DE1928613A1 - Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Weg- und Winkelmessung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Weg- und Winkelmessung

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DE1928613A1
DE1928613A1 DE19691928613 DE1928613A DE1928613A1 DE 1928613 A1 DE1928613 A1 DE 1928613A1 DE 19691928613 DE19691928613 DE 19691928613 DE 1928613 A DE1928613 A DE 1928613A DE 1928613 A1 DE1928613 A1 DE 1928613A1
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DE
Germany
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distance
angle
bandwidth
electrodes
pulses
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Pending
Application number
DE19691928613
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English (en)
Inventor
Hensel Dipl-Ing Rudolf
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RADEBEUL RAPIDO WAEGETECHNIK
Original Assignee
RADEBEUL RAPIDO WAEGETECHNIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Weg-und Winkelmessung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen für die digitale Weg- und Winkelmessung nach dem Inkrementalverfahren.
  • Für die rückwirkungsfreie Gewinnung von Zählimpulsen aus einer mec.-anischen Dreh- oder Geradeausbewegung sind bisher induktive und lichtelektrische Impulsgeber bekanntg worden.
  • Die induktiven abtaster beruhen auf der Induktion einer Spanriung in einer Wicklung bei Änderung des die Wicklung durchsetzenden Magnetflusses. Diese Änderung wird durch eine entsprechende Ausbildung des Wicklungskernes und des meist das Geb-rteil bildenden Ankers erreicht.
  • Lichtelektrische Impulsgeber besitzen eine Lichtquelle und ein licntelektrisches Element. Der Strahlengang zwischen Lichtquelle und Fotoelement wird durch eine Loch- oder Rasterscheibe periodisch und proportional zum Drehwinkel unterbrochen. Das Foto element wandelt die Lichtstärkeschwankungen in Stromimpulse um.
  • Weiter sind Impulsgeber mit Hallgeneratoren bekannt. Sie arbeiten mit einem Permanentmagnetfeld und einem Hallgenerator an Stelle der Induktionsspule.
  • Induktive Impulsgeber haben den Nachteils daß die abgegebene Spannung geschwindigkeits- bzw. drehzahlproportional ist und aus diesem Grunde ein Kleinstwert nicht unterschritten werden darf. Dadurch wird die Messung von BeweOungen bis zum Stilltand unmöglich. Weiter ist die Feinheit der Teilungen durch den mechanischen Aufbau bzw. die Abmessungen der Abtastspulen begrenzt. Sie können deshalb für Messungen bis zum Wert Kull nicht eingesetzt werden.
  • Lichtelelektrische Impulsgeber benötigen als Lichtquelle eine Glühlampe, deren Lebensdauer und damit die Zuverlässigkeit des Gerätes begrenzt ist. min wesentlicher Nachteil besteht darin, daß eine exploslonssichere Ausführung des Impulse gebers nur mit sehr hohem Aufwand zu realisieren ist. Sollen die Impulse über größere Entfernungen übertragen werden, so ist weiterer Aufwand an Bauelementen zur Sicherung gegen Störimpulse erforderlich.
  • Zweck de Erfindung ist es, die bisher vorhandenen und aufgeführten Mängel bei der erzeugung von fortlaufenden Impulsen aus Dreh- oder Linearbewegung zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Impulsen zu schaffen die sich ohne Schwierigkeiten in explosionsgeschützter Ausführung herstellen läßt, eine hohe Lebensdauer bei wartungsfreier Arbeit aufweist und die Pernübertragung von Impulsen ohne großen zusätzlichen Aufwand ermöglicht. Weiterhin soll aus der Phasenlage zweier Impulsfolgen die Bewegungsrichtung erkennbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem an sich bekannten kapazitiven Wandle, dessen Kapazität sich periodisch, proportional der zu messenden Strecke oder des zu messenden Drehwinkels einer Meßzelle um einen Mittelwert ändert, die Resonanzfrequenz angekoppelter Os-Oszillatoren um einen Frequenzhub von mehr als 1,5-fachen der Bandbreite eines nachgeschalteten Filters verändert wird.
  • Din weiteres Merkmal der brfindung besteht darin, daß der kapazitive Wandler an mit einer konstanten Frequenz angeregte Schwingkreise gekoppelt wird und diese im Rnythmus der Kapazitätsänderung um mehr alsdas 1,5-fache ihrer Bandbreite verstimmt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist erfindungsgemäß das Merkmal auf, daß der kapazitive Wandler aus einem beweglichen, mit der Meßwelle verbundenen Teil, vorzugsweise einer Scheibe und einer oder mehrerer in geringem Abstand zur Scheibe befestigten und aus Nichtleitern bestehenden Gegenelektroden besteht und an den einander zugewanaten Flächen einen kammartigen Metallbelag tragen, dessen Stegbreite gleich oder ein Vielfaches der pro Weg-oder Winkelelement zu erzeugenden Impulse ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 s den kapazitiven Wandler Fig. 2 t das Schaltbild für ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens mit moduliertem Oszillator Fig. 3 t ein Diagramm der'Wirkungsweise der Schaltung Fig. 4 t das Schaltbild f<ir ein Beispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens mit veränderlicher Filterkreisfrequenz.
  • In Fig. 1 ist die Scheibe 1 auf de Meßwelle 4, beispielsweise de Zeigerwelle einer Rundzeigerkopfwaage, befestigt und stellt den einen Belag der mit den elektroden 2!; 2"; 3 gebildeten Kondensatoren dar. Scheibe 1 und elektroden 2'; 2" tragen einen kammartigen Metallbelag mit gleichem Rastermaß. Der Abstand der Elektroden von der Scheibe 1 ist klein gegen das Rastermaß. Bei Drehung der Scheibe 1 schwenkt dadurch die Kapazität der Elektroden 2' und 2" gegen Scheibe 1 proportional der Deckung der beiden Raster.
  • Zur Vermittlung der Drehrichtung sind die Elektroden 2' und 2" um ein Vielfaches plus ein Viertel des Rastermaßes gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel zur erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens. An die frequenzbestimmenden Schwingkreise der Oszillatoren 5; 6'; 6" sind die Elektroden 3S 2tF 2" gekoppelt. Bei Änderung der Kapazitäten durch Drehung der Scheibe 1 ändert sich somit die Frequenz der Oszillatoren 5; 6'; 6". Dabei ändert sich die Kapazität, des aus Scheibe 1 und Elektrode 3 gebildeten Kondensators nur mit einer eventuell vorhandenen Exzentrizität der Scheibe 1 bei den beiden anderen Kondensatoren werden Änderung durch Exzentrizität und Änderung durch die Rastereinsteilung überlagert.
  • Die Oszillatoren sind so an die Mischstufe 7 geschaltet, das an deren Ausgang die aus der Differenzbildung der Frequenzen der Oszillatoren 5 und 6' sowie 6" und 5 entstehenden Mischfrequenzen vorhanaen sind',' Die Filterstufe 8 ist an den Ausgang der Mischstufe 7 geschaltet. Sie ist so dimensioniert, daß ihre Eandbreite b etwa halb so groß wie der Frequenzhub Ä f der Frequenzen der Oszillatoren 6' und 6" ist und i@e Mittenfrequenz symmetrisch zum Frequenzhub f liegt ( s. Fig. 3). Dadurch werden der am Ausgang der Filterstufe 8 angeschlossenen Gleichrichterstufe 9 nur dann hochfrequente Impulse zugeführt, wenn sich eine der beiden Differenzfrequenzen innerhalb des Durcblaßbereiches des Filters 8 befindet. Dadurch, daß die Elektroden 2' und 2" um ein Viertel der Rasterteilung versetzt angeordnet sind, ist gewährleistet, daß sich immer nur eine der beiden Differenzfrequenzen im Durchlaßbereich des Filters 8 befindet.
  • Ein weiteres Beispiel zur Durchführung des Verfahrens zeigt Fig. 4. Die Elektrode 3 ist an den Oszillator 5 geschaltet, die Elektroden 2' an Schwingkreis 10' und 2" an Schwing kreis 10". Bei einer Kapazitätsänderung an 2' und 2" wird somit die Resonanzfrequenz der Schwingkreise 10' und 10" verändert. Auch in diesem Beispiel sind die Schwingkreise 102 und 10" so dimensioniert, daß ihre Bandbreite b etea halo so groß ist wie der durch die Kapazitätsänderung erreichte Frequenzhub f. Damit entstehen an den ausgängen der Schwingkreise 11' und 11" die durch die Anordnung der Elektroden phasenterschobenen Signale, wie sie zur Erkennung der Drehrichtung benötigt werden. Die Frequenz des Oszillators 5 kann wahlweise in die Mitte des Frequenzhubes zwischen oberer-und unterer Grenzfrequenz der Schwingkreise 10' und 10" bezogen auf die maximale Änderung der Resonanzfrequenz des Filters, oder auf eine der beiden Grenzfrequenzen gelegt werden, Je nachdem, ob eine Verdoppelung der Rasterimpulse gewünscht wird oder nicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur erzeugung von Impulsen für die digitale Weg- und Winkelmessung nacn dem Inkrementalverfahren, dadurch gékennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten kapazitiven Wandler ( 1; 2'; 3; 2" ), dessen Kapazität sich periodisch, proportional der zu messenden Strecke oder des zu messenden Drehwinkels einer äeßwelle ( 4) um einen Mittelwert ändert, die Resonanzfrequenz angekoppelter Oszillatoren ( 6', 6" ) um einen Frequenshub ( f) von mehr als dem 1,5-fachen der Bandbreite (b) eines nachgeschalteten Filters (8) verändert wird.
  2. 2'.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive Wandler ( 1; 2'; , 2" ) an mit einer konstanten Frequenz angeregte Scnwingkreise (10'; 10") gekoppelt wird und diese im Rhythmus der Kapazitätsänderung um mehr als das 1,5-fache ihrer Bandbreite (b) verstimmt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchftihrung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kapazitive Wandler ( 1; 2'; 3; 2n) aus einem beweglichen, mit einer MeB-welle (4) verbundenen feil, vorzugsweise einer Scheibe (1) und einer oder mehrerer in geringem Abstand zur Scheibe (1) befestigten und aus Nichtleitern bestehenden Gegenelektroden (2'; 3; 2" ) besteht'und an den einander zugewandten Flächen einen kammartigen Metallbelag tragen, dessen Stegbreite gleich oder ein Vielfaches der pro Weg- oder Winkelelement zu erzeugenden Impulse ist.
    L e e r s e i t e
DE19691928613 1969-01-27 1969-06-06 Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Weg- und Winkelmessung Pending DE1928613A1 (de)

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DE (1) DE1928613A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377097A1 (de) * 1988-11-02 1990-07-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Lenkwinkelsensor für ein Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377097A1 (de) * 1988-11-02 1990-07-11 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Lenkwinkelsensor für ein Kraftfahrzeug

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