DE1929438A1 - Apparat fuer Waermebehandlung von Schuettgut,insbesondere solchem,das zum Zusammenkleben und Klumpigwerden geneigt ist,sowie von Trueben - Google Patents

Apparat fuer Waermebehandlung von Schuettgut,insbesondere solchem,das zum Zusammenkleben und Klumpigwerden geneigt ist,sowie von Trueben

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DE1929438A1 DE19691929438 DE1929438A DE1929438A1 DE 1929438 A1 DE1929438 A1 DE 1929438A1 DE 19691929438 DE19691929438 DE 19691929438 DE 1929438 A DE1929438 A DE 1929438A DE 1929438 A1 DE1929438 A1 DE 1929438A1
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    • F26B11/045Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having conductive heating arrangements, e.g. heated drum wall using heated internal elements, e.g. which move through or convey the materials to be dried

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Description

  • Beschreibung APPARAT FÜR WÄRMEBEHANDLUNG VON SCHÜTTGUT, INSBESONDERE SOLCHEM, DAS ZUM ZUSAMMENKLEBEN UND KLUMPIGWERDEN GENEIGT IST, SOWIE VOK SchL Die Erfindung bezieht sich auf Apparate für Wärmebe handlung ( z.B. . Trocknung, Trockendestillatiom, Glühen ) von Schüttgut, insbesondere solchem, das zum Zusammenkleben und Xlumpigwerden geneigt ist, und vqu in der oder Slarmeaustausch vermittels Heizflächen zustandekommt und eine vorhergehende Durchmischung des Ausgangsrohproduktes, das eine oder mehrere Komponenten enthalt, mit dem getrockneten oder geglühten Fertigprodukt vor dessen Gelangen auf die Heizflächen erfolgt, was fur" die Verbesserung der Schütt fähigkeit des Gutes, das auf die heißen Heizflächen gelangt, und zum Vermeiden des Klumpigwerdens des unbearbeiteten feuchte Gutes und dessen Anhaftens an den Wenden des Appa -rates notwendig ist.
  • Es ist bekannt ein Apparat für Wärmebehandlung von Schüttgut, insbesondere solchem, das zum Zusammenkleben und Klumpigwerden geneigt ist, sowie von siehe den Autorenschein der UdSSR Nr. 10143?, 1955 ), der eine ho -rizontale Trommel mit einem Antrieb für deren Drehung und Beheizungsmitteln darstellt. Auf der Trommelachse ist ein Rückführungsrohr angeordn, durch das ein Teil des Xertiggutes zur an einer Seite der Trommel angeordneten Aufgabe -vorrichtung zurückgeleitet, wo es mit dem leuchten AnfangS-gut vermischt wird An der gegenüberliegenden Seite der Trommel ist eine Austragvorrichtung vorgesehen, die eine Schnecke darstellt, die längs der Trommelachse an der Trommelstirnfläche montiert ist. Das Fertiggut wird zum Ausbringen und zum Rücklauf wie folgt verteilt. Die Schau -fein, die an der Innenwand der Trommel an deren Austragende angeordnet sind, nehmen den Strom des Fertiggutes, das zum Austragende der Trommel kommt, mit und schütten diesen in die Schnecke. Das überschüssige Schüttgut, das die Einlauföffnung der Schnecke überfüllt, wird in das Rückführungshrohr abgeschüttet, durch das es zum Aufgabeende der Trommel zum Vermischen mit dem feuchten Rohgut zurück geleitet wird.
  • Ein Nachteil des genannten Apparates ist die Unmög -lichkeit, ein beständiges Verhältnis zwischen dem feuchten Gut und Fertigprodukt in dem auf die Heiflächen der Trom -mel tretenden Gemisch einzuhalten, weil die Leistung -zähigkeit der -Schnecke nicht nur von deren Drehzahl, son -dern auch von deren wechselndem Füllungsgrad abhänGig ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung des genannten Nachteils.
  • Der Erfindung wurde die Aufgabe zugrundegelegt, einen Apparat für Särmeb eha;ndlung von Schüttgut und zu entwickeln, in dem die Ifteilung des Fertiggutstromes auf zum Rücklauf und zum Austragen aus dem Apparat kommende Mengen in einem streng bestimmten Verhältnis erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Apparat für Wärmebehandlung von Schüttgut, insbesondere solchem, das zum Zusammenkleben und Klumpigwerden neigt, sowie von der eine horizontal angeordnete Trommel, die mit einem Antrieb für deren Drehung und Beheizungsmitteln ver -sehen ist, eine Aufgabe- sowie eine Austragvorrichtung, die an den entgegengesetzten Enden der Trommel angeordnet sind, ein auf der Trommelachse befestigtes Rückfiihrungs -rohr mit innerer schraubenförmiger Berippung, eine Misch -vorrichtung, die an den Austrittsöffnungen der Aufgabevor -richtung und des Rückführungsrohres sich befindet, und eine Verteilungsanlage, die an den Eintrittsöffnungen der Austragvorrichtung und des Rückführungsrohres angeordnet ist, enthalt, erfindungsgemäB die Verteilungseinrichtung am Umfang der Trommel angeordnete und gegenüber der letzteren starr befestigte Schöpftaschen mit Auslaafrinnen darstellt, wobei die einen in das Rückführungsrohr und die anderen in die Austragvorrichtung gerichtet sind.
  • Man verbindet zweckmäßig die benachbarten Schöpf -taschen mit entgegensetzt gerichteten Auslaufrinnen durch einstellbare Üb er laufvorrichtungen0 Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschrei -bung von Ausfuh'rungsbeispielen und der beiliegenden Zeich nungen näher erläutert, in denen es zeigt Fig. 1 den erfindungsgem'a'ß en Apparat für Warmebehanilung von Schüttgut und Langsschnitt; Fig. 2 den erfindungsgemäßen Apparat, Schnitt II-II der Pig. 1; Fig. 3 den erfindungsgemäßen Apparat, Schnitt III-III der Fig.1, ( zum Teil sind die Rohrpskete angedeutet ).
  • Der Apparat stellt eine Trommel 1 ( Fig. 1 mit den Stützringen 2 dar, an welchen diese auf die Rollenstiitzen 3( Fig. 2 ) aufgestellt wird, und dem darauf aufgesetzten Zahnkranz 4 ( Fig. 1 ) zur Verbindung mit dem Antrieb zur Drehung der Trommel 1 dar ( der Antrieb ist nicht ange -deutet )* Die Trommel 1 des Apparates wird durch die Pe -derdichtung 5 mit der unbeweglichen Aufgabekammer 6 ver -bunden, die zur Ableitung der sich aus dem Schüttgut ab -scheidenden Dämpfe und Gase sowie zu deren Führung in die Entstaubungsapparatur ( in der Zeichnung nicht ange -deutet ) dient. An der Kammer 6 ist die Aufgabevorrichtung befestigt, die einen Zellenradspeiser 7 ( oder einen Zu -teiler von anderer Konstuktion ) zur Aufgabe des feuchten Rohgutes darstellt. In die Kammer 6 tritt auch Staub, der in der Entstaubungsapparatur aus den aus dem Apparat ab -geleitetenDämpfen und Gasen abgesetzt wird.
  • In dem Unterteil der Kammer 6 ist ein Mischer 8 zur Bereitung von Schüttzemisch aus dem feuchten Rohgut und dem getrockneten und geglühten Produkt angeordnet. Der Mischer 8 kann eine oder mehrere Wellen mit den darauf befestigten Schaufeln verschiedener Konfiguration auf -weisen oder eine andere Konstruktion Je nach der Eigen -schaften des zu vermischenden Gutes besitzen.
  • In der Kammer 6 ist der Stutzen 9, der die Dampfe und Gase ableitet und diese dem Entstäuber zuführt, sowie Mannlocher 10 zur Durchführung der Reparatur und der tech -nischen Überwachung des Apparates sowie die Luken 11 ( Fig. 2 ) beiderseits des Mischers für die Reinigung des letzteren angeordnet.
  • Auf der Achse der Trommel 1 ist ein Rückführungsrohr 12 ( Fig. 1 ) auf # für den Fall einer Dehnung des Rohrs 12 und deren Versetzung gegen die Trommel 1 beim Erhitzen gleitend ausgeführt ist Die Stützen t3 des Rohrs 12 stellen massive Ringe 14 dar, die durch die Speichen 15 ausgespreizt sind, die das Rohr 12 mit der Trommel 1 des Apparates starr verbinden und eine gemeinsame Drehung dei Rohres 12 und der Trommel 1 gewährleisten.
  • An dir Innenwandung des Rohre 12 sind schraubenförmi -ge Rippen 16 angeschweißt, die die Beförderung des getrock -neten od*t geglühten Produktes inda Mischer 8 bei der Drehung des Rohrs 12 gewährleisten, wohin auch des feuchten Gut aus dea Speiser 7 gelangt.
  • An der Austragseite der Trommel t liegt an dieser eine mit ihr starr verbundene Austragkammer 17 an, in der die Verteilungsvorrichtung angebracht ist, die am Umfang der Austragkammer 17 befestigteiSchöpftaschen 18 mit den Aus -laufrinnen 19 darstellt.
  • Die Auslaufrinnen 19 sind in der Zwiachenunt erbrechung zwischen dem Rohr 12 und dem Austragrohr 20 angeordnet, das zum Herausleisten des Fertiggutes aus dem Apparat dient, wobei die einen Rinnen in das Rohr 12 ( z.J3. die Rinne mit der Wandung 21 ) und die anderen in das Rohr 20 ( z.. die Rinne mit der Wandung 22) gerichtet sind. Die benachbarten Schopftaschen -18' und 18" ( Wig. 3 ) mit den entgegengesetzt gerichteten Auslaufrinnen 19 sind durch die einstellbare Überlaufvorrichtung verbunden, die eine schwenkbare Klappe 23 darstellt, die es erlaubt, das Verhaltnis zwischen der Menge des Fertiggutes, das in das Rückführungsrohr 12 gelei -tot wird, und der Menge des aus dem Apparat herausgeleiteten Fertiggutes zu regeln. Die Zahl der Taschen 18 sowie das Verhältnis zwischen der Zahl der Taschen 18 mit den Auslaufrinnen 19, die in das Rohr 12 gerichtet sind, und der Zahl der Ta schen 18 mit den Auslaufrinnen 19, die in das Rohr 20 gerichtet sind, wahlt man in Abhängigkeit davon, wie das Verhältnis in dem Mischer 8 des aus dem Rohr 12 tretenden Fertiggutes und des aus dem Speiser 7 tretenden feuchten Gutes sein soll.
  • Das Austragrohr 20 besitzt grundsätzlich dieselbe Kon -struktion wie auch das Rüoldührungsrohr 12, die Richtung der Windungen der Rippen 24 ( fig. 1 ) des Rohrs 20 ist aber umgekehrt al die Richtung der Windungen der Rippen 16 des Rohrs 12. Ans Austragerohr 20 ist eine unbewegliche Kammer 25 für das Fertiggut angeschlossen, zwischen den beiden liegt die Federdichtung 26. Im Unterteil der Kammer 25 ist ein rotierender Zellenradverschluß 27 angeordnet, an den die Austragsehurren-Rohre 28 angeschlossen sind, durch die das Fertiggut zum Lagern befördert wird.
  • Für die Beheizung der Trommel 1 können verschiedene Einrichtungen in Abhängigkeit vom gewahlten Wärmeträger verwendet werden. Die Zeichnungen zeigen einen Apparat, dezen Beheizung durch Wasserdampf, Heißwasser oder über -hitztes Wasser, durch einen dampfförmigen oder flüssigen organischen War nie träger erfolgt.
  • In der Trommel 1 sind in mehreren konzentrischen Reihen Iteizrohre 29 angeordnet, die in Abhängigkeit von den erforderlichen Abmessungen der Wärmetauschfläche und Temperaturwerte des Wärmeträgers und des zu behandelnden Gutes berippt oder glatt sein können. Die Heizrohre 29 sind zu Rohrbündeln gruppiert und in Rohrboden 30 an der Aus -trageseite der Trommel 1 eingewalzt oder an diesen an -geschweißt.
  • Der Rohrboden 30 jedes Bündels der Rohre 29 wird mit einem Deckel - der kammer 31 - zum Einführen von Dampf und Ijerausleiten des Kondensats bzw. zum Einführen und Herausleiten des Wärmeträgers zugedeckt.
  • Der Kopf 32 zum Einführen von Dampf in den Apparat und zum Herausleiten des Kondensats bzw. zum Einführen und jierausleiten des flüssigen Wärmeträgers, der in der Achse der Trommel 1 angeordnet wird, besitzt dieselbe Konstruktion, wie auch der Kopf in den bekannten Rohrkalzinierapparate mit Dampfheiæung. Fig. 1 zeigt die Stutzen 33 und 34 zum Zu -führen des Wärmeträgers bzw. Ableiten des Kondensats. Die Gruppierung der Rohre 29 zu selbständigen Rohrbündeln hat zum Ziel, die Reparatur des Apparates zu erleichtern, das Gewicht des-einzelnen Deckels - der Kammer 31 - herabzusetzen.
  • Es wird möglich, ein beliebiges Bundel der Rohre 29 im Betrieb bis die planmäßige Überholung des Apparates abzuschal-4'I ten, Der erfindungsgein'aße Apparat kann auch bei der kußenbe -heizung mit den Feuerungsgasen betrieben werden. In diesem Falle fallen die Rohre 29, die Deckel-1j'ammern 31 und der Kopf 32 aus und der Zahnkranz 4 des Apparates liegt außer -halb der Stützen 3. Der Teil der Trommel 1 zwischen den Stützen 3 wird in einer Zelsteinfeuerungsan'lage mit llauch -zügen untergebracht, in der die Feuerung derart angeordnet ist, daß die Erhitzung des Gutes sowohl nach dem Gegenstrom- als auch Gleichstromprinzip erfolgen kann. Zur Vergrößerung der Warmeaustauschfläche ( und folglich auch der Leistungs -fahigkeit des Apparates ) kann die Trommel 1 sowohl innen als auch von außen an ihrer zweiten Hälfte in der Strömungsrichtung der Heizgase mit Rippen versehen werden. Die Feuerung kann dabei mit dem Brennstoff jeder Art betrieben werden.
  • Der Apparat wird wie folgt betrieben.
  • Das feuchte Gut gelangt durch den Speiser 7, der seine kontinuierliche und gleichmäßige Aufgabe gewährleistet, in den Mischer 8. In dem Mischer 8 wird das feuchte Gut mit dem getrockneten Fertigprodukt, das aus dem Rückführungsrohr 12 kommt, vermischt. Das Schüttgemisch gelangt aus dem Mi -scher 8 auf die Wärmeaustauschflächen der rotierenden Trommel 1 und bewegt sich in die Kammer 17, wo das trockene Fertiggut durch die Taschen 18 mitgenommen und durch deren Auslaufrinngn 21 und 22 in dem erforderlichen Verhältnis in das Rohr 12 und das Rohr 20 geschüttet und dann durch den Zellenradverschluß 27 und die Rohre 28 aus dem Apparat herausgeleitet wird. Aus dem Rohr 12 tritt das getrocknete Gut wieder in den Mischer 8 æuruck.
  • Somit wird in dem erfindungsgemäßen Apparat ein bestimmtes Verhältnis zwischen dem getrockneten und feuchten Gut in dem Gemisch eingehalten, das auf die lleizflächen der Trommel 1 gelangt, wodurch die Schuttbarkeit dieses Ge -misches erhalten bleibt sowie das Klumpigwerden des Gutes und dessen Tiaften an den Oberflachen der Trommel 1 verhindert wird.
  • Außerdem macht der erfindungsgemäße Apparat möglich, ein beliebiges Bündel von Heizrohren ohne Außerbetrieb -setzung des Apparatea zur Überholung abzuschalten.
  • Die Überholung und vollständige technische Überprü -fung des Apparates wird dadurch erleichtert, das es die wichtigsten Baugruppen des Apparates, die Aufgabe- sowie die Austragkammer nicht demontiert zu werden brauchen, sowie dadurch, daß die Abmessungen der Deckel - der Kammern -- zum Einführung und Herausleiten des Wärmeträgers nicht groß sind. Da die sich entwickelnden Gase und Dämpfe durch den Stutzen 9 austreten, ohne durch den Mischer 8 geleitet zu werden, vermindert sich die Menge von StsLLb, der durch die Gase und Dämpfe aus dem Apparat mitgeschleppt wird.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C II B:
    S Apparat für Wärmebehandlung von Schüttgut, insbe -sondere solchem, das zum Zusammenkleben und Klumpigwerden geneigt ist, sowie von der eine horizontal angeordnete Trommel, die mit einem Antrieb zu deren Drehung und Be -heizungsmitteln versehen ist, eine Aufgabe- sowie Austragvorrichtung, die an den entgegengesetzten Enden der Trom -mel angeordnet sind, ein auf der Trommelachse befestigtes Rückführungsrohr mit innerer schraubenförmiger Berippung, eine Mischeinrichtung, die an den Austrittsöffnungen der Aufgabevorrichtung und des Rückführungsrohr angeordnet ist, sowie eine aa den Eintrittsöffnungen der Austragvorrichtung und des Ruckfuurungsrohrs liegende Verteilungsvorrichtung enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das die Verteilungsvorrichtung am Umfang der Trommel (1) an -geordnete und gegen die letztere starr befestigte Schopf -taschen (18) mit den Auslaufrinnen (19) darstellt, wobei die einen von diesen in das Innere des Rückführungsrohr (12) und die anderen in die Austragvorrichtung gerichtet sind.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz i o h n e t , das die benachbarten Schöpftaschen (18) mit den entgegengesetzt gerichteten Auslaufrinnen (19) durch einstellbare Ubeaafeinrichtungen verbunden sind.
    L e e r s e i t e
DE19691929438 1969-06-10 Drehtrommel fur die Wärmebehandlung von Schuttgut, insbesondere solchem, das zum Zusammenkleben und Klumpigwerden neigt Expired DE1929438C (de)

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DE1929438B2 DE1929438B2 (de) 1972-10-12
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT202200015684A1 (it) * 2022-07-26 2024-01-26 Proman Ag Essiccatore di tipo rotativo per essiccare melammina umida

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202200015684A1 (it) * 2022-07-26 2024-01-26 Proman Ag Essiccatore di tipo rotativo per essiccare melammina umida
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