DE1928400U - Tuergriff. - Google Patents

Tuergriff.

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Publication number
DE1928400U
DE1928400U DEF28860U DEF0028860U DE1928400U DE 1928400 U DE1928400 U DE 1928400U DE F28860 U DEF28860 U DE F28860U DE F0028860 U DEF0028860 U DE F0028860U DE 1928400 U DE1928400 U DE 1928400U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
door
holder
fastening screws
rubble
Prior art date
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Expired
Application number
DEF28860U
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Fries
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

RA. 50 7 927*28.9.65
PATENTAN WALT
Dr. Andrejewski
Essenr Kettwiger Str. 36
(Am Hauptbahnhof · Iicbtburg)
Telefon 25802
Gebrauchsrausteranmeldung
des Herrn Bernhard Fries,
Essen, Lupostraße J4
Türgriff
Türgriffe sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, die aus einem Griffhalter mit Einrichtung zur Befestigung an der Tür sowie an dem Grif halter befestigtem Griffstück bestehen. Bei modernen Haustüren, Portaltüren aus Glas, aber auch bei Zimmertüren ist das Griffstück häufig in besonderer Weise gestaltet, sei es nach künstlerischen, sei es nach gebrauchstechnisehen Gesichtspunkten.
Immer ist bei den bekannten Türgriffen dieser Art das eigent liehe Griffstück ein verhältnismäßig aufwendiges Konstruk-
tions- bzw. Punktionselement und häufig insofern nicht befriedigend, als ohne Wartung und Pflege zumindest bei Außentüren Korrosionen auftreten können und Empfindlichkeit gegen Schlag und Stoß besteht.;
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Türgriff mit einem einfachen Griffstüek zu schaffen, welches zugleich hohen ästhetischen und hohen gebrauchstechnischen Gesichtspunkten genügt und nicht korrodiert. Darüber hinaus soll der Griff im ganzen in einfacher Weise und mit geringen Mitteln zu fertigen und zu montieren sein.
Die Erfindung betrifft einen Türgriff, insbesondere für Haus türen, Portaltüren, Zimmertüren und dergleichen (aber auch für Schranktüren), bestehend aus Griffhalter mit 'Einrichtung zur Befestigung an der Tür sowie an dem Griffhalter befestigtem Griffstück. Die Erfindung besteht darin, daß das Griffstück als Naturstein ausgeführt ist und der Naturstein auf seiner Unterseite eine oder mehrere Bohrungen mit eingesetzten Befestigungsschrauben oder dergleichen aufweist, mit denen er am Griifhälter befestigt ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Griffstück als Geröllstein, wie er in Endmoränen, Fluß- und Bachläufen zu finden ist, ausgeführt. Derartige Geröllsteine sind be-
kanntlich im Laufe der Jahrtausende durch die rollende und schleifende Bewegung in den Moränen, Fluß- und Bachläufen handlich abgerundet. Vorzugsweise wird im Rahmen der Erfindung mit Geröllsteinen gearbeitet, die aus Granit bestehen. Tatsächlich besitzen derartige Geröllsteine im allgemeinen eine besonders ausgeprägte Struktur in Form von Adern oder dergleichen, so daß der erfindungsgemäße Türgriff gerade bei Verwendung von Geröllsteinen aus Granit hohen Anforderungen in ästhetischer Hinsicht genügt. Darüber hinaus zeichnet sich Granit durch Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit aus. In diesem Zusammenhang kann es zweckmäßig sein, die (ger&inigte) Oberfläche des Geröllsteins mit einem Kunsthärzlack-Überzug zu versehen, und zwar weniger um ihn gegen Witterungsangriffe zu schützen, als um durch diesen Kunstharzlack-Überzug seine Struktur zu betonen, die unter einem solchen glasklaren Überzug deutlicher als ohne einen solchen hervortreten.
In konstruktiver Hinsicht bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiten. Sowird man im allgemeinen so vorgehen, daß in die eine oder mehrere Bohrungen des Natursteins, insbesondere Geröllsteins, Dübel eingesetzt und mit diesen die Befestigungsschrauben festgesetzt sind. Auch in diesem Falle eignet sich ein Geröllstein aus Granit in besonderer Weise, da er zur Aufnahme großer Kräfte im Zuge der Verdübelung und des Festschraubens ohne weiteres in der Lage ist, -Selbstverständlich kann man zwischen dem Griffstück und dem Griffhalter Unterlegscheiben oder dergleichen vorsehen.
Im Rahmen der Erfindung können die Griffhalter als Winkel oder Bügel mit Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für das Griffstück ausgebildet sein. Es besteht aber auch die demgegenüber einfachere Möglichkeit, die Griffhalter gleichsam als Distanzstücke auszuführen und ein solches Distanzstück auf die eine oder die mehreren Befestigungsschrauben aufzusetzen, die andererseits durch Bohrungen der Tür hindurchgeführt und dort mit einer Mutter versehen werden können. Endlich besteht eine weitere Möglichkeit der Erfindung darin, die Anordnung so zu treffen, daß der Griffhalter als Teller mit durch den Teller hindurchgeführte Befestigungsschraube für das Griffstück ausgeführt ist, wobei diese oder zusätzliche Befestigungsschrauben den Teller mit der Tür verbinden können. -In allen Fällen können noch besondere Blenden unter dem Griffhalter angeordnet sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Türgriff das eigentliche Griffstück, bis auf die Bohrungen und gegebenenfalls eine Säuberung und Lackierung, keiner besonderen Bearbeitung bedarf. Dennoch erfüllt der erfindungsgemäße Türgriff hohe architektonische bzw. ästhetische Anforderungen, -insbesondere in Kontrast mit modern gestalteten Türen, wie Glasvolltüren und dergleichen. Harüberhinaüs ist der erfindungsgemäße Türgriff von hohem gebrauchstechnischem Wert, da ohne Schwierigkeiten die Griffstücke, d.h. die Geröllsteine, durch bloßes Aussuchen so ausgewählt werden können, daß der Griff im ganzen besonders handlich ist. Im Ergebnis schafft die Er-
findung einen Türgriff, welcher zugleich hohen ästhetischen und hohen gebrauchstechnischen Gesichtspunkten genügt., nicht korrodiert und im ganzen auf einfache Weise und mit geringen Mitteln zu fertigen und zu montieren ist. Darüber hinaus ist er unempfindlich gegen Schlag und Stoß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert j es zeigen:
Fig. 1 - 4 in perspektivischer Darstellung erfindungsgemäße Türgriffe,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Türgriffes anderer Ausführungsform. '.".'"
Die in den Fig. dargestellten Türgriffe sind insbesondere für Haustüren, Portaltüren, Zimmerturen und dergleichen, aber auch für Schranktüren bestimmt. Sie bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus dem Griffhalter 1 mit Einrichtung zur Befestigung an der Tür sowie an dem Griffhalter 1 befestigtem Griffstück 2. Die Einrichtung zur Befestigung an der Tür kann beispielsweise bei der beschriebenen bügelartigen Ausführungsform in Schraubenfortsätzen 5 der Fügel 1 bestehen, auf die Muttern aufgeschraubt werden können. Für die Erfindung
ist wesentlich, daß das Griffstück 2 als Naturstein ausgeführt ist. Der Naturstein besitzt auf seiner Unterseite eine oder mehrere Bohrungen 4 mit eingesetzten Befestigungsschrauben 5· Im Ausführungsbeispiel und zugleich nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Griffstück ein Geröllstein, vorzugsweise ein Geröllstein aus Granit. Die gereinigte Oberfläche des Geröllsteins besitzt einen Kunstharzlack-Überzug 6, wie in der Fig. 3 durch teilweises Abziehen dieses Überzuges angedeutet worden ist.
Die Verbindung des Griffstückes 2 mit dem Griffhalter 1 ist im Äusführungsbeispiel so getroffen, daß in die Bohrungen 4 des Natursteins 2, insbesondere also des Geröllsteins, Dübel -1J eingesetzt und mit diesen die Befestigungsschrauben 5 festgesetzt sind. Das ist insbesondere in der Fig. 5 erkennbar. Übliche Unterlegscheiben können vorgesehen sein.
Die Griffhalter 1 sind im Ausführungsbeispiel Winkel oder Bügel mit Bohrungen 8 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben 5 für das Griffstück 2. Es besteht aber auch die in Fig. 5 angedeutete Möglichkeit, den Griffhalter 1 als Distanzstück auszuführen und dieses Distanzstück auf die Befestigungsschraube 5 aufzuschieben, die einerseits in der beschriebenen Weise in das Griffstück 2 eingesetzt ist und andererseits
durch eine Bohrung 9 der Tür hindurchgeführt werden kann, so daß auf der Rückseite der Tür mittels Mutter 11 die Befestigung des Griffhalters 1 erfolgt. Ein anderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, den Griffhalter 1 als Teller mit durch den Teller hindurchgeführter Befestigungsschraube 5 für das Griffstück auszuführen, wobei diese oder zusätzliche Befestigungsschrauben auch den Teller mit der Tür verbinden können.
S chut zansprüche

Claims (8)

.A. 50 7927*28.9.65 Schutz ans prüc he
1. Türgriff, insbesondere für Haustüren; Portaltüren, Zimmertüren und dergleichen, bestehend aus Griffhalter mit Einrichtung zur Befestigung an der Tür sowie an dem Griffhalter befestigtem Griffstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstüek (2) als Naturstein ausgeführt ist und der Naturstein auf s'einer Unterseite eine oder mehrere Bohrungen (4) mit eingesetztem Befestigungsschrauben (5) oder dergleichen aufweist sowie mit diesen an dem Griffhalter (l) befestigt ist.
2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dls Griffstüek (2) ein Geröllstein mit dem Griffhalter (1) verbunden ist.
5· Türgriff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geröllstein (2) aus Granit besteht.
4. Türgriff nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die (gereinigte) Oberfläche des Geröllsteins (2) einen Kunstharzlack-Überzug (6) aufweist.
5. Türgriff nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die eine oder die mehreren Bohrungen (4) des Natursteins (2), insbesondere Geröllsteins., Dübel (7) eingesetzt und mit diesen die Befestigungsschrauben (5) fest gesetzt sind.
ΛΙ
6. Türgriff nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Griffhalter (1) als Winkel oder Bügel mit Bohrungen (8) zur Aufnahme "der Befestigungsschrauben (5) für das Griffstück (2) ausgeführt sind.
7· Türgriff nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhalter (1) als Distanzstück ausgeführt ist und ein solches Distanzstück auf die eine oder die mehreren Befestigungsschrauben (5) aufgesetzt ist, die andererseits durch Bohrungen (9) der Tür (Io) hindurchgeführt werden können. ' ; :
8. Türgriff nach den Ansprüchen 1 bis Y, dadurch gekennzeichnetj daß der Griffhalter (1) als Teller mit durch den Teller hindurchgeführter Befestigungsschraube (5) für das Griffstück (2) ausgeführt ist, wobei diese oder" zusätzliche Befestigungsschrauben den Teller mit der Tür verbinden können.
Patentanwalt Dr. AndreJewski
DEF28860U 1965-09-28 1965-09-28 Tuergriff. Expired DE1928400U (de)

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