DE1928869C - Verfahren und Einrichtung zur Her absetzung des Reibungswiderstandes von Wasserfahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Her absetzung des Reibungswiderstandes von WasserfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herabsetzung des Reibungswiderstandes eines Wasserfahrzeuges,
wonach durch öffnungen in der benetzten Außenhaut ein den Widerstand herabsetzendes
Additiv am Bug der Grenzschichtströmung zugegeben und am Heck aus der Grenzschichiströmung
zumindest teilweise wieder entnommen wird.
Es ist bekannt, daß der Reibungswiderstand von Rohren, Platten und Körpern bei Wasserdurchströmung
bzw. bei der Bewegung im Wasser erheblich vermindert werden kann, wenn dem Wasser gewisse
Additive beigegeben werden. Als Beispiel.; für derartige
Additive, die sich für diesen Zweck als besonders geeignet erwiesen haben, sind Polyäthylenoxyd, Polyacrylamid
und Folyvinyipyrolidon aber auch Hydroxyäthylzellulosc
und Natrium-Karboxymethylzellulose und andere zu nennen. Es ist weiterhin bekannt,
daß diese Zusatzstoffe lediglich in der längs des umströmten Körpers sich ausbildenden Grenzschicht
notwendig sind.
So ist schon eine Anordnung zur Herabsetzung des Reibungswiderstandes eines Schiffes bekanntgeworden
(USA.-Patentschrift 3 289 623), bei der im Bugbereich des Schiffes Additive durch Auslaßöffnungen
ausgestoßen werden, die sich dann längs des Schiffsrumpfes in unkontrollierter Weise verteilen. Bei dieser
bekannten Anordnung wird im Heckbereich des
Schiffes die Grenzschicht mit dem darin enthaltenen Additiv abgesaugt und zwecks Rückgewinnung des
Additivs über eine Filter- oder andere Trennanlage geleitet.
*" Bei einem anderen bekannten Verfahren (deutsche
Auslegeschrift 1283 694) wird versucht, die die
Außenhaut des Wasserfahrzeugs umgebende Grenzschichtströmung in laminarem Zustand zu halten und
ein Umschlagen in den turbulenten Zustand zu ver-
hindern. Zu "diesem Zweck soll das Additiv bewußt nur an denjenigen Stellen zugeführt werden, an denen
die Laminarsiromung in eine Turbulenzströmung umzuschlagen
sucht.
Auch eine andere schon bekanntgewordene Einrichtung (belgische Patentschrift 647 962) verfolgt
den Zweck, die Bewegung eines Körpers im Wasser auch dort laminar zu halten, wo sie normalerweise
turbulent wäre. Dazu soll aber hier zwischen der Körperoberfläche und dem Wasser eine Schicht viskoser
jo Flüssigkeit vorhanden sein, die beispielsweise durch
eine den Schiffskörper umgebende feste, poröse Außenhaut durchsickert. Die Ausbildung einer solchen
durchlässigen Außenhaut, die im Abstand von dem eigentlichen Schiffskörper angeordnet wird, ist
auch aus einer anderen Anordnung (USA.-Patentschrift 3 213 819) bekannt. Dort wird aber zur Reibungsverminderung
keine Addiiivzugabe, sondern Iediaüch
eine Grenzschichtabsaugung vorgenommen, um eine laminare Grenzschichtströmung aufrechtzuerhalten.
Es ist auch eine Einrichtung zur Verringerung des Reibungswiderstandes für ci.i Schiff bekannt (deutsche
Patentschrift 67 003), dessen Außenhaut eine perforierte äußere Hülle, aus der Öl austritt, und eine
tragende innere Hülle aufweist. Auch die Herstellung von Kapillar-Membranen ist an sich bekannt, wobei
die örtliche Änderung eier Durchlässigkeit mit verhältnismäßig einiachen Mitteln zu erreichen ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Herabsetzung des Reibungswiderstandes eines Wasserfahrzeuges durch Zuführung von Additiven in die
Grenzschichtströmung der benetzten Außenhaut zu schaffen, bei dem die verbrauchte Additivmenge bei
Erzielung eines günstigen Reibungswiderstandes möglichst niedrig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an jeder Stelle der benetzten
Außenhaut soviel Additiv zugegeben oder entnom-
5^ men wird, daß dort eine Additivkonzentration erhalten
bleibt, die einen günstigen Reibungswiderstand ergibt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sieht vor, daß die öffnungen
zur Zugabe bzw. Entnahme des Additivs in der äußeren Hülle solche Abstände und Querschnitte aufweisen,
daß eine konstante Additivkonzentration an jeder Stelle erreicht wird, d. h. die der Außenhaut zugeführte
Additivmenge sich mit dem Grenzschichtmassenstrom längs der Außenhaut des Fahrzeuges ändert.
Die Erfindung versucht im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen nicht, die Grenzschichtströmung
irr. laminaren Zustand zu halten. Sie geht vielmehr von der Erkenntnis aus, daß der Widerstand
eines im Wasser bewegten oder vom Wasser angeströmten Körpers bei einer bestimmten Additiv-Konzentration
in der Grenzschicht besonders klein wird. Die Höhe dieser optimalen Werte der Additiv-Kon-
tentration können jedoch sehr unterschiedlich sein und hängen wesentlich von der Art des verwendeten
Additivs ab.
Eine optimale Additiv-Konzentration in der gesamten Grenzschichtströmung und damit ein aünstiü-
$ter Widerstandswert des ganzen Körpers kann aber wegen des sich entlang der Körperaußenhaut ändernden
Grenz. Lhichtmassenstromes nur dann erzielt werden, wenn in der Grenzschichtströmune durch eine
Ständige örtliche Additiv-Zugabe bzw." -Abführung die Additiv-Konzentration auf dem optimalen Wert
Konstant gehalten wird. Die örtliche Additiveinaabe entlang der Außenhaut muß dazu also in dergleichen
Weise erfolgen, wie sich der Grenzschichtmasscnstrom
längs des Körpers ändert.
Di: dadurch begründete Notwendigkeit einer bereichsweisen
Steuerung der Additiv eingabe führt dazu, daß in bestimmten Körperbereichen Additive
zugegeben werden, in anderen Bereichen eine Eingabe unterbleibt und in wieder anderen Ad iitise abzusaugen
sind. Unabhängig davon erlaubt eine Absaugung der Grenzschicht in einem bestimmten Bereich des
Wasserfahrzeuges eine teilweise Rückgewinnung der Additiv-Lösung und vermindert außerdem in an sich
bekannter Weise zusätzlich den Widerstand des Kör pers.
Die für einen guten Widerstandswert einzuhaltenden optimalen Additiv-Konzentrationen lassen sich
nun an Hand von Modellversuchen ermitteln, ebenso wie das Verhalten des Grenzschichtmassenstromes
entlang der Außenhaut eines Schiffskörpers. Aus diesen
Werten wird dann die an jeder Stelle der Außenhaut jeweils zuzusetzende Additivmenge bestimmt
und danach die Durchlässigkeit der Außenhaut (Dichte und Größe der Öffnungen je Längeneinheit)
gewählt. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Außenhaut aus Lochblenden
oder Kapillar-Membranen besteht, die in an sich bekannter
Weise im Abstand zu einer dichten Körperhülle des Fahrzeuges angeordnet sind.
Um die zur Förderung der Additive notwendigen Energien einzusparen, können gemäß einem weiteren
Vorschlag der Erfindung an sich bekannte Entnahmeöffnungen im Körper des Fahrzeuges zur Entnahme
von Wasser aus der Umgebung vorgesehen sein, die mit einem Behälter zwecks Mischung der Additivlösung
verbunden sind, und es kann die Förderung der Addit'vlösung durch die Offnungen in der Außenhaut
unter Ausnutzung des dynamischen Druckgefälles zwischen den Öffnungen erfolgen. 5,.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. I eine Teilansicht eines Schiffskörpers mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig, 2 ein Ausschnitt der Außenhaut im Bugbereich
des Schiffskörpers und
F i g. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der äußeren Hülle der Außenhaut.
In Fig. 1 ist in einer schematischen Ansicht der Teil eines Schiffskörpers 5 dargestellt, dessen innere
Hülle 6 eine im Abstand angeordnete, für Additive bzw. Additiv-Lösungen durchlässige äußere Hülle 7
aufweist. Die längs der Außenhaut des Schiffskörpers 5 sich ausbildende Grenzschicht 11 ist nur beispielhaft
in drei verschiedene Bereiche 1,2 und 3 aufgeteilt, wobei im Bereich 1 der Grenzschichtmassenstrom
zunehmen, im Bereich 2 konstant bleiben und im Bereich 3 abnehmen möge. Damit nun gemäß der
Erfindung eine über den gesamten Bereich der Grenzschichtströmung konstante optimale Additiv-Konzentration
erhalten bleibt wird demzufolge im Bereich 1 der Grenzschicht laufend Additiv zugeführt und im
Bereich 3 Additiv, allerdings zusammen mit Grenzschichtwasser,
abgesaugt, während im Bereich! w;-der eine Zu- noch eine Abführung des Additives erfolgt.
Die Zuführung der Additive im Bereich 1 der Grenzschicht 11 geschieht dabei in der Weise, daß
über eine Entnahmeleitung 13 im Bug des Schiffskörpers Wasser aus dem Staudruckbereich entnommen
wird, dem in einem Behälter 12 Additiv zugefügt wird, und daß diese Additiv-Lösung über Zuleitungen 10 in
Hohlräume 9 zwischen der inneren Hülle 6 und der äußeren Hülle 7 unter Ausnutzung des an dem
Schiffskörpers infolge der Umströmung entstehenden dynamischen Druckgefäß selbsttätig gefördert wird,
von wo sie schließlich in die G/enzschicht 11 austritt.
Die Durchlässigkeit der äußeren Hülle 7. die durch die Größe der Öffnungen und ihren gegenseitigen Abstand
veränderbar ist. ist dabei örtlich entsprechend uer Zunahme des Grenzschichtmassenstromes gewählt,
bü daß die Additiv-Konzentration in der Grenzschicht
in optimaler Höhe konstant gehalten wird.
In einem mittleren Bereich 17 des Schiffskörpers 5. der dem Bereich 2 der Grenzschicht 11 entspricht,
weist die Außenhaut keine Öffnungen zur Additiv-Förderung auf. da in diesem Bereich der Grenzschichtmassenstrom
konstant bleibt und folglich auch keine Änderung der Additiv-Konzentration auftreten
kann, so daß auch eine Zu- oder AKührung von Additiven
nicht erforderlich ist.
Erst im heckseitigen Bereich des Schiffskörpers 5 ist wieder die durchlässige äußere Hüi.o7 im Abstand
zu der festen inneren Hülle 6 angeordnet. Dieser Teil entspricht dem Bereich 3 der Grenzschicht 11. in dem
verzögerte Strömung herrscht und der Grenzschichtmassenstrom abnimmt. Hier soll gemäß der Erfindung
die Grenzschicht teilweise abgesaugt werden, um auf diese Weise auch hier die Additiv-Konzentration konstant
zu halten. Dazu wird in einer Kammer 15, beispielsweise
mit Hilfe einer hier nicht dargestellten Pumpe, ein Unterdruck erzeugt, durch den das Grenzschichtvolumen
durch die durchlässige äußere Hülle 7 und die Leitungen 14 gesaugt wird. Mit 16 soll eine
Filter- oder Trennanlage angedeutet sein, die das Additiv aus dem Wasser-Additiv-Gemisch ausscheidet,
das dann dem Behälter 12 zur erneuten Wiederverwendung zugeleitet werden kann. Auf diese Weise,
d. h. durch Rückgewinnung zumindest eines Teils der ausgestoßenen Additivmenge, wird eine rentable Lösung
für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herabsetzung ds Reibungswiderstandes von Wasserfahrzeugen
möglich.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß dann, wenn auf die Additiv-Rückgewinnung verzichtet werden
kann, auch von der im Bereich 3 vorgesehenen Grenzschichtabsaugung überhaupt abgesehen werden kann,
zumal der sich am heckseitigen Teil des Schiffskörpers ergibende Reibungswiderstand ohnehin wesentlich
kleiner als der sich in den Bereichen 1 und 2 ergebende Widerstand ist. Eine nicht genaue Einhaltung
der optimalen Additiv-Konzentration in dem Bereich 3 würde also keinen erwähnenswerten Nachteil
bringen.
In der F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus dem Bugbe-
reich des Schiffskörpers 5 dargestellt. Daraus ist zu erkennen,
daß der Zwischenraum zwischen der festen inneren Hülle 6 und der beispielsweise aus Lochblenden
oder Kapillar-Membranen mit der örtlich erforderlichen Durchlässigkeit gefertigten äußeren Hülle 7
durch Versteifungen 8 in mehrere, untereinander verbundene Hohlräume 9 aufgeteilt ist. In diese Hohlräume
9 wird das vorgemischte Additiv durch eine entsprechende Anzahl von Zuleitungen 10 zugeführt.
Die Durchlässigkeit der äußeren Hülle 7 ist dabei variicrt, daß durch den Austritt der Additivlösung in der
Grenzschicht längs des Schiffskörpers überall eine konstante Additiv-Konzentration von optimaler Höhe
eingestellt wird.
Die F i g. 3 schließlich zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der durchlässigen äußeren Hülle 7, die aus
Kapillar-Membranen besteht. Die Durchlässigkeit dieser Kapillar-Membranen kann dadurch verändert
werden, daß entweder die Durchmesser d ihrer Kapillare 21 oder deren Abstände oder aber beide Größen
verändert werden.
Die notwendige mechanische Festigkeit dieser Kapillar-Membranen kann durch Armierungen 20 bewirkt
werden, die in die Membranen hineingepreßt werden oder in die die Membranen bei ihrer Herstellung
hineinwachsen. Der Abstand der einzelnen Stege dieser Armierungen, die z. B. aus einem Draht-, Glasoder
Kunstsloffgefleclit bestehen, ist groß gegenüber
den Abständen der einzelnen Kapillaren 21, so daß durch das zufällige Verschließen einzelner Kapillaren
21 die Versorgung der Grenzschicht 11 mit der erforderlichen Additivmenge nicht beeinträchtigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herabsetzung des Reibungswiderstandes
eines Wasserfahrzeuges, wonach durch öffnungen in der benetzten Außenhaut ein
den Widerstand herabsetzendes Additiv am Bug der Grenzschichtströmung zugegeben und am
Heck aus der enzschichtströmung zumindest teilweise wieder entnommen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Stelle der benetzten
Außenhaut soviel Additiv zugegeben oder entnommen wird, daß dort eine Additivkonzentration
erhalten bleibt, die einen günstigen Reibungswiderstand ergibt.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens n;ieh Anspruch 1. mit einer dichten, tragenden
inneren Hülle, die im benetzten Teil der Außenhaut des Wasserfahrzeuges angeordnet ist,
und einer darüberliegenden, mit öffnungen versehenen äußeren Hülle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände (a) und Querschnitte (rf) der
öffnungen so bemessen sind, daß die Additivzugabe oder -entnahme eine konstante Additivkonzentration
an jeder Stelle gewährleistet.
3. Einrichtung nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (7) aus Lochblenden
oder Kapiü^rmembranen besteht.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülle (7)
an sich bekannte Entnahineürfnungcn (13) aufweist,
die zur Aufnahme von Wasser Jienen. welches zu einem Behälter (12) zur Mischung mit dem
Additiv unter Ausnutzung des dynamischen Druckgefälles geleitet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928869 DE1928869C (de) | 1969-06-06 | Verfahren und Einrichtung zur Her absetzung des Reibungswiderstandes von Wasserfahrzeugen | |
US00044255A US3732839A (en) | 1969-06-06 | 1970-06-08 | Friction reducer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691928869 DE1928869C (de) | 1969-06-06 | Verfahren und Einrichtung zur Her absetzung des Reibungswiderstandes von Wasserfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928869A1 DE1928869A1 (de) | 1971-01-07 |
DE1928869C true DE1928869C (de) | 1973-05-03 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021118967A1 (de) | 2021-07-22 | 2023-01-26 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Beschichteter, einer relativen Fluidbewegung ausgesetzter Gegenstand |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021118967A1 (de) | 2021-07-22 | 2023-01-26 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein | Beschichteter, einer relativen Fluidbewegung ausgesetzter Gegenstand |
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