DE1927539C3 - Vorrichtung zum Einsetzen von Bauelementen in eine Leiterplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen von Bauelementen in eine Leiterplatte

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DE1927539C3
DE1927539C3 DE1927539A DE1927539A DE1927539C3 DE 1927539 C3 DE1927539 C3 DE 1927539C3 DE 1927539 A DE1927539 A DE 1927539A DE 1927539 A DE1927539 A DE 1927539A DE 1927539 C3 DE1927539 C3 DE 1927539C3
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Gary D. Endicott Johnson
Phillip A. Binghampton Ragard
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
    • H05K13/0426Feeding with belts or tapes for components being oppositely extending terminal leads

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein-•ctzen von elektrischen Bauelementen in Leiterplatten, wobei die Bauelemente aus einem axial mit Zuleitungen versehenen Körperteil bestehen und in einem Vorratsstreifen angeordnet sind, bei der eine Einsetzkopfeinheit, bestehend aus einem Paar längs und quer zueinander bewegbarer, an Führungen gleitender Kopfteile vorgesehen ist, um die Zuleitungen abzutrennen und entsprechend dem Abstand der Löcher der vorgelochten Leiterplatten zu verformen und einzusetzen, mit einer Betätigungvorrichtung für die Kopfteile und einer Führungs- und Vorschubeinheit zum stufenweisen Vorwärtsbewegen (i^s Vorratsstreifens.
Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Gaming bekannt. Die USA.-Patentschrift 3 167 780 beinhaltet eine derartige Maschine zum Schneiden. Formen und Einsetzen von Halbleiterbauelementen in Fiatinen, wobei die beiden Kopfteile symmetrisch aufgebaut sind und aus Vorschubi;ilen, Sdineidteilen, Halfeteilen und einem Schneidblock bestehen. Eine Vorschubeinrichtung aus zwei Zahnrädern bewegt über einen Klinkenmechanismus einen die Bauelemente tragenden Sireifen. Die Kopfieile sind in geringem Umfang quer beweglich, so daß eine geringfügige Variation der Einstellung des Abstandes der Zuführungen der Bauelemente gegeben ist. Jedoch kann mit der bekannten Vorrichtung wieder der Querabs»and der Kopfteile entsprechend dem
ίο Abstand der Löcher der Platine gesteuert werden, noch kann die Maschine in einem Arbeitsgang mit verschieden dicken Bauelementen versorgt werden. Der Querabstand der Kopfteile ist nur von Hand geringfügig einstellbar. Die USA.-Patentschrift 2 982 967 beinhaltet ebenfalls eine Vorrichtung zum Einsetzen von Bauelementen in Leiterplatinen, bei der die Kopfteile quer versteilbar sind. Jedoch erfolgt die Querverstellung ebenfalls mittels von Hand betätigter Rendelschrauben. Darüber hinaus erfolgt
a° das Abschneiden der überschüssigen Länge der Zuleitungen erst nach der Verformung derselben, wofür ein komplizierter, von unten an die Platine angreifender Schneidmechanismus notwendig ist. Auch mit dieser Vorrichtung ist es nicht möglich, den Querabstand der Kopfteile zu steuern und verschieden dicke Bauelemente in einem Leiterband vorzusehen. Es können also nur Bauelemente einer bestimmten Dicke in einem Arbeitsgang verarbeitet werden. Die USA.-Patentschrift 2 808 587 besitzt ebenfalls Schneidmesser, die quer verstellbar sind. Jedoch sind die Schneidmesser ebenfalls nicht steuerbar, und ebensowenig können verschieden dicke Bauelemente in wechselndem Nacheinander verarbeitet werden.
Die USA.-Patentschrift 2 896 213 beinhaltet eine Vorrichtung zum Schneiden, Formen und Einsetzen von Bauelementen in Platinen, wobei die Vorrichtung ein Paar Kopfteile aufweist und ebenfalls zum Transport eines Streifens mit Bauelementen eine Fortschaltung mit Zahnrädern und einem Klinkenmechanismus besitzt Diese Vorrichtung ist jedoch imstande, auch verschiedene Bauelemente mit verschiedenem Durchmesser zu verarbeiten Es müssen aber alle Bauelemente eines Bandes gleichen Durchmesser haben. Die Bestückung einer Platine mit wechselseitig aufeinanderfolgenden Bauelementen verschiedener Dicke ist nicht möglich.
Zur Bestückung von Platinen mit Bauelementen ist es aber wünschenswert, verschieden dicke Bauelemente mit verschiedener Länge nacheinander in einem Arbeitsgang zu verarbeiten, um z. B. mit einer einzigen, gesteuerten Bestückungsmaschine eine Platine zu bestücken. Es ist bisher üblich, daß eine Platine zum Bestücken mit verschiedenen Bauelementen verschiedene Bestückungsmaschinen nacheinander durchläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der auf einem Streifen aufeinanderfolgende Bauelemente verschiedener Dicke und verschiedenem Abstand ihrer Zuleitungen in abgewinkeltem Zustand entsprechend dem Abstand dei Löcher tier Platine automatisch verarbeitet werder können.
6s Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß er lindungsgemaß der Abstand der beiden Kopfteil voneinander und die Höhe von der Leiterplatte ent sprechend dein Absland {CD) zwischen den verform
ten Zuleitungen und dem Durchmesser des Bauelementen-Körpers zusammen mit der Positionierung des Bauelementes auf der Leiterplatte mittels einer Steuerungsvorrichtung automatisch einstellbar sind, die aus einem Lesegerät zum Lesen der Daten der Bauelemente von einem Lochstreifen, einem Steuerteil, einem Vergleicher mn Vergleich der Abstände der Zuleitungen zweier aufeinanderfolgender Bauelemente und einem Operator zur Ansteuerung von einzelnen Bewegungszylindern zum Einstellen und Bewegen der Kopfteile besteht, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Hinrichtung zur Finstellung der Dicke des Bauelementes aus einem an einer Welle drehbar angeordneten Arrcticrblock mit am Umfang verteilten, verstellbaren Arreticrclcmcnten bestehen, auf denen ein Arreticrarm der Betätigungsvorrichtung zur Begrenzung der Vorschubs der Vorschubwerkzeuge der Kopfteile aufliegt. Darüber hinaus kann der Arretierblock mittels eines Riemens fortschaltbar sein, an den eine Schubstange eines Zylinders angclenkt ist.
Die erfindungsgemäßc Vorrichtung weist gegenüber den bekannten den Vorteil auf, daß mit ihr in einem Arbeitsgang verschieden dicke Bauelemente mit verschiedenem Abstand der Zuleitungen verarbeitet werden können. Die Bestückung einer Platine kann dabei automatisch durchgeführt werden, was für die Bestückung von Platinen für billige Anwendungszwecke von Vorteil ist. Es lassen sich dadurch besonders für die Serienproduktion von billiger Gebrauchselcktronik, die in hohen Stückzahlen hergestellt wird, mit einer einzigen Vorrichtung ohne Umstellen oder Verändern derselben Platinen in aufeinanderfolgender Reihenfolge ihrer Bauelemente bestücken. Es ist nicht mehr notwendig, daß die Platinen eine Straße von verschiedenen Einsetzvorrichlungen durchlaufen.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht der erfindung^gcmäßen Vorrichtung, bei der übersichtshalbcr Teile weggebrochen sind;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht, im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in F i g. 1:
Fig. 3a, 3b und 3c sind ähnliche Schnittansichten des Kopfes, bei denen die Teile so eingestellt sind, daß Bauelemente verschiedener Größe aufgenommen werden können;
F i g. 4 ist eine Ansicht, die die erfindungsgemäß verwendete Anordnung zur Begrenzung der Bewegung des Arretierblockes zeigt;
F i g. 5 ist eine Ansicht der Einzelteile des Einsetzkopfes im auseinandergezogenen Zustand;
F i g. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 in F i g. 3 a, und
F i g. 7 ist ein Blockschaltbild des elektrischen und pneumatischen Kreises.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist allgemein mit 1 (Fig. 1) bezeichnet und dient dazu, axiale, mit elektrischen Bauelementen bestückte Streifen 2 so zu bearbeiten, daß die Zuleitungen der Bauelemente in Leiterplatten eingesetzt werden. Zwischen rinem Paar im Abstand voneinander angeordneten Trägerstreifen la und 2 b sind zahlreiche Bauelemente 3 in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet. Die axialen Bauelemente 3 bestehen aus einem Körper 4. von dessen gegenüberliegenden Enden axiale Zuleitungen 5a und Sb abstehen. Die Länge des Körpers 4 ist zwischen seinen Enden und seine Dicke ist senkrecht zu den Achsen der Zuleitungen 5« und 5 b gemessen. Die erfindungsgemäß bcarbcitctctcn Körper haben verschiedene Dicken und Längen, wie in den Fig. 3a, 3b und 3c gezeigt ist.
Wie bei den bekannten Maschinen dient auch die erfindungsgemäßc Vorrichung dazu, die Trägerstreifen 2 zuzuführen, die Zuleitungen 5 a und Sb der
ίο nacheinander vorgeführten Bauelemente 3 zu zerschneiden, um das jeweilige Bauelement von den Streifen 2σ und 2b abzutrennen, die freien Endabschnitte der abgetrennten Zuleitungen zu verformen, um im wesentlichen L-förmige Teile zu bilden, und die verformten Zuleitungen in vorgefertigte Löcher (ta und 6£> in einer Schaltplatte 6 einzusetzen. Nach dem Einsetzen der verformten Zuleitungen können deien freie, unter der Leiterplatte 6 vorstehende Enden gestaucht werden, damit sie festsitzen.
Die Leiterplatte 6 kann verstellbar unter der Einsetzvorrichtung auf eine zweckmäßige Unterlage (nicht dargestellt) gelagert werden. Diese Unterlage wird durch Elektromotoren M1 und M2 (F i g. 9) in A'-)'-Richtungen bewegt.
Die Vorrichtung 1 (F i g. 1 und 2) ist aus einem Rahmen 10 zusammengesetzt, der aus einem U-förmigen Metallgußstück 11 mit einer vertikal angeordneten Rückwand 12 und Seitenteilen 13, 13' besteht. Die Seitenteile 13, 13' sind mit fluchtenden Bohrungen versehen, in die mehrere im Abstand angeordnete parallele Wellen gesteckt sind. Diese Wellen sind die Antriebswelle 14 für den Einsetzkopf, die ebenfalls dem Einselzkopf zugeordneten Fvhrungswcllcn 15 und 16 sowie die für die Oucreinstcllung vorgesehene Schraubenwelle 17 mit den Gewindcabschniltcn 17«. 17fj, deren Gewindesteigung gleich, aber entgegengesetzt verlaufend angeordnet ist. die Vorschubwelle 18 für den Streifen und die Rücklaufwelle 19. Die Seitenteile 13, 13' weisen feiner Befestigungsflanschc 20. 20' auf (Fig. 1 und 3). die bei spielswcirr angeschweißt oder in anderer Weise befcsti.et sein können.
Ir dieser Vorrichtung 1 ist eine Rinsetzkopfcinlicit 100. eine Vorrichtung 200 zum Führen und Be wegen des 1 rägerstreifens. die ein Bauelement während eines Arbeitszyklus der Maschine zum Einset;:- kopi 100 vorwärts bewegt, und eine Antriebseinrichtung 300 für den Einsetzkopf 100, die jedesmal, wenn ein Bauelement in den Einsetzkopf gelangt.
diesen betätigt, vorgesehen.
Der Einsetzkopf 100 (Fig. 1 und 5) weist zwei im Abstand angeordnete Einsetzkopfteile 101, 101' auf, die spiegelbildlich ausgebildet und an gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen Bezugsebene 8 angebracht sind. Die beiden Kopfteile 101, 101' sind gleich ausgebildet, wobei die Bezugszeichen der einzelnen Bauteile des Teiles 101' jeweils mit einem Strich verschen sind.
Die insbesondere in den F i g. 2 und 7 deutlich crsichtlichen Einsetzkopfteile 101, 101' bestehen aus je einem Basis-Gußstück 102, 102', auf denen die Vorrichtungen 103, 103' zum Zerschneiden, Formen und Bewegen der Zuleitung gleiten und die Trägeroder Haltevorrichtungen 104, 104' für die Bauclemente schwenkbar angeordnet sind.
Das Basis-Gußstück 102 (F i g. 5) ist mit zwei Kugcllagcr-Hülsencinsstzen 105 und 106 versehen, in denen die Führungswellen 15 bzw. 16 gleiten. In
•inem weiteren mit Gewinde versehenem Einsatz 107 fet die Schraubenwelle 17 eingeschraubt.
Die Einsätze 107, 107' der Basis-Gußstücke 102, 102' arbeiten mit den Wellenabschnitten 17 σ bzw. 176 zusammen, die mit gegenläufigen Gewinden ver-■ehen sind. Wenn die Schraube 17 gedreht wird, Werden die Einsetzkopfteile 101, 101' an den Wellen 15 und 16 in entgegengesetzter Richtung in bezug •uf die Mittelebene 8 bewegt. Die Drehung der Schraubenwelle 17, die die Einsetzkopf teile 101, 10Γ gleichweit entweder gegen die oder von der Bezugsebene 8 weg bewegt, wird beispielsweise durch einen tm Seitenteil 13 befestigten Motor M4 hervorgerufen.
Die einander zugekehrten Flächen 108, 108' der Basis-Gußstücke 102, 102' sind ausgeschnitten, derart, daß in Längsrichtung verlaufende Schlitze 110, 110' gebildet werden, die von Bodenwänden 111, 111' und Seitenwänden 112, 112' und 113, 113' begrenzt sind. Auf diesen Wänden gleiten die Schneid-, Form- und Antriebseinheiten 103 bzw. 103'. Die einander zugekehrten Flächen 108, 108' sind ferner mit einer ersten Seitenausnehmung 114 versehen, wie in Fig. 7 am Bauteil 102 zu sehen ist. In diese Ausnehmung greift eine mit einer Kurvenaussparung 116 versehene Kurvenplatte 115 eines Formwerkzeuges ein. Eine zweite Ausnehmung 117 dient zur Aufnahme einer mit einer Kurvenaussparung 119 versehenen Kurvenplatte 118 eines Schneidewerkzeuges. Eine dritte Seitenausnehmung 120 nimmt die Trägereinheit 104 der Zuleitung auf. In einer Ausnehmung 121 in der Bodenkantc gleitet ein Rückführslift 122 der Trägereinheit. Die Kurvenplatlen 115 und 118 sowie die Schneid-, Form- und Antriebseinheiten 103 und die Träger 104 werden durch Halte- oder Arretierplatten 123 und 124 in Lage gehalten, die durch Maschinenschrauben 125 auf der Anlagefläche des Basis-Gußstückes 102 befestigt sind. Ein im wesentlichen L-förmiges Glied 126, das durch Maschinenschrauben am Bas.s-Gußstück 102 befestigt ist, wirkt mit der Halte- oder Arretierplatte 124 zusammen, um den Rückführstift 122 in der Kantenausnehmung 121 zu halten.
Die Trägereinheil 104 (Fig. 5) ist mit einem Schwenkarm 128, einem Schneidblock 130 für die Zuleitungen und einer Unterlage 131 für die Zuleitungen versehen. Der Schwenkarm 128 ist durch eine an seinem oberen Endabschnitt angeordnete Drehbolzenwelle 129 an der Trägereinheit 104 befestigt, während der Schneidblock 130 und die Unterlage 131 an gegenüberliegenden Seiten des anderen Endabschnittes des Schwenkannes 128 beispielsweise durch Maschinenschrauben 132 angebracht sind. Die nach oben weisende Fläche 133 des Schncidblockes 130 ist vorzugsweise vertikal oberhalb der nach oben gerichteten Fläche 134 der Unterlage 131 angeordnet, wobei die Entfernung der maximalen Dicke oder dem maximalen Durchmesser der Zuleitungen der zu zerschneidenden Bauelemente entspricht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Bauelementenzuleitungen vor dem Verformungsvorgang zerschnitten werden, damit eine ungebührliche Dehnung und Beanspruchung der Zuführungen vermieden wird.
Die Schneid-, Form- und Antriebseinheit 103 (Fig. 5) besteht aus einem Steuer- oder Vorschubglied 145 für die Zuleitungen mit einem einstückig an seinem Ende ausgebildeten Vorschubwerkzeug 146, einem Verformglied 147 für die Zuleitungen mit einem einstückig ausgebildeten Anschlag 148 an einem Ende und einem einstückig ausgebildeten Formwerkzeug 149 am anderen Ende, einem Schneidglied 150 mit einem an seinem oberen Ende einstückig ausgebildeten Anschlag 151 und einem an seinem unteren Ende angeordneten Schneidwerkzeug 152 sowie Kurvenstifte 153 und 154 zum Formen und Schneiden der Zuleitungen.
Das Steuer- oder Vorschubglied 145 weist eine mit
ίο einem Längsausschnitt 156 versehene Seitenwandfläche 155 auf, in dem das Verformglied 147 und das Schneidglied 150 gleiten, die nebeneinander angeordnet sind. Ferner ist das Vorschubglied 145 mit gegeneinander versetzten Ausnehmungen 157, 158 versehen, die sich durch die Vorder- bzw. Rückwandflächen 159 bzw. 160 quer zum Längsschnitt 156 erstrecken und in denen die Kurvenstifte 153 bzw. 154 gleiten. Wenn der Kurvenstift 153 in der Ausnehmung 157 gleitet, kann sein gekrümmter Endab-
ao schnitt wahlweise durch die Vorderwand 159 gesteckt werden, um mit der Kurvenausnehmung 119 der Kurvenplatte 118 zusammenzuwirken. Sein keilförmiges Ende 166 ragt dann entsprechend der Einstellung in den Längsausschnitt 156, um mit der
as V-förmigen Einkerbung 167 im Schneidglied 150 zusammenzuarbeiten. In ähnlicher Weise ist der Kurvenstift 154 mit einem gekrümmten Endabschnitt 170 versehen, der durch die Rückwandfläche 160 ragend zur arbeitsmäßigen Berührung mit der Ausnehmung 116 der Kurvenplatte 115 eingestellt werden kann. Das keilförmige Ende 171 dieses Kurvenstiftes 154 ragt entsprechend der Einstellung in den Längsausschnitt 156 und arbeitet hier mit einer im Verformglied 147 vorgesehenen V-förmigen Einkerbung 172 zusammen.
Wenn die Werkzeugeinheit 103 in der Ausnehmung 110 des Basis-Gußstückes 102 gleitend eingesetzt ist, gleiten die Scitenwandflächc 155 des Stcuer- oder Vorschubgliedes und die Außenfläche des Schneidgliedes 150 an der Boden wand 111 der Ausnehmung 110 (Fig. 1 und 5). Die Flächen 159 und 160 der Vorder- und Rückwand des Steuer- oder Vorschubgliedes gleiten auf dien Seilenwänden 112 und 113 der Ausnehmung 110.
Wenn die Werkzeugeinheit 103 so gelagert ist, ist die Kurvenfläche 180 des Vorschubgliedes 145 arbeitsmäßig mit den Kurvenflächen 141 und 142 des Schwenkarmes 128 ausgerichtet.
Die Werkzeuge 146, 149 und 152 (Fig. 5) sind mit fluchtenden, im wesentlichen V-förmigen, nach unten öffnenden Einkerbungen 181 versehen, die die Zuleitungen 5 υ zu den Bauelementen 3 aufnehmen. Die der Bezugsebene 8 zugekehrte Fläche des Werkzeuges 146 ist bei 185 ausgeschnitten, so daß zwisehen dem Vorschubwerlczeug und dem Körper 4 des Bauelementes ein freier Raum gebildet wird. Das Formwerkzeug 149 weist einen" Schlitz 186 auf, der nach oben von der V-Kerbe 181 verläuft und auf der Fläche des Werkzeuges 149 angeordnet ist, die in Glcitberiihrung mit dem Werkzeug 146 steht. Dieses Formwerkzeug ist bei 187 ausgeschnitten, und zwar an der Fläche, die auf dem Schneidwerkzeug 152 gleitet. Auf diese Weise wird der freie Raum zwischen dem FormwerVzeug und den Zuleitungen eines vorher in die ^iierplalte 6 eingesetzten Bauelementes größtmöglich gestaltet.
Die Formglicder 147 und 147' und die Schneidglieder 150, 150' für die Zuleitungen sind normaler-
weise durch Zugfedern 190, 190' und 191, 191' nach unten gespannt. Diese Federn sind mit ihren unteren Enden an irgendeinem vertikalen feststehenden Teil der Maschine, beispielsweise am Basis-Gußstück 102, 102' befestigt. Die oberen Enden der Federn sind mit Stiften 192, 192' und 193, 193' verbunden, die an Anschlägen 148, 148' bzw. 151, 151' de- Formgliedes bzw. Schneidgliedes angeordnet sind.
Wenn dann das Vorschubglied 145 nach unten bewegt wird, geht auch das Werkzeug 152 des Schneidgliedes 150 abwärts, berührt die Bauelement-Zuleitung 5a und geht weiter unter die nach oben gerichteten Flächen 133 des Abscherblockes, wobei die Zuleitung zerschnitten wird. Das auf- und niedergehende Formwerkzeug 149 wird in Berührung mit der abgeschnittenen Zuleitung gebracht, um diese fest gegen die nach oben gerichtete Fläche 134 des Trägerblockes zu halten. Unmittelbar danach wird durch die Berührung des Anschlages 151 mit dem Gußstück 102 die Abwärtsbewegung des Schncidgliedes 150 unterbrochen. Dieses Schneidglied wird vom Vorschubglied 145 gelöst, und zwar durch die Kurvenausnehmung 119, die gestattet, daß der Kurvenstift 153 aus der V-Kerbe 167 herausrutscht. Diese Anordnung verhindert eine Kollision des Schneidwerkzeuges 152 mit vorher eingesetzten Bauelementen.
Nach Beendigung der Bewegung des Schneidwerkzeuges wird die Zuleitung L-förmig verformt, derart, daß ihre freien Enden vorzugsweise nach unten unter das Ende des Führungsschlitzcs 186 ragen. Das Vorschubwerkzeug wurde dabei mit dem nicht verformten oder horizontalen Abschnitt der L-förmigen Zuleitung in Berührung gebracht.
Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung der Werkzeuge 146 und 1491 wird die Trägereinheit 104 durch die Wirkung der Kurvenfläche ISO des Vorschubgliedes 145 aus ihrer Arbeitsstellung bewegt, um die freie Bewegung der Werkzeuge gegen die in F i g. 3a gezeigte Einsetzstellung zu gestatten. In dieser Stellung werden die freien Enden der verformten Zuleitung in die Löcher 6λ der Leiterplatte eingesetzt.
Die Werkzeuge 146, 149 bewegen sich vorzugsweise zusammen, bis das Werkzeug 149 unmittelbar neben die Fläche der Leiterplatte 6 zu liegen kommt, damit ein genaues Einsetzen der Zuleitung gewährleistet ist. Die Bewegung des Werkzeuges 149 wird durch die Berührung des Formglicdanschlages 148 mit dem Gußstück 102 beendet. Das Fonnglied Ϊ47 wird vom Vorschubglied 145 gelöst, und zwar auf Grund der Kurvenausnrhmung 116 im Formwerkzeug, die es gestattet, daß der Kurvenstift 154 aus der V-Kerbe 172 herausrutscht. Anschließend setzt das Werkzeug 146 seine Abwärtsbewegung fort, um die Zuleitung nach unten durch den Führungsschlitz 186 im Formglicd in die endgültige Einsetzstellung zu bewegen.
Die Einietzstellung des Vorschubwcrkzcugcs 146 kann ebenfalls eingestellt und den verschiedenen Dicken oder Durchmesser des Körpers des Bauelementes angepaßt werden. Die Einsetzstellung des Formwerkzeuges ist aber konstant, da sie nur von der Lage der Ausnehmung 116 in seiner Kurvenplatte abhängt.
Beim Rücklauf des VorschubgHedes 145 tritt die Wirkung der Feder 190 ein, um zunächst auf Grund von Reibungskräften die Bewegung des Formgliedes 247 zu erzwingen, bis der Kurven«;tift 154 mit der V-Kerbe 172 des Formgliedes fiucinct. Darauf wird der Kurvenstift 154 aus der Ausnehmung 116 der Kurvenplatte des Formwerkzeuges gelöst und in die Kerbe 172 gezwungen. In gleicher Weise arbeitet die Feder 191, um das Schneidglied ISO zu halten, bis der Kurvenstift 153 wieder mit der V-Kerbe 167 fluchtet, so daß dabei dieser Kurvenstift 153 aus der Ausnehmung 119 der Kurvenplatte des Schneidwerkzeuges herausgleitet und zurück in die Kerbe 167 geht. Aus den Fig. 3a, 3c und 6 ist die Wirkungsweise
ίο der motorgetriebenen Schraube 17 ersichtlich, die die Einsetzkopfteiie 101 und 101' gleichzeitig und entgegengesetzt zu der Bezugsebene 8 bewegt.
Die Länge der Körper 4 und 4 ft der Bauelemente 3 und 3b gemäß den Fig.4b und 4d unterscheidet sich erheblich. Ein feststehender Finsetzkopf, der auf die kurzen Bauelemente (Fig. 3a) eingerichtet ist, kann nur diese, nicht aber die längeren Bauelemente gemäß Fig. 3c bearbeiten, da der Raum zwischen den Vorschubwerkzeugen 146, 146' begrenzt ist. Bei
so einem auf die größeren Bauelemente 3 b ausgelegten Einsetzkopf ist aber nicht nur die Anzahl der in eine Leiterplatte einsetzbaren Bauelemente sehr beschränkt, sondern es besteht bei Verwendung von kleineren Bauelementen die Gefahr, daß durch die
»5 oberhalb der Leiterplatte liegenden übermäßigen Längen der Zuleitungen, diese beschädigt werden können. Durch den erfindungsgemäßen verstellbaren Einsetzkopf kann nicht nur die Kapazität der Leiterplatte, d. h. die Anzahl der darin eingesetzten Bauelemente optimiert werden, sondern es ist auch möglich, diese Bauelemente in durch einen Konstrukteur bestimmte Anschlußstellungen in die Leiterplatte einzusetzen.
F i g. 6 zeigt ein Problem, das häufig bei feslstehenden Finsetzköpfen auftritt, wenn Bauelemente verwendet werden, deren Zuleitungen sehr verschiedene Durchmesser aufweisen. Aus Zweckmäßigkeitsgründen und um die Plattenstärke zu optimieren, werden üblicherweise die Löcher 6a, 6b in der Platte gleich groß gestaltet und ferner auf einen gleichen Mittelpunktabstand C. D. ausgerichtet. Außerdem sind die Löcher nur wenig größer als der maximale Durchmesser der Durchmesser der zu verwendenden Zuleitungen. So ist es in der Praxis üblich, bei fcststehenden Einsetzköpfen den Raum zwischen den Formwerkzeugen 149, 149' festzulegen, derart, daß der kleinste Zulcitungsdurchmesser, z.B. Sa. Sh. gezeigt iim Schnitt, so nah wie möglich an gegenüberliegende, einander zugekehrte Seiten der Löcher 60.
6 ή in Lage gebracht wird. Andererseits sollen die Zuleitungen mit großem Durchmesser, wie sie beispielsweise gestrichelt bei 5a' und Sb' gezeigt sind, innerhalb der Löcher mittig zu liegen kommen. Das ge wünschte Ergebnis wird jedoch häufig nicht erreicht und die Zuleitungen mit großem Durchmesser, derer effektive Entfernung vom Mittelpunkt CD. viel klei ner ist als diejenige der Zuleitungen Sa und Sb, wer den nicht f>enau in Lage gebracht (F i g. 6). Durcl die erfindungsgemäßc Vorrichtung kann der Raun zwischen den Formgliedern 149, 149' auf den ge wünschten Mittelpunktabstand C. D. eingestellt wer den, und zwar unabhängig vom Durchmesser dei Bauelementen-Zuleitung, so daß ein einwandfreie' Ausrichten der Zuleitungen in bezug auf die Loche; der Leiterplatte ohne weiteres möglich ist.
Die Führungs- und Vorschubeinheit 200 (Fig" bis 3 c) für den Streifen besteht aus einem Paar Füh rungs- und Vorschubglieder 201, 201', die spiegel
bildlich ausgebildet und an gegenüberliegenden Seiten der Bezugsebene 8 angeordnet sind. Sie sind an Flanschteilen 20, 20' des Rahmens durch Träger mit ersten und zweiten Flanschabschnitten 202, 202' und
203, 203' angebracht und in bezug auf die Ebene 8 verstellbar. Die Trägerflansche 202, 202' können in einer gewünschten Lage durch Befestigungsschrauben
204, 204' festgelegt werden.
Die Führungs- und Vorschubglieder 201, 201' (Fig. 1 und 2) sind mit im wesentlichen L-förmigen Zuleitungsführungen 206, 206' versehen, die durch Stiftwellen 207, 207' schwenkbar an den Trägerflanschen 202, 202' angeordnei sind. Die Führungen werden durch Daumenschrauben 208, 208' in Lage gehalten (Fig. 1). Die Führungs- und Yorschub- glieder201, 201' weisen ferner feststehende Führungen auf, denen schwenkbare Führungen 206, 206' zugeordnet sind, derart, daß ein vertikal verlaufender Führungsdurchgang 210 für die Zuleitungen So, 5 b der Bauelemente 3 gebildet wird.
In der Bohrung des Flansches 203' der Führungsund Vorschubeinheit 201' (Fig. 1) ist ein Lagereinsatz 215' angeordnet, in dem eine Welle 216' dreht. An dieser Welle ist ein Vorschubrad oder eine Vorschubscheibe 217' für die Zuleitungen der Bauelemente befestigt. Diese Vorschubscheibe 217' weist radiale ringförmige Randabschnitte 218, 218' auf, um deren Umfang zahlreiche, im Abstand liegende, im wesentlichen V-förmige Einschnitte oder Kerben 219, 219' (Fig. 1) zur Aufnahme der ausgerichteten Zuleitungen angeordnet sind. Die unteren Enden der schwenkbaren Führungen 206. 206' bilden die Fortsetzungen der nach oben gerichtslen Flächen 133, 133' der Schneidblöcke 130,130' (F i g. 2). Sie dienen dazu, die Zuleitungen 5a, Sh der Bauelemente in den Kerben 219, 219' zu halten, sowie aufeinanderfolgende Bauelemente durch die Vorschubscheiben 217, 217' in die Einsetzeinheit bewegt werden. Der Raum zwischen den Kerben 219. 219' entspricht vorzugsweise dem Mindest-Standardabstnnd zwischen den Bauelementen 3 am Streifen 2.
Die Führungs- und Vorschubglieder 201, 201' können in bezug auf die Ebene it der Vorrichtung λ erstellt werden. Dadurch werden die Randabschnitte 218. 218' der Scheiben 217. 217' so eingestellt, daß sie die nach innen gerichteten Randkanlen der Streifen 2a und 26 erfassen und dabei die Bauelemente in bezug auf die Ebene 8 und damit auf die Einsetzkopfteile 101, 101' genau in I age bringen. Die Gußstücke 102, 102' sind bei 199 bzw. 199' ausgeschnitten, um die Vorschubscheiben 217. 217' frei aufzunehmen, damit die Einsetzkopfteile 101, 10Γ entsprechend eingestellt werden können, nachdem der Abstand zwischen den Führungs- und Vorschubgliedern 201, 201' für eine gegebene Streifenbreite festgelegt ist.
Ein Ende der Welle 18 steht über das Seitenteil 13' (F i g. 2) und trägt hier einen Ansatz 235, der durch eine Zapfenwelle 237 an der Kolbenstange 236 eines pneumatischen Zylinders C1 beweglich angeordnet ist. Die Hublänge der Kolbenstange 236 im Zylinder C1 und damit der Drehwinkcl der Welle wird durch einen Arretierblock 240 gesteuert, der durch Berührung der Unterseile der Verbreiterung 241 der Kolbenstange 236 deren Bewegung begrenzt. Der Arretierblock 240 kann aus der in Fig 2 gezeigten Stellung wegbewegt werden, damit die Kolbenstange 236 vollständig einfahren werden kann. Das Verschieben des Arretierblockes 240 geschieht durch Lösen des Befestigungsbolzens 242, der im Schlitz 243 des Arretierbolzens gleitet und im Rahmenseitenteil 13' eingeschraubt ist.
Wenn die Kolbenstange 236 den Arretierblock 240 berührt, wird die Sperrklinke 227' um einen Zahn an der Zahnscheibe 221' zurückversetzt (Fig. 2), während bei vollständig eingefahrener Kolbenstange 236, also ohne Begrenzung durch den Arretierblock 240,
ίο die Sperrklinke 227' zwei Zähne überspringt. Da die Anzahl der übersprungenen Zähne während des »Spannens« der Zahnanordnung das Ausmaß der Vorschubd'ehung der Vorschubscheiben 217, 217' bestimmt, wenn die Kolbenstange 236 aus dem Zylinder C1 ausgefahren wird, entspricht die Anzahl der Schaltzähne der Zahl der Kerben an den Vorschubscheiben 217. 217', und der Abstand zwischen benachbarten Kerben an den Scheiben entspricht dem geringsten Nennabstand für Standard-Trägerstreifen.
Folglich kann mit dem Arretierblock 240 die Vorrichtung so eingestellt werden, daß Streifen bearbeitet werden können, bei denen der Abstand zwischen den Bauelement-Zuleitungen entweder die Standard-Nenngröße von 200 Tausendstel oder 370 Tausend-
»5 stel beträgt. Dabei ist eine Toleranzgrenze des Abstandes von etwa 195 Tausendstel bis etwa 390 Tausendstel möglich. Für den Arretierblock kann auch eine Fernsteuerung vorgesehen sein, damit er zwischen den Einsatzzyklen verstellt werden kann. Dies ist dann erforderlich, wenn Streifen verwende: werden, die mit unterschiedlichen, d. h. mit extrem dicken und verhältnismäßig dünnen Bauelementen bestückt sind, wobei auch die Abstände zwischen den Bauelementen verschieden sind.
Am Rahmenteil 13 ist ein Endschalter LS3 (Fig. 1) vorgesehen, um die Welle 18 im Uhrzeigersinn zu steuern und damit die Vorschubscheiben 217, 217' zu drehen und ein Bauelement zum Einsetzkopf 100 zu bewegen.
Die Steuer- oder Vorschubglieder 145, 145' (Fig. 1 und 2) können gleichzeitig in den Schlitzen 110. 110' des Basis-Gußstückes hin- und herbewegt werden, um die Schneid-, Form- und Vorschubeinheiten 103. 103' aus ihrer ersten oder oberen Stellung in die Einsetzstellung zu bringen. Hierfür ist eine Betätigungsvorrichtung300 vorgesehen. Diese besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Antriebsarm 301, der mit der Antriebswelle 14 dreht und mit einem halbrunden Antriebsstift 302 versehen ist. Dieso ser Stift 302 gleitet in den quer angeordneten Ausschnitten 199. 199' der Vorschubglieder 145, 145'. Ein Arretierarm 303 ist an dem über das Rahmenteil 13' ragende Ende der Antriebswelle 14 angeordnet und dreht mit dieser. Ferner ist noch ein doppeltwirkender pneumatischer Zylinder C3 vorgesehen. Dieser Zylinder C, ist über einen Bügel 304 am Rahmenteil 13' befestigt und weist eine Kolbenstange 305 mit einem Verbindungsstift 306 auf. Dieser Stift gleitet in einem Schlitz 307 des Arretierarmes 303.
Wenn die Kolbenstange 305 in den Zylinder C2 eingefahren wird, dreht der Arretierarm 303 im Gegenuhrzeigersinn und kommt in die gestrichelt gezeichnete Lage in Fig.2. Dabei wird die Welle 14 gedreht, und die Steuer- oder Vorschubglieder 145.
145' werden in Richtung ihrer Einsetzstellung bewegt.
Das ander über das Rahmenteil 13 ragende Ende
der Antriebswelle 14 (Fig. 1) ist mit zwei ein Paai bildenden Kurventeilcn 308, 309 versehen, die mil
13 / 14
Endschaltern LSI und LS 2 am Rahmenteil 13 zu- stelluneen, d.h. die Entfernung zwischen den Werksammenwirken. Diese Endschalter sind dem Steuer- zeugen 146, 146' und der Fläche der Leiterplatte 6, kreis der Einsetzvorrichtung zugeordnet und zeigen hängen wiederum von den Durchmessern der entan, wenn die Schneid-, Form- und Antriebseinheiten sprechenden einzusetzenden Bauelemente ab. Wenn
103, 103' in ihrer obersten bzw. in der Einsetzstel- 5 daher ein Bauelement mit einem größten Durchiung (F i g. 7) sind. messer eingesetzt werden soll, beispielsweise das
Der Arretierann303 ist mit einem Stift 310 ver- Bauelement 4a in Fig. 3b, wird das auf den geringsehen (F i g. 2), der in einem Schlitz 311 an einem sten Bezugsabstand eingestellte Arretierelement I in Ende einer Verbindungsstange 312 gleitet. Das gegen- die in F i g. 2 gezeigte Bezugsarretierstellung gesetzt, überliegende Ende dieser Verbindungsstange 312 ist io um durch den Arretierarm 303 erfaßt zu werden, an einer Zapfenwelle 313 drehbar gelagert, die ihrer- wenn diese in die gestrichelt gezeichnete Vorschubseits an einem Arm 314 befestigt ist, der mit der stellung geschwenkt wird. Da dieses Arretierelement I Rücklaufwelle 19 dreht. Diese Anordnung dient dazu, die geringste Schwenkbewegung des Arretierarrnes die Rücklaufwelle 19 kurzzeitig im Gegenuhrzeiger- 303 gestattet, werden die Antriebs- oder Vorschubsinn zu drehen (Fig. 2), nachdem die Unterlagen 15 glieder 145, 145'nur über eine minimale Entfernung
104, 104' zu Beginn durch die Kurvenflächen 180, bewegt, damit zwischen den Werkzeugen 146, 146' 180' des Antriebs- oder Vorschubgliedes 145, 145' und der Leiterplatte 6 ein maximaler Abstand verin ihre Nichtarbeitsstellung geschwenkt worden sind. bleibt. Wenn dagegen ein Bauelement mit kleinstem Dadurch werden Anschläge an der Rücklaufwelle Durchmesser eingesetzt werden soll, beispielsweise kurzzeitig aus ihrem Eingriff mit den Rückführstiften 20 das Bauelement 4 in F i g. 3 a, bewegt sich das Arre- 122, 122' gelöst, und die Feder entspannt, so daß tierelement VIII in die Bezugsarretierstellung, damit die Antriebs- oder Vorschubglieder 145, 145' auf der Arretierasm über eine größere Wegstrecke bewegt den Kurvenflächen 142, 142' des Schwenkarmes mit wird.
einem Minimum an Reibung gleiten können, wenn sie Da die Einsetzposition der Antriebs- oder Voriri die und aus der Einsetzstellung bewegt werden. 25 Schubglieder 145, 145' variiert werden kann, ist es Beim Rücklauf des Arretierarmes 303 in seine ur- möglich, die Antriebs- oder Vorschubwerkzeuge 146, sprüngliche, voll ausgezogene Stellung (F i g. 3) 146' für jede gegebene Größe der Bauelemente weitkommt die Verbindungsstange 312 in Ruhestellung, gehendst genau für den Stauchvorgang der Zuleiwobei die Feder 138 wieder in Aktion tritt und die tungen in Lage zu bringen. Außerdem können die Unterlagen 104, 104' in ihre ursprüngliche Arbeits- Körperteile der Bauelemente in der gewünschten stellung bewegt. Bcrührungslage auf die Leiterplatte gebracht werden,
Erfindungsgemäß ist ferner eine Begrenzungsein- und zwar ohne Rücksicht auf die Dicke dieses
richtung 400 für die durch den Zylinder C1 bewirkte Körpers.
Bewegung der Antriebs- oder Vorschubglieder vor- Der ternäre Zylinder C4 (Fig. 4) besteht aus drei
gesehen (Fig. 2 und 4). Diese besteht im wesent- 35 getrennten pneumatisch betätigten Zylindern A. B
liehen aus einem Arretierblock 401, einem ternär und C, von denen jeder mit je einem unter Druck
pneumatischen betätigten Zylinder C4 und einem stehenden Lufteinlaß 410 und einem Zugrohr411
endlosen Riemen 402, der die lineare Bewegung des versehen sm. Der gesamte Zylinder C4 kann angren-
Zylinders C4 in eine Drehbewegung des Arretier- zend an den Zylinder .4 am Rahmen 10 durch einen
blockcs 401 überträgt. 4° entsprechenden Arm 407 befestigt sein. Er weist eine
I>t Arretierblock 401 ist durch einen Kugellager- Kolbenstange 408 auf, die kraftschlüssig mit einem
einsatz 403 frei drehbar an der Führungswelle 15 Gelenk einer endlosen Kette 402 verbunden ist. \\w
angeordnet. Um den Umfang des Arretierblockes beispielsweise bei 410 gezeigt ist. Die Kette 402 ist
sind im Abstand voneinander mehrere Arrctierele- über ein Kettenausgleichsrad 411 und über ein eni-
mente vorgesehen, die durch Schraubgewindeanord- 45 sprechendes festes Kettenrad 412 geführt, das mit
nungen verstellbar sind. In den Fig. 2 und 4 sind dem Arretierblock 401 dreht. Wenn demnach die
beispielsweise acht solcher Elemente I bis VIII ge- Kolbenstange 408 nach links ausgefahren wird, wie
zeigt. Sie sind im gleichen Abstand voneinander in Fi g. 4 mit dem Pfeil 415 angedeutet ist. wird der
angeordnet und können einzeln in bezug auf eine Arretierblock 401 im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 416)
Nullebene 404 eingestellt werden. Diese Ebene ist 5° bewegt, um nacheinander die Arretierelemente II bis
durch einen Setz- oder Meßblock 405 bestimmt, der VIII in die Bezugsarretierstellung zu bringen. Dem-
am Rahmenteil 13' befestigt ist. Eines der Arretier- nach kann durch selektives Einführen von Druckgas
elemente, beispielsweise das Element I, ist Vorzugs- durch die Einlaßrohre 410 in einen oder mehrere der
weise so eingestellt, daß es einen geringsten Bezugs- Zylinder A, B und C der Arretierblock 401 über die
abstand zwischen dem Element und der Bezugsfläche 55 gewünschte Wegstrecke bewegt werden, um eines dei
404 aufweist, während ein anderes der Elemente, bei- Arretierelemente I bis VIII in die Bezugsstc llung zu
spielsweise Element VIII, auf den größten Abstand drehen. In der in Fig. 2 gezeigten Anordnung is1
eingestellt ist. Anschließend werden die übrigen Arre- diese Bezugsstellung durch das Element I besetzt
l.iereleniente in bezug auf die Fläche 404 beispsels- Hier wird es durch den Anvtienum 303 erfaßt, wenn
weise mit gleicher und stufenweise!· Abstandänderung 60 dieser in die gestrichelt dargebui!!e Stellung ge-
zwischen dem minimalen und dem maximalen Ab- schwenkt wird.
stand eingestellt. Wenn l-oispu'-uei^c acht Arretierelemenle I bi;
Die Anzahl der Arretierelemente für eine be- VlI! verwendet " ' n. 'las Arrctierelcment I da·
stimmte Einsetzvorrichtung sowie die jeweils einzeln Bc7ugseleinciii .st "vlinder A, ß'und C eine
eingestellten Bezugsabstände hängt von der Anzahl 65 Verschiebung von 0.35. 12.70 bzw. 25,40 mm bewir-
der verschiedenen Einsetzstellungen ab, in die die ken, kann die folgende Tabelle für die Beziehung
Antriebs-oder Vorschubglieder 145. 145'durch den zwischen dei Zylinderarbeit und der Arreticrblock
Zylinder C2 bewegt werden sollen. Solche Finsetz- drehung aufgestellt werden.
(O
Arretier
element in
Bezugs
stellung
1 Zylinder
A
Zylinder
B
Zylinder
C
Arreiier-
hlock-
urrdrehiing
Ii":::
ill
-■ T
_
0
I /
i;i
IV
V
VI ?>,\
VII 3 :
VIII
Anmerkung:
) Zylinder eingefahren: ) Zylinder ausgefahren.
Im Betrieb ist ein entsprechendes Speicherelement, wie ein Loch- oder Magnetstreifen, entsprechend der verschiedenen Parameter der einzusetzenden Bauele- '·"> mente und der Leiterplatte kodiert. So ist der Lochoder Magnetstreifen tür jedes einzusetzende Bauelement derart kodiert, daß er eine bestimmte Jf*-V-Plattenstellung. einen gegebenen MittelpunktabstandCVJ. (oder Entfernung zwischen den Achsen der Bauele- :>5 ment-ZuIeiUingen mit einem bestimmten Durchmesser), der für ein genaues Einsetzen der Zuleitungen in die vorgelochte Platte erforderlich ist. sowie den Durchmesser oder die Dicke der Körper des Bauelementes angibt. ;io
Die kodierte Loch- oder Magnetstreifen (nicht daruesiellt) wird dann zum Steuern des Steuerkreises 500 (F ι g. 7) verwendet.
Die Arbeit wird eingeleitet, indem der kodierte Loch- oder Magne'.slreifen stufenweise üb.;r oder durch einen Lesekopf 501 geführt wird, der einem Stcuennechanisnius 502 ein Signa! für den Beginn des Einsetzzyklus gibt. Die Sunerimg 502 betätigt die MoIOIeIiAZ1 υηύ /1Z.,, die die Tische für die Leiterplatte einstellen, um diese Platte in eine gegebene A'-V-Position /u bewegen. Dabei werden die vorgc stantzten Löcher ftd. ft/' der Platte ft ausgerichtet unter die Einset/kopfeinheit 100 gebracht. Die Steue-1 line 502 cibi ferner eine entsprechende Information bei 1 eilend die Dicke des Körpers sowie den Mille!- punklahstand CV). des neuen Bauelementes an den Vergleicher 503. Die->ei spricht auf die Körperdicke an und signalisiert den Abwickler 506. um den ternären ZylinderC, /u betätigen, der die Arrcti, elemente I bis VIII in die eenaue Stellung bringt (heispicK-weise das Element! in die Bc/ugs-Arreiierstellung in F i e. 2). Der Vergleicher 503 vergleicht auch den neuen Mittelpunktabstand CV). mit dem allen CV). oder demjenigen eines früher eingesetzten Bauelementes. Wenn diese Mittelpunktabstande CV). innerschiedlich sind, gibt der Vergleicher 503 dem Umsetzer 504 das Merkmal und den Unterschied zwischen diesen Abstünden :m. worauf tier Umsetzer 504 den Motor A/.. /ur Einstellung des Stauchmccha-iismus und den Motor \7, zur Eiusieilung der Finsel/kopl- 6-, teil·.1 belätii".. um die-e Teile in <lie lichtige Position zu blumen. Der Umsei/er 5(14 sendet dann ein Pik'kstellsienal zurück zur-' x .'!gleicher 503. um du: Mittelpunktabstand CD. zu ändern, der während des nachfolgenden Einsetzvorganges als Bezugsgröße verwendet werden soll. Wenn die Einstellung der Stauch- und Eir.setzteile beendet ist, sendet der Umsetzer 504 das Signal «Kopf in Stellung« zu einer Torschaltung 505, daß der Einsetzzyklus fortgesetzt werden kann. Die Torschaltung 505 gibt, nachdem sie auch das Signal »Tisch der Leiterplatte in Stellung;- von der Steuerung502 erhalten hat, ein entsprechendes Signal an den Abwickler 506.
Wenn andererseits dagegen der neue Mittelpunktabstand CD. dem vorhergehenden Mittelpunktabstand CD. gleich ist. werden die Motoren Λ/.,. M4 nicht betätigt, und das Signal *>Kopf in Stellung« wird gleich an die Torschaltung 505 weitergegeben.
Der Abwickler 506 leitet dann die Arbeit der Steuerzyiinder C1, C, und C in der folgenden Reihenfolge ein. Zuerst wird C1 betätigt, um die Kolbenstange 1136 auszufahren. Dabei wird die Welle 18 im Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 2), um über die Zahnanordnungen die Vorschubscheiben 217. 217' zu treiben, damit die Zuleitungen eines einzusetzenden Bauelementes unmittelbar angrenzend in die η sch oben gerichteten Flächen 133, 133' des Abscher'.Mokkes gebrncht werden (F ig. 1). Eine volle Umdrehung der Welle 18 schließt den Endschalter IS3, um dem Abwickler 506 mitzuteilen, daß ein Bauelement in Stellung ist. Der Abwickler 506 betätigt dann den ZylinderC,. der die Kolbenstange 305 einfährt, um die Antriebs- oder Vorschubglieder 1145. 145' in ihre vorher durch Betätigung des Arretie'-Steuerzyiindcrs C1 festgelegte F.insetzstellung zu bewegen. Wenn diese Glieder 145. 145' in die Einsetzstelhmg hcwcüt werden, schließt die Kui venscheibe 308 den Endschulter /..S'2, \mi dem Abwickler mimiteilen, daß ein Bauelement eingesetzt worden ist. Daraufhin betätigt der Abwickler den Zylinder C . urn die Staucheinnchnm- ;ien 7(7. Tb in die Staiichstclhiiig /u bringen >md den Endschalter ISA zu schließen. Sobald dieser Schalter geschlossen ist. wird der Abwickler 506 informiert. um die ZylinderC,. C, und C1 zu entaktivieren, damit die Vorschub-, Einsetz- und Stauchcinhciien wieder in ihre ursprüngliche oder NidiUirbeitsstellunj: zurückgeführt werden.
Sobald die Arbeit des Abwicklers 506 eingckite ist. gibt er ein Signal an die Steuerung 502. damit da; Zuführen des Lochstreifens und Ablesen der Datei ties foluenden einzusetzenden Bauelementes beginnt Nach dein Rückgang tier Antriebs- oder Vorschub gliedei 145. 145' in ihre ursprüngliche Lage schließ the Kurvenscheibe 308 den Endschalter 7.Sl. woran der Abwickler 506 ein Freigabe-Signal an die Stetie rung 502 abgibt, damit uei nächste Arbeitsiianc be ginnt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist ein* Maschine dargestellt, die speziell /ur Verwcndum mit aMalen Z.uleilungen tier Bauelemente bestimm i'.!, wobei jeweils eine Zuleitung von den Enden de Körpers de1· Bauelementes ausgeht. Selbstverständ lieh können auch mehrere /.ulcitunLen .'u jeden Imii. sie·· Körpi 1 ^ !uhren, \vohei u;mn entsprechend. Maßnahmen efOlTen werden. u;;i die Mehl fach Zu leitungen />: /.T^ :ineulen. biegen und ein/u^ei/in.
Hierzu 2 BIaII

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen von elektrischen Bauelementen in Leiterplatten, wobei die Bauelemente aus einem axial mit Zuleitungen versehenen Körperteil bestehen und in einem Vorratsstreifen angeordnet sind, bei der eine Einsetzkopfeinheit, bestehend aus einem Paar längs- und quer zueinander bewegbarer, an Führungen gleitender Kopfteile vorgesehen ist, um die Zuleitungen abzutrennen und entsprechend dem Abstand der Löcher der vorgelochten Leiterplatten zu verformen und einzusetzen, mit einer Betätigungsvorrichtung für die Kopfteile und einer Führungs- und Vorschubeinheit zum stufenweisen Vorwärtsbewegen des Vorrats3treifens, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Kopfteile (101, 101') vonein- *° ander und die Höhe von der Leiterplatte (6) entsprechend dem Abstand (CD) zwischen den verformten Zuleitungen(6a, 6b) und dem Durchmesser (3 a, 4 a, 3 b, 4 b) des Bauelementen-Körpers (3, 4) zusammen mit der Positionierung des »5 Bauelementes auf der Leiterplatte mittels einer Steuerungsvorrichtung automatisch einstellbar sind, die aus einem Lesegerät (SOl) zum Lesen der Daten der Bauelemente von einem Lochstreifen, einem Steuerteil (502), einem Vergleicher (503) zum Vergleich der Abstände der Zuleitungen zweier aufeinanderfolgender Bauelemente und einem Operator (506) zur Ansteuerung von einzelnen Bewegungszylindern (C1, Cn, C1n, Cn) zum Einstellen und Bewegen der Kopfteüe besteht.
2. Vorrichtung zum Einsetzen von elektrischen Bauelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Dicke des Bauelementes aus einem an einerWelle (15) drehbar angeordneten Arretierblock (403) mit am Umfang verteilten, verstellbaren Arretierclementen (I bis VIII) besteht, auf denen ein Arretierarm (303) der Betätigungsvorrichtung (301) zur Begrenzung des Vorschubs der Vorschubwerkzeuge (146) der Kopfteile (101) aufliegt.
3. Vorrichtung zum Einsetzen von elektrischen Bauelementen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierblock mittels eines Riomcns (402) fortschaltbar ist, an den eine Schuhslange (408) eines Zylinders (Cn ) angelenki ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Variieren der Vorschubdrohung der Vorschubscheiben (217, 2J 7') entsprechend dem Abstand der Bauelemente (3) an den Streifen (2) selektiv betätigbare Einrichtungen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlungen für die F.in'o!?- Sn kopfteile (101,101') aus parallel im Abstand umeinander angeordneten Wellen (15, 16) bcs;e!it;n, die eine Gleitbahn für die Hin- und Ikrhewogiinj' der Kopfteile bilden, parallel zu den ! ührr.-.gs wellen (15, 16) eine Schraubenwelle (17) für du Quereinstellung der Kopfteile vorgesehen ^t. (leren Gewindeabschnitte (17 σ, 111·) gegc-nüiufui angeordnet und in Basistcilcn (\ή?.. Ηί,Π (ic; Kopfteile (101,101') eingeschraubt sind, und daß zum selektiven Drehen der Wellenabschnitte in entgegengesetzter Richtung ein Motor vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (400) mit verstellbaren Arretierelementen (I bis VIII) zur Einstellung der Einsetzwerkzeuge (146, 147, 149, 150) entsprechend der Dicke des einzusetzenden Bauelementes (3) vorgesehen ist-
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugekehrten Flächen (108, 108') der Basis-Gußstücke (102, 102') Ausnehmungen (110, 110') ausgebildet sind, in denen die Schneid-, Formund Antriebseinheiten (103,103') zum Abtrennen der Zuleitungen (5a, 5£>) der Bauelemente (3) vom Vorratsstreifen (2), zum im wesentlichen L-förmigen Abbiegen der Enden der Zuleitungen und Einsetzen dieser Enden in die vorgefertigten Löcher (6a, 6i>) in einer Leiterplatte (6) gleiten, und daß die Einsetzkopfteile (101, 101') und damit die Werkzeuge gegeneinander verstellbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umsetzer (504) zur Betätigung des Motors (M4) vorgesehen ist, der zum Verschieben der Einsetzkopfteile (101, 101') aus einer ersten oder Ausgangsposition in eine F.insetzposition dient.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Basis-Gußstücken (102, 102') der Einsetzkopfteile (101, 10Γ) neben den hin- und heibewegbaren Einheiten (103, 103') zum Zerschneiden, Formen und Bewegen der Zuleitungen (5 c, Sb) der Bauelemente (3) eine mit einem Schwenkarm (128) versehene Halte- oder Trägereinheit (104, 104') vorgesehen ist, die einen Schneidblock (130) und eine Unterlage (131) für die Zuleitungen aufweist, die Schneid-, Form- und Steuer- oder Antriebseinheit (103, 103') aus einem in den Basis-Gußstücken (102. 102') der Einsc<zkopfteiie(i01, 101') gleitenden Steuer- oder Vorschubglied (145, 145') für die Zuleitungen besteht, an dessen einem F.nde ein Vc.schubwerkzeug (146. 146') einstückig ausgebildet ist, femer ein Verformglied (147, 147') für die Zuleitungen vorgesehen ist, das an einem Ende einen Anschlag (148. 148') und am anderen Ende ein Formwerkzeug (149, 149') aufweist und das Schneidglied (ISQ. 150') an einem Ende ebenfalls einen Anschlag (151, 151') und am anderen linde ein Schneidwerkzeug (152, 152') aufweist, und daß Kurvenstifte (J53, !541I zum Formen und Schneiden dei Zuleitungen (5«, 6b) vorgesehen sind.
10 \ orrichiung nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ender offene Ausnehmung (110, 110') im Bans-Guß-.-,tir/k (102, lor) der F.ir.setzkupftülc (.'Oi, 101° i'.mvh Si'ikvwüiidc (112. 112'; 113, Π3"! bc-(irenvt ist, die FühriMipsniiciiep und eru·.1. urn. /vei'.s Kurvenliächcr, (lift. HtV; 119. HV) fir 'Jas Formwerkzeug ivw das Sdinealw* ,!,λί!! aufweisen, dar. in der Ausnehmung (110. UiI des H.-isis-ChilUlückcs (102.102') deiuiuk· Mruer oiler VorsciM'bij.lii'd 045, 145') emtn nn dt·- l!rulo;i ciTcni ;; mit Aa AusiiebmiHi". < ί i0, HO'
ausgerichteten Längsausschnitt (156, 156') sowie querliegende mit diesem Längsausschnitt kommunizierende Ausnehmungen (157, 157'; 158, 158') angeordnet sind, in denen die Kurvenstifte (153. 153'; 154, 154') gleiten, wobei das Steueroder Vorschubglied (145, 145') zum Bewegen der Halte- oder Trägereinheit (104, 104') dient, das mit der Trägereinheit (104, 104') zusammenwirkende Schneidglied (150, 150') einen ersten Anschlag und in einer F>äche eine erste Kerbe (167, 167') aufweist, das ebenfalls mit der Trägereinheit (104, 104') zusammenwirkende mit dem Formwerkzeug (149, 149') versehene Formglied (147, 147) eine zweite Einkerbung (172, 172') aufweist, das Schneidglied (150, 150') und das Formglied (147, 147') unabhängig geitend im Längsausschnitt (156, 156') des Steuer- oder Vorschubgliedes (145, 145') gleiten, der erste Kurvenstift (153, 1537 gleitend in die erste Ausnehmung (157, 157') des Steuer- oder Vorschubgliedes (145, 145') eingreift, wobei ein Ende dieses Stiftes (153, 153') lösbar in der ersten Einkerbung (167, 167') des Schneidgliedes .(150, 150') befestigt ist, während das andere Ende in der Führung und den ersten Kuivenflächen des Basis-Gußstückes (102, 102') der Einsetzkopfteile (101, 101') gleitet, ein zweiter Kurvenstift (154, 154') gleitend in die zweite Ausnehmung (158, 158') des Steuer- oder Vorschubgliedes (145, 145') eingreift, wobei ein Ende lösbar in der zweiten Einkerbung (172, 172') des Formgliedes (149, 149') befestigt ist, während das andere Ende in der Führung und den ersten Kurvenfiächen des Basis-Gußstückes (102, 102') der Einsetzkopfteile (101, 101') gleitet, und daß Mittel vorgesehen sind, die während dem Bewegen des Steuer- oder Vorschubgliedcs (145, 145') das Schneidglied (150, 150') u:ad das Formglied (147, 147') an dem Steuer- und Vorschubglied (145,145') festhalten.
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