DE267809C - - Google Patents
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- DE267809C DE267809C DENDAT267809D DE267809DA DE267809C DE 267809 C DE267809 C DE 267809C DE NDAT267809 D DENDAT267809 D DE NDAT267809D DE 267809D A DE267809D A DE 267809DA DE 267809 C DE267809 C DE 267809C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B14/00—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
- B05B14/30—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material comprising enclosures close to, or in contact with, the object to be sprayed and surrounding or confining the discharged spray or jet but not the object to be sprayed
Landscapes
- Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
GRUPPE 22.I
ALFONS MAUSER in CÖLN-EHRENFELD.
Vorrichtung zum Auffangen des beim Überziehen von Flächen mit zerstäubtem
Metall zurückprallenden, in einen die Spritzdüse umgebenden Behälterraum
gelangenden Metallstaubes.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Auffangen des beim Überziehen
von Flächen mit zerstäubtem Metall oder einem sich ähnlich wie dieses verhaltenden Stoffe
zurückprallenden Staubes. Die besondere Ausgestaltung der Spritzvorrichtung soll den Bedürfnissen
Rechnung tragen, die sich bei der Herstellung von Metallüberzügen auf große
Flächen, z. B. bei der Verzinkung, Verzinnung
ίο Verbleiung usw. von Tafelblechen, Böden und
Wänden, Holzvertäfelungen u. dgl. ergeben und im wesentlichen darin bestehen, daß die Fortbewegung
des Spritzapparates auf der Behandlungsfläche eine raschere, leichtere und gleichmäßigere
als mit den hisher üblichen, von Hand geführten Spritzvorrichtungen sein soll, sowie
daß dem Entweichen von Metallstaub und Metallnebeln bzw. dem Verluste an nicht auf dem
Arbeitsstück festhaftendem Metall in wirksam erer Weise vorgebeugt werden muß, als es mit
den üblichen Einrichtungen geschehen konnte. Die diesen Bedürfnissen angepaßte- Eigenart
der vorliegenden Spritzvorrichtung besteht darin, daß sich an die Austrittsdüse des Spritzapparates
ein leicht auswechselbarer, auf die zu bearbeitende Fläche mit leichtem Druck luftdicht
aufzusetzender und zweckmäßig rollbarer bzw. mit Laufrollen ausgestatteter Schutzbehälter
anschließt, der mit Kammern oder Zellen ausgestattet ist, welche von dem aus der Düse
entweichenden und mit den nicht anhaftenden Metallteilchen durchsetzten Strom des zur
Streuung des Metalles verwendeten Druck-40
mittels unter mehrfacher Richtungsänderung durchzogen werden, damit sich in ihnen die Metallstäubchen
und Metallnebel sammeln bzw. niederschlagen können, um später wieder entnommen zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Dasselbe weist folgende Beschaffenheit auf: ι ist der Spritzapparat, dem in bekannter
Weise der zum Schmelzen des zu verspritzenden Metalles nötige Brennstoff durch eine Leitung 2
und das zum Herausschleudern des geschmol- 4^
zenen Metalles aus der Spritzdüse 3 nötige Preßgas durch eine Leitung 4 zugeführt wird, wobei
die Anschlußleitungen 5, 6 für die Rohre 2, 4 zweckmäßig in den hohlen, zur Fortbewegung
des den Spritzapparat aufnehmenden Gehäuses dienenden Stiel verlegt werden. Letzteres wird
aus zwei Teilen 8, 9 gebildet, von welchen der obere mit 9 bezeichnete Teil unter Vermittlung
einer mit einem Flansch 10 ausgestatteten Brücke 11 den Spritzapparat 1 trägt, dessen
Feststellung in dem Flansch 10 durch Flügelmuttern 12 erfolgt, die auf in Schlitze 13 des
Flansches 10 eingreifenden Schraubenbolzen 14 des Spritzapparates sitzen. Die Spritzdüse 3
ruht hierbei auf einem Zentrierungsring 15, dessen sich an die Spritzdüse 3 anschließende
Öffnung τ$α nach unten hin trichterförmig erweitert
ist. Der Zentrierungsring 15 kann ebenso wie der denselben tragende Gehäuseteil
9, in der Höhenrichtung zu dem unteren Gehäuseteil 8 verschoben werden.
Der Gehäuseteil 8, dessen untere Fläche mit einer Gummi-, Filz- o. dgl. Lage 16 bekleidet
ist, in welche Laufrollen 17 eingeschaltet sind, steht unter der Wirkung von um Stifte 18 gelegten
Schraubenfedern 19, deren oberes Ende von Drucknasen 20 des Gehäuseteiles 1 beeinflußt
wird. Er weist durch Zwischenwände 21, 22, 23, 24 bzw. die Wand 25 des Gehäuseteiles 9
gebildete Kammern «, b, c auf, an deren Boden
sich der durch die Preßluft mitgerissene, nicht zum Anhaften an die zu bearbeitende Fläche
gelangende Metallstaub abscheidet, wobei die Preßluft unter Druckverminderung durch öffnungen
26 des Gehäuseteiles 9 ins Freie gelangt.
Der in den Kammern a, b, c angesammelte Metallstaub
kann aus dem Apparate entnommen und wieder verwertet werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Auffangen des beimÜberziehen von Flächen mit zerstäubtem Metall zurückprallenden, in einen die Spritzdüse umgebenden Behälterraum gelangenden Metallstaubes, dadurch gekennzeichnet, daß der die Düse umgebende Auffangbehälter (8, 9) in der Achsenrichtung der Düse verschiebbar und leicht auswechselbar angeordnet ist und seine den jeweilig bestäubten Teil des Werkstückes in bekannter Weise nach außen abschließende untere Fläche den mit an dem Werkstück nicht festhaf- ' tenden Metallteilchen durchsetzten Strom des gasförmigen Druckmittels durch dessen Eigendruck zwingt, unter mehrfacher Richtungsänderung die in dem Schutzbehälter vorgesehenen Sammelräume (a, b, c) für das verspritzte Material zu durchfließen, ehe er an hierzu vorgesehenen öffnungen (26) entweichen kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter aus zwei teleskopartig verschiebbaren Teilen (8,9) besteht, von denen der untere durch elastische Druckmittel (19) mit dem oberen verbunden und an seiner Auflagefläche mit einem eine Öffnung unterhalb der Streudüse besitzenden Dichtungsbelag (16) sowie mit Gleit- oder Laufrollen (17) ausgestattet ist, während der obere die öffnungen (26) zum Entweichen des Druckmittels und einen Führungsstiel (7) zur Fortbewegung des ganzen Schutzbehälters samt Düse und Spritzmaterialbehälter (1) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 21 dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Schutzbehälters einen sich um die Düse legenden Ring (15) mit trichterförmig nach unten erweiterter Streuöffnung besitzt, die durch mehrfach gewundene Kanäle mit den Sammelkammern (a, b, c) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267809C true DE267809C (de) |
Family
ID=524828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267809D Active DE267809C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267809C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4516521A (en) * | 1983-04-14 | 1985-05-14 | Kernforschungszentrum Karlsruhe G.M.B.H. | Apparatus for the coating of workpieces by flame spraying |
DE9113251U1 (de) * | 1991-10-24 | 1992-02-06 | GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, 2054 Geesthacht | Vorrichtung zur Rückführung von Strahlmittel |
-
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- DE DENDAT267809D patent/DE267809C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4516521A (en) * | 1983-04-14 | 1985-05-14 | Kernforschungszentrum Karlsruhe G.M.B.H. | Apparatus for the coating of workpieces by flame spraying |
DE9113251U1 (de) * | 1991-10-24 | 1992-02-06 | GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, 2054 Geesthacht | Vorrichtung zur Rückführung von Strahlmittel |
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