DE1929600A1 - Vorrichtung zum UEberfuehren von in einer Reihe in Laengsrichtung stetig voranbewegten,zur Herstellung von Saecken bestimmten Werkstuecken,in eine stetige Foerderung in Querrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von in einer Reihe in Laengsrichtung stetig voranbewegten,zur Herstellung von Saecken bestimmten Werkstuecken,in eine stetige Foerderung in Querrichtung

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Description

EDUARD LORENZ · BERNHARD SEIDLER · MARGRlT SEIDLER DIPL.nMG.HANS KARLGOSSEL . DR. JUR. LQDER WITT
• München 22, Widenmoyertlroie 23 Telefon [OeiiJ 297194/297834 •osttchecfct Mönchen 170280 lonkkonto: layer»«*!· VereinAonk München, Konto *ß 019
Ihr Zeiche* Unser Zeichen
S/He 9. Juni 1969
Vindmöller & Hol scher, Lengerich i.V.
Vorrichtung zur Überführung von in einer Reihe in Längerichtung stetig voranbewegten, zur Herstellung von Säcken bestimmten Werkstücken, in eine stetige Förderung in Querrichtung -
Bei der Fabrikation von Säcken aus ein- oder mehrlagigen Bahnen aus Papier und/oder Kunststoffolie oder anderen Werkstoffen oder Werkstoffkombinationen bilden flachliegende Schlauchstücke die Ausgangswerkstücke. Die Schlauchstücke werden bekanntlich entweder in einer Schlauchziehmaschine hergestellt, die eine ebene, ein- oder mehrlagige Werkstoffbahn fortlaufend zu einem Schlauch umformt und von der so gewonnenen Schlauchbahn die Schlauchstücke mittel« umlaufender Querschneider in der erforderlichen Länge abtrennt, oder ebenfalls durch umlaufende Querschneider von einer nahtlos extrudierten Kunst stoff schlauchbahn abgetrennt. Nach dem Verlassen der Querschneidevorrichtung werden die Schlauchstücke in fortlaufender Reihe mit geringen gegenseitigen Ab-
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ständen und naturgemäß in ihrer Längsrichtung transportiert. Biese LÄngaforaation der Schlauchstücke ist jedoch für ihre Veiterverarbeitung in der nachge schalte ten, den Boden verschließenden Maschine nicht brauchbar. Die Schlauchetücke müssen letzterer vielmehr in Querlage zugeführt werden, damit die Schlauchöffnungen den von der Seite her wirksamen Bodenschließwerkzeugen zugänglich sind· Hon war deshalb gezwungen, die von der Schlauchmaschine gelieferten Schlauchstücke zu stapeln und die Stapel in Querlage der Bodenschließmaschine aufzugeben. Hierzu muß der Schlauchmaschine eine Stapelvorrichtung nachge schaltet und der Bodenschließmaschine ein Anleger für die SchlauchatÜcke vorgeschaltet werden. Es ist zwar schon durch die französische Patentschrift 1 564 416 der Anmelderin bekannt, diese Arbeitsgänge vollautomatisch durchzuführen, doch ist dadurch noch ein recht erheblicher Aufwand bedingt«
Ss 1st auch schon eine Vorrichtung nach einem anderen Vorschlag der Anmelderin bekannt (DAS 1 268 295), tun einen Richtungswechsel von der Längs- in die Querförderung bei Schlauchabschnitten vorzunehmen. Biese bekannte Vorrichtung gestattet aber nur eine verhältnismäßig geringe Leistung, weil die Schlauchabschnitte nur mit großem Abstand oder entsprechend langsam herantransportiert werden dürfen, um zu exmöglichen, daß der vorderste beim Nachführen des jeweils nächsten Schlaüchabschnittes bereits so weit in Querrichtung abgeführt ist, als erforderlich ist, um den Platz , für den nachfolgenden Schlauchabschnitt freizugeben,»
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der die in Längsrichtung in
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Reihe vo ranbewegt en Schlauche tücke oder ähnlichen Werkstücke «dt non·* leistung fortlaufend aue der !.äings· 1» die Querlage gebracht werden, in der sie stetig weiter eu einer oder mehreren BodenschlieOmaschinen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einen dio Werkstücke in ihrer langerichtung stetig voran» bewegenden Zubringöförderer zwei oder mehr Längsförderer nachgosclxaltet werden, denen die Werkstücke abwechselnd »it· tels einer nach jede» Werkstück umschaltenden Weiche zugeführt werden, und daß jeden dieeer Langeförderer am Abwurfende eine Querfördereinrichtung zugeordnet ist» Indem die in Längsrichtung herantransportierten Werketücke jeweils abwechselnd in eine der zwei odtr mehr Verzweigungen des Längaförderweges geleitet werden, entsteht in diesen Verzweigungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Werkstücken jeweils eine Itücke, die mindestens etwas größer ist als die Lunge eine· einzelnen Wtrketückts. Sn den Querfördereinrichtungen stent deshalb genügend Zeit vm Verfügung, ha die aa Abwurfende der Zwöig-Längeförderer abgeworfenen Werkstücke in Querlage mit erträglicher Beechleunigung ohne Kollialon mit dem jeweils nachfolgenden Werkstück abeutranaportieren.
In besondere vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jade Querfördereinrichtung aus eine» schrittweise arbeitenden Querförderer am Abwürfende dee zugehörigen Längsförderera und einem sich anschließenden Stetigförderer bestehen, wobsi die Querförderer iHr# fardersonritte ab· wechselnd i» doppelten Seitabstand der Verkstttckfo'rderung des geeeinaanen «ubuingeiöi?derere voilsienen. Da bei dieser Ausführung der Erfindung die von dem Zweig-Längsförderern
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geworfenen Werkstücke zunächst zum Stillstand gelangen, bevor sie von dem schrittweise arbeitenden Querförderer zur Seite abgefördert werden, kann eine genau dem Arbeitstakt der nachgeschalteten Bodenschließmaschine angepaßte Förderung in dem Querförderweg gewährleistet werden.
Die schrittweise arbeitenden Querförderer bestehen vorteilhaft aus einem Abwurftisch mit.je einer Aussparung , wobei oberhalb und unterhalb des Abwurftisches im Bereich der Aussparung umlaufende Förderelemente zum schrittweisen Weiterfördern der Werkstücke vorgesehen sind* Diese Förderelemente können aus Förderwalzen bestehen ,wovon mindestens je eine stetig umläuft und wobei die oberhalb des Abwurftisches angeordneten Förderwalzen abwechselnd gegen die unteren Förderwalzen geführt und von diesen abgehoben werden. Es ist aber auch möglich, oberhalb des Abwurftisches umlaufende Segmentscheiben ortsfest zu lagern, welche mit ihren Segmenten beim Umlauf mit den unteren Förderelementen zusammenwirken, um die Beschleunigung der Werkstücke in Querrichtung zu bewirken, wobei die Segmente der oberen Segmentscheiben zu den Segmenten der unteren Segmentscheiben um 180° versetzt angeordnet sind, wodurch der zeitlich abwechselnden Zuführung der Werkstücke zu dem einen und dem anderen Querförderer Rechnung getragen wird.
Die Querfördereinrichtungen können übereinander angeordnet sein und Sie gleiche Richtung fördern. Dabei kann in besonders vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Stetigförderer der oberen Querfördereinrichtung zum Stetigförderer der unteren Querfördereinrichtung geführt sein und kann die gegenseitige Anordnung so getroffen sein,
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daß der obere Förderer die von ihm georderten Werkstücke auf Lücke an den unteren übergibt. Durch die wechselweise Beschickung der Vorrichtung mittels der Weiche werden die von dem oberen querfördernden Stetigförderer beförderten Schlauchstücke genau in die Zwischenräume zwischen den auf dem benachbarten unteren querfordernden Stetigförderer bewegten Schlauchstücke abgelegt, so daß die Einzelreihen von Schlauchstücken sich dort wieder zu einer einzigen Reihe vereinigen, in der die Schläuchstücke jedoch in der für die nachgeschaltete Bodenschließmaschine notwendigen Querlage mit gleichen gegenseitigen Abständen und entsprechend ihren geringeren Abmessungen in Laufrichtung gegebehenfalls langsamer voranbewegt werden. Das Umformieren der Keine von in Längsrichtung ankommenden Schlauchstücken in eine Reihe, in der sich die Schlauchstücke in Querlage befinden, erfolgt dabei in stetigem, beliebig große Fördergeschwindigkeiten zulassendem B1Iuß. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es somit, die Bodenschließmaschine fortlaufend mit beliebig hoher Leistung störungsfrei mit Schlauchstücken zu beschicken, ohne daß zwischen die Schlauchherstellung und die Weiterverarbeitung der Schiauchstueke eine Stapelung zwischengeschaltet werden muß. Besonders vorteilhaft ist die Vorrichtung bei der Herstellung von Säcken oder Beuteln aus Kunststoffschlauehen, weil Kunststoffschlauche ihrer geringen Steifheit wegen schwer zu handhaben sind und durch die Aufteilung in mehrere Fördorwege in jeder Richtungswechselstation genügend Zeit zur Verfügung steht, trotz hoher Gesamtförderleistung die Werkstücke angemessen zu bewegen.
Werden die Schlauchstücke hinter den Querförderern nicht wieder zu einer einzigen Reihe zusammengeführt, so kann jeder einem Querförderer nachgeschaltete Stetigförderer die auf ihn
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in Querlage voranbewegte Schlauchstückreihe oinsr anderen Bodenschließmaschine zuführen. Auf diese Weise können ohne weiteres mehrere Bodenschließmaschinen von einer Schlauchmaschine mit Schlauchstücken versorgt werden, was im Hinblick auf die im Vergleich zu den Bodenschließmaschinen häufig beträchtlich höhere Produktionsleistung der Schlauchmaschine eine besonders gute Wirtschaftlichkeit ermöglicht.
Die Bodenschließwerkzeuge können, wenn die Schlauchstücke in gleicher Richtung quer weiterbefördert werden, in Etagenbauweise übereinander angeordnet sein. Um bei nicht übereinander anzuordnenden ijodenschließmaschinen eine bessere Eaumausnutzung au ermöglichen* kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen werden, daß die Querfördereiixrichtungen i& zueinander entgegengesetzter Richtung fördern, so daß die zwei oder mehr Bodenschließmaschinen rechts und links des Transportweges der Längsförderer angeordnet werden können·
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Fördergeschwindigkeit der vorzugsweise aus Förderbändern bestehenden Stetigförderer verstellbar sein. Hierdurch lassen sich die gegenseitigen Abstände, mit denen die Schlauchstücke in Querlage den Bodenschließmaschinen zulaufen, ohne Änderung des Arbeitstaktes willkürlich ändern und damit der Werkzeuganordnung der Bodenschließmaschine genau anpassen. Da die Fördergeschwinäigkeit in jeder Querförderstrecke unter Verringerung des gegenseitigen Werkstückabstandes wesentlich herabgesetzt werden kann, kann beispielsweise eine nachgeschaltete Bodenschweiß strecke entsprechend kurz bemessen werden. Außerdem ist durch Wahl
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einer entsprechenden Geschwindigkeit der Zweig-Längsförderer die Möglichkeit gegeben« die Geschwindigkeit der Werkstücke Vor ihrem Einlauf in die Richtungswechselvorrichtung soweit herabzusetzen, daß ein Zurückspringen der Schlauchstücke an einem die Iiängsförderbewegung beendenden Anschlag vermieden wird.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Äusführungs· beispiel des Erfinduhgsgegenätandes dargestellt ist. In der Zeichnung zeigern
Fig. Ί eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 2 und 3,
Fig. 2 eine andere Seitenansicht der Vorrichtung in Pfeilrichtung B der Fig. 1 und 3 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf däe Vorrichtung
Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung ist einer an sich bekannten Schlauchziehmaschine 1 nachgeschaltet, deren gleichmäßig umlaufende Transportrollenpaare 2,3 die produzierten Schlauchstücke S in fortlaufender R*ihe in Längsrichtung und mit geringem gegenseitigen Abstand austragen und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht, in Transportrichtung a der Schlauchstücke betrachtet, im wesentlichen aus einer Weiche 4- und zwei dieser zugeordneten, als Doppelbandförderer ausgebildeten Auswurfbändern 5,6t, den beiden übereinander angeordneten, als Förderbänder ausgebildeten gtetig-
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förderern 7,8, den schrittweise fördernden Querförderern 9,10 und den diesen nachgeschalteten, sich rechtwinkelig zu den Stetigförderern 7,8 erstreckenden Stetigförderern 11,12, die ebenfalls als Förderbänder ausgebildet und übereinander angeordnet sind und von denen der untere, 12, die Schlauchstücke zur nicht dargestellten Bodenschließmaschine führt. Die gegenseitige Anordnung dieser Stetigförderer ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel so getroffen, . daß der oHere die von ihm geförderten Werkstücke an den unteren abgibt, auf dem sie infolge gleicher Wege in beiden Strecken genau die Lücken zwischen den Werkstücken des unteren Förderers einnehmen. Die beiden Querförderer 9,10 bestehen je aus einem Tisch 13,13', von denen jeder hinter einem der beiden Stetigförderer 7,8 angeordnet ist, so daß er die von letzterem geförderten Schlauchstücke S aufnimmt und an seiner Anschlagkante 14,14' ausrichtet. In jedem Tisch ist eine Aussparung I5 bzw· I51 vorgesehen, in deren Bereich die Förderrollenpaare 17,18,17',18' so angeordnet sind, daß sie quer zur Förderrichtung der Stetigförderer 7,8 umlaufen. Die untere Förderrolle 17,17' ragt durch die Aussparung dee Tisches bis an dessen Oberkante hindurch. Sie läuft stetig um. Die obere Förderrolle 18,18* besteht aus zwei Segmentscheiben. Sie läuft ebenfalls stetig, jedoch entgegengesetzt zur unteren Förderrolle um und ist in solchem Abstand parallel zu der unteren Förderrolle gelagert, daß sie mit dieser boim Umlaufen nur mit ihren Segmenten 19,19' und somit zeitweilig zusammenwirkt. Der Antrieb der Förderrollenpaare ist so ausgelegt, daß Ihre Umfangsgeschwindigkeiten gleich groß sind. Die beiden Querförderer fördern somit schrittweise·
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Die Weiche 4· ist im Arbeitstakt der Schlauchziehnaschino in Pfeilrichtung b auf- und abschwenkbar. Die Stetigförderer 7,8 besitzen regelbare Antriebsmittel zum Verändern ihrer Fördergeschwindigkeit. Die Segmente des Querförderers 9 sind zu denen des Querförderers 10 in Umfangsrichtung um 180° versetzt» Sie laufen im halben Takt der Schlauchmaschine 1 um, so daß sie ihre Förderschritte abwechselnd im doppelten Zeitabstand des Arbeitstaktes der Schlauchmaschine vollziehen. Der gewählte Umfang der Segmentscheiben bestimmt dabei die Fördergeschwindigkeit. Bei auf- und abbewegbaren oberen Walzen können die Fördergeschwindigkeit und -dauer jeweils frei gewählt werden.
Die Sehlauchstücke S werden in ihrer Längsrichtung von den Transportrollenpaaren 2,3 in einer Reihe mit geringen gegenseitigen Abständen auf der Schlauchziehmaschine 1 ausgetragen und der Weiche 4- zugeführt, die im Arbeitstakt der Schlauchziehmaschine abwechselnd ein Schlauchstück nach oben und das nachfolgende nach unten aus der Eeihe ablenkt. Unter Vermittlung der beiden Auswurfbänder 5,6 gelangt dabei abwechselnd ein Schlauchstück auf den oberen Stetigförderer und das nachfolgende auf den unteren Stetigförderer 8 , auf denen sie nunmehr in Reihen mit doppelten Teilungsabständen den Tischen 13,13' der Querförderer 9,10 zugeführt werden. Dort erfassen die Querförderer die Schlauchstücke mit ihren Segmenten 19,19' und fördern sie quer zu ihrer bisherigen Förderrichtung, also in Querlage in den Bereich der beiden Stetigförderer 11,12. Da die beiden Schlaucnstückeeihen um einen ursprünglichen Teilungsabstand gegeneinander versetzt auf den Stetigförderern 7,8 voranbewegt werden und dementsprechend die Förderschritte der beiden Querförderer durch die gegenseitige Versetzung ihrer Segmente 19,19' um 180°
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zeitlich, tun eine Taktlänge der Schi auch ziehmaschine gegeneinander versetzt erfolgen} formieren sich die Schlauchstücke auf don Stetigförderern 11,12 in Querlage zu Reihen, die ebenfalls um einen Tailungsabstand gegeneinander versetzt sind. Durch eine dementsprechende gegenseitige Anordnung der Stetigförderer 11,12 werden die auf dem oberen Stetigförderer 11 voranbewegten Schlauchstücke genau auf Lücke der auf dem unteren Stetigförderer 12 voranbewegten Schlauchstücke abgeworfen und damit auf dem Stetigförderer 12 wieder zu einer Reihe vereinigtj in der die Schlauchstücke mit gleichen Teilungeabständen, jedoch in Querlage zur Bodenschließmaschine,weiterbewegt werden können«
Solange die Transportgeschwindigkeiten sämtlicher Förderer gleich groß bemessen sind, bleiben auch die Teilungsabstände der Schlauchstücke auf diesen Förderern unverändert. Entsprechend der im Vergleich zu ihrer Länge geringeren Breite der Schlauchstücke sind jedoch naturgemäß die gegenseitigen Abstände der auf dem Stetigförderer wieder verai ni.Rten Bchlauchstücke wesentlich größer als die der in Längsrichtung aus d«r Sclileax&zdehmaschine ausge— tragenen Schlauchstücke. Durch Ändern der Fördergeschwindigkeiten der Stetigförderer 7,8 und 11,12 lassen sich die gegenseitigen Abstände der Schlauchstücke auf den Stetigförderern 11,12 nach Wunsch verringern, ohne daß sich gleichseitig der Arbeitstakt ändert.
Die Anordnung der beiden Stetigförderer 11,12 kann, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, auch so getroffen sein, daß jeder von ihnen eine eigene nachgeschaltete Bodenschließmaschine beschickt. Dabei ist es aus räumlichen Gründen vorteilhaft, den einen Stetigförderer 11 an
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dor rechten und den anderen Stetigförderer 12 an der linken Seite der Stetigförderer 7»8 anzuordnen und "beide in entgegengesetzten Richtungen fördern zu lassen. Hierbei müssen jedoch die beiden schrittweise fördernden Querförderer ebenfalls in entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen, wie es durch den strichpunktierten Pfeil in der Segmentscheibe 18' angedeutet ist.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Überführung von in einer Reihe in
L Längsrichtung stetig voranbewegten, zur Herstellung von Säcken bestimmten Werkstücken, insbesondere Schlauchstücken, in eine stetige Förderung in Querrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß einem die Werkstücke (S) in ihrer Längsrichtung stetig voranbewegenden Zubringeforderer (2»3) zwei oder mehr Längsförderer (7,8) nach geschaltet sind, denen die Werkstücke abwechselnd mittels einer nach jedem Werkstück umschaltenden Weiche (4-) zugeführt werden, und daß jedem dieser Langsförderer am Abwurfende eine Querfördereinrichtung (9,11 bzw· 10,12) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß jede Querfördereinrichtung aus einem schrittweise arbeitenden Querförderer (9 bzw. 10) am Abwurfende des zugehörigen Längeförderers (7 bzw. 8) und einem sich anschließenden Stetigförderer (11 bzw. 12) besteht und daß die Querförderer ihre Förderschritte abwechselnd im doppelten Zeitabstand der Werkstückförderung des Zubringeförderers (2,3) vollziehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise arbeitenden Querförderer (9,10) aus einem Abwurftisch (13»13') mit je einer Aussparung (15,15·) bestehen und daß oberhalb und unterhalb des Abwurftisches im Bereich der Aussparung umlaufende Förderelemente (17,18,17',18') zum schrittweisen Weiterfördern der Werkstücke vorgesehen sind.
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4-. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente aus Förderwalzen bestehen, von denen mindestens je eine stetig umläuft, wobei die oberhalb des Abwurftisches angeordnete Förderwalze abwechselnd gegen die untere Förderwalze geführt und von dieser abgehoben wird»
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Abwurftisches (13,13') umlaufende Segmentscheiben (18,18·) ortsfest gelagert sind, welche mit ihren Segmenten (19,19*) beim Umlauf mit den unteren Fördetfelementen (17,17*) zusammenwirken, wobei die Segmente (19) der oberen Segmentscheiben (18) zu den Segmenten (19f) der unteren Segmentscheiben (^8·) um 180° versetzt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (9,11 bzw· 10,12) übereinander angeordnet sind und in die gleiche Richtung fördern·
7· Vorrichtung nach Anspruch 6 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Stetigförderer (11) der oberen Querfördereinrichtung zum Stetigförderer (12) der unteren Querfördereinrichtung geführt ist und daß die gegenseitige Anordnung so getroffen ist, daß der obere Förderer (11) die von ihm geförderten Werkstücke auf Lücke an den unteren Förderer (12) übergibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördereinrichtungen (9,11 bzw. 10,12) in zueinander entgegengesetzter Richtung fördern.
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9. Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der vorzugsweise aus Förderbändern (7,8,11,12) bestehenden Stetigförderer verstellbar ist.
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