DE192879C - - Google Patents

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DE192879C
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baskets
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compressed air
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C9/00Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die aus einem sehr engen Drahtgeflecht bestehenden Körbe von Sicherheitsgrubenlampen bedürfen zwecks Erhaltung ihrer Gebrauchsfähigkeit einer fast täglichen Reinigung. Bisher erfolgte dieselbe durch Reinigungsmaschinen, bei welchen Bürsten oder ein Sandstrahlgebläse Verwendung fanden. In letzterem Falle war der Arbeiter genötigt, jeden einzelnen Korb mit der Hand unter
ίο die Gebläsedüse zu halten, und mit Rücksicht hierauf durfte nur Druckluft von höchstens einer Atmospäre verwendet werden, weil bei höherem Druck der Arbeiter den Korb nicht mehr in der Hand halten konnte. Diese Nachteile, zu denen noch die geringe Leistungsfähigkeit der von Hand zu bedienenden Vorrichtung kommt, will die vorliegende Erfindung vermeiden, und zwar einerseits durch Anordnung einer besonderen ausziehbaren Tragvorrichtung für die Körbe und andererseits durch Einrichtung des Luftsandstrahlgebläses in der Weise, daß dasselbe mit hohem Drucke verwendbar, und Staub und Dunst auf wirksame Art abgesaugt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in
Fig. ι im senkrechten Höhenschnitt dar-. gestellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
In den oben mit einem Dunstabzugsrohr a versehenen Hohlzylinder b ist oben und unten je ein Trichter, c bzw. d, eingebaut.. Der obere Trichter c trägt einen Düsenteller e, an den ein an sich bekannter Injektor / angeschlossen ist, welchem Druckluft durch Rohre g, h von einem Kompressor aus zugeführt wird. Der untere Trichter d ist mit einem Druckluftrohr i und einem über dem Injektor mündenden Rohr k verbunden, durch welches Sand unter der Einwirkung des Luftstromes in den Injektortrichter geführt wird, aus welchem ersterer unter Einwirkung des Injektors in den Düsenteller als Luftsandgemisch getrieben wird. Letzteres tritt unter hohem Druck durch die Düsen / des Tellers aus.
Unter dem Düsenteller ist im Zylinder b ein fester Boden m und unter diesem ein auf- und abbeweglicher Boden η angeordnet. Beide Böden besitzen Öffnungen 0, p, einerseits für den Durchtritt des Drahtkorbes q, andererseits für den Durchgang des Luftsandstrahlgemisches. Der Boden η ist mittels der Anschläge r im Zylinder b geführt und in seiner obersten Lage, in welcher der untere Rand s des Korbes q zwischen beiden Böden festgeklemmt wird, mittels der Vorstecker t feststellbar. Der untere Boden kann so weit abwärts bewegt werden, daß die Körbe q aus den Öffnungen ο treten und aus der Vorrichtung durch die verschließbare Öffnung u entnommen werden können.
Ein Reduzierventil ν ermöglicht eine genaue Regelung des Luftdruckes.
Der untere Boden kann auch drehbar ein-
gerichtet sein, wobei alle Körbe bequem auf die zugehörigen Öffnungen ρ des Bodens gesetzt werden können.
Der auf- und abziehbare Boden η kann mit der die Öffnung u verschließenden Tür derart in Verbindung gebracht werden, daß die Tür als Gegengewicht ausgenutzt wird, indem bei verschlossener oder zugeriegelter Tür der Boden η unter den Düsen steht ίο und bei hochgezogener geöffneter Tür unten sich befindet, so daß sich die Körbe aufstellen und entfernen lassen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Reinigen der Drahtgeflechtkörbe an Grubensicherheitslampen mittels Sandstrahlgebläses, welchem der Sand aus dem unteren Sammelbehälter des bereits gebrauchten Sandes durch Druckluft wieder zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen Hohlzylinder (b) mit übereinander angeordneten Trichtern (c, d), deren oberer (c) einen Düsenteller (e) trägt und einen mit diesem verbundenen Injektor ff) enthält, dem in bekannter Weise Druckluft durch Rohre (g, h) zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Düsenteller fej ein fester fm) und unter diesem ein auf- und abbeweglicher Boden fn) vorgesehen ist, welche in Richtung der Längsachse der Düsen (I) Öffnungen (o,p) für den Durchtritt der Körbe fq) oder des Sandes aufweisen, wobei der untere Boden (ή) in seiner höchsten, den unteren Rand fs) der Körbe festklemmenden Lage mittels Vorstecker ft) ο. dgl. feststellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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