DE1927239A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Mischen und Pumpen fluessiger,explosiver Zusammensetzungen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Mischen und Pumpen fluessiger,explosiver Zusammensetzungen

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DE1927239A1
DE1927239A1 DE19691927239 DE1927239A DE1927239A1 DE 1927239 A1 DE1927239 A1 DE 1927239A1 DE 19691927239 DE19691927239 DE 19691927239 DE 1927239 A DE1927239 A DE 1927239A DE 1927239 A1 DE1927239 A1 DE 1927239A1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
    • F42D1/10Feeding explosives in granular or slurry form; Feeding explosives by pneumatic or hydraulic pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
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    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
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Description

5000 West 8600 South West Jordan, Utah, 7.3t.A.
Vorrichtung und Verfahren zum Mischen und Pumpen flüssiger, explosiver Zusammensetzungen
FiIr diese Erfindung wird die Priorität aus der amerikanischen Anmeldung U.S. Ser. Ho. 733 707 vom 31. Kai 1968 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf ein verbessertes Verfahren und Gerät zum Mischen der Bestandteile bei der Her-Stellung einas schlainmförmigen Sprengmittels. Derartige Sprengmittel können hergestellt werden» indem flüssige und feste Bestandteile miteinander vermischt werden» wodurch ein zähes Sei oder ein Schlamm gebildet wird» Ein derartiges Sei oder ein solcher Schlamm kann in ein Bohrloch» an eine Sprengstelle oder in einen Behälter zum späteren Gebrauch über ain Verteilerrohr oder einen 32hlauoh gepuipt werden» Zusamsaenoötsungen von niedriger. Viskosität können wai^r voräic&t werden* wenri oder kurz nachdem sio gepumpt werden* SJiü solches weiteiras Eindieken verhindert ein kennen der 3chwebe*ident .festen Bestandteils vom'dsm flüssigen Material uuf Grund iiar Gravi,tati^r- f&y.· ihres" Auswaschung durch
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BAD OBIOINAl.
Grundwasser usw. wie ζ.B-, wenn sich die Zusammensetzung absetzt oder in einem Bohrloch zur Kühe kommt. Bislang waren die Hilfsmittel zum Lagern, Beschicken, Mischen und Pumpen auf einem grof3on lastkraftwagen vereinigt, welcher einen großen Vorrat eines flüssigen Bestandteils, wie beispielsweise einer wässrigen Lösung von Ammoniumnitrat oder eines ähnlichen Oxydationssalzes, transportiert. Daß Fahrzeug transportierte ebenfalls Vorräte eines oder mehrerer trockener Bestandteile, welche zur Bildung des schlaniaförmißen Sprengmittels mit der genannten Flüssigkeit venniocht oder teilweise in dieser gelöst wurden. Es sind auch Hilfsmittel bekannt, mittels welcher die Zusammensetzung bei der Herstellung des Sprengmittels verändert werden kann, iudem die ZüsatzYerhältni3se eines oder mehrerer Bestandteile variiert werden. Die Mischung kann auch während des fortlaufenden AuffUllona eines einzigen Bohrloches verändert warden, nenn dies minnchenowert erscheint.
Die bislang verwendeten Vorrichtungen und Verfahren tsind awar wirtschaftlich sehr erfolgreich gewesen, jedoch ist in den meisten Fällen die Vorrichtung sehr groß und kompliziert. Die bislang bekannten Systeme bestehen außerdem aus zusammengesetzten, mechanischen Einheiten und elektrischen Kontrollvorrichtungen.
Geg-anetanä der vorliegenden Erfindung ist es einmal, die Vortexla ainer großen automatischen Misch- und Purapeinheit an dos/ Baustelle, wie sie oben näher beschrieben wurde auf kleinere und einfachere Vorrichtungen zu übertragen.
Buroh die ?arwendung einfacher mechanischer und/oder flüGoIgkoik = betriebener Kontrolivozurichtungen und durch sine leicht 211 hanclhib'jiide Anordnung der wesentlichen Betrie-bsalemsnte v.Ii; ¥o.>rat3«- boh .lter, Ö3 halter α it Abgabe- iuad Hioch'/orrxchtunger* tür i±Q verschiede »um Bcstc.ndtaile ?trü-.' ein Eiehr violsairng3f f -ir·!;·» αϊλ ii*tlxch3o v.nO. leicht au handhabendes öyst-sri gi^^h: :;/o 1.
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/.net ;?.lo νου iiueumE^ngsae taten meehEiniooaen Kontz*oll~ und An- ^ii^l.LrjorrJohtfngeii vei-woiidet die vorliegende Erfindung i'liis lToitßbstä'oiß-L-α Kontrolle und/oder1 Antriebsvorrichtimgim für die ror-^hiedenmi Funktionen einschließlich der Vorrichtungen sum ^:ι.'ί;ί·:.ΰΰ äs:·· T/osentliehen Elemente von einem einsigen zentralen "■j.l.\·'.,iglnQi-'Cu.o-küz. Biese Kontroll- und/oder Antriebovorrichtun- izcn Lcönnen entweder pneumatisch oder au? hydraulische Yfeiac betätigt werden»
Dac neue System hat daher verßchiedene Vorteile gegenüber den be kannten Yo zurichtungen.« Kan fcami ee mehreren Verwendunsssviöcken anpassent wobei es auch geeignet ist, in vielen !füllen die früher verwendeten Vorrichtungen auch bei ArbeitBgängen im großen zu ersetzen.
Bio Anordntmg soll im folgenden an Eand der bsigefttgten i'ei ge.ü ii:i 3ins sIne η näher beschrieben werden·
rig« 1 eine Ssitenanaicivfe eiaei- typischen Ansführum-sform der vorliegenden Sriindung,
Hr,* 2 einö Geitenaneieht in größerem Maßstab, wobei einige Teile· aufgeschnitten sind, um den mechanischen Antrieb und die Kontrollvor-richtungen zn zeigen, durch welche die Bestandteile Kuaanffliengebracht werden» wodurch sin. Schlamm gebil- Ge-k vfird, der daraufhin aisa Yerwenöungsort gepumpt wird,"
Ilsc- 3 eine Ansicht von hinten auf daa die Anlage tragende }?ahr£3ug f . vjeloiie als die Torderseite der L-iiech- und iPraipelnlieit oiiiKchließlich eine«3 modifizierten tlic^hers angci£3::l>.cn werden kann,
Vic- 4 einci) MioIr. von hinten auf da« Bihraoug, wobei a.'eilo ent- -jüzyirü a5.il«, tffii die /ijiorönimg öcx- Hxeoh- und .Γιν.πκ:1/:τ^::·ϊ;3
einiger der Koiitrollwrrichtimgen 1:Gv,:.
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yig. 5 einen Aufriß am hinteren Ende der Misch- und Puopeinheit, wie man sie beispielsweise τοη der Linie 5-5 in Pig-. 1 in Dichtung auf daa hintere Ende dee Lastwagens eehen würde,
Pig. 6 eine schematisierte Aufsicht, die in etwa die relative Lage einiger Hauptbestandteile des Syetems darstellt,
Piß« 7 teilweise einen Ausschnitt einer Draufeicht in einem größeren Maßstal), wobei einige Teile weggeschnitten sind, um die Antriebs- und Beschickungsvorrichtung für W ■ feste Bestandteile zu zeigen,
Pig. 8 einen Teil eines senkrechten Schnittes etwa entlang der Linie 8-3 der Pig. 7,
Pig. 9 eine echematische Darstellung einer weiteren Ausführungsiona, bei welcher die verschiedenen Betriebsteile mittels einer unter Druck stehenden KLüosigkeit angetrieben werden,
Mf;. 10 einen senkrechten Teilschnitt, welcher eine modifizierte Mischvorrichtung zum Vermischen einer Flüssigkeit und trockenen Bentandteilen darstellt und
lo-ii.ll eine Vorderansicht dea in Pig· 10 dargestellten Gerätes,
D:i der· Vorrichtung uucl den Verfahren gemäß der vorliegenden iSrj'indung erübrigt sicli τ/ie bei der bereito erwähnten größeren lud koiiiplisierteren Ausrüstung die Hoty?eMigkeit fv? sine gatrornto Hisniianlage. Die Kosten werden redusiert, und die Gö~ i\.}--x-f öi« üeutaht,' weim Sprcngnittel zu ihren VenBendungßort
v^xQvb T;e?:-don- \;ird vermindert. Ein Verpacken dea r3] rer«i> nlrü v.h2TfVkiH±ßf obv.-olil es natürlich in beuonöeren F .3? en wit'^öl« flee <?aivlioa gemäß der vorliegeiiflün K^f i ndung m'ühf.iei'.Urj'i v<3rcloii l.r.iiri, 33sr Arbeitskräftsljrfliirf v-iru beöxu-ΰ ..·'< !κ?.:*]'-----OuK^J OQT aciiat vorhanden seil« üih'.le, imi üua li:.'-:7:i\n5ii'v^7. :»:ι aio iOhr3'--0!-C-V- hinein- und mi 'inO
3 O 9 8 4 9 / 1 O 4 O
dungsorte Eu bringen.
Vom Verfahren aus betrachtet wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine wäßrige oder eine teilweise wäßrige Lösung eines kraftvollen OxydationssaleeSfwie beispielsweise Ammoniumnitrat, natriumnitrat oder ähnliches verwendet. Diese können auch verschiedene etaubförmige feste Sensibilisatoren bekannter Arten wie beispielsweise Aluminiumpulver oder andere Hitze erzeugende Metalle ψ die im wesentlichen selbst nioht explosiv sind» aufweisen. Weitere Brennstoffe werden oft hinzugefügt, wie beispielsweise kohlenstoffhaltige Materialien, Schwefel und ande-Beatandteile, die mittlerweile zum Stand der Technik gehören. Eindickungsmittel, um die Zähigkeit des Sprengstoffes zu kontrollieren, werden normalerweise in geringen Proportionen hinzugefügt, um den geeigneten Effekt zu erzielen. Im allgemeinen werden die Materialien» sowohl die flüssigen als auch die festen, miteinander vermischt, so daß eine flüssige oder aohlammförmige Masse entsteht, die zunächst von verhältniemäßig geringer Fähigkeit ist, und die daher durch ein ZufUhrungsrohr ohne erhöhten Druck oder Krafterfordernisse weitergepumpt werden kann. Die Eindickungebestandteile oder einige von ihnen Bind vorzugsweise so ausgewählt und ihre Zusammensetzung in der Mischung seitlich so abgestimmt, daß, während das Sprengmittel leicht an seinen Fiats gepumpt werden oder fließen kann, es etwa zu dem Zeitpunkt, wenn es diesen Ort erreioht, eich verfestigt oder eine ausreichende Steifigkeit aufweist» daß keine wesentliche Trennung der festen Bestandteile von der Flüssigkeit, in welcher sie verteilt sind, eintreten kann.
Einige der verfahrensmäßigen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik beriehen sich auf die Verwendung von einfachen und einheitlichem mechanischen oder Flüssigkeitsantrie'bamittelniiKQiitrollvorrichtungeii, auf Verbesserung der Misohwirkung und auf die einfachere Herstellung von besonderem oder aufeinaMt^folgaiiden MisehungefUllungen. In einigen lallen kann-während des -fUllena aisea bsasnderen
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Bohrloches die jeweilige Stillung begonnen oder eingehalten oder auch ihre Zusammensetzung wunschgemäß verändert werden« Auch kann der Grad des Lufteinachlußses, welcher von dem Sprengmittel aufgenommen wird, wenn ee erwünscht ist, in weiten Bereichen verändert werden, wozu nur eehr einfache Kontrollvorgäuge notwendig aind.
Dei der weiteren Erläuterung soll im einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genorrjraen werden. Pig. 1 zeigt ein Misch- und Pumpoyatem gemäß der vorliegenden Erfindung, welches auf einem kleinen oder mittelgroßen Lastwagen 11 oder ähnlichem aufgebaut ist. Der Lastwagen 11 besitzt einen Laderaum 13» in welchem die zusamnengeaetzte Misch- und Pumpeinheit 15 Plate findet. Die Einheit 15 ist normalerweise nicht dauerhaft an dem Lastwagen befestigt, obwohl dies natürlich auch der Pail sein kann. Aber normalerweiae ist sie unabhängig und kann leicht gelöst werden, so daß sie angehoben und auf dem Boden aufgesetzt werden kann. Sie kann auch auf einem anderen Fördermittel wie beispielsweise einer Grubenlore aufgebaut werden, wenn sie in Bergwerken verwendet werden soll, wo der Kopf raum nicht für ein 5"ahrzeug größerer Dimensionen ausreicht. Die Einheit 15 besteht im allgemeinen aus einem rechtwinkligen Rahmen 17 eines herkömmlichen Type, welcher eine Bt>denplatte21 besitzt, die von Schienen 23 getragen wird. Siehe Pig. 2. Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Anlage besitzt einen Motor wie beispielsweise einen Verbrennungsmotor 25» welcher in der vorderen rechten Ecke des Laderaumes des Lastzuges vorgesehen ist. natürlich kann in manchen Fällen ein Elektromotor Verwendung finden.
Bas rückwärtige Ende deo Lastwagens kann ale Vorderseite der Misch.- und Pumpeinheit betrachtet werden, da dies der Ort ist, an welchem die Kontrollorgane liegen. In diesem Sinn liegt der Motor 25 auf der hinteran rächten Ecke, wenn »an in dichtung auf dia Einheit blickt. Dtr Hotor 25 besitzt den ^ennstofftank 27, während auf seiner Antriebswelle 28 eine Keilriemenscheibe 29 befestigt ist. Ein Kompressor 37 befindet eich in der %&e, der
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linken hinteren Ecke. Die vordere Scheibe 30 dor 29 ist über einen Treibriemen 31 mit einer Riemenscheibe 33» welche auf der Antriebswelle 35 dee Imftkompresßore sitst, verbunden. Siehe lie. 5. Bar Kompressor iot auf einer Badenplatte 39 befestigt und besitzt einen luftfilter 41» eine Hauptausgangaleitung 43 und eine leitung 45 zur Kontrolle des Drucke« Die leitung 45 arbeitet in bekannter Weise» indem ein Einlaufventil in dem Kompressor geöffnot wird, welches die Luftzufuhr unterbricht. Wenn der Druck eine vorbestimmte *%he erreicht hat, wird der Kompressor ausgeschaltet» und wenn der Druck in den Ausgleichstank 49 absinkt, wird der Kompressor wieder eingeschaltet .
Der Motor 25 arbeitet normalerweise mehr oder weniger fortlaufend. Die beiden inneren Scheiben der Eiemenscheibe 29 treiben über die doppelten treibriemen 53 und 55 die Hauptwelle 51 an, I?ig. 2 und 5. Die Hauptwelle 51 dreht sich in geeigneten Lagern 57, 59 und 61 und erstreckt sich in Sichtung auf das vordere Ende der Sisheit, welches entsprechend das hintere Ende des " Lastwagens ist. Ihr vox-deras Ende erscheint auf der linken Seite der Ifig« 2. Auf der Antriebswelle 51 ist eine Kupplung 71 vorgesehen., welche eine Biemenscheibe 73 trägt. Der Hihrungshebel für die Kupplung iet um den Drehpunkt 77 gelagert und wird durch eine Zugstange 79 betätigt, an welcher sich ein Handgriff 81 befindet, "welcher durch die Bsokplatte 83 hindurchragt, ß, auch Flg. 3 land 4« Wenn sich die KuppXtmg im Eingriff befindet, treibt die Siemenscheibe 73 über die Treibriemen 37 (Hg· 2) eine lüemenscheibe 89 an, welche auf der Antriebswelle 91 einer Pumpe 93 befestigt ist· Die 3?umpe 93» welche vorzugsweise als Kolbenpumpe ausgebildet ist, nimmt den Schlamm über eine Leitung 95 auf» welche mit einer schnell lösbaren Kupplung 97 von der SclilamialscliöinliGit 99 gelöst werden kann.
Aul dor J?«aponwtOJ.e 91 si tat eine weitere Hiöisenaelicibo 103, welche ixlio.v den iieibriGisen 105 eine lÜGKoriScliellje 3.07 mit- verar.i-ii n»:r?.v antrox^t, τ/elohe avi oinsr "yorgelegaWelle
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befestigt ist, welche außerdem noch eine «eitere Riemenscheibe 111 trägt. Die Riemenscheibe 111 treibt über einen Treibriemen 113 eine frei bewegliche Riemenacheibe 115, welche auf einer Welle 117 für eine Lösungspumpe 110 montiert ist. Die Riemenscheibe 115 weiet eine zweite Scheibe 116 auf, welche über einen gedrehten Treibriemen (FIg^. 4) eine Riemenacheibe 120 antreibt, welche am oberen Ende einer Miacherwelle 122 befestigt ist, welche innerhalb der Mischeinheit 99 vorgesehen ist. Der Mischbetrieb soll nun noch deutlicher beschrieben werden.
Die Welle 117, welche die lösungepumpe 119 antreibt, wird über eine Kupplung 131 betrieben, welche durch einen Hebel 134, welcher um einen Drehpunkt 135 gelagert ist und eine Zugstange 136 besitzt, betätigt. Ein Betätigungsgriff 127. ragt durch die vordere Abdeckplatte 83t s· Pig. 1 und 2. Wenn sich die Kupplung 133 im Eingriff befindet, ist die doppelte Riemenscheibe 140 mit der Welle 117 verbunden. Diese Riemenscheibe wird durch, ein Paar Treibriemen 141 angetrieben, welche sum Betrieb der Pumpe mit einer doppelten Riemenscheibe 142 auf der Hauptwelle in Verbindung stehen. Eine Saugleitung 121 für die Oxydationslösung erstreckt sich vom Pumpeneinlaß bis fast zum Boden des Behälters 123 für die Oxydatlons-Lösung, . welche hauptsächlich den mittleren Raum im unteren Teil der Pumpeinheit 115 einnimmt. Normalerweise enthält dieser Behälter eine aufgeheizte und im wesentlichen gesättigte wäßrige Lösung eines starken anorganischen Oxydationesalzes, wie vorzugsweise Ammoniumnitrat oder mit Natriumnitrat vermischtes Ammoniumnitrat. Andere Oxydationsmittel wie beispielsweise Kalziumnitrat, Bariumnitrat usw. oder eines oder mehrere der verschiedenen Ammonium· und Alkalimetallchlorate und/ oder-perchlorate können hinzugefügt oder ganz oder teilweise ersetzt werden. Vorzugsweise findet eine normalerweise erhitzte starke wässrige Lösung Verwendung, welche von etwa 60 bis 85 Gew.-^ Ammoniumnitrat enthält, wobei ein Teil durch Natriumnitrat ersetzt sein kann.
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Die Pumpe 119 führt die I»6sung durch die Abzugsleitung 147 in die Mischkammer 99. Die Auslaßöffnung 260 wird in Pig. 4 zwischen den Ausgängen zweier Schneckenförderer» die anschließend ■beschrieben werden sollen, gezeigt, welche das pulverförmige feste Material in die gleiche Mischkammer fördern.
Die Hauptantriebswelle 51 treibt die Schlammförderpumpe 93· Ober die Biemenscheibe 103 und den Treibriemen 105 wird die Kraft auch auf die Riemenscheibe 107 übertragen, welohe direkt mit der Riemenscheibe 111 in Terbindung steht, um die frei bewegliche Riemenscheibe 115 in Betrieb zu setzen, wenn die Schlammpumpe arbeitet. Die letztere treibt Über die Scheibe den Treibriemen 118 und die Riemenscheibe 120 die Miecherwelle 122, ob sich nun die Pumpenwelle 117 dreht oder nicht. Die Doppe !riemenscheibe 142 sitzt ebenfalls auf der Welle 51 und 1st auf ihr befestigt. Sie treibt die Riemenscheibe 140, welche wiederum die Welle 117 antreibt. Auf diese Weise wird die I»ösungepumpe nicht in Betrieb genommen, ohne daß sich die Kupplung im Eingriff befindet. In dieser Art sind Hilfsmittel zum Abziehen der Lösung aus ihrem Behälter 123 und zur Beförderung in den Mischbehälter vorgesehen» wobei die lösung vorzugsweise, wio oben bereits erwähnt wurde, vorgeheizt, jedoch in manchen Fällen auch kalt sein kann. Die flüssigkeit in der Mischkammer wird mit anderen Zusätzen vermischt, wobei sich normalerweise, zumindest teilweise, feste»trocken unlösliche Bestandteile befinden, welche in der Flüssigkeit gleichmäßig verteilt werden müssen, um einen weichen und homogenen Schlamm zu bilden. Das Endprodukt wird daraufhin mittels der Pumpe 93 von dem Mischer an den Verwendungsort gepumpt, wie näher beschrisben werden soll. Die Pumpe 93 arbeitet nicht, ohne daß die Kupplung 71 sich im Eingriff befindet. Wenn sie jedoch arbeitet, dreht sich auch die Misoherwelle 122, um eine Bildung von Rückständen in dem Mischer siu vermeiden, welche die Schlammpumpe verstopfen oder andere Schwierigkeiten hervorrufen können«
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Zusätzlich zu der doppelten. Hiemenacheibe 56, welch© direkt durch dio Treibriemen 53 und 55 angetrieben wird» trägt die Hauptantriebswelle 51 an ihrem rückwärtigen Ende eine weitere Riemenscheibe 151, welche auf der äußersten Hechten in Hg. 2 und oben linlcs in i*ig. 5 dargestellt ist. über den Treibriemen 153 treibt die Riemenscheibe 151 die Antriebswelle 155 einer Zabnraduntersetzung 157 über die !Riemenscheibe 159. Diese Zahnraduntersetzung kann ein festes Untarsetzungeverhältnia haben odor auch eine Veränderung des Untersetzungsverhältnissee ermöglichen. Ihr Zweck ist, die Boiationogeschwindigkeit zum Antrieb der Schnecken, die zur Beschickung des trockenen Materials Verwendung finden, herabzusetzen. In manchen Fällen können auch andere Festotoffbeschickungsvorrichtungen wie Vibratoren oder Schüttelvorrichtungen verwendet werden. Die Zahnrad-Untersetzung treibt über die Antriebswelle 192 die Rieinenscheibon 161 und die Treibriemen 163 (s. Pig^ 7) die Riemenscheibe 165 an, welche wiederum eine Schnecke in Drehung versetzt, voz— ausgesetzt, daß sich die Kupplung 196 auf der Welle 192 im Eingriff befindet. Die Riemenscheibe 165 sitzt auf der Welle 167 einer Schnecke 169, welche in der- Bähe des Bodens einen Behälter 170 durchsetzt, welcher ein feinkörniges festes Material wie beispielsweise einen Vorrat eines Hilfsoxydationsmittels in trockener oder granulierter Ibna, z.Bc Ammoniumnitrat, Natriumnitrat oder ein anderes feinkörniges Oxydationsmaterial, aufzunehmen vermag* ^
Ein Behälter 171, normalerweise, jedoch nicht notwendigerweise, größer als der Behälter 170, befindet sich neben dem letzteren und ist bestimmt, eine sogenannte "Vormischung" eines trockenen feinkörnigen, nicht oxydierenden Bestandteils zu enthalten, welcher der Flüssigkeit hinzugefügt wird, um einen Schlamm herzustellen. Diese "Vormischung" enthält Brennatoffe und/oder Sensibilatoren wie feinverteilt© Hohle, Schwefel, ^luminiumgranulat oder -pulver, Zucker usw. Sie kann auch Teile eine3 relativ unempfindlichen, selbstexplodierenden Materials wie beispielsweise Trinitrotoluol, rauchloses Pulver usw. enthalten. Schnek-
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-liken 169 oder andere geeignete Beeohiokungevorrichtungen führen das Material von dem Behälter 170 durch ein Gehäuse 173» welche8 sich unterhalb dee Behälters 171 erstreckt, in den lliecher 99. Die Schnecke 180 führt die Bestandteile von dem Behälter 170 durch daa Gehäuse 183 in den Mischer 99·
Aus Sicherheitsgründen wird vorzugsweise nicht ein trockenes Qxydationematerial mit trockenem brennbaren Material, wie Brennstoff, &ohle, feste Kohlenwasserstoffe, metallisches Aluminium, selbetexplodierende und andere Brennmaterialen, vorgemischt. Ee werden aus diesem Grunde jeweils besondere Torratebehälter und Förderschnecken verwendet. Die trockenen Yormischbestandteile können und enthalten auch normalerweise einen Eindicker wie beispielsweise Guar-Gumni, Stärke oder ein ähnliches Material, um die Viskosität des Schlammes herauf«usetsen und ein Eindicken zu verursachen, mindestens in dem zu sprengenden Bohrloch, so daß die fein verteilten !feststoffteile in dem Schlamm sich nicht absetzen und ein Mißlingen der Explosion die I1OIge ist» Das Eindickungsmittel oder ein Teil davon kann jedoch in die Oxydationslösung hineingebracht werden, oder kann dieser hinzugefügt werden, während die Lösung in den Mischer hineinfließt, und bevor die Flüssigkeit mit dem trockenen oder festen Bestandteil vermischt wird.
In Fig. 8 ist am oberen Band eine Schnecke 180 auf einer Achse 182 dargestellt, welche durch den Behälter 170,vorzugsweise innerhalb eines^Gehäuses 183,hindurchragte Die Achse kann, wenn ea erwünscht ist» sich frei in dem Behälter 170 bewegen. Ein Zahnrad 187, welches auf der Achse 182 sitzt, wird durch eine Kette 188 angetrieben, welche über ein Zahnrad 189 auf der Sehneclcenachse 167 läuft0 Auf diese Weise drehen sich die beiden üchnekcen 169 und 180 gleichförmig, jedoch nicht notwendigerweise mit der gleichen Geschwindigkeit, um gleichmäßig die Vornischung von dem Behälter 171 und das sogenannte "Trockene11, v/elohes noraalerweiee Unterstützunsaoxydationsmittel sind, aus den Behälter 170 zu entladen. Die relative Entladungsgeschwin-
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digkeit der beiden Schnecken hängt von ihrem Durchmesser, der Steigung und der ßotationsgeschwindigkeit ab. Diese Elemente herden in geeigneter Weise aucgewah.lt oder verändert, um die erforderlichen Proportionen der einzelnen Bestandteile hinzuztanißchcn. Die Beschickungögeschwindigkeit dor beiden Sohnekkiön kann auch verändert v/erden, indem daa Untersetzungsverhältnie in der 2ahnraduntersetzung 157 verändert wird· Ebenso kann die relative Geschwindigkeit einer jeden der beiden Schnacken unabhängSg vorändert werden, indem beide oder eines der beiden iahiu/idcr 1S7, 139 ausgetauscht v/Ird, β. Fig. 5 und 7. Wie daraus ersichtlich ist, können auf diese Weise die verschiede- \vn\ B3i.<!;andteile in allen gewünschten Proportionen hinauge*- Kiocht werden· Das wirksame G«ßchwindigkeitsverhältniß kann zwischen den einzelnen Füllungen oder auch während einer ein— sslnan Füllung oder, wenn es erwünscht ist, auch bei dem Ausfüllvorgang eines Bohrloches verändert werden. So kann beispielsweise eine kräftigere Iiadung am Boden dee Bshrloches ale höher hinauf benötigt werden, wobei nun durch eine entsprechende Veränderung in dem Beschickungaverhältnis der entsprechenden Bestandteile diese Aufgäbe erfüllt wird. Wenn es gewünscht wird, kann natürlich auch, anstatt die Zahnräder zu wechseln, ein Wechselgetriebe oder ein betriebe zur stufenlooen Veränderung der Geschwindigkeit für eine oder mehrere Schnecken Verwendung finden.
Wie in den Figuren 5 und 7 geseigt wird, ist das Untersetzungsgetriebe 157 auf einer Welle 192 befestigt, welche alö Antriebswelle bezeichnet v/erden kaim und in geeigneter Waise für die notation, in den Lagera 1<JO und 191 gehalten wirct, die an einem entsprechendem Bahmenteil 195 befestigt sind* Der Antrieb wird, wie bereite erläutert, über die Riemenscheibe 151 und über den Treibriemen 153 übertragen (Fig. 5)·
An der Antriebswelle 192 des Untersetzungsgetriebes 157 ißt eine Kupplung 196 vorgesehen, welche durch !flüssigkeitsdruck ein- oder ausgeschaltet wird, wie z.B. eine Kolben- und Zylihderaa-
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Ordnung innerhalb des Gehäuses 197· letztere wird durch komprimierte Luft betätigt, welche von Hand über das Bedienungsventil 200 aus dem Tank 49 kontrolliert wird. Die Luftzuführung . 198 ist in Pig, 7 dargestellt. Der schwenkbare Kontrollhebel 199 des Bedienungsventils 200 ist auf der oberen Hälfte des Armaturenbrettes angebracht, wie in Fig. 3 dargestellt iat. Auf dieae Weise kann die Kupplung in Bezug auf die doppelte Antriebariemeneoheibe 161 zum Eingriff gebracht oder ausgeschaltet werden. Die Riemenscheibe 161 treibt über die Treibriemen 163 die Schneokenriemenscheibe 165t wie bereits beschrieben, an.
Wie in Fig. 4 verdeutlicht wird, besteht die Mischeinheit 99 aus einem Behälter 215, welcher in seinem oberen Teil eine zylindrische Fora aufweist, jedoch nach unten hin einen trichterförmigen oder konisch verlaufenden Boden 216 besitzt, welcher mit einer Abzugsleitung 217 in Verbindung steht· Die letztere stellt eine Verbindung zur Leitung 95 und damit zur Schlammpumpe dar, wie bereits vorher beschrieben wurde.
Die Antriebswelle des Mischers weist am oberen Ende des zylindrischen Teiles des Behälters 215 ein Gebläse 213 auf.,, welches geeignet ist, den Staub vom oberen Teil der Mischkammer durch eine öffnung 219, die in einer Querwand 220 vorgesehen ist, abzusaugen. Hierfür besteht eine besondere Notwendigkeit, wenn die Mischung sehr fein verteilte Partikel enthält wie teispielssraise feines Aluminiumpulver, sehr feines Gilsonit oder Kohle usv/. Bine Leitung 251 führt den Staub aus der Einheit heraus und wag von der Betriebsvorrichtung, wie deutlich in Fig. 3 dargestellt ist. Hierdurch wird die Mischkammer sauber gehalten, so daß das Betriebspersonal die Torgänge beobachten kann, «as beispielsweise durch die geöffnete Tür 263 geschieht, und außerdem» um Ansammlungen von staubigem, explosivem Material und anderer staubförmiger Materie innerhalb des ^eohanisiuus au verhindern. Der Gesamtbetrag des auf diese Weise abgezogenen S&nföes ist recht klein und normalerweise unwesentlich.
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Die Schnecken 169 und 180 sind vorzugsweise angebracht, um daa trockene Material in die Mischkammer zu befördern« Während einea wesentlichen Teiles des Betriebes werden sowohl die Flüssigkeit als auch das trockene Material gleichzeitig in den Mischer hineingebracht. Bs kann jedoch oft wünschenswert sein, zunächst mit einem Bestandteil wie beispielsweise der Flüssigkeit su beginnen, bevor das trockene Material in den Mischer hineingebracht wird.
DIa Mischerwelle 122 wird von den- Lagern 227 und 228, welohe an ™ dom Teil 220 befestigt sind» gehalten, wobei die Welle an ihrem unteren Teil die Mischelemente 229 und 230 trägt« welohe eine herkömmliche Ibrm, wie beispielsweise die einer Propellers, aufweisen. Das untere Mischelement 230 befindet sich in dem trichterförmigen Teil der Mischkammer und ist ein wenig kleiner ale das obere. Hierdurch wird die Flüssigkeit mit den Schwebeteilchen gründlich durchmischt, so daß ein homogener Schlamm enteteht, bevor dieser die Mischkammer verläßt. Sr fließt mit Hilfe lar Schwerkraft durch die Abzugaleitung 217, durch den schnell abnehmbaren Schlauch.95 und in die Schlammpumpe 93 hinein. Einige der Feststoffteilchen,wie beispielsweise das Oxydat,ioii8salz oder Gummi, können sich während des Mischena in der Flüssigkeit lösen, jedoch mindestens einige Bestandteile, wie beispielsweise die Aluminiumteilchen, Kohlenstoffteilchen, Schwefel usw., lösen sich nicht auf, sondern werden suspendiert.
äfezlichea Mischen kann erstrebenswert sein, um die Sensitiv!-· tat des Schlammes durch Belüftung zu erhöhen, welches seine Dichte herabsetzt, oder die Homogenität au verbessern. In Pig» 3 wird ein raischtrommelariigar Zusatzmiacher dargestellt, In diesem Sail weiat der Mischer 99 einen unteren sylindrißchen Teil 231 auf, welcher nach innen gerichtete Finger 232 trägt» welche in BDZUg auf die Hischleiaten 233 auf der Miacherwelle 122 ver setzt angebracht sind. Bei dieser Anordnung wird der Schlamm langer und intensiver gemischt, und feine Luftblasen können aufwerden, um die dichte des Schlammes durch dio BsIiIftuns r Hs^alsiSv.iiijt^Gii· Xs ■pini'WS'i J^*fX3.'*.,-i 1^ib- —"°3l;t cüxs
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zusätzliche Mischung JSeit, BO daß das Eindickungsmittel zu* Wirkung !common kann. Ein küraerer Schlauch 95A ersetzt den Schlauch 95 der oben beschriebenen Anordnung.
Me Schlammpumpe 931 die in der oben beschriebenen Weise angetrieben wird, ist ausgelegt, um den Schlamm in einer geeigneten Fördermenge, wie beispielsweise 20 bis 250 kg pro Hinute, an seinen Bestimmungsort zu bringen· Das Bndprodukt wird dufch eine Auslaßleitung 238, die mit dem Pumpenauslaß 236 über ein Dreiwegeventil 235 verbunden ist, abgegeben. Das Ventil 235 besitzt einen Bedienungshebel 237 und ist so ausgelegt, daß, wenn das Auslaßventil weit offen ist, der gesamte gepumpte Strom über die Auslaßleitung 238 in dae Bohrloch strömen kann. Andererseits kann jedoch ein Teil des Stromes oder auch der ■'arise Strom im Kreislauf zum Mischer oder zum Pumpeneinlaß durch eine Umgehungsleitung 259 geführt werden, je nachdem wie das Ventil eingestellt ist. Anstatt des gezeigten Dreiwegeventile können auch zwei getrennte Ventile herkömmlicher Bauweise Verwendung finden. Derartige Ventile können natürlich durch einen einzigen Kontro11Vorgang miteinander verbunden werden. Bei jeder der Anordnungen kann jedoch ein Teil oder der gesamte gemischte Schlamm im Kreislauf durch die leitung 239 zur Pumpe oder durch eine entsprechende Verbindung zu dem darüber liegenden Mischer geführt werden, um, wenn es gewünscht ist, das Niveau des sich darin befindlichen Schlammes zu kontrollieren, indem lediglich der Hebel 237 (Fig. 4) in die entsprechende Kontrollstelle gebracht wird. Auf diese Weise kann, obwohl die Pumpe voll arbeitet und der Schlamm durch sie hindurchfließt, das Ventil auf vollen Kreislauf gestellt sein, so daß kein Schlaoia in das Bohrloch fließt, bis das Ventil in die entcprechende Fließposition gebracht wird· Das Ventil kann somit sowohl das Hiveau des Schlammes als auch das kontinuierliche Mischen in der Hischainheit kontrollieren. Das Hiveau kann vom Bedienungspersonal entweder mittela Druokraeßgerätes 240 oder direkt durch die geöffnete Klappe263 (Fig. 4·) beobachtet werden. Wenn die Schlammpumpe 93 nicht in Betrieb ist, kann das Ventil
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255 geschlossen werden, eo daß der Luftdruck durch dia Ausblasleitung 241 unter Kontrolle öes Ventils 282 hindurehblaeen kann, um die Schlaranreste aus der Auslaßleitung zu entfernen. Der Schlarandrucfc wird durch einen Druckmesser 243 angezeigt.
Es iet natürlich klar, daß ein Schlauch oder ein %hr, wenn es erwünscht ist, von einer geeigneten Länge und entsprechendem Durchmesser Verwendung findet, um den Schlamm von der Pumpe in daa Bohrloch an die Abpackstelle oder an einen anderen Vorrcevidungsort zu bringen. Der Schlauch oder dae Bohr sollten groß £eau£ sein, um den produzierten Strom ohne unerwünscht hohen J)rv.ol·,: so schnell transportieren zu können, ?;ie die dem Mischer i.;u3-3führten bestandteile es erforderlich werden lassen. Der Durcibnesser sollte jedoch nicht so groß sein, daß ein Absetzen cdar nine Eildung von Schichtai der festen Teilchen von der Suspension in der Mischung ermöglicht wird. Die Vorrichtung kann entweder zugi PUlIeη von Bohrlöchern und ähnlichem Verwendung i'iidnn oder dsn Schlamm in geeignete Behälter abzupacken,. Im letaleren Fall wird der Schlauch einfach zu einem geeigneten Ähfüllfleneeh des Behälters geführt. '
ids --nlage besitzt auch einen Wassertank 250? so daß ein Vorrat vo.i sauberem Y/aseer verfügbar ist, um die Ventile und Leitungen au3anspülen, den Mischer κu waschen und die Schläuche und anders innex-s oder äußere ie ils zu reinigen, wenn dieses gewünscht iviiVi Bei einer Ausführungsform wird äeT Waeesrtank unter- den cciri-r^n SGitanv/änden der Behi-'lter für daß feste Material 170, 171 tsa lic. 3) angebi-aoht. Bei einer anderen Ausführtmgsform v-:l-M asr \?a-asrjrtank 2TiOiI, viie in Pig. 6 gezeigt ist, innerhalb ei0 3 ^aur.^sbehältern 123 liatergebracht,, Bei der letztgenannten iai.2:nUreui:£.£-icrm hält die heiße Lösung, die normalerweise vea^en- Ce ι v.'ird, das: Wasser bei einer erhöhten temperatur, S4 Flg.- 2 viA ΰ wie auch Fj.g. 6» -!Üne Wasserabflußleitung- 251 ist an Boce;i des Behälters 250A (Fi^e2) vorgesehen und führt über ein v"e:ri;:.l SS2 su einem Spritzschlauoli 255» I)QV Ie tat ere lce.nn Ver-» 7.s:idi?.r.'.g finden, den ?iischer."außsugpülen, dae Gerät absvm-asclic-i
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usw. Das Waaser wird durch den in. dem Behälter 25OA vorhandenen Luftdruck herausgepreßt, welcher durch eine Druckluftleitung oben am Behälter von dem Luftausgleichsbehälter 49 her aufrechterhalten wird. Dieser Druck kann von jeder geeigneten Größe sein, wie etwa 7 Atmoephären oder mehr oder weniger, um da3 Wasser mit einem wirkungsvollen Druck aus der Y/asserabflußleitung 251 herauszupressen, wenn daa Ventil 252 geöffnet iat. Bin Kontrollventil 254 ist vorgesehen, um den Lösungstank leerlaufen lassen zu können.
Bei einer typischen Arbeitsweise wird die Oxydationslösung auf einer Temperatur bis zu etwa 85° 0 in dem isolierten Behälter 125 gehalten. In diesem Fall besitzt das heiße Wasser, welches genäß den Vorrichtungen nach den Figuren 2 und 6 normalerweise verfügbar i3t, etwa die gleiche Temperatur. Bai der Vorrichtung gemäß Pig. 3 ist ein größeres Volumen flir die Lösung in Tank verfügbar, jedoch eigne/t sich der dreieckige Querschnitt des Behälters nicht für erhöhte Drucke. In einen nicht gezeigten kleinen Bshälter, welcher nicht unter Druck steht, kann durch die Schu-erkraft T/asser hineingebracht werden, worauf der Behälter claim mittels Luft unter Druck geaetzt wird, worauf daß Wasser EU Spiilswecken uaw. Verwendung finden kanno Tfenn β3 erwünscht ist, den Behälter wieder mit Waaser aufzufüllen, so vrivd der Luftdruck abgelassen, indem das fTachschubventil geechloöEien und ein geeignetes, nicht gezeigtes Ablaßventil ge-Öffnec wird. Darauf kann das Wasser von einem geeigneten Vorratsbehälter wieder aufgefüllt v/erden, was beispielsweise durch den SpritJöfihlauch 255 über das Ventil 252 uav/o im Rückfluß orfo Ige ii" kann: .
Y/ie in den figuren 4 und 7 "dargestellt wird, wird die normalerv/üir-e durch die Leitung 147 (a. auch #ig. 3) und äiq AuoL.i33ffnung 260, welche zwischen den Ausgängen der Schnacken 169 und IBO vorgesehen ist (s.3?ig, 4 in gestrichelten. Idnien hinter doi:' Y.'alle 122) r in den Mischer 99 hineingebracht. Die
260 kann die !Form eines einfachen Bohrendes oder
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die einer Düse aufweisen-, Die letztere vermag einen breiten Strahl abzugeben, welcher die herabfallenden trockenen Teilchen bedeckt, wenn sie aus den Schnecken heraußkommen, wodurch der Miochvorgang erleichtert wird. In jeden i*all werden die trockenen Teilchen benetzt und an den Wänden des Mischbehälter 215 abgespült. Di3 Inspektioneklappe 263 ist mit Scharnieren 262 an der Vorderseite des Mischungsbehälters befestigt, wie in Pig. 4-dnrgeatellt ist.
Da« System wird im Hormalfall geeicht, ao daß eine Zähivorrichtuna 2BO die Anzahl der Umdrehungen der Schnecke IBO in dem Vormlsohböhälter 171 registriert, Die Verbindung wird gezeigt, wie wie von der Riemenscheibe 273 auf der Welle 182 über einen Treibriemen 274 und eine Riemenscheibe 275 auf der Zwlsohenwelle 276 läuft, wobei die letztere eine bewegliche Welle 277a an ihrem vorderen Bnde trägt, die die Zählvorrichtungen antreibt. Jede Umdrehung der Welle 182 liefert eine bestimmte spezifische Menge des Feststoffgemisches. Die anderen Bestandteile warden in angemessenen Proportionen hinzugemischt. Der auf diese Weise hergestellte Schlamm wird eingesammelt, gewogen, und die Zählvorrichtung wird geeicht, um die Menge en Schlamm zu bestimmen, welche pro Zähleinhalt abgegeben wird» Die Zählvorrichtung 280 kann auf Null surückgeetellt werden. Bine Zählvorrichtung 231 ist ein Summenzählwerk (Pig. 3), welches die gesamte Msnge an explooivem Material anzeigt, welche über eine längere Zeitspanne hergestellt wird· Pur die verschiedenen Mischungen wird, wenn eo notwendig ist, eine neue Eichung durchgeführt»
Diesea Sys tarn hat beachtliche Vorteile gegenüber den. bislang bekannton Systemen, üia besitzt außerdem eine kompakte und einfache Bauweise und läßt eich leicht transportieren. Es ist anpassungsfähig und leicht kontrollierbar und einstellbar in allen seinen Funktionen. So kann z.B« dl© Dichte des Hischungsproduktes auf verschiedene Arten verändert und kontrolliert werden mit oder ohne Veränderung der Proportionen der einzelnen Bestandteils. Dies kann geschehen
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a) durch die Wahl von trockenen Bestandteilen« welche ein schäumen oder einen. Gaseiiuachluß in dem Schlamm "begünstigen ο nor ku£i;;rujlie:^en?
b) indem Bx=ICeI) oder Schaum in der lcaimg erzeugt werden* wie hc-J.'iDicl.-HViif3e bei der Pumpe 119 (durch Gravitation oder in~ üf.i.t larj'.b Iu die flüssige; IiÖsung hineingebracht wirds bevor die !•■ου lotv.'ifa hiiiEiAgefügt werden und/oder indem ein Sehatrmstabi- :ius α tor· der- HLücsigkeit hinsugsfugt v/ird) 9
•Ό i'iideiri i-raofürmige Bestandteile v?ie beispielsweise Kohlenstof fe i'.aw. jiiit den trockenen Bestandteilen (Vormischung) zusammen !;nbraoht warden ο de χ· durch die Ermögliehung von GS-ravitation oder Lriftsiiiöchlui?« (oder Einschluß von anderen Gasen) bei der
!).«o Ie i,:;tea-o Siößliclilceit muß ,jedoch mit Vorsicht gehandhabt -i-Kien.. :io äs>ß keine großen Blasen eingeführt werdenf welche .!■η,· UnTör'iiTMdhung der Säule an explosivem Material hörbe.ifüh«·- •;s:i= αΛΰΓ- ehivi Instabilität des Schlajmnes fördern könniVv Me /'"!ia-.uigs Liurang selbst kann einen kleinen Aateil eineo ßindifc- )<λ:χ·:-{ anfv/öinii-m wie "beispielsweise Gusr^GiUfüii iistv«, -λeichen su-••■Uj!.;^ö"c äiv :«?eiaen Gasbläachen stabilisierts welciis a-«-0 irgendline dißaer· Arten eiligefilirrt werden könn3n0 fein ve:rΙο.11 ^a ^as-V?!!.äi.ohGH komien in die -ßlüBsigkeit eingeführt weräenj. 'i.-.iwrc die i-uDt3tof.fe >t.inG\xgefügt vyercieiiD γ;--/.13« bsYO2? die Mischsor^ o?» ■j-sic\it vviiv..- Sie könnea auch ils äieSHr Zisne exngeiügt ^QTö.en i>üi-*· bei d'-v SchlarampWinpe oder an bsiaen Or-r&en«
-V;ol -liOLäö "/oißfi ist die lOiclite \mtl die Empfindlicbkeit J^eü h.-r.·- .■tv;,rteilten schlsissriföivKiiseu Bp^angmit-öelö in gewünn«htor x',<i^.gq '-'-.. -.':;?olxie:--co.r. Dieses !ca^n oh·'© die Vcrwa:idi.m?, v:M: "-vfc-v-r-"/--·— -.,■:■;- ο-ΛαΓν '.:-i.-.:-:':-:i?lcicIiu.^-a]:-tir-;..n-.Hitt~;ln br3v,"6 1Un-USr ü^.-.,ar.-;.■:;: si- ·";.■.-. "ί-:=:·5.· tXvirion Me^ge davon e^rGicirc ^ercion, Baäurcli ist ο ε
"vs-" : j. .-!it i-?.·-?.:· αi-.;'.:?:-* uiKl relativ -j-1:;'.·^:'^·;:··! Eaa^s κι·. ~?c£ir-
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nen, welche in einer im wesentlichen nicht komprimierbaren und durchweg flüssigen Itonn vorliegt. Bin solcher Schlamm besitzt, wie bereits bekannt ist, große Vorteile« Spätert beim weiteren Auffüllen, kann die ^ichte des Schlamms progressiv oder in einem oder mehreren Schritten vermindert werden* um weniger Gewloht dee Sprengmittels pro Volumeneinheit des Bohrloches au erhalten. Dieses hat oft große Vorteile und-ist wirtschaftlich, da die erforderliche Sprengkraft in den oberen Bereichen des Bohrloches möglicherweiee nicht so groß zu sein braucht. In einem gewissen Sinne kann dieser Schlemm mit der eingeschlossenen Luft im we- W sentlichen als eine Flüssigkeit betrachtet werden.
Der Antrieb für alle in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Einheiten erfolgt in erster Iiinie über eine Hauptantriebswelle 51, welche die !"öeungspumpe 119» die Schnecken 169, ISO, das Gebläse 218, die Hauptschlarnmpumpe 93 und die Mischer 229 und 230 betreibt. Die Schlammpumpe arbeitet immer, so daß sich kein Schlamm im Mischer ansammeln kannt was einer bedeutenden Sicherheitsvorkehrung gleichkommt. Da der Mischer immer in Betrieb sein muß, wonn die Schlammpunpe arbeitet, können sich keine nicht \rer~ raisohten Bestandteile in der Mischkammer ansammeln, womit eine weitere Siciierheit3vorkehrung gegeben ist. Bine weitere ist das Staubabsaugegeblase. Durch Öffnen des Schlammventils leert der weiter oben "beschriebene Ausblasevorgang den Schlauch oder die Aualaßleitung.
Der Kompressor 37 wird direkt von dem Motor angetrieben und sorgt für Luftdruck« um die verschiedenen pneumatiechen Eontrollanordnungen su&etätigen, und um einen Druck im Wassertank, zu er-Eoiigen, damit Wasser sum Eeinigen und/oder sonstigen Hilfssswekken zuv Verfügung steht. Aus diesem Behälter kann auch, wenn es arstrebenawert ist, Wasser- zu der Mischung hinzugefügt werden. Das unter Druck stehende Wasser ist eine Sicherheitsvorkehrung, ,vobsi natürlich die Trennung der Brennstoffe lind des Oxydationsmittels "bis aur Mischung und die sofortige Abgabe dea Sprengstoffes als wesentlicher Sicherheitsfaktor gelten.
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Die veraohiedenen Kontrollanordnungen können vorzugswe ise pneumatischer Art aein, v/ie beispielsweise die Anordnung 197 für die Kupplung 196,'welche die Schnecken zur Beschickung der pulvdrförmigen Festatoffe antreibt.. :
Der Kompressor schafft einen Vorrat an komprimierter Luft in dem Tank 49» welcher, wie FIg<*. 5 ireigt» an irgendeinem geeigneten Platz befestigt sein kann* Die. Kompressor-AuBlaßleitung 43 führt zum Beck&l des Behälters 49* In der Auslassleitung- 1st ein Filter 3529 dahinter ein Regulierventil mit. Druckmeßgerät 353, gefolgt von einer Ölvorrichtung 554 vorgesehen, Von der ölvorrichtung strömt die Luft durch die leitung 356 und entsprechend den Zweigleitungen zu den verschiedenen Ventilen und den bereits erwähnten Kontrollanordnungen*
In dem Wasserbehälter ist eine luftdruekkaminer vorgesehen, ao daß das Wasser sum Ausspülen uaw» unter einem Druck verfügbar ist. Bine Hauptluftleitung 35B führt zu dem Ventil 2B2 (Fig. 4). Fach dem Öffnen des Ventils 282 und dem Sehließeh des Ventils 235 wird Luft in die leitung 241 eingelassen, um den Schlamm aus der Auslaßleitung heraussubiason, ohne daß er.in die Schlammpumpe oder die Elacheinheit usru zurückgedräiigt würde» Die Aubhlasleitung 241 weist ein Rückschlagventil auf um zu verhindern, daß der Schlamm in das Ventil 2S2 eindringt*
Im folgenden soll nun der allgemeine Betrieb geschildert werden* Wenn die Einheit ift Betriebgenommen wird, wird 2unächöt αιβ SchlanDipumpe in Ttitlgkeit geaetat» indem die Kupplung 71 durch Ziehen des Handgriffs 91 (Fig» 4) zum Eingriff gebrauuö wirds Die T/elle- 51 betreibt daraufhin die Schlammpumpe über d-le ^reibriemöa 37 (Fig. 2)» Wenn'dieses eintritt, wird die Misch- und Blasvorrichtung 229* 218 usw,'(Fig. 4) über den Treibriemen 105, die Vorgelegewellö 109* die Riemenscheibe 111 -und den Treibriemen 113 angetrieben, lter letztere ireht die frelböwegliche Riemensehelbe 115, welche zum Betrieb'des gedrehten !Erelbriemena 118 mit elnar Earallelacheibe in iVe'rbindung steht» ;; - ;
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Der Mischer wird immer angetrieben, wenn die Schlammpumpe läuft. Normalerweise sind beide in. Betrieb, bevor irgendwelche Zutaten in die Mischkammer 99 eingebracht werden* Dadurch wird eine Ansammlung von ungemischtem Material sowohl im Mischer als auch I a aein-ir Auslaßleitung zur Sohlammpumpe 93 vermieden
Der nächste Schritt ist übliche rweisa dl© Oxy da tionsiasung einauführen, welche durch die Pumpe 119 von dem Vorratsbehälterbeschickt wird/ wobei die Losung über die Geltung 121 in den Behälter gelangt, während sie über die ^eitung 147 und die Ausgießöffnung ■ ίΐ ■■> in die Miabfifcaimnsr 99 geführt wirda Die Betätigung der Kupplung 133 über den Hebel 135 und den Handgriff 137 leitet diesen Arbeitsgang ein,
Als nächstes .erden die Schnecken in. Bewegung gesetzt, um das trockene Material .in die Mischkammer einzubringen.. Es wird-normalerweise vorgezogen, mit der Beschickung der !flüssigkeit vor den Feststoffen zu beginnen und erst nach der Beendigung der Pesta fcoffbeschickung zu unterbrechen, um eine Ansammlung eines groben Materials auf der nassen Oberfläche des Mischelementes und des Behaltere zu vermeiden» Dieses muß jedoch nicht immer notwendig sein. Die Betätigung der pneumatisch gesteuerten Kupplung 196 (FIg* 7) Behaltet die Schnecken ein und aus« Dieses kann auch von Hand geschehen. Vorzugsweise wird Jedoch diese Steuerung automatisch von der Flüssigkeitszufuhr^itung aus betätigt, so dal die Kupplung 196 zum Eingriff gelangt, nachdem die Flüssigkeit zu laufen beginnt, wie ZoB«. durch den Druckaufbau in der Leitung 147, nelcher durch den Druckschalter 561 (Pig, 2) ein Kupplungsbetatlgungasignal über die Geltung 362, die nur teilweise gezeigt ist, auf dio Kupplungskontrollirorrlchtung 197 (Pig. 7) überträgt.
normalerweise" wird das Ventil 235 nicht geöffnet, bla sich eine geringe'Ansammlung von Schlamm oberhalb der Pumpenelnläßlaitüng 95 (l?ig. 4) oder 95A (Pig, 3) gebildet hat» Es wird im Hormälfall eine geringe Ansammlung am Boden des Mischers erlaubt, be--
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vor daß Pumpen einsetzt, um Gravitätion oder das Einziehen großer Luftblasen in die Pumpe zu vermeiden. Die Umgehungsleitung 239"führt normalerweise einen geringen Anteil des gepumpten Scilarimee im Kreislauf zu dem Mischer oder zu den Pumpen zurück, wobei dieser Anteil durch die Einstellung des Dreiwegeventile 235 (durch den Bedienungsgriff 257, Pig.3 oder 4) bestimmt wird. Die Umgeh angaleitung kann mit der leitung 95 oder 95A verbunden werden, anstatt über eine Verbindung 363 (Ii1Ig. 3) in den Mischer zu führen« (Die Umgeh ungeleitung iat In Fig.. 3 nicht gezeigt.) Es ist normalerweise erwünscht, genug Schlamm in dem Mischer zu halten, um die Miaohleisten,oder zumindest die unteren, zu bedecken, um ein schlecht gemischtes .Sohlamioprodukt su vermeiden-. Der Mischiuigsgrad kann sogar beträchtlich erhöht werden, indem der im Kreislauf geleitete Anteil durch Einstellen dee Ventile 235 entsprechend gesteigert v; Ir d *
Die Höhe dee Schlammes im Mischer wird über ein Sichtrohr oder ein .-"'.anometer 240 angezeigt» Manchmal neigt das BetrieDBiiersp-nal dasü, das Schlaramniveau und die Hieehungsqualität im-l.ilöcher selbst zu beobachten, indem die Klappe 263 offen gelassen wird. In diesem ί&11 neigt der leichte ?*ugf der durch den Ventilator 218 erzeugt wird, dazu, den Staub, bestehend aus feinem trockenen kohlenstoff hai tigern Malarial f Aluminiumpulver um·.1« am HsrauBBchlagen su hinders.,, v/odurch der Ireie Blick ueeiiilräulit%t und sich Staub auf der Ausrüstung niederschlagen würde» Die Verwendung der ßusätslichen Hißchelemente 231, 232, 233 (Fig. 3) unterstützt die Durchführung des MischvorgaRgSo Die Feststoffe sollten jedoch gut mit der Flüssigkeit getränkt werden, um eine homogene Mischung zu gewährleisten,- auch wenn einige lyophob sein können unci einer- Msnetsung widerstehen«,
'BaIm Pumpen des explosiven Schlammes in ein Bohrloch .ßollte.. _ kein übermäßiger Lufteixischliiß erfolgenc obwohl aiir Ve_rbesserrui·!.·;; πθγ S:;n0J.tlv2.tät ein ge^ieser Lüfte ins c hl uß erstrebena";e^ sein Iraiiiio Jfer P-rad des Lufteinschlussea kam; in weitem Maße
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durch das Ausmaß dee im Kreis geführten Schlammes und der Einstellung des Schlammniveaua in dem Mischer kontrolliert werden. Die trockenen feinen Feststoffteile führen ein wenig Luft mit sich. Durch einen turbulenten Mischvorgang, bei welchem das Schlammniveau in der Mischkammer auf der richtigen Höhe in Bezug auf die Mischleisten gehalten wird, kann ein stärkerer Lufteinechluß erhalten werden. Der Lufteinschluß kann vermindert werden, indem mehr Flüssigkeit hinzugefügt wird, um einen weicheren Schlamm zu erhalten, oder durch ein zeitlich und mengenmäßig kontrolliertes Hinzumischen von Feststoffteilen in einen vorgefertigten Schlamm.
Die Auslaßleitung kann, besonders wenn sie lang ist, eine beachte liehe Menge an Schlamm aufnehmen. Es ist daher normalerweise aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht, diese Leitung.durch Ausblasen zu entleeren, indem die Verbindung zur komprimierten Luft Über daa Ventil 282, v/ie oben bereits beschrieben, hergestellt wird, bevor dar Transport zum nächeten Bohrloch oder der nächste FUIlvorgang begonnen hat ο
Das oben beschriebene System zeichnet sich durch Einfachheit aus, indem eine einzige Hauptantriebswelle verwendet wird, von der die Vorgänge des Pumpens, Verteilens und Mischene übertragen werden. Es hängt von den einzelnen Kontro11vorrichtungen für die verschiedenen Kupplungen usw. ab, die gewünschte zeitliche und mengenmäßige Einstellung der Bestandteile sowie die Verteilung, die Führung im Kreislauf sowie die Kontrolle der Abgabe und des Ausblaaene zu erreichen. Für manche Zwecke ist es erstrebenswert, alle diese Kontrollvorrichtungen zu programmieren. Das in Fig. schematisch dargestellte System ist für eine Bolche Programmierung oder eine Automation sehr geeignet.
In Fig. 3 wird ein Mischer 34 mit ineinandergreifenden Fingern nach Art einer Mischtrormiel am Boden der Mischeinheit gezeigt. Für manche Zwecke wird ein Mischer, wie er in Fig. 10 dargestellt ist, vorgesogen, wobei die Propeller oder Rührer 229, 230 (Fig.4) wegfallen· Eine solche Einheit besteht aus einer Mischkammer 501,
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deren Längsaahss etwa 5 bis 90° in Bezug auf die waagerechte Ebene geneigt 1st. Eine Mischerwells 502 let axial innerhalb der Mischkammer angebracht und wird beispielsweise durch eine Riemenscheibe "503 duroh einen geeigneten (nicht gezeigten) Mechanismus angetrieben. Von der Wand der Mischkammer erstreckt sieh nach innen eine Anzahl von radial angeordneten Fingern 505, 506 usw. Die Welle selbst trägt ebenfalls radial nach außen gerichtete Finger 503, 510, welche sich zwischen den ^ingern 505, 506 nach Art einer Mischtronroel hindurohbewogen. Das Auslaßende der Mischkammer kann entweder durch eine cchwore Gumniiplatte 509 (I1Ig. 11) verschlossen sein, welche einem Durchfluß widersteht, bis sich ein Druck dux'ch den Schlamm aufgebaut hat, oder es kann auoh eine drehbar einzustellende Endplatte 511 (Hg. 10) als Abschluß dienen, welche durch einen Haltering oder Flansch 512 festgehalten wird, wobei diese Platte 511 eine Auelaßöffnung 513 aufweist, durch welche der Schlamm ausfließen kann. Die Inhaltsmenge an Schlamm in der Mischkammer (Fig. 10) und der Grad an Mischung und Lufteinschluß usw. hängt von der lage der AusIai3öffnung 513 ab. Duroh Drehen der Platte 511 in., die lage? die in Fig. ii in unterbrochenen Linien gezeichnet ist, kann eine größere Inhaltsraengo zurückgehalten warden. 7fenn die Gummiplatte 509 (Fig. 11) verwendet wird, drängt ein spiralförmigeο Flügel- oder Schneckenrad 516, welches an der Welle 502 befestigt ist, die Bestandteile in Richtung auf die Auslaßöffnung. Dadurch wird verhindert, daß naases Material in den Eingang 517 zurückgelangt, durch welchen die trockenen Feststoffbestandteile beschickt v/erden.
Die trockenen Faatßtoffb,Qstandt<3lls können· mittels oinar" oder mohrorer Schnecken duroh die -Loitung 518, wie oben beschrieben, zugeführt werden (e. Fig. H)* Die Flüssigkeit, wird durch die Leitung 519 beigemischt. Die Flüssigkeit kann Wasser, Waseer mit öiner anderen Flüssigkeit gemischt, oder eine Oxydationolösung, ganz wie oa gewünscht 1st, sein. Daa gesamte OsydationeQals kann in trockener Ibrm zugeführt werden. Der Schlamm kann auf diese Weise aus Wasser, SaIa und den verschiedenen unlöslichen Stof-
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fen, die erforderlich sind, hergestellt werden, wobei alle getrennt in den Mischer hineingeführt werden., Be wird jedoch grundsätzlich bevorzugt,. ein vorher aufgelöstes Oxydationsmittel zu verwenden. Eindickungsmittel, welche vorzugsweise im Hormalfall vorher verflüssigt worden sind, können hinzugemischt werden und halten die einzelnen Bestandteile während einer angemessenen Hydrierungszeit.
Bei dem in Pig. 9 dargestellten System werden die sich bewegenden Teile durch Flüasigkeltsmotoren angetrieben, welche ihre Antriebskraft aus einem Strom einer zirkulierenden ilüssigkeit, entnehmen, welcha ciurch ein Hauptpump sy st em angetrieben wird» In diesem Fall werden zwei Hauptpumpen MI und M2 jeweils durch eine Antriebsmaschine P1 und P2 betrieben. Jede entnimmt die Antriebsflüssigkeit durch eine Ansaugleitung 300 aus einem Behälter 301, in welchen dia Flüssigkeit nach einer Kreislaufführung durch einen Filter 302 v/ieder eingefüllt wird. Von der Hauptpumpe M1 wird die ilüssigkeit durch die Leitung 303 über ein Reduzierventil 304, die Verbindungsleitung 305 und die Leitung 306 zurückgeführte Wenn die Hauptpumpe in Betrieb ist, wird die gesamte Flüssigkeit durch die Leitung 305 zurückgeführt, wenn nicht einer oder mehrere Hüesigkeitsmotoren, die anschließend beschrieben werden sollen, angetrieben werden.
Ein Druckmeßgerat 307 ist in der Leitung 308 vorgesehen, welche eine Verbindung zwischen dem Reduzierventil 304 und einem Vielfachanschluß 309 herstellt. Von dem letzteren wird die Antriebsflüssiglceit über die Leitungen 310, 311 und 312 zu den elektromagnetisch batätigten Ventilen 313, 314 und 315 geführt» Hinter den elektromagnetisch betätigten Ventilen 313, 314 und 315 ist in den Leitungen 310, 311, 312 jeweils sin Ventil 316, 317 und 313 mit veränderlichem Querschnitt vorgesehen. Diese führen jeweils zu den Flüssigkeitsmotoren MFJ, MP2 und MP3. Der Ablauf von diesen Motoren läuft zunächst in einen Vielfachanschluß 320, von welchem er über die Leitung 321 in die Rüokführungeleitung 306 zurückläuft.. ..„ _,., ,
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Jeder der Motoren HF1, ΠΡ2 und HF3 treibt jeweils eine Sohnecke 323, 324 und 325. Jede dieser Schnecken dient dasu, den Mischbehälter 33 nit. oinuia. trockenen, feinkörnigen Bastandteil zu b'sschickon. <)±οηο Materialien warden jeweils durch in der Zeichnung -aciiem&üiüch dargestellte Leitungen 327, 228 und 329 -ge- ·. führt.
Eine weitere Leitung 331, welche mit dem Vielfachanschluß 309 in Verbindung ateht, leitet die Antriebsflüseigkeit au einem elektromagnetisch betätigten Verriegelungsventil 335, welches von einem Ventil 336 mit veränderbarem Querschnitt gefolgt v/ird. Das letztere, kontrolliert den Elüssigkeitsstrom zu einem Flüssigkeitsmotor 337, welcher durch eine Verbindung 538 eine Flüssigkeitspumpe 339 antreibt, welche vorzugsweise eine Kolbenpumpe ist. Me letztere wird verwendet, um die Lösung eines Oxydationsmittels, welches vorzugsweise eine wäßrige Lösung von Ammoniumnitrat, Natriumnitrat usw. ist, aus dem Behälter 341, in welchem die Lösung lagert, su einem Dreiwegeventil 340 su pumpen. ,
Auf diese Y/eise führt die Pumpe 339 diese flüssige Lösung in den Trichter 330 hinein, wo sie mit den trockenen Bestandteilen veralischt v/ird, welche durch die jeweiligen Schneeken 323, 324 und 325 beschickt werden. Basu soll jedoch, bemerkt werden, daß seitweilig nur eine oder swei der Schnecken in Betrieb sind. Durch ein #inrögulieren der Ventile mit dem veränderbaren Querschnitt 316j 317 usvi. kann die Antriebsgeschwindigkeit eines 3 G den der Mo tore HFt und MJ?2 usw. eingestellt werden, um die Bestandteile mit der- geeigneten (reschwindigkeit su beschicken, um die gewünschte Zusammenstellung in dem Mischtricirfcer~33ö" ' »u erhalten»
Me andere Hauptpuiape M2 führt die .!Flüssigkeit in der gleichen Weise wie die erste Pump© au einem Reduzierventil 344, von
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ehern sie im Kreislauf durch die Leitung 345 in die Leitung 306 zurückgeführt v/erden kann, wenn es erforderlich ist« Auf äieee Weiße gelangt die llüsaigkeit wieder durch den Filter.302, von welchem eine Leitung 347 sie wieder in die beiden Vorratsbehälter 301 surttcfrfUhrt, Ein Sieb 348 ist in jedem der Behälter 301 vorgesehen«, um einen Kreislauf von Verunreinigungen durch das Sycrfcein au verhindern« Die Hauptpumpe M2 wird verwendet, um dar. Ilüsaigkeitsmotor MF4 anzutreiben, welcher seinerseits die " Arteitewelle 550 in der Mischkammer 330 betreibt«. Diese Welle let mit gseigaeten Mischfingern 351 versehene
Die Hauptpumpe H2 führt auch Antriebsflüssigkeit durch ein elektromagnetisch betätigtes Verriegelungsventil 381 und ein Regulierventil 332 in eine Leitung 333 hinein, welche eine Verbindung sum Reduzierventil 344 herstellte Auf diese Weise wird ein veränderlicher und kontrollierbarer Strom der Antriebaflüssigkeit dsm !"lüBSigkeitemotoj* Id5 zugeführt, welcher die Arbeitswelle ύο" Schlammpumpe 386 antreibt,. Auf diese Art und Weise kann die Geschwindigkeit der Pumpe kontrolliert werden« Die Pumpe 336 saugt den Schlamm aiza dei* Mischkammer 330 durch die Leitung 387 ι und führt ihn über ein von Hand bedientes Ventil 383 der Auslaß leitung 339 su. Sin Druckmeßgerät 390 ist mit dieser Lsitung verbunden s um 6.Qn Druck in der Auslaßleitung anzuzeigen. Die Leitung 329 iimft in einer Verbindung mit einem beweglichen Schlauch 391 aus.
Die Antriebs energie für die Mischerwelle 350 wird durch die Lei«» trm^ 394 siageführt, we3-che unter der· Kontrolle eines von einem
ßetatigrcen
Elektromagneten verriegelungaventilß 395 und einem Ventil 396 ι?;?t veränderbarem Querschnitt steht, aas die Geschwindigkeit be-, oiimmtp mit welcher der. flüssigkeitsmotor M4 angetrieben wird» IMc-2;:i Motor- kann,, wonii es gewünscht ist, mit hoher Goachwindigkr V: "-.G-Lrieb-sa -?;crden« um Luft in den Schlamm Mneinsunchlagen r: ά .3-.. Ine Dichte zu redusieren»
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Ein Kompressor führt komprimiei^te Luft über die Leitung 411 in oinen Luftbehälter 412" hinein, von ν/elohem sie über die Leitung 413 abgesögen werden kann» Irgendeine geeignete motorische Kraft kann den Kompressor antreiben, wie beispielsweise sein eigener Motor oder eine sonstige Kraftontnahmequelle» Sine Zweigleitung 414 von dem Behälterausgang verlaßt den Luftbehälter bei vollem Druck biB zu einem Verschlußvontil 415, worauf aie über eine leitung 416 mit der Schlammaualaßleitung 389 in Verbindung stellt, Da diese leitung unter Tollem Behälterdruck steht, ist bei Öffnung1 des-"Ventils 415 von Hand und beim Schließen dos Ventile 333 ein geeigneter Druck verfügbar, um den ^Schlauch 391 auszublasen und zu reinigen,, Das Rückschlagventil 417 vei'hindert, dfiß Schlamm zurück in die Pumpe 386 geblasen v/ird*
weiterer Sv/eig 421 der Leitung 413 verläuft über ein Reduzierventil A20 in die Leitung 421 zu einem Vielzweckventil 422« Surah letzteres kann die Luft über oine Leitung 421 geschickt vßrikm, erde? siakaml unter einem gewünschten reduzierten Druck üb-3i% eine Leitung 423 in einen Yfassertank 425 hineingeleitet worden. Auf dieee \7eise wird das Wasser unter Druck g&setst, so da3 ob durch die -leitung 427 gepreßt werden kanu, welcha unter der Kontrolle eines von Hand gesteuerten Ventils 428 ε-bsht, vio~ durch'sine Verbindung mit dem Schlauch 429 hergestellt wird, nifctela welchem beispielsweise die Vorrichtung gewaschen und der Mischer ausgespürt werden kann»
Ki.iö Zweigleitung 450 führt auch von dem Dreiwegeventil 4'<?3 au elnoid von Hand betätigten Dreiwegeventil 340» Durch eine geeignete Einstellung dieser Ventile kann das VZasssr von dem BahäXtsi Eib^esogeii werden, um die 1Jumpe 339 und/oder den Hischlc;halter' 330 ausauapülsn» Normalerweise wird ^edooh das"Vantil 340 verwendet, 13Hi "dia heiße ^ösiuig dee ÖsydatiahsäaisosV w'ia'baiupiölav/eirjß oine wäßrige, im wesentlichen gesättigt© iiiimoniimnitratloijung, aus dem Behälter 341 über die Leitung 342 abJaus'äu^cn und darauf Ub3r üas Ventil 34Ö und die Leitung 435""in die 339 hineinzuführena '
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EsI der oben b.csjchriebsnen "Vorrichtung liefert die Hauptpumpe Mi die Kraft; um die verschiedenen trockenen-und-nassen Βθοtandteile der tiischuiigsaono zusufuhren, wobei die Hauptpumpe M2 die Kraft sum Mischen der Beßbandteilö und zum Transport dee Schlam-Eisa stan Verwendungapunkt liefert. Es können auch verschiedene andere Anor«inungen vorgesehen aein, indem beiepielsweiBe eine od3r mehre ro ^auptpucipen. die notwendige Antrieboanorgie für ir- oder alle Fliissigkeitsmotoren aufbringen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Mischen und Pumpen eines exploeiven Schlammes, bei welchem !feststoffteilchen in einer Lösung einea Oxydationsmittels suspendiert sind;, gekennzeichnet durch eine Mißcheinheit (99), Vorratebehälter (170y 171) für die Feststoffen Bemessunge vorrichtungen (169» 180) säur proportionalen l'Örderurig der Peststoffe in die Mischsinheit (99)» einen Flüssigkeitsbehälter (125)» eine Pumpe (119) sur Icontro?A:lörten Zugabe dar Plüsaigkeit aus dem Behälter (125) zu de?■ Kiecheinhalt (99)» Mischelenente (122, 229, 230), die innerhalb der Miacheinheit (99) aur intensiven Vermischung dar Bestandteile vorgesehen aindt eine Schlammpumpe! (93) zum Transport äe.B explosiven Geniecheo von dsr Hiecheinheit (99) an den Ve>v/endungeort und schließlich eine Kontrollvorrichtung "K2Z>5) sur Steuerung der Ausatoßmenge der Pumpe und sur glsichseiiigen Kontrolle des Hißchungögrades.
    2„ Torrifthturig nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein einziges Äiitriebseleaient (25) zvm gleichseitigen und wahlweic-jn. Antrieb dei' Jests to ff bemessungqvorrichtung (16St lßO/j öer
    (119) sowie der SGhlaitnupuoipe^ (95)
    3» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 vta& 2« gekennaeichnet. durch ?ine Antriebsmaschine (£5) und eins Vörgalegewelle (51)« dia vjiii dia&e-r Antri3bsmasehi.ne bötrieben wird, wobei die Vorgi;— .Ijfgewülle (51) mit den ZumeßYO!richtungen (169, IBO)5 äcv
    mpf? (119) und eier Salileiiimpunpe zu der/eii Antrieb
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    BAD ORIGINAL
    Ac Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mischvorrichtung (12.2,
    229, 230) mit dem der Sohlammpumpe ateta verbunden ist* ν
    5» Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.. dad,urch gekennzeichnet» daß die Mischeinheit (99) eine Mehrzahl.auf -ai&or WtUe (502) befestigter Finger (503, 510) aufweist,
    dvs n:.ol. jiwiaciien an dor Mischkammer (501) vorgesehenen
    riEgei-n CiO5, 506) hindurchbewegen.
    ■i, Vozrisliturg nach einem der vorangehenden Ansprüche,., dadurch 3 ikenriSGlehnet, daß infolge der durch die Mischelexaente
    ί'Κ);ί, ·Κ:6,; 508, :J10) erzeugten Turbulent in der Mischkammer (!Jül) ein« erhebliche Klenge Luft in den Schlamm einschließ«·
    ?. Y-. xvi chtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ,pk&nriHeiehnst, daß als Antriebsvorrichtung eine Flüssig-
    ?:.::. te ο im nc απ) vovgesehca ist, Vielehe ü"bar Leitungen (33.0, j..:., 112) ge':renjvte .ßLüssißJceitemotoren (ΚϊΊ, MP2, Μί'3) ba-■; ;ii·>.·.;·■ '1?,j .'lu'e-jGeito d:.a ITeε-fcßtoffzumeßvorrichtuKß (Iß9*
    ?-::0), rliii FliteeiefcajLtepunpG (119) und die Sohlacoipvjape (93)
    B. 'XfJiTiCL-UaTy* "iaoh einora der vorangehenden AJisprüchß^ dadurch iii k3.ürreicari''t;, daß -;iae Vorrichtung sur ßelbattUtigen s-cdt ".'.j.cb-3ii. Abc'irfiimung de:-* JesttiuoffzinnefivorricJituag (lfJ9, 190)
    u..i. der Hüssigkoitspumpe (119) voi-gesehen ist»
    •J t Vorrichtung nach oinssn dci· vo rangehende η Ansprüche t.
    aeiohnct durch eine Hehr^aiil von Peßtstoffsumefcvori'ichtunßc-E. (Γγ.69, ISO) uj^:1 Antriebeelsmeate (137, 1S9> ssur Fsrändorli-ehea proportionalen Smse^auiig vsrsohiefleiier r<2Stetoffkcj?a-Vi iieni'or. sum
    J 3 849/1040- BADORiQtMAL
    .10» /Vorrichtung naoh einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch eine Absaugvorrichtung : (219) zur Entfernung des feinen Stäubes aus der Mxacheinheit (99) vorgesehen ist»"
    IX, Verfahren, sum Mischen eines pumpfähigen Explosionnmittels, d£du:c*eh gekennzeichnet, daß zur Herateilung des ein geiöi-fces Oxydationsmittel und darin suspendierte Pest «to ff teilchen enthaltendeη Exploaibnsmitteis die Feetetoff« und die ?lüsoii;ke.it einer Miochkammer (99) zugemessen und dort ein j'Undlekungsmittel mit verzögerter Wirkung zugemiacht ißt, v/oboivder. Schlatim, in einem Strom von der Miachkamner (99) ab^eaaugjb und dem Verwendungsort augepumpt wird,, während . dia phj'-aifcali^oiien Kigenachafteh einschließlich der Dichte L'i-a Sohlaimues reguliert werden, indem ein bestimmte!* Anteil des atiOines im Ki^ialauf geführt wird»
    »'srfahyeß nach Anspruch 11, tladuroh ge&annzeiehne :5 daß der duroh die Kreislauf führung erhöht wi.rd.
    i,5„ .Y~r:hihren nach Anopruch ll,t dadurch gekennzeichnet,, daß das . ^prcmgiuittöl haraogeniaiert wird ,.indem man es intcmaiv verlischt,, bevor e« sicn Verwendungaort gepumpt wird.
    3,4π ^erfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnst·, daß einei ,. V^riebaflüasiglceifc. im,Kreislauf geführt wird, mittels *<elciiei' die Zumeß- und Pumpyoxriohtungen angetrieben werden»
    1!Yreriahren nach Anspruch 11, dadurch gekannzeichnei;, daß daa ; ?ilschen und Pumperi im w<3 se nt liehen gleichzeitig, erfolgt, .während das .Hinzufügen der. Bestandteile unabhängig. e.rfoigt, ,vfP-toei 'jedocht das Zumessen der Feststoffe erst geschieht., .. Tjachüeni.. .der ^i.iaehf iind pumpbetrieb. in tigke.it,„l|!t,.
    BADORiGiNAL
    Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischen so heftig durchgeführt wird, daß durch die dabei eingeschlossene Luft die Dichte des ExplosionBmittolo wesentlich herabgesetzt wird.
    J ό -»
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