydrat durch Kalzinieren bei 120 bis 160° G5 was insbesondere dadurch erfolgt, dass man es durch einen oder mehrere auf der Temperatur von 120 •bis 160° G gehaltene öfen führt«
Zur erfindungsgemassen Herstellung von Anhydrit (oder totgebranntem Gips) wird das gereinigte Dihydrat zusammen mit HaIbhydrot unter Zusetz von Wssser zu Körnern verformt und diese Körner durch direktes Erhitzen auf eine Temperatur von minde- v stens 400p C kalziniert.
Baugips wird erfindungsgemäss direkt dadurch erhalten, dass man Anhydrit (totgebrannter Gips) vermahlt und das so erhaltene pulverförmig© Produk: mit Hslbhydret vermischt.
Andererseits kann des erfindungsgemäss hergestellte Halbhydrat für sich direkt als Fertiggips,, der erfindungsgemässe totgebrannte Gips als Spezialplaster oder 8ls Zementzusatz verwendet werden.
8ADORiGtNAL
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Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich zur Herstellung von Calciumsulfat-Halbhydrat, des zur Herstellung von Fertigteilen verwendbar ist, von als Bsugips verwendbarem wasserfreiem Calciumsulfat und von granuliertem, totgebranntem Gips als Zusatz für gewöhnliche und rsseh abbindende Zemente«
Der als Ausgangsstoff für das erfindungsgemässe Verfahren verwendete Gips ist Rohgips, der als Nebenprodukt der Phosphorsäureherstellung durch Umsetzung von Calciumsulfat mit Schwefelsäure anfällt. Er enthält im allgemeinen Verunreinigungen wie Phosphor in teilweise unlöslicher Form, Fluor und organische Stoffe.
Die Stufe des Waschens besteht darin, dass man den rohen Gips zwei aufeinanderfolgenden Waschen und ggfs. dazwischen einer· Neutralisation des Restsäuregehalts mit Hilfe einer Base, wie beispielsweise gelöschtem Kalk, unterwirft. Nach einem Merkmsl der Erfindung wird dieser Verfahrensschritt bei gewöhnlicher Temperatur, beispielsweise zwischen 15 und 40° C durchgeführt. Der aus der Phosphorsäurefabrikation stammende Rohgips wird in Wasser suspendiert, so less eine Aufschlämmung erhalten wird, die 250 bis 400 g Festprodukte pro Liter enthält, die man in einer zweiten Stufe auf 150 bis 200 g/l verdünnt. Diese Aufschlämmung wird der ersten Stufe der Wäsche zugeführt, die in zwei Batterien von in Reihe angeordneten Hydrozyklon-Abscheidern durchgeführt wird. Der fiberlauf der Hydrozyklone, der den überwiegenden. Teil der löslichen und unlöslichen Verunreinigun«·
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gen sowie feine Gipskörner enthält, wird aus dem Kreislauf entfernt. Diese Menge stellt zwischen 30 und 4-0 °J> des Gesamtgewichts des behandelten Gipses dar. Der Unterstrom der Bydrozyklone ist eine sehr dicke Aufschlämmung, die man mit Hilfe von reinem Wasser und den aus der zweiten Waschstufe stammenden FiIt rat en wieder in Suspension bringt.. Zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens kann man ein Neutralisationsmittel für den Rest säuregehalt, beispielsweise Kalkmilch, einführen. Die erneut erhaltene Aufschlämmung, die 120 bis 180 g Festprodukte pro Liter enthält, wird in eine dritte Batterie von parallel angeordneten Hydrozyklon-Abscheidem eingeleitet. Der Oberlauf dieser Abscheider wird teilweise zurückgeführt, um die erste Rohgips-Aufschlämmung zu verdünnen. Auf diese Weise wird Wasser eingespart und ein nicht zu vernachlässigender Anteil von Gipskristallen wiedergewonnen.
Der Unterstrom dieser dritten Reihe von Hydrozyklonen ist eine Aufschlämmung, die ungefähr gleiche Gewichtsteile Wasser und Gipskristalle enthält. Diese Aufschlämmung wird denn mit einer basischen Galciumverbindung versetzt, wenn ein solcher Zusatz nicht in der vorhergehenden Stufe durchgeführt wurde und anschliessend einer Batterie von Schleudern zugeführt. Das Filtrat, das aus einer Aufschlämmung von 150 bis 200 g Gips pro Liter besteht, wird zusammen mit dem Unterstrom der ersten Waschstufe zurückgeführt. Der geweschene und abgeschleuderte Gips wird den folgenden Behandlungsstufen zugeführt. Entsprechend dem zweiten Abschnitt des erfindungsgemässen Verfahrens
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die Dehydratisierung des Dihydyats in Calciumsulfat-Ha^bhydrat.durchgeführtβ In diesem Verfahrensabschnitt lässt man das JÖiiiydrat einen Ofen mit einer allmählich sich verstärkenden Heizung oder eine Reihe von öfen durchlaufen, deren Temperatur ellmählich von 2j?° G sm Eintritt des ersten bis 120 bis 160° 0, vorzugsweise 155 bis 145° C, am Austritt des letzten ansteigt* Die Gesamtverweilzeit beträgt im allgemeinen zwischen einer halben stunde und einer Stunde. Die Menge und die Zusammensetzung der durch das Brennen entstehenden Gase wird überwacht. Die Ofen werden vorzugsweise mit Hilfe einer Wärmeübertragungsflüssigkeit beheizt, wie beispielsweise einer schweren Alkylbenzolfraktion.
Am Austrittsende des Ofens oder des letzten Ofens geht das
Calciumsulfat-Halbbydrat in eine Kammer über, wo es während einer Dauer von 0,5 bis 1 Stunde gehalten wird, um fes ther- ;; misch und hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehaltes zu 8t8b.ili-ίί eieren. Das erhaltene Halbhydrat u'ird dann entweder in Silos ψ «ur späteren Vervrendung als Fertiggips gelagert oder späteren Abschnitten des erfindungsgemässen Verfahrens unterworfen.
Der Vepfahrensschritt des Kalzinierens des Gipses zu wasser-, freiem Calciumsulfat im dritten Abschnitt des Verfahrens besteht darin, dass man den gewaschenen, noch feuchten und in Form feiner Kristalle vorliegenden, aus der ersten Stufe des Verfahrens stammenden Gips auf hohe Temperaturen erhitzt. Die hohe Kalzinierungstemperatur erfordert ein direktes Erhitzen
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der Gipsteilehen, weil die Wärmeübertragungsflüssigkeiten nur schwierig und in wenig wirtschaftlicher Weise Temperaturen von mehr als 400° O erreichen können.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass die feinen Gipsteilchen durch den Gasstrom bei hoher Temperatur ausgetragen werden, und dass men sie in den Abgasen wiederfindet. Das hat dazu geführt, dass man arfindungsgemäss eine zusätzliche Stufe vorsieht, die aus dem Granulieren des Gipses besteht. Das Granulieren wird durch Einspeisen eines Gemischese das 60 bis Cfev/i entspross ent gewaschenen Gips und 10 bis 40 # Calciumsulfat Halbhydrat, das aus dem zweiten Abschnitt des erfindungsgemässen Verfahrens stammt, enthalten kann, in eine Granuliervorrichtung durchgeführt. Man gibt ausserdem eine geeignete Wassermenge zur guten Durchführung der Granulierung zu. Dies© Menge liegt nahe bei der theoretisch zur Hydrstation des Halbhydrats zum Dihydrat erforderlichen Wessermenge» Auf diese Weise werden Körner hergestellt v deren Durchmesser zwischen 5 und 20 nsm liegt, und deren Gehalt en freiem und gebundenem Wasser 25 bis 35 %> beträgt. Die Körner können gelagert werden, bevor man sie in den Kalzinierofen einführt. Das Kalzinieren des granulierten Gipses wird in einem klassischen Ofen, beispielsweise einem geneigten Dreh ofen, durchgeführt, der im Gegenstrom von einam Gasstrom hoher Temperatur durchflossen wird. ·
Wie bereits angegeben, besteht einer der Zwecke der Erfindung
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darin, wasserfreies Calciumsulfat zu erhalten, das nicht mir bei der Herstellung von Piaster, sondern auch der Herstellung gewöhnlicher und rasch abbindender Zemente verwendbar ist» Ausserdera v/eist Rohgips, selbst nach dem Waschen, den Nachteil auf, dass er restliches Phosphat enthält, das im Zement die Rolle eines Abbindeverzögerer spielen kann und nach kurzer Zeit die mechanische Festigkeit zum Zusammenbrechen bringen kenn. Das Kalzinieren des Sohgipses nech den bis heute bekannten Methoden und unter den bekannten Bedingungen, insbesondere bei einer Temperatur von etwa 400° 0, gestattet nicht, diese auf der Anwesenheit von Phosphat resultierenden Nachteile zu. verhindern.
Es wurde gefunden,, dass ein Erhitzen auf Temperaturen von mehr als 600° 0 zu einem wasserfreien Calciumsulfat führt, das gute Eigenschaften für die Herstellung von normalen und schnell abbindenden Zementen aufweist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Kalzinieren des Caloiumsulfat-Dihydrats bei einer Tamperatur zwischen 500 und 900° 0 während einer Dauer von 0,5 bis 2 Stunden durchgeführt» Das so erhaltene wasserfreie Calciumsulfat tritt am Ausgang des Ofens in einen Kühler ein, der eine Wiedergewinnung der in dem Endprodukt enthaltenen Wärme gestattet und die Temperatur dieses Produkts auf einen solchen Viert bringt, dass dessen Handhabung erleichtert wird« Dann wird es in Lagersilos überführt, um es später als körnigen Zusatz für Zemente au verwenden.
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Gemäss einer Variante des erfindungsgemässen Verfahrens wurde festgestellt, dass die schädliche Wirkung der Verunreinigungen während der Umsetzung des Calciumsulfate mit dem Klinker merklich vermindert wird, wenn man den Gips bei 500 bis 500° 0 in Gegenwart von Calciumsalzen, beispielsweise dem Carbonat oder dem Hydroxyd, kalziniert.
Wenn man nach einem anderen Merkmal des erfindungsgemässen Verfahrens ein zur Herstellung von Baugips geeignetes wasserfreies Calciumsulfat erhalten will, verwendet man die gleiche Vorrichtung unter ähnlichen Arbeitsbedingungen mit dem Unterschied, dass die Brenntemperatur zwischen 400 und 600° 0 liegt. Es wurde gefunden, dass bei synthetischem Gips, im Gegensatz zu den Vorgängen bei natürlichem Gips, die Abbindeeigenschaf*· ten sich sehr rasch als Funktion der Brenntemperatur verändern, \irenn diese das Gebiet bei etwa 600° C überschreitet«
Im letzten Abschnitt des erfindungsgemassen Verfahrens vermahlt man zur unmittelbaren Herstellung von Baugi|>sen das vorher, wie angegeben,- zwischen 400 und 600° C kalzinierte, granulierte wasserfreie Calciumsulfat und vermischt das so erhaltene pulverförmige Produkt ggfs. mit Cslciumsulfat-Halbhydrat. Das Vermählen wird nach üblichen Verfahren durchgeführt und das schliesslich erhaltene.Gemisch kann ggfs. verschiedene Zusatzstoffe enthalten, wie Abbindeverzögerer, beispielsweise ein Alkalitripolyphosphat, Abbindebeschleuniger etc..
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Süjb besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend auf Figur 1 der beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, welche des Diegremm des Prinzips einer Vorrichtung sur Durchführung des erfindungsgeraäesen Verfahrens der stellt. Die I?igur ist in 2 Abschnitte la und Ib unterteilt, di@ über die Leitungen sä, bb und cc in Verbindung stehen.
Der Abschnitt des Wsachens und Abschleudenis umfasst einen Mischbehälter A aus korrosionsfestem Stehl, wie beispielsweise sus nicht-oxydierbarem Stahlt der mit einem Eührer versehen ist, und dam über die Leitung 1 aus der Phosphorsäure-Herstellung stammender Rohgips zugeführt wird. Man suspendiert den Gips durch gleichseitiges Einführen eines Teils des aus der zv/eiten Wäsche stemmenden Wsssers, des den überlauf der Zyklone Jl$ J2„ J5 darstellt„ mit Hilfe der Rohrleitung 2 in den Behälter A. Des Hiveau der Suspension wird mit Hilfe von, durch die Leitung 3 zugeführtem, ergänzendem Wasser und mit Hilfe eines Überlaufs 4 konstant gehalten. Die lump© B speist eine Betterle von Hydroayklonen G über die Leitung 5·
Als Unterströmung von G gewinnt man eine dicke Aufschlämmung, die deil Hsuptsnteil: des Gipses enthält und als Überlauf wird eine verdünnte Suspension erhalten, die man über di© Leitung in den Behälter D führt, der wiederum mit Hilfe der Pumpe E über Leitung 7 eine zweit© Batterie von Zyklonen I" speist» Der Oberlauf von F5 de? PeinteiXe, Teere und lösliche Verunreinigungen enthält, wird über die Leitung 8 als Abwasser entfernt«,
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BAß
Αϊ
In dem Behälter H sammelt men die Unterströ'me der Hydrozyklon-Betterien 0 und F. Man verdünnt sie mit Hilfe der aus den Schleudern (Kl, K2, K3) erhaltenen Filtrate über die Leitung 9 und mit reinem Wasser über die Leitung 10« Ggfs. führt man über die Leitung 11 gelöschten Kalk ein. Der Behälter wird durch Verwendung des Überlaufs 12 und der Wesserzufuhrleitung 10 mit konstantem Niveau betrieben. Die Pumpe I leitet die Suspension aus dem Behälter H über die Leitung 15 zu der dritten, parallel angeordneten Gruppe von Hydrozyklonen Jl1 J2, JJ. Die Oberläufe dieser zweiten Wäsche werden teilweise über Leitung 2 zu dem ersten Waschbehälter A zurückgeführt. Ein Teil· wird über die Leitung 14 eis Abwasser weggeleitet. Jede Batterie von Hydrozyklonen Jn ist mit einer Schleuder Kn verbunden, deren Filtrate zum B,ehälter H zurückgeführt werden»
Die in jeder Schleuder Kn erhaltenen Kristalle werden über Leitung 15n auf Transportvorrichtungen L gegeben, welche sie entsprechend den Erfordernissen, zu dem Brennofen für Halbhydret oder zu der Stufe des Grsnulierens und Kalzinierens leiten.
Der Abschnitt zum Brennen des Halbhydrats umfasst einen aus mehreren Röhren Ml, M2 bestehenden Ofen, beispielsweise vom Holoflite-Typ, Die Temperatur steigt allmählich von 25 bis etwa 135 bis 145° O an, und die Verweilzeit in dem Ofen beträgt etwa 1 Stunde.
Das Halbhydrat wird unter der Wirkung der Schwerkraft in einem
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dazwischen geschalteten Trichter N gesammelt, wo es etwe QS5.Stunden verbleibt und sich stabilisiert.
Der Dampf des freigewordenen Wsssers und eine geringe Meng© an mitgerissenem Staub werden oberhalb je^6? Röhre M und oberhalb von N gesammelt und mit Hilfe von Heissluft in eine Entstaubungsvorrichtung geführt, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Die Rohre des Halbhydrat-Ofens v/erden mit Hilfe einer zirkulierenden Wärmeübertragungsflüssigkeit beheizt, beispielsweise einer bei einer Temperatur von 275° 0 gehaltenen schweren Alkylbenzolf rakt ion.
Das Halbhydrat wird mit Hilfe der Förderschnecke P durch die Leitung 16 zu der Lagerabteilung transportierte Zwei Filter Ql. und Q2 gewährleisten die endgültige Entwässerung des Produkts vor dem Lagern,
Das für die Stufe des Granulierens erforderliche Halbhydrat wird durch die Förderschnecke R und den durch Linie 17 schematisierten Hubförderer in das Silo 1S- geleitet, welches die Granuliervorrichtung speist.
Dör Abschnitt des Granulierens und Brennens des Anhydrits umfasst eine Granuliervorrichtung S, die mit gewaschenem Gips von der Transportvorrichtung L, mit Halbhydrat aus T und mit
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der zum Granulieren erforderlichen Wsssermenge durch Leitung 18 gespeist wird.
Die erzeugten Körner fliessen über den Umlauf 19 in das dazwischen geschaltete Silo U und werden von dort aus mit Hilfe einer nicht gezeigten Dosierschnecke in den Ofen V eingeführt. Es handelt sich um einen Ofen vom Typ eines geneigten Drehofens mit direktem Kontakt zwischen den Körnern und einem Heissluftstrom. Er erreicht eine Temperatur von 550 bis 700° G. Nach einer Verweilzeit von 0,5 bis 1 Stunde werden die kalzinierten Körner in dem Kühler W auf etwa 250 bis 300° O abgekühlt und dann mit Hilfe eines Hubförderers für die Körner der durch Linie 20 schematisch dargestellt v/ird, zu dem Lagersilo Yl geleitet.
Die Abschnitte der Torrichtung» in welchen das Lagern, das Vermählen und das Konditionieren stattfindet, bestehen aus einer Reihe von Silos Yl, Y2, YJ, aus welchen entweder HaIbhydrat für Fertigteile, granulierter totgebrannter Gips,-der als solcher für Zemente verwendet werden kann, ein Gemisch 8US Halbhydret und vermahlenem, totgebranntem Gips» das den üblichen Plaster darstellt, oder vermahlener, totgebranntep Gips für Spezialplaster entnommen werden kann»
So wird aus dem Silo Y1 über die'Leitung 21 granulierter, totgebrannter Gips für Zement entnommen und über die Leitung 22 granulierter, totgeorennter Gips, der nach dem Vermählen bei
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AS
% über die Leitung 23 in des Silo Y2 geleitet wird. Des Silo Y3 enthält des Halbhydrat, dos über Leitung 24 zur Herstellung von Fertigteilen oder über Leitung 25 in das Silo Y4 geführt wird,, wo das Halbhydret mit dem aus T2 über Leitung 26 zugeführten, totgebrenntem Gips vermischt wird. Die ggfs. dem Gemisch zugesetzten Additive werden über Leitung 27 zugeführt. Aus Leitung 28 kann unmittslber Baugips entnommen werden«
Beispiel
Unter Verwendung dar beschriebenen Vorrichtung wurde der Gips in einer Menge von 1 Tonne pro Stunde durch Leitung 1 in den Behälter A in Form einer wässrigen Suspension von 310 g/l eingeführt. Über Leitung 2 wurde die Rückführung von 3 Tonnen Wasser pro Stunde vorgesehen« Nach der ersten Waschstufe in den Hydrozyklon-Batterien O und E weren feine Gipsteilchen in einer Menge von 0t25 t pro Stunde entfernt worden. In den Behälter H vmrden 0,25 t Gips pro Stunde aus den Unterströmen des ersten Weschens und denn über Leitung 10 4,6 t reines Wesser pro Stunde und über die Leitung 9 0,80 t des Filtrats pro Stunde der letzten Schleuderstufθ zugeführt. Die in H erhaltene Aufschlämmung führte nach dem zweiten Wesehen und dem anschliessenden Abschleudern in Jn und Kn zu 0,75 t reinem Gips pro Stunde. Ein Teil dieses Gipses - 0,5 t pro Stunde wurde in Ml und M2 dehjdratisiert, wobei Csleiumsulfat-Halbhydrat in einer Meng© von 0^42 t pro Stunde erhalten wurde,. Der andere Anteil - Q^25 "& ρε© Stmid© - wurde in Gegenwart
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Ab
von O1OS t pro Stunde Galeiumsulfst-Halbhydrsfc und 0t04 t pro Stunde Wasser granulierte Hech dem Kalzinieren in dem Ofen Y vrarde totgebrsnnter Gips in einer Menge von 0,22 t pro Stunde erhalten.
Nach 120-stündigem kontinuierlichen Betrieb wsren 120 Tonnen Äohgips behandelt worden mid daraus 26 Φοηηβη Anhydrit und 49 Tonnen Oalciumsulf8t-~Halbh7drat erhalten worden.
Patentansprüche
3 0-9 Ui^/-13

Claims (9)

  1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von als Baugips, Fertiggips oder körniger Gips für Zemente geeignetem GsX-eiumsulfst-Halbhy&rat o&ex? Anhydrit, aus rohem, synthetischen. Gips, dadurch gekennzeichnet, dass man den rohen Gips in Hy&rosyklonen einer Reihe aufeinsnderfolgander Wäschen unterwirft und den .Überlauf der Nassabscheider kontinuierlich zurückführt, den RestSäuregehalt des Gipses ggf · neutralisiert^ den Gips denn aus der Aufschlämmung abtrennt und dos erhaltene Dihydrat bei erhöhter Tsmperabur dehydratisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von Calciumsulfat-Halbhydrat das Dihydrat durch Kalzinieren von 120 bis 160° O dehydratisiert.
  3. 3» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man das Dihydrat durch einen oder mehrere bei der Brenntemperatur gehaltene öfen führt.
  4. 4·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g β k β η η % ei ο h net, dass mas zur Herstellung von Anhydrit das gereinigte Dihydrat zusammen mit Hslbhydrat unter Zusatz von Wasser granuliert und die erhaltenen Körner durch .direktes Erhitzen auf eine Temperatur von mindestens 400** O kalziniert,
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    SAO ORIGINAL
  5. 5« Verfahren nach Anspruch" 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man aur Herstellung von Baugips den erhaltenen Anhydrit vermählt und ggf. das pulverförmig© Produkt mit Halbhydrst
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass man das Waschen und das snsehliessende Abschleudern bei normaler Temperatur, insbesondere zwischen 15 und 40° G durchführt,
  7. 7» Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass man den gewaschenen Gips durch Einführen eines Gemisches aus 10 bis 40 Gewichtsprozent Oa1-ciumsulfat-Halbhydrat und 60 bis 90 Gewichtsprozent CaI-ciumsulfat-Dihydrot in eine Granuliervorrichtung granuliert,
  8. 8» Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung von für Baugips geeignetem Anhydrit das granulierte Calciumsulfat-Dihy&rat bei einer Temperstur zwischen 400 und 600° C kalziniert.
    9« Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e ich η et» dass man zur Herstellung von Anhydrit als Zementzusatz das granulierte Oalciumsulfat-Dihydrat bei einer Temperatur zwischen 600 und 900° O brennt=
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    10ο Verfahren nach Anspruch 4 bis 8, dadurch g e k © η η zeichnet, doss säen, aas granulierte Geloiurasulfat-Dihy&rat zwischen 500 und 600° ö in Gegenwart; aiaer bssise!i@n. Oslciuasverbiadang brennt»
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DE19691929956 1968-06-14 1969-06-12 Verfahren zur kontinuierlichen reinigung von rohem synthetischem gips Withdrawn DE1929956B2 (de)

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