DE1929371A1 - Wechselstromgespeister Zuendfunkenerzeuger - Google Patents
Wechselstromgespeister ZuendfunkenerzeugerInfo
- Publication number
- DE1929371A1 DE1929371A1 DE19691929371 DE1929371A DE1929371A1 DE 1929371 A1 DE1929371 A1 DE 1929371A1 DE 19691929371 DE19691929371 DE 19691929371 DE 1929371 A DE1929371 A DE 1929371A DE 1929371 A1 DE1929371 A1 DE 1929371A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spark generator
- rectifier
- generator according
- ignition
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
- F23Q3/004—Using semiconductor elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
- F23N5/082—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/20—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
- F23N5/203—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2227/00—Ignition or checking
- F23N2227/28—Ignition circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
Description
Dipl. Ing. R. Mertens . ■ .
Patentanwalt * ·
Prankfurt am Main, den 9,Juni 1969
- H 31 P 152 -
HONEYWELL INC.
27OI Fourth Avenue South
Minneapolis, Minn., USA
'Wechselstromgespeister Zündfünkenerzeuger
Die Erfindung betrifft.einen wechselstromgespeisten Zünfunkenerzeuger
mit einem über einen steuerbaren Gleichrichter gespeisten Zündtransformator, Er ist besonders für Brenneranlagen
geeignet, bei denen der aus einer Düse oder dgl. austretende Brennstoff durch den zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten
Elektroden überspringenden Funken gezündet wird.
Es ist bekannt, diese Elektroden unmittelbar an einen.aus dem
Wechselstromnetz gespeisten Transformator anzuschließen. Bei dieser Betriebsweise sind jedoch relativ große und schwere
Transformatoren erforderlich. Ferner hat.man Schaltungen vorgeschlagen,
bei denen ein Kondensator über einen gesteuerten Gleich richter entladen und der Entladestrom der Primärwicklung eines
kleineren Transformators zugeleitet wird, dessen Sekundärwicklung an die Zündelektroden angeschlossen ist. Der Nachteil dieser
Anordnung liegt in der verringerten Energie der Zündfunken.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die zuletzt genannte Schaltung
derart weiterzubilden, daß an den Zündelektroden eine größere Energie zur Verfügung steht,
9Q3881/0984
Bei einem w^chselstromgespeisten Zündfunkenerzeuger der eingangs
genannten Art besteht die Erfindung darin, daß an eine Wechselspannungsquelle die Reihenschaltung eines nur in einer
Stromrichtung durchlässigen Ladestromkreises, der Primärwicklung eines Aufwärts-Zündtransformators und eines während vor- "-gegebener
Halbwellen der Wechse!spannung aufgeladenen Konden- ε
sators angeschlossen ist, daß dem Ladestromkreis ein normaler^-'
weise gesperrter und nur bei Zufuhr eines Durchschaltesignals in entgegengesetzter Stromrichtung zum Ladestromkreis leitend
werdender Entladestromkreis parallelgeschaltet ist und daß eine Steuerschaltung ein den Entladestromkreis nur während des
Anfangsteils der vorgegebenen Halbwelle durchschaltendes Signal liefert. Im Ladestromkreis ist vorzugsweise eine "Diode und
im Entladestromkreis ein steuerbarer Gleichrichter mit der
Primärwicklung des Zündtransformators und dem Kondensator- in Reihe geschaltet.
Die Steuerschaltung schaltet den Entladestromkreis zu einer Zeit durch, die zwischen 5 und 30 , vorzugsweise etwa bei
11° nach dem Beginn der vorgegebenen Halbwelle liegt.
Die Steuerschaltung enthält vorzugsweise einen sättigbaren Transformator, welcher während der genannten Teile der bestimmten
Halbwellen gesättigt und während der restlichen Teile der Halbwellen nicht gesättigt ist. Die Schaltung ist zweckmäßig
derart ausgestaltet, daß die Primärwicklung des sättigbaren
Transformators über einen Gleichrichter, welcher nur während der bestimmten Halbwellen stromleitend -ist, an die Wechselspannungsquelle
angeschlossen ist, während die Sekundärwicklung an die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters geführt
ist. .
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf die Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt die Zündvorrichtung IQ und
die Uberwachungs- und Steuereinheit 11 für den Brenner, Die
Überwachung- und Steuereinheit 11 ist im USA Patent 3 38Ο 796
beschrieben.
909881/098A >
Die Stromversorgungsklemmen 12 und 13 der Zündvorrichtung 10
sind an eine WechseIstromquelle 14 angeschlossen, deren Spannung beispielsweise 120 V und deren Frequenz beispielsweise
60 Hz betragen kann. £ine dritte Klemme 15 der Zündvorrichtung
10 ist über die Leitung 17 mit dem Brenner l6 verbunden, dessen ,andere Anschlußleitung 18 an der Klemme 12 liegt. Ein auf
die Zündung ansprechendes Element 20 nimmt die Flamme im Brenner
wahr. Der Flammenfühler 20 ist mit den beiden Klemmen 21 und 22 der Überwachungs- und Steuereinheit 11 verbunden. Das
auf die Zündung reagierende Element 20 ist eine lichtempfindliche Zelle, die bei Belichtung ihren Widerstand ändert.
Zwei Zündelektroden 23 und 24, zwischen welchen ein Funke erzeugt
werden soll, zünden den aus dem Brenner 16 strömenden
Brennstoff. Sie sind an die Sekundärwicklung 26 des Zündtransformators 27 angeschlossen. Die Elektrode 24 liegt an Masse
In der Sekundärwicklung 26 wird eine Zündhochspannung erzeugt. Die Primärwicklung 23 ist zwischen einen steuerbaren Gleichrichter
50 und einen Kondensator 31 eingeschaltet. Der steuerbare
Gleichrichter 30 ist ein Silizium-Gleichrichter mit einer
Anode 32, einer Kathode 33 und einer Steuerelektrode 34. Über
die Leitung 35 ist der Kondensator 31 mit dem Arbeitskontakt eines Relais 60 und über die Leitung 37 mit der Klemme 15 verbunden.
Der Arbeitskontakt J.6 ist auf der anderen Seite durch die Leitung 33 mit der Klemme I3 verbunden. Beim Schließen des
Kontakts 36 wird Strom von der Leitung 3r3 den Leitungen 35 und
37 und damit dem Brenner 16 und dem Kondensator 3I zugeführt.
Eine Diode 40 mit einer Anode 4l und einer Kathode 42 ist dem steuerbaren Gleichrichter 30 parallelgeschaltet. Die Kathode
der Diode 4o ist mit der Anode 32 des steuerbaren'Gleichrichters
30 verbunden, während die Anode 4l der Diode 4o mit seiner
Kathode in Verbindung steht. Die Leitungen 43, 44 und 45 verbinden
die Anode 41 der Diode und die Kathode 33 des gesteuerten Gleichrichters mit der Klemme 12. Die Leitungen 33 und 45
versorgen die Primärwicklung 46 eines Netztransformatoro 50 mit
909881/0984
BAD
Strom. Die angezapfte Sekundärwicklung 51 des Transformators
speist die Überwachungs- und Steuereinheit 11.
Zwischen die Steuerelektrode JA des steuerbaren Gleichrichters
30 und die Leitung 43 ist ein Widerstand 52 eingeschaltet, an
dem ein Signal zur Steuerung des steuerbaren Gleichrichters erzeugt
wird. Dem Widerstand 52 ist die Reihenschaltung eines
Widerstandes 53 mit der Sekundärwicklung 5^ des Transformators
55 parallelgeschaltet. Der Transformator 55 ist ein Impulstransformator,
der rasch gesättigt wird, sobald der Primärwicklung Spannung zugeführt wird. Wenn stromführend, liefert der Impulstransformator
55 einen Impuls von einer solchen Spannungshöhe, daß der steuerbare Gleichrichter 30 durchgeschaltet wird. Der
Impuls ist von kürzerer Zeltdauer als eine Halbwelle aus der Stromquelle 14.
Mit der Primärwicklung 56 des Impulstransformators 55 ist ein
Relais 60 in Reihe geschaltet,. welches die Arbeitskontakte 36
und 61 betätigt. Das Relais 60 liegt zwischen der Primärwicklung
56 und einer Klemme 62. Über einen durch ein Bimetall betätigten
Thermostaten 63 oder eine andere Kontrolleinrichtung ist die Klemme 62 an. die Klemme 64 angeschlossen, welche über den Ruhekontakt
65 eines Sicherheitsschalters 63 mit der Sekundärwicklung 51 des Netztransformators 50 in Verbindung steht. Der Kontakt
65 wird über eine mechanische Verbindung vom Heizwiderstand 67 eines herkömmlichen Sicherheitsschalters aus betätigt, welcher
anspricht, sobald er über eine bestimmte Zeitspanne (Sicherheitszeit)
hinaus von Strom durchflossen wird. Die Sekundärwick-r lung 51 speist somit die Überwachungs- und Steuereinheit 11.
Das Relais βθ ist weiter über die Leitung 70 an den Arbeitskontakt 6l angeschlossen und dieser wiederum über die Leitung
an die Mittelanzapfung 72 der Sekundärwicklung 51 des Transformators^
50. Hierdurch ist ein Haltestromkreis für das Relais 60 gebildet. Ein steuerbarer Gleichrichter 73 ist mit der
Primärwicklung 56 des Impulstransformatcrs 55 in Reihe geschal-
909881/0984 ^0 0WGINAL
tet und über eine Leitung 74 an den Heizwiderstand 67 des
Sicherheitsschalters 68 angeschlossen. Ein Widerstand 75 bildet
de'n Rückstromkreis für den steuerbaren Gleichrichter 73.
Zwischen der Klemme 62 und der Leitung 85 liegt ein aus der Leitung 80, den Widerständen 8l, 82 und 83 und dem Potentiometer
84 bestehendes Spannungsteiler- und Stabilisationsnetzwerk. Eine die Spannung stabilisierende Zener-Diode"86 ist
zwischen den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 8l und
und die Leitung 85 eingeschaltet. Die Steuerelektrode des . |
steuerbaren Gleichrichters-73 ist an den Verbindungspunkt der
beiden Widerstände 33 und 84 angeschlossen, dem der Flammenfühler
20 parallelgeschaltet ist. Ein Kondensator 90 unterdrückt Stromspitzen zwischen Steuerelektrode und Kathode des
steuerbaren Gleichrichters 73· Die Klemmen 21 und 22 leiten ein vom Flammenfühler 20 kommendes Signal zum Widerstand 83 und
zum Potentiometer 84. Die Transformatoren 50 und 55 sind mit
punkten versehen, die die Polung der Primär- und Sekundärwicklungen anzeigen. Die mit den Punkten versehenen Enden der Wicklungen
haben dieselbe Polarität. .
Die Schaltung ist im Ruhezustand dargestellt. Der Thermostat- "*
kontakt 63 ist offen, das Relais 60 ist stromlos; somit sind (
die Kontakte 36 und 6Γ ebenfalls offen, und die Zündvorrichtung
ist stromlos. Wird Wärme benötigt, schließt der Thermostat und führt einer Reihenschaltung Strom zu, die den Ruhekontakt
65 des Sicherheitsschalters, den Thermostaten 63, das Relais
60, die Primärwicklung 56 des Impulstransformators 55, den steuerbaren
Gleichrichter 73» den Heizwiderstand 67 und die Leitung
85 umfaßt. Da seiner Steuerelektrode positive Spannung zugeführt wird, ist der gesteuerte Gleichrichter durchgeschaltet, und zwar
während jeder Halbwelle, in welcher die obere Klemme der Sekundärwicklung
positiv ist und der Flammenfühler von der Flam- ■ me nicht belichtet wird. Ist der steuerbare Gleichrichter 73
durchgeschaltet, fließt Strom zum Relais 60, und dieses schließt die Kontakte 6l und 36. Beim Schließen des Kontaktes 61 ergibt
1 / 0 9 8 U
sich ein Haltestromkreis von der Anzapfung 72 über die Leitungen
71 und 70 zum Relais 60. Gleichzeitig wird von der Klemme 13 über
den Kontakt 36 dem Brenner 1-5 Spannung zugeführt/ wodurch Brennstoff, z.B. Gas, in den Bereich der Zündelektroden 23 und 24
gelangt. Kommt es zur Funkenbildung, so zündet der Brenner l6.
Schließen des Kontakts 36 läßt einen Ladestromkreis für den
Kondensator Jl während der positiven Halbwelle aus der Stromquelle
14 entstehen, d.h. während der Halbwelle, in welcher die
Klemme 12 positiv gegenüber der Klemme I3 ist. Der Ladestromkreis umfaßt die Leitungen 45, 44 und 4>, die Diode 4l, die
Primärwicklung 28 des Zündtransformators, den Kondensator Jl,
die Leitung 35, den Kontakt 36 und die Leitung 33. Der Kondensator
31 wird während der ersten positiven Halbwelle aus der
Stromquelle 14 aufgeladen; zu diesem Zeitpunkt erfolgt jedoch keine Funkenbildung, weil durch den Ladevorgang keine genügend
hohe Spannung an der Sekundärwicklung 26 des Zündtransformators
27 erzeugt wird. Während die negativen Halbwellen keine Wirkung
ausüben, kommt es während der nächsten und jeder folgenden positiven Halbwelle zur Funkenbildung, sofern nicht schon eine Flam-,
me vorhanden ist. Mit der nächsten positiven Halbwelle fließt Strom durch die Primärwicklung 56 des Impulstransformators 55
und durch den steuerbaren Gleichrichter 73· Der positive Spannungsimpuls an der Sekundärwicklung 54 wird über den Widerstand
53 der Steuerelektrode 3^ des steuerbaren Gleichrichters 30 zugeführt. Da der Transformator 55 ein selbstsättigender Transformator
ist, hat der Impuls an der Sekundärwicklung 54 nur eine
kurze Dauer. Dieser kurze positive Impuls an der Steuerelektrode 34 des steuerbaren Gleichrichters 30 bewirkt dessen Durchschalten.
Der während der vorherigen Halbwelle aufgeladene Kondensa-.
tor 31 entlädt sich nun über die Primärwicklung 23 des Zündtransformators
27 und über die Anode 32 zur Kathode 33 des steuerbaren.
Gleichrichters 30. Die Entladungsschaltung enthält weiter
die Leitungen 43, 44 und 45, die Klemme 12, die Stromquelle
14, die Klemme I3, die Leitung 3S, den Kontakt 36 und die Leitung
35 zurück zum Kondensator 3I. Die. Stromquelle 14 hat eine
9 09881/0 984 - -sad ORIGINAL
ms.
Impedanz von ungefähr 1 Ohm. Die Entladung des Kondensators
erfolgt während einer kurzen Zeitspanne zu Anfang der Halbwelle, wenn die Spannung am Kondensator Jl größer ist als die
' Versorgungsspannung, und erzeugt so einen Hochspannungsimpuls in der Sekundärwicklung 26 des ZUndtransformators und damit
einen Zündfunken zwischen den Elektroden 23 und 24.
Die Entladungszeit des. Kondensators 31 ist kürzer als die
Dauer der positiven Halbwelle aus der Stromquelle 14. Ist der Kondensator 31 entladen, wird die Diode 40 während der restlichen,
selben positiven Halbwelle erneut durchgeschaltet. Von ,.
der Anschlußklemme 12 aus wird der Kondensator Jl über die Diode
40 und die Primärwicklung 28 wieder aufgeladen. Er entlädt sich also über die Primärwicklung 23 und den gesteuerten Gleichrichter
50 und wird vor Beendigung der positiven Halbwelle über
die Diode 4o und die Wicklung 28 wieder aufgeladen. Zu Beginn, solange der Kondensator 31 sich entlädt und einen ersten Funken
zwischen den Elektroden 23 und 24 erzeugt, fließt Strom in
einer Richtung durch die Primärwicklung 23. Nach der Entladung
hat auch der Impuls an der Steuerelektrode 34 des gesteuerten
Gleichrichters 30 aufgehört, und die Spannung an der Klemme 12 ist weiter angestiegen. Hierdurch erhält die Diode 4o Spannung
in Durchflußrichtung,und der Kondensator wird wieder aufgeladen. H
Hierbei fließt Strom in entgegengesetzter Richtung durch die (
Wicklung 28. Dieser Strom reicht aus. um den Funken aufrechtzuerhalten, obwohl er zu schwach ist, obwohl er zu sehwach ist,
einen neuen Funken zu zünden. Der Entladung des Kondensators 3I
folgt sein V.'iederaufladen während derselben Halbwelle aus der Stromquelle 14. Dadurch erhält der Transformator 27 mehr Energie,
als es bei der Entladung des Kondensators 31 allein der Fall
wäre. Das Laden und Entladen des Kondensators 3I erreicht man
mittels eines der Steuerelektrode 34 des steuerbaren Gleichrichters
30 zugeführten Schaltsignaies, das jedoch nur während
kurzer Zeit zu Beginn derjenigen Halbwelle aus der Stromquelle
14 vorhanden ist, in welcher die Klemme 12 positiv ist. Der Schaltimpulp■bewirkt das Durchschalten des steuerbaren Gleichrichters
30. Anschließend sperrt dieser, so daß die Diode 40
9 09 881/098t
erneut Spannung in Durchlaßrichtung erhält und den Kondensa- %
tor Jl während der gleichen positiven Halbwelle wieder auflädt.
Sobald der Brennstoff im Brenner 16 gezündet ist, nimmt die Photozelle 20 die Flamme wahr, ihre Impedanz ändert sich, und
die Vorspannung an der Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters 73 verschwindet. Dadurch wird dieser stromlos. Führt
der steuerbare Gleichrichter 73 keinen Strom, so ist der Impulstransformator 55 abgeschaltet und liefert keine Impulse an die
Steuerelektrode J4 des steuerbaren Gleichrichters JO. Als Folge
hiervon werden keine Zündfunken mehr erzeugt, weil der im- . pulsförmige Stromfluß durch den Zündtransformator 27 unterbrochen
wird. Der Zündfunkenerzeuger ist außer Betrieb. Solange der Thermostat 63 geschlossen ist, erhält das Relais 60 welter'
Strom über den Selbsthaltekontakt 6l und die Leitungen 70 und
71. Damit bleibt der Kontakt 36 geschlossen und der Brenner 16 am Netz, bis der Thermostat 6j5 den Stromkreis für das Relais
60 unterbricht. Wird nach dem ersten Zündversuch keine Flamme festgestellt, so werden jeweils während der positiven Halbwellen weitere Zündimpulse erzeugt, bis entweder eine Flamme entsteht
oder der Sicherheitsschalter 63 durch öffnen des Kontakts
65 weitere Zündversuche unterbindet.
Infolge der Induktanz der Primärwicklung 23 des Zündfunkentransformators
27 wird am Kondensator 31 eine Spannung erzeugt,
die größer ist als die Spitzenspannung der Stromquelle 14. Ein
Kondensator würde normalerweise von einer II5 V Wechselspannungsquelle auf ungefähr I70 V aufgeladen werden. Als Folge der Induktanz
der Wicklung 23 wird der Kondensator 3I auf über 200 V
aufgeladen. Durch Anwendung der Erfindung erhält man einen energiereicheren Zündfunken. Der Zündfunkenerzeuger 10 ist hier
in Verbindung mit einer Überwachungs- und Steuereinheit 11 beschrieben,
die einen Impulstransforniator 55 zur Erzeugung des
Schaltsignals für den gesteuerten Gleichrichter 34 aufweist.
Es können auch andere Vorrichtungen eingesetzt werden, Vielehe
909881/0 98 4 SAOOfUGiNAL
nur zu Beginn derjenigen Halbwellen der Wechselspannung, während
denen die angeschlossene Diode 40 stromführend ist, den gesteuerten Gleichrichter 54 durchschalten.
Der Zeitpunkt innerhalb der positiven Halbwellen, zu dem der
steuerbare Gleichrichter 75 leitend wird und die Erzeugung eines Impulses im Transformator 55 bewirkt, hängt von der Bemessung
der Steuerschaltung und der Größe der zugeführten Spannungen ab» Dieser Impuls muß jedoch während des Anfangsteils der Halbwelle
auftreten und kurz sein. Bei einer erprobten Ausführungsform der Erfindung werden die Impulse zu einer Zeit erzeugt, die um etwa
11° Phasenwinkel nach dem Beginn der Halbwelle liegt. Die Steuerschaltung sollte so bemessen sein, daß die Entladung des Kondensators in einem elektrischen Winkelbereich zwischen 5 und 50
erfolgt. ·
steuerbare Gleichrichter 75 leitend wird und die Erzeugung eines Impulses im Transformator 55 bewirkt, hängt von der Bemessung
der Steuerschaltung und der Größe der zugeführten Spannungen ab» Dieser Impuls muß jedoch während des Anfangsteils der Halbwelle
auftreten und kurz sein. Bei einer erprobten Ausführungsform der Erfindung werden die Impulse zu einer Zeit erzeugt, die um etwa
11° Phasenwinkel nach dem Beginn der Halbwelle liegt. Die Steuerschaltung sollte so bemessen sein, daß die Entladung des Kondensators in einem elektrischen Winkelbereich zwischen 5 und 50
erfolgt. ·
ί;Λ§ Q9881/098A
Claims (6)
1. Wechselstromgespeister Zündfunkenerzeuger mit einem über
einen elektronischen Schalter, vorzugsweise einen steuerbaren Gleichrichter, gespeisten Zündtransformator, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Wechselspannungsquelle
(14) die Reihenschaltung eines nur.in einer Stromrichtung durchlässigen Ladestromkreises (4-0),
der Primärwicklung (28) eines Aufwärts-Zündtransfornmtors
(2J) und eines während vorgegebener Halbwellen der Wechselspannung
aufgeladenen Kondensators (51) angeschlossen ist,
daß dem Ladestromkreis ein normalerweise gesperrter und nur bei Zufuhr eines Durchschaltesignals in entgegengesetzter
Stromrichtung zum Ladestromkreis leitend werdender Entladestromkreis
(30) parallelgeschaltet ist
und daß eine Steuerschaltung (11) ein den EntladeStromkreis
nur während des Anfangsteils der vorgegebenen Halbwellen durchschaltendes Signal liefert.
2. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ladestromkreis eine Diode (4o) mit dem Kondensator (j51) und der Primärwicklung (28)
in Reihe geschaltet ist.
3. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennze ichne t, daß der Entladestromkreis
einen gesteuerten Gleichrichter (JO)- enthält, dessen Steuerelektrode
(34) an die Steuerschaltung (11) angeschlossen
ist.
4. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 2 und ~5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anode (32) des steuerbaren
Gleichrichters (30) mit der Kathode (42) der Diode
(4o) und die Kathode (33) des steuerbaren Gleichrichters
^ mit der Anode (41) der Diode verbunden ist.
im- °9 bad original
- ii. -
8. Zündfunkenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Verbindung
mit einer Brennerüberwachunss- und Steueranordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß diese bei
vorhandener Flamme den gesteuerten Gleichrichter (30) sperrt.
9. Zündfunkenerzeuger nach Anspruch 7-und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit der Primärwicklung
(56) des sättigbares Transformators (55) in Reihe geschaltete Gleichrichter ein steuerbarer Gleichrichter (73) ist,
dessen Steuerelektrode mit dem ^lammeni'ühler (20) in Verbindung
steht.
90 9 88 1 /0 98 Λ
'srf OFSGlNAL
5· Zündfunkenerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung
(11) den Entladestromkreis (30) zu einer Zeit ; * durchschaltet, die-zwischen 5 und JO , vorzugsweise etwa
11° nach dem Beginn der vorgegebenen Halbwelle liegt.
6. Zündfunkenerzeuger nach-den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r eh
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (11)
einen sättigbaren Transformator (55) enthält, welcher
während der genannten Teile der bestimmten Halbwellen gesät- ί
tigt und während der restlichen Teile dieser Halbwellen nicht gesättigt ist.
7· Zündfunkenerzeuger nach Anspruch β, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (56) des
sättigbaren Transformators (55) über einen Gleichrichter welcher nur während der bestimmten Halbwellen stromleitend
ist, an die Wechselspannungsquelle (14, 50) angeschlossen ist und daß die Sekundärwicklung (52O an die Steuerelektrode
(31O des steuerbaren Gleichrichters (30) geführt ist.
/ISL.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73829868A | 1968-06-19 | 1968-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929371A1 true DE1929371A1 (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=24967410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691929371 Pending DE1929371A1 (de) | 1968-06-19 | 1969-06-10 | Wechselstromgespeister Zuendfunkenerzeuger |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3488514A (de) |
BE (1) | BE734733A (de) |
DE (1) | DE1929371A1 (de) |
FR (1) | FR2011176A1 (de) |
GB (1) | GB1220543A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3764821A (en) * | 1972-05-17 | 1973-10-09 | R Jacobsz | Bridge operated late-phase firing circuit means for fuel burners |
AU2020783A (en) * | 1982-10-20 | 1984-05-03 | Technical Components Pty. Ltd. | Gas ignition circuits |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3338288A (en) * | 1964-02-28 | 1967-08-29 | Whirlpool Co | Electronic spark ignitor |
US3318358A (en) * | 1966-03-04 | 1967-05-09 | Liberty Comb Corp | Burner igniter system |
US3393039A (en) * | 1966-05-11 | 1968-07-16 | Emerson Electric Co | Burner control system |
US3380796A (en) * | 1967-02-03 | 1968-04-30 | Honeywell Inc | Fuel burner control apparatus |
-
1968
- 1968-06-19 US US738298A patent/US3488514A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-04-15 FR FR6911634A patent/FR2011176A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-10 DE DE19691929371 patent/DE1929371A1/de active Pending
- 1969-06-11 GB GB29589/69A patent/GB1220543A/en not_active Expired
- 1969-06-18 BE BE734733D patent/BE734733A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1220543A (en) | 1971-01-27 |
US3488514A (en) | 1970-01-06 |
BE734733A (de) | 1969-12-01 |
FR2011176A1 (de) | 1970-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2816415C2 (de) | ||
DE3108547A1 (de) | "zuendschaltung fuer eine hochdruckmetalldampfentladungslampe" | |
DE3108548C2 (de) | Zündschaltung für eine Hochdruckmetalldampfentladungslampe | |
EP0614052B1 (de) | Feuerungsautomat | |
DE2116950B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb von Gasentladungslampen | |
DE3046617C2 (de) | ||
DE2107912A1 (de) | Zund und Überwachungsgerät | |
DE2702142C3 (de) | Anordnung zur Steuerung der Drehzahl eines Universalmotors | |
DE102005012388B4 (de) | Verfahren zum Erfassen des Vorliegens einer Flamme im Brennraum eines Brenners und Zündvorrichtung für einen Brenner | |
DE69008836T2 (de) | Schaltungsanordnung, geeignet zum Zünden einer Hochdruckentladungslampe. | |
DE1929371A1 (de) | Wechselstromgespeister Zuendfunkenerzeuger | |
DE3622984C2 (de) | ||
DE3903149A1 (de) | Zuendschaltung fuer eine ueber eine drosselspule an der wechselspannungsquelle angeschlossene hochdruckmetalldampf-entladungslampe | |
DE2604914C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb einer Entladungslampe | |
DE3120863C2 (de) | ||
DE3339814A1 (de) | Zuendschaltung fuer eine hochdruckmetalldampfentladungslampe | |
DE2448098C2 (de) | Mit Wechselspannung gespeiste Schaltung für einen Flammenwächter einer Feuerungsanlage | |
DE2060474C3 (de) | Zündgerät für eine mit Vorschaltgerät betriebene Entladungslampe | |
DE746495C (de) | Einrichtung zur Lieferung gleichbleibender Energiebetraege an elektrische Verbraucher | |
DE687426C (de) | Anordnung zum Festlegen des Anfangszeitpunktes von Strom- oder Spannungsimpulsen zur Lieferung der Steuerspannungen von gesteuerten Entladungsstrecken, die zum Schalten insbesondere von elektrischen Widerstandsschweissmaschinen dienen | |
DE730679C (de) | Kurzzeitschalter mit steuerbaren Entladungsgefaessen zwischen dem Verbraucher und der speisenden Wechselstromquelle | |
DE2323287C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden und Betrieb einer von einer Wechselstromquelle gespeisten Entladungslampe | |
AT145440B (de) | Vom Leitungswiderstand abhängige Schutzeinrichtung mit Zeitstufe. | |
DE1539375C (de) | Zündschaltung fur Entladungslampen | |
DE1206999B (de) | Impulssteuereinrichtung zur gleichzeitigen Beaufschlagung der Steuerelektroden einer Mehrzahl von steuerbaren Halbleiterventilen |