DE1926672A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Analyse von Fluessigkeitsproben - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Analyse von Fluessigkeitsproben

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DE1926672A1 DE19691926672 DE1926672A DE1926672A1 DE 1926672 A1 DE1926672 A1 DE 1926672A1 DE 19691926672 DE19691926672 DE 19691926672 DE 1926672 A DE1926672 A DE 1926672A DE 1926672 A1 DE1926672 A1 DE 1926672A1
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    • G01N35/08Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor using a stream of discrete samples flowing along a tube system, e.g. flow injection analysis

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Description

Pcrtenionwcril
Dr.-Iag. Wilhelm Beichei 5930/5931 Frankfuit/Mciin-1 .
ParkstraB*13
CORPORATION, Tarrytown, New Toric, V.St.A.
Vorrichtung zur kontinuierlichen Analyse von Plüssigkeitsproben
Die Erfindung bezieht aich auf ein automatisch arbeitendes Behandlungs- und Analysesystem aur klinischen Analyse insbesondere "biologische}? Proben* .
Analys eisautomat en zur Analyse biologischer Proben finden seit vielen Jahren eine erfolgreiche und immer häufigere Anwendung in klinischen und anderen analytischen Laboratorien. In den US-Patenten 3 047 367 und 3 098 717 sind Beispiele für derartige Analysenautoiuaten beschrieben. Das Prinzip dieser Automaten beruht darauf, daß mit Hilfe einer Dosierpumpe nach Art einer Schlauchpumpe eine Anzahl von Plus-» sigkeitsströmen erzeugt wi£d, die durch Lufteinschlüsse in Flüssigkeitsschübe aufgeteilt sind, und Je nach Analysengang zusammengeführt öder getrennt, durch Behandlungsstationen wie Mischrohrschlangen, Heizbäder, Dialysatoren und dgl. geleitet und schließlich durch ein Kolorimeter geschleust werden, in welchem die Proben automatisch analysiert werden. Die Meßergebnisse werden mittels eines Registriergerätes bleibend aufgezeichnet. '
Obgleich derartige Analysenautomaten für den auf klinischem .Gebiet tätigen Chemiker von unschätzbarem Wert sind, und zwar sowohl mit Bezug auf die. leichte Bedienbarkeit als auch mit Bezug auf die einfache Wartung und Reparatur, weisen sie
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noch, "einige Nachteile auf. Beipsielsweise müssen beim·,Über-,, gang auf eine andersartige Analyse desselben speziellen : Stoffes entsprechend dem der jeweiligen^ Analysenart- zugrun-;:. de liegenden chemischen Reaktionsverlauf das. Transportröhrensystem und die Verbindungen zwischen den einzelnen Be-\------ handlüngs- und Analysestationen verändert bzw.. umgestöpselt. -,.. werden* Durch derartige Veränderungen wird, die Gefahr von: . Fehlern bei den Analysen vergrö-ßert und werden auch häufig die aus Glas bestehenden Verbindungselemente zerstört, Anschlußnippel verloren oder gelockert, Transportröhren infolge t Alterung ihrer Enden abgerissen und dgl. Es besteht, jedoch: nicht' nur die Gefahr, daß' sich beim Anschließen- des Trans-■ .-.-portröhrensysteas Fehler ergeben, sondern es ist auch, zeitraubend und unwirtschaftlich, da derartige Arbeiten häufiger durchgeführt werden müssen. .-.- :- ■■-..-- - .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde * einen Ana ly*· senautonaten zu schaffen, der leicht an den Anälysengang v-ielerT verschiedenartiger Analysen biologischer Proben angepaßt werden kann. Ein solcher Analysenautomät soll jedoch nach wie vor einfach bedient und insbesondere mittels eines einfachen Programms oder Plans auf eine andere Analyse umge-■ schaltet werden können.
Ausgehend von einer Vorrichtung zur kontinuierlichen Analyse von Flüssigkeitsproben auf verschiedene bekannte Bestand-·'"'"' teile mit einer: .Probenquelle, einer Einrichtung zum Abfordern der Flüssigkeitsproben in einem kontinuierlichen Strom'durch ein 'i'ransportrohr und einer Einrichtung zum Analysieren dar Flussigkeitsprqben auf einen vorgewählten Bestandteil nach entsprechender.Vorbehandlung besteht die Erfindung darin, daß zwischen dem Transportrohr und der Analysiereinrichtung ein zur Vorbehandlung der Proben auf ausgewählte Bestand-' " teile dienendes. Behandlungssystem vorgesehen ist,"welches;'" aus mehreren, verschiedenartigen Be hand lungs einrichtung en "··" besteht, die relativ zueinander in fester Lage" angeordnet" '' .■ sind und von denen mindestens eine zur vollständigen Vorbe-
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handluriß einer Plüösigkeitsprobe auf den vorgewählten Bestandteil notwendig ist, und daß eine Anzahl von Ventilen vorgesehen ist, mittels denen zur Überführung des Proben- -st.roffls vom Transportrohr zur Analyslereinrichtung ausgewählte Behandlungseinrichtungen miteinander verbunden und mittels denen zur Vorbehandlung der Proben auf den ausgewählten Bestandteil ausgewählte Behandlungaeinrichtungen in Betrieb*gesetzt werden. ·
. Die Erfindung wird nun auch an Hand der beiliegenden Beschreibung ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur lösung der Aufgo.be im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. ,
Die Pig. 1 zeigt das Strömungsdiagramm eines erfindungsgemäßen Analysenautomaten. .
Die Fig. 2 zeigt, teilweise itn Schnitt, ein Rohrverfcweigungsglied zum Zusammenführen eines Verdünnungsmittels mit einem Probenstrom*
In der Zeichnung ist ein Analysenautomat dargestellt, welcher ein System aufweist, mittels dem der Strom eines Verdünnungsmittels mit einem Probenstrom derart zusammengeführt werden kann, daß zur nachfolgenden. Analyse im Analyßenautoma.·* ten ein ein konstantes Volumen aufweisender Probenstrom mit .einer vorwahlbaren Konzentration bereitgestellt wird« Dieses System enthält ein Probenrohr A, durch das ein Probenstrom strömt, der von einem geeigneten Vorratsbehälter (nicht gezeigt), z.B. einem TJntersuchungsrohr, zugeführt wircU- Zur Aufnahme des Probenstroms ist ein erstes Verzweigungsglied vorgesehen. Ein Verdünnungsmittelrohr B führt einen Verdüti-
; nungsmittelstrom von einem geeigneten Behälter (nicht ge- . * zeigt} zu .einem zweiten Verzweigungsglied < Schließlioh sind zur Aufnahme der von den beiden Vbrzweigungsgliedern kommen*
. den Ströme drei Steuerventile. C vorgesehen, die mindestens
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je awei Eingänge und einen Ausgang aufweisen. Beide Versweigungsglieder sind mit je einem Eingang aller drei Steu*- ervent'ile verbunden, Die Steuerventile können derart eingestellt v/erden, daß von einem "bestimmten Eingang zum Ausgang ''eine Verbindung besteilt. IiLt den Ausgängen der Steuerventile • ist jeweils einer der Schläuche D von verschiedenem Innendurchmesser verbunden, die durch eine Dosierpumpe E geführt •sind. Die Dosierpumpe E "bewirkt eine kontinuierliche Strömung durch diese Schläuche.D. Ein drittes Verzweigungsglied 3? ist mit den anderen Enden der drei Schläuche D verbunden und nimmt die durch sie strömenden Medien auf bzw. vereinigt sie Ψ zu einem einzigen, Probenstrom von konstantem Volumen bei vorgewählter Konzentration. Dieser Probenstrom wird dann durch eine Anzahl von Behandlungs- und Analyseeinrichtungen G bis J geschleust, in denen er fertig vorbehandelt und dann einer speziellen Analyse unterworfen werden kann.
Mittels Schläuchen 11 bis 20 werden insgesamt vier· durch Transportröhren S1 bis S4 geführte Ströme erzeugt. Ein weiterer Schlauch 21 ist eine Rückleitung.von einer Durchfluüzelle 23 eines Koloriineters J. Durch einen Schlauch 22 wird schließlich mittels der Dosierpumpe E Waeser zu einem geeig- · neten Vorratsbehälter gepumpt.
Das freie Ende des Probenrohrs A ist in einem Vorratsbehälter für die Probe angeordnet, so daß beim Einschalten der Dosierpumpe E die biologische Probe, z.B. Blut, Urin oder ein anderes biologisches "vediura, durch ein Verzweigungsglied 24 gepumpt v/ird, welches drei Ausgänge aufweist. Der eine Ausgang ist über ein Rohr 25 mit einem Eingang eines Steuerventils 26 verbunden, welches eines der drei Steuerv υ η vi lg C i.rrV, Ein wc-itercr Ausgang deü Verzweicungsgliodca 2<\ iwy uuOT ei.-. lioh:· 27 mit einem Eingang cinoa weiteren .S'üüucrveni; ils Lc verVanien, während der dritte Ausgang dec Vcr.^:ei/ru:./"£:rli;..:.,;z i-, zum einen Einganj eines Steuerventile
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.bei der speziell durchgeführten Untersuchung aufweisen soll, iiönnen die drei Steuerventile 26, 28, 30 derart eingestellt werden, daß ihnen 'üeilströro'e der Proben zugeführt werden. Sie können jedoch auch in eine andere Betriebsstellung ge-.stellt werden, in welcher die Proben mit einem geeigneten Verdünnungsmittel derart vermischt werden, daß in allen Pällen das Volumen des den Verzweigungsglied I1 entströmenden Probenstroms konstant ist. Dies ist erwünscht, damit über den Schlauch 11 eine gleichförmige Luftraenge in das cLeja Strom führende Rohr eingeleitet und dadurch das. Lufteinschlußmuster aufrechterhalten v/erden kann. Denn einer der Gründe zum Einführen der Lüfteinschlüsse in den Probenstrom ist der, eine gleichförmige Segmentierung der Proben während der Analyse sicherzustellen.
Das freie Ende der Verdünnungsmittelrohres B ist in einem mit geeignetem Verdünnungsmittel gefüllten Behälter angeordnet. Als Verdünnungsmittel eignet sich z.B. eine isotonische Lösung eines Acetatpuffers mit pH =5, der wegen seiner Acidität weder Kohlendioxid ansammelt nocht irgendwelche Ausfällungen hervorruft oder irgendeinen der Prozesse stört, die normalerweise im klinisch-chemischen Labor durchgeführt werden.' Der Verdünnungsmittelstrom wird einem Verzweigungsglied 31 mit drei Ausgängen zugeführt. Einer der drei Ausgänge ist über ein Rohr 32 mit einem Eingang des Steuerventils 26, ein weiterer Ausgang über ein Rohr 33 mit einem Eingang des Steuerventils 28 und der dritte Ausgang über ein Rohr 34 mit einem Eingang eines Steuerventils 30 verbunden.
Entsprechend der Stellung der Steuerventile 26, 28 und 30 können den Schläuchen 13 bis 15 entweder Probenströme oder Verdünnungsmitte!ströme zugeführt werden. Während der Analyse strömen jedoch normalerweise Probe oder Verdünnungsmittel dauernd durch die drei Schläuche, so daß durch den Ausgang des Verzweigungsgiiedes ]? ein ein konstantes VoIu-
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men .aufweisender Strom der verdünnten Probe abgeführt wird. Hieraus ergibt sich, daß die. Verdünnung des Probenstroms während einer speziellen Untersuchung variiert werden kann, ohne daß das Rohrleitungssystem auseinandergenommen oder verändert werden muß. ·
Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel i3t erforderlich, daß am Ausgang des Verzweigungsgliedes P eine Strömungsgeschwindigkeit von 0,69 ml pro iyiinute eingestellt" isb. .Um eine solche Strömungsgeschwindigkeit zu erhalten, weist der Schlauch 15 einen .solchen Durchmesser auf, daß durch ihn ^ 0,43 El pro Minute strömen, während die Schläuche 14 bzw, 13 solche Durchmesser aufweisen, daß'durch sie 0ri6 bzw. 0,10 ml pro Kinute strömen.
Die Dosierpumpe ist von normaler Bauweise. Eine .geeignete Pumpe ist im US-Patent 2 893 324 beschrieben. Die durch die Pumpe geführten Schläuche sind elastisch, damit die Quetschwalzen der im obigen Patent beschriebenen Pumpe, wenn sie über die Schläuche abgerollt werden, die Medien von der Probenseite der Pumpe, abziehen und auf die andere' Seite der Pumpe befördern. Bei einem Verzv/eigungsglied 36 kann der verdünnte Probenstrom mit einem ersten Reagenzmittel vermischt werden, das durch den Schlauch 12 zuströmt. Außerdem ) können dort Lufteinschlüsse in den Probenstrom eingeführt werden, indem durch den Schlauch 11 Luft zugeführt wird. Hierdurch wird der Probenstrom in durch Lufteinschlüsse beabstandete Probenschübe unterteilt. In den Schlauch 11 ist eine Kohlendioxidfalle 35 eingeschaltet, mittels der etwa im Luftstrom vorhandenes Kohlendioxid beseitigt wird. Vom Ausgang des Verzweigungsgliedes 36 strömt daher ein Strom durch das Transρortrohr 51 , der durch Zusammenführung bzw. Vereinigung der durch die Schläuche 13, 14 und 15 strömenden wässrigen Probenlösung entsteht und im Bedarfsfall auch das durch den Schlauch 12 zugeführte Reagenzraittel enthält sowie durch die durch den Schlauch 11 zugeführte Luft segmentiert
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sein kann. Die Beschaffenheit des der Probe zugesetzten Reagenzmittels hängt natürlich von der speziellen Probe und der 'jeweiligen Untersuchung ab.
Vom Verzweigungsglied 36 aus wird der mit dem Reagenzmittel vereinigte Probenstrom durch eine Mischrohrschlange 37 geleitet, in welcher eine innige Vermischung vorgenommen wird, iiacix Verlassen der Mischrohrschlange 37 wird der Ilauptstrorn dann durch ein Eingangs ventil 38 geleitet, welches einer ersten, mit einer gestrichelten Linie umrandeten BehändlungsGinrichtung G vorgeschaltet ist. Das Eingangsventil 38 weist vier Ausgänge auf. Wenn es derart gestellt ist, daß der Hauptstrom durch den untersten Ausgang abströmt, dann wird der Hauptstrom durch eine.Mischrohrschlange 40 und anschließend durch eine übliche Luftfalle 41 geleitet, in welcher die Flüssigkeit durch ein Rohr 42 entfernt wird. Die Luft oder das Gas wird durch eine RohrIei- . tung 43, ein Ventil 44, eine Rohrleitung 45 und den Pumpenschlauch 18 in den Analysenautomaten zurückgeführt. In einem Verzweigungsglied 46 wird es dann mit einem durch den Schlauch 19 zugeführten Reagenzmittel vermischt und anschließend erfolge in einer Mischrohrschlange 47 die Segmentierung. Von der Hischrohrschlange 47 wird der Strom dem Eingang eines Ventils 48 zugeleitet. Das Ventil 48 kann derart eingestellt werden, daß der Strom im Bedarfsfall durch zwei Mischrohrschlangen 49 und 50 weitertransportiert wird. ■■"■.._ , "
Für den Fall,, daß der Strom nach Durchgang durch die Mischrohrschlange 49 und 50 analysiert werden soll, wird er durch eine Doppe l-Mschrohrschlange 52 dem Eingang eines Eingangs ventiis 53 zugeführt, von wo er im Bedarfsfall unter tTi.Yjehur.g zweier Heiz bäder 5o und 57 durch, ein Rohr 54 direkt Kur.: 2ih.:c»iig oi^oa Aufgangs vent ils 55 weitertransportiert '..•■'jrüc-r. izar.n, von v/o er dann durch die Durchf Iui3selle 23 des /.;·!-..'~...T;.G uv Ti-; C ^es'chlet:., t,: wird , in "welchem er analysier;
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wird. Die Koßergebnis'se dieser Analyse werden mittels des Registriergerätes 58 aufgezeichnet. Die Eingangsventile 53 und 50 können natürlich auch so-gestellt sein, daß die zu analysierenden Proben noch weiteren Behandlungsstationen . und dgl, innerhalb des Analysierautomaten zugeführt werden.
Weiterhin kann über den Schlauch 20 und ein Ventil 59 an einer zwischen den beiden Mischrohrschlangen 49 und 50 liegenden Stelle dem Hauptstron auch noch ein zweites Reagenzmittel zugeführt werden. Solange es nicht notwendig ist, das durch den Schlauch 20 zugeführte Reagenzmittel in ψ den Hauptstrom einzuleiten, wird das Ventil 59 so gestellt, daß das Reagenzmittel,durch ein Rohr 60 zum Abfluß strömt.1
Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Analyse eines Gases, das mittels der Luftfalle 41 abgezogen worden ist. Im folgenden wird nun die Analyse eines flüssigen Teils des ProbenstroHS beschrieben, während der das Eingangsv.entil so gestellt ist, daß der Probenstrom durch andere Teile des Analysenautomaten, beispielsweise zunächst durch eine der drei Röhren- 61, 62 oder 63, geleitet wird. Die Röhre 61 führt zu einem Aus gangs ventil 64, welches ein Vorbeiströmen des üaupt'stroms an der ersten Behänd lungs einrichtung G ge-.stattet, die verschiedene Behandlungsstationen aufweist.
Wenn das Eingangsventil 33 jedoch derart eingestellt ist, daß der Hauptstrom durch die Röhre 62 weiterströmt, dann wird der Hauptstrom durch einen Dialysatqr 65 geleitet,, in welchem die Proben durch eine Membran in-einen Aufnahmestrom gelangen, der mittels der Schläuche 16 und 17 der Dosierpumpe' E erzeugt wird; die über ein Ventil 66 und ein Rohr 67 mit dem Dialysator 65 verbunden sind. Durch den Schlauch 16 kann irgendein geeignetes wässriges Reagenzmittel zugeleitet werden, das von der speziellen Untersuchungsmethode abhängt und mittels äer durcii den Schlauch 17 zugeführten luft segmentiert wird. Der Zweck des Dialysators- 65 besteht z.B. darin, über ein Rohr 68 die möglicherweise im Hauptstrom befindlichen
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' Proteine abzuführen, damit diese für sich untersucht werden können. Dan Ventil 66 kann auch so eingestellt werden, daß der dux'ch das i'ranaportrohr 52 zugeführte Strom anderen Stellen der Analysenapparatur zugeführt wird. Uao Eintfhnfjo ventil 5Ü kann schließlich auch αο eingestellt werden, daii der Haupt strom, durch die Röhre 65 weiteratrömt und dann in ein Inkubatorbad 69 gelangt, von wo aus er dann über ein Ventil 70 entweder direkt zum Ausgangsventil '64 und von dort in eine nachfolgende Analysier- oder Behändlungsstation oder durch ein Rohr 71 in einen weiteren Dialysator 72 und von dort zum Ausgangsventil 64 geleitet wird.
Vom1Ausgangsventil 64 wird der tfauptstrom durch ein Rohr in eine weitere Behandlungseinrichtung H geleitet, die durch eine gestrichelte Linie umrandet ist. Am Eingang zur Behandlungsstation H ist ein Eingangsventil 73 vorgesehen, mittels dem der Probenstrom zu verschiedenen Behandlungsstationen innerhalb dieser Behandlungseinrichtung geleitet werden kann. Bas Eingangsventil 73 kann so eingestellt sein, daß der Hauptstrom direkt zu einem Verzweigungsglied 74 strömt, oder auch so, daß er zunächst durch ein Rohr 75 we itergeleitet wird, in das mittels Rohrleitungen 48a oder 59a weitere Reagenzmittel eingeleitet werden können. Anschließend an das Verzweigungsglied 74 strömt der Hauptstrom dann, wie oben "beschrieben, durch die Doppel-Mischrohrschlange 52 in eine dritte*Behandlungseinrichtung I ein, die ebenfalls mit einer gestrichelten Linie umrandet ist. Der in die zweite Behandlungseinrichtung H .eingeführte Strom kann schließlich an allen in dieser befindlichen Behandlungsstationen vorbeigeführt werden, indem er durch ein an. den dritten Ausgang des Eingangsventils 73 angeschlossenes Rohr 76 zu einem Rohr.verzweigungsglied 77 transportiert wird, das in die Ausgangsleitung der Doppelriisehrohrschlange 52 eingeschaltet ist.
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Verlassen der zweiten Behänd lungs einrichtung K kann der iiauptstrom in der dritten Behandlungseinrichtung I in einem der Heizbäder 56 oder 57 erhitzt werden, indem das Eingangsventil 53 in die erwünschte Stellung gebracht wird. Eine Rohre 78 führt außerdem vom Eingangsventil 53 zum Eingang des Inkubatorbades 69 und von dort durch ein Rohr 79 zurück zum Aus gangs ventil 55 der iJehandlungs einrichtung I. In den anderen Stallungen des Ventils 53 wird der Hauptstron durch eines der Heizbäder 56,57 zum Ausgangsventil 55 geleitet. Von dort aus wird der Hauptstrom dann direkt durch .das Kolorimeter geschleust, in welchem die Analyse der Proben stattfindet, deren Ergebnisse mittels des Registriergerätes 58 aufgezeichnet werden· Die Heizbäder 56, 57 und 69 können auch umgangen werden, indem das Eingangsventil 53 in die senkrechte Stellung gebracht wird, bei welcher der fcauptötrom durch das Rohr 54 direkt vom Eingangsventil 53 zum Ausgangsventil 55 weiterströmt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Proben durch Verwendung von verschieden großen 3?ransportröhren bzw· -leitungen, ζ.3. der dargestellten Schläuche 13, 14 und 15 (vgl. insbesondere 3?ig» 2), entsprechend den Anforderungen der durchgeführten Untersuchungen proportioniert werden können. Der Schlauch 22 dient lediglich dazu, dem nicht dargestellten Probensammler V/asser zuzuführen. !Der Schlauch 21 ist die Rückführ leitung von der Durchflußaelle 23 und dient zum Yfeitertransport des Haupt-Stroms zum Abfluß. Durch die Schläuche 16 und 17 können auch segmentierte Ströme eines Reagenzmittels zum einen Eingang des Ventils 66 geleitet werden, welches derart eingestellt werden kann, daß dieser Reagenzmittelstrom verschiedenen .Behandlungsstationen innerhalb der Behandlungseinrichtung G.zugeführt oder durch eine Röhre 80 in die Mischrohr3chlange 37 eingeleitet v/ird.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß eine große Vielzahl von Yorbehandlüngs- bzw.. Behändlungsfoigan möglich
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ist. Die Vielseitigkeit des Eehandlungssystems kann noch dadurch erweitert werden, daß das Verdünnungsmittel als weiteres Reagenzaittel verwendet und in die Meßeinrichtung noch ein Fluor om et er α it einem ν or ge schaltet en Aus wahl ventil aufgenommen wird.
La alle Verbindungen dauerhaft angeordnet sind, ist die Verwendung von Nippeln weitgehend vermieden. Soweit möglich findet der Transport durch Teflonschläuehe statt, die mit Glas- oder Klebanschlüssen an den Ventilen verbunden sind. An anderen Stellen sind die Transportröhren einfach Cyclohexanon-versiegelte Hülsen. Hierdurch wird ein- etwas weicherer Transport erzielt, Reagenzmittelzuführungen werden in bekannter Weise an der rechten Seite des Systems angeklemmt. Aufgrund der Starrheit des Systems ist zwischen den Untersuchungen eine Reinigung mit hohen Geschwindigkeiten möglich.
Die Ventile sollten gasdicht und chemisch inert sein, damit sie nicht durch die durchströmenden inedien zerstört werden. Geeignete Ventile liefert die Ea.'Hamilton Company of Whittier in Kalifornien ("Hamilton inert valves").
Vor· Inbetriebnahme des Transportröhrensystems findet eine Durchspülung mit, Wässer statt. Mit Hilfe eines für die spezielle Untersuchung aufgestellten Stellplans für die Ventile werden dann die Stellungen der einzelnen Ventile überprüft. Anschließend wird an das Schlauchsystem der Dosierpumpe eine geeignete V/asser- bzw. Spülanlage angeschlossen und mit normaler Geschwindigkeit gepumpt. Haeh. Überprüfung der Ströme zum Peststellen, ob sich das richtige Muster der Lufteinschlüsse gebildet hat, wird der zur Sclmellwaschung vorgesehene Schalter der Pumpe eingeschaltet. ITach dem Waschvorgang werden wieder die Reagenzmittei-· anschlüsse mit dem Schlauchsystem der Dosierpumpe E verbun-.den. Unter keinen Umständen sollten die .Ventile verstellt
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werden, während di.e Pumpe in Betrieb ist, auch, wenn einmal. " ' 1 .eine bestimmte Stellungskombination der Ventile zu einem 'Druckanstieg führen sollte. . ■ ■ , ' " ' :
Außer in Fällen äußerst hoher oder äußerst niedriger AnvSauggeschwindigkeiten, ä.h. bei Werten} die wesentlich oberhalb öder unterhalb des normalen Standardbereiches liegc-n, kann eine Auswertung der Proben ohne Verfälschung vorgenommen werden. Bei hohen Vierten, die normalerweise durch Verdünnung der· Proben erhalten wurden, kann eine y ': wiederholung bei geringerer Ansauggeschwindigkeit und mit einem entsprechenden Satz von Standards stattfinden, die höher als die normalerweise gebrauchten sind. Bei geringe- "".".-; ren. Werten wird die Ansauggeschwindigkeit erhöht und werden Standards geringerer Konzentration verwendet.. In manchen ■ Pällen kann der Hauptstrom auch mit den durch die !transport- . röhren· S2, S3 und S4 zugeführten Strömen verdünnt werden, Ϊ wenn diese nicht schon anderweitig verwendet werden. Diese . ;; Methode ist.hauptsächlich bei übermäßig vergrößerten. Werten ■/i anwendbar. . ■ ' · -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche " . .
    1 J Vorrichtung zur kontinuierliclien Analyse von Flüssigkeit sp:.· j bon auf verschiedene bekannte Bestandteile mit einer Probenquelle, einer Einrichtung zum Abfordern der Flüssigkeitsproben in einen kontinuierlichen Strom durch ein Transportrohr und einer Einrichtung zum Analysieren der Flüssigkeitsproben auf einen vorgewählten 'Bestandteil nach entsprechender Vorbehandlung, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Transportrohr (S1) und der AnalysierGinrichtung (J) ein zur Vorbehandlung der Proben auf ausgewählte Bestandteile dienendes Behandlungssystem vorgesehen ist, welches aus mehreren, verschiedenartigen Behandlungseinrichtungen (G,H,I) besteht, die relativ zueinander in fester lage angeordnet sind und von denen mindestens eine zur vollständigen Vorbehandlung einer Flüssigkeitsprobe auf den vorgewählten ,Bestandteil notwendig ist, und daß eine Anzahl von Ventilen (38, 53, 55, 64, 73) vorgesehen ist, mittels denen zur Überführung des Probenstroms vom Transportrolle zur Analysiereinrichtung ausgewählte Behändlungseinrichtungen miteinander verbunden und mittels denen zur Vorbehandlung der Proben auf den ausgewählten Bestandteil ausgewählte Behandlungseinrichtungen in Betrieb gesetzt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, -dadurchgekennzeichnet, daß Transportröhren .(19*20) vorgesehen sind, mittels denen ausgewählte!Behandlungseinrichtungen Reagenzmittel zuführbar sind und in die weitere Ventile (48,5-9) eingeschaltet sind, welche mit vorgewählten Behandlungseinrichtungen verbunden sind und die Reagenzmittelzufuhr zu den Behändlungseinrichtungen steuern.
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    -H-
    • 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e. i chn et-, daß mittels der Sransportröhren (19,20) die Reagenzmittel in einen kontinuierlichen Strom den v/eiteren Ventilen (48,59) zuführüar sind und eine Ventilstellung vorgesehen ist, in welcher die Reagenzmittel an den vorgewählten Behandlungseinrichtungen vorbeile it "bar sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Behandlungseinrichtung einen Eingang (S1) und einen Ausgang (71) aufweist, die durch eine Um wegleitung (61) citeinander verbunden sind, und daß jede Behandlungsstation ein Eingangsventil (38, 73, 53) aufweist, mittels dem der Probenstrom in die Umwegleitung (61) einleitbar ist, wenn die zugehörige Behandlungseinrichtung nicht benötigt wird.
    b. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Behandlungseinrichtungen (G) eingangsseitig mit dem Transportrohr (S1) und eine weitere Behandlungseinrichtung (I) ausgangsseitig mit der Analysiereinrichtung (J) verbunden ist und daß alle weiteren Behandlungseinrichtungen (H) zwischen diese beiden Behändlungseinrichtungen (G,1) geschaltet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Behändlungseinrichtung (G) zwischen ihrem Eingang (S1) und ihrem Ausgang (71) eine Anzahl von Behandlungsstationen (65, 69, 72) aufweist und daß mit dem Eingangsventil (38) ausgewählte Behandlungsstationen strömungsmäßig hint ereinander schaltbar ·. sind.
    ft . 909850/1304 :
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Behandlung Qeinrichtungen (G) v/eitere Ventile (70) zwischen den einzelnen BehändlungsStationen aufweisen, mittels denen ein und dieselbe .Behandlungsstation derart geschaltet werden kann, daß sie für unterschiedliche Vorbehandlungen der durchströmenden Proben verwendbar ist.
    .8. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch ._
    gekennzeichnet , daß die Einrichtung (E) zum Abfördern der Plüssigkeitsproben eine Einrichtung (C,B,F) aufweist, mittels der die Plussigkeitsproben zur Herstellung einer von der speziellen Üntersuchungsmethode abhängigen, vorgewählten Konzentration des Probenstroms mit einem Verdünnungsmittel mischbar sind und durch das Transportrohr .-(S1) trotz Verdünnung ein Strom mit konstantem Volumen transportierbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß diese Einrichtung mehrere Ventile (26 t 28, 30) aufweist, über welche je eine Quelle (A,B) für die Proben bzw. das Verdünnungsmittel mit dem Transportrohr (S1) verbunden sind, und daß die Summe der volumetrischen Strömungsgeschwindigkeiten in allen Ausgangsleitungen dieser Ventile gleich der volumetrischen Strömungsgeschwindigkeit im Transportrohr (Si) ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u roh ' , gekennzeichnet , daß die AnalyaiereinriGh*« tung (J) ein Kolorimeter ist, ' ' ■■·■·
    Vl, Vorrichtung nach Anspruch 9, dad ü r c h g e k e η η ζ e i c h η e -t , daß jedes Ventil mindestens zwei Eingänge aufweist, in denen eine vorgewählte, konstante Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhältbar ist und von denen •der eine mit der Probenquelle (A) und der andere mit der " · Verdünnungsmittelquelle (B) verbunden ist, und daß jedes
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    Ventil einen mit der Transpor~lröhre (S1) verbundenen gang aufweist, in dem eine vorgewählte, konstante Strö-• feungsgescliwindigkeit aufrechterhaltbar ist.
    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß alle Ventile gemeinsam an der Einstellung der Konzentration der Proben im ProbenstroiD beteiligt sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet. daß eine Einrichtung (11) vorgesehen ist, mittels welcher der im Transportrohr (Si) geführte Probenstrom in durch Einschlüsse aus einem gasförmigen oder flüssigen jxiedium beabstan&ete Probenschübe aufteilbar ist. .
    14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch ein erstes Verzweigungsglied (24), dessen Eingang mit der Probenquelle (A) verbunden ist, durch ein zv/eites Verzweigungsglied (31), dessen Eingang mit der Verdünnungsmittelqueile (B) verbunden ist, ferner durch mindestens drei Steuerventile '{26,28,30) mit mindestens je einem Ausgang und zwei Eingängen, von denen-der eine~ jeweils mit einem Ausgang des ersten Verzweigungsgliedes (24) und "der andere jev/eils mit einem Ausgang des zweiten Hohrverzv/eigungsgliedes (31) verbunden ist,. ferner durch mindestens drei Transportröhren oder -schläuche (13,14.15) mit unterschiedlichen Innendurchmessern, die eingangs se it ig mit dem Ausgang eines der drei Ventile (26, 28,30) verbunden sind, ferner durch eine Einstellvorrich-*-'_".. tung, mittels der der Ausgang qedes Ventils wahlweise mit einem seiner Eingänge verbindbar ist, ferner durch eine mit den drei Transportröhren oder ^schläuchen verbundene Pumpe (E) zum Herstellen einer kontinuierlichen Strömung .in den-. selben, und-durch ein drittes Verzweigungsglied (ί), mit dessen Eingang die Ausgangsenden der' drei TransportrÖhren oder -schlauche verbunden sind und dessen Ausgang mit der
    909850/1304 ■ "bad
    -Π,
    .Transportröhre (Sl) verbunden ist, so daß die Konzentration, des mit konstanter volumetrischer Strömungsgeschwindigkeit
    ti
    durch das !Dransportrohr (S1) geführten Stroms durch Änderung der Einsteilung der Ventile (26,28,30) veränderbar
    ißt. -
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß eine der -Behändlungseinrichtungen als Behandlungsstationen einen Diälysator (65), öin Inkubatorbad (69) und eine'Einrichtung (41) zum Entfernen der Gaseinschlüsge aus dem Probenstrom aufweist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch. gekennzeichnet., daß mindestens eine der Behandlungseinrichtungen eine Mischrohrschlange (49) aufweist, die an den einen Ausgang des Ein-, gangs vent ils (73) und an einen Ausgang eines weiteren Yen·* tils (48) angeschlossen iat, dessen'Eingang mit einer Reagenzmittelquelle.'(i9) verbunden ist, so daß bei richtiger Stellung der Ventile (73,48) der Heagenzmittelstron» mit dem Probenstrom vereinigt uncl in, der. Mis ohr ohr schlange mit diesem vermischt wird»
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    Äs, " ,
    OBIdINAL INSPECTED ■■>>-
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