DE1926212U - Stempel, insbesondere stempel fuer schreitende ausbaurahmen mit einem verlangerungsstueck. - Google Patents

Stempel, insbesondere stempel fuer schreitende ausbaurahmen mit einem verlangerungsstueck.

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DE1926212U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

Klöckner-Werke AG-., Duisburg
"Stempel, insbesondere hydraulischer Stempel für schreitende Ausbaurahmen mit einem Verlängerungsstück"
Die !Teuerung betrifft einen Stempel, insbesondere hydraulischen Stempel für schreitende Ausbaurahmen mit einem Verlängerungsstück, dessen oberes Ende des^uß des Stempels aufnimmt. Derartige Stempel sind an sich bekannt, wobei die Maßnahme, den Stempel in das Verlängerungsstück einzuführen, sich von anderen zum Stande der Technik gehörigen Konstruktionen, nach denen ein Kastenkörper verwendet wird, auf dessen oberen Ende der Stempel mit Hilfe einer Klemmvorrichtung befestigt werden soll, deshalb vorteilhaft unterscheidet, weil das Einführen des Stempelfußes in das Verlängerungsstück jede Möglichkeit eines Auskniekens des Stempels im Betrieb ausschließt.
- 2
Die bekannten Verlängerungsstücke der eingangs "bezeichneten Art, die also ein SXAusknicken des Stempels verhindern, sind jedoch nicht frei von Nachteilen, da die Verbindung des Stempels mit dem Verlängerungsstück praktisch ausnahmslos durch Bohrungen des Verlängerungsstückes und des überschiebenden Teiles des Stempels, des sogenannten Außenstempels durchdringende Sehwerepannstifte erfolgt« Daneben ist es auch bekannt, für diesen Zweck Versehrau— bungen zu verwenden.
Beide Arten der Verbindung Bind in den bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen zeitraubend und bei ihrer Herstellung kostspielig. Soweit die Maßnahme Anwendung äfindet, die Verbindung durch eine Verschraubung herbeizuführen, könnte äie dadurch bedingte Verteuerung des Verlängerungsstückes nur dann in Kauf genommen werden, wenn zusätzliche Punktionen mit dieser Verschraubung ausgeübt werden können.
Die Neuerung hat gich die Aufgabe gestellt, einen Stempel zu schaffen, der aber so ausgebildet ist, daß er den örtlichen Verhältnissen hinsichtlich seiner wirksamen Länge über das durch seine Auszugslänge bedingte Maß hinaus stufenlos anpaßbar ist.
Die Neuerung löst diese Aufgabe gemäß ihrem Grundgedanken durch eine den Stempel umgebendef in das obere Ende des Verlängerungsstückes eingesetzte, wenigstens über einen Teil ihrer Länge mit Außengewinde versehene Büchse, die gegen Verdrehungen gegenüber dem Verlängerungsstück gesperrt ist und einen auf das Gewinde der Büchse aufgeschraubten Stellring zur Auflage auf eine an dem oberen Ende des Verlängerungsstückes gebildete umlaufende Stützfläche·.
Ein derartiger Stempel ermöglicht es, durch Verdrehen des
stufenlos
Stellringes verschiedenen Flözmächtigkeiten/dadurch angepaßt zu werden, daß die mit Gewinde versehene Büchse entsprechend dem Grad der Verdrehung des Stellringes aus dem oberen Ende des Verlängerungsstückes sich axial herausschiebt, wobei jedoch die knicksichere Verbindung zwischen Verlängerungsstück und Stempel erhalten bleibt. Ein solcher Stempel ist daher überall dort mit Vorteil ainsetzbar, wo mit wechselnden Flözmächtigkeiten, insbesondere ii geologischen Störungszonen gerechnet werden muß»
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der !Teuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der !Teuerung, auf die die !Teuerung jedoch nicht beschränkt ist, anhand der Figuren in der Zeichnung.
4 -
Es zeigen
Fig. 1 im Längsschnitt den unteren Teil eines hydraulischen Grubenstempels nach der Heuerung und
Pig. 2 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie I-I der Pig. I.
Der in den Piguren dargestellte hydraulische Stempel 1 ist mit seinem Fuß in das obere Ende eines allgemein mit 4 bezeichneten Verlängerungsstückes eingeführt.
Eine den Fuß des Stempels 1 umgebende, in das obere Ende des Verlängerungsstückes 4 eingesetzte Büchse 5 weist auf ihrem axial oberen Ende ein Außengewinde 6 auf. Die Büchse ist in noch zu beschreibender Weise gegen Verdrehungen gegenüber dem sie aufnehmenden oberen Ende des
sich Verlangerungsstückes 4 gesichert, kann/jedoch axial aus diesem oberen Ende herausschieben. Dazu dient ein auf das Gewinde 6 der Büchse 5 aufgeschraubter Stellring 7» der sich auf eine an dem oberen Ende des Verlängerungsstückes 4 gebildete umlaufende Stützfläche 8 abstützt.
Die Wirkungsweise des dargestellten Stempels ist hiernach ohne weiteres verständlich. Durch Verdrehen des Stellringes 7, beispielsweise durch ein in Bohrungen 9 eingesetztes, entsprechendes Werkzeug oder auch durch ein Werkzeug, das auf Schlüsselflächen des Stellringes aufsetzbar ist, wird der Stellring auf der umlaufenden Stützfläche 8 verdreht. Da, wie erläutert, die Büchse 5 gegen Verdrehungen relativ zum oberen Ende des Verlängerungsstückes gesichert ist, verschiebt sich die Büchse 5 axial gegenüber dem oberen Ende des Verlängerungsstückes 4 je nach Drehrichtung des Stellringes 7 in verlängerndem oder verkürzendem Sinne der Gesamtanordnung.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet eine Verdrehungssperre zur Verhinderung gegenseitiger Verdrehungen von Büchse 5 und oberen Ende des Verlängerungsstückes 4 Anwendung, die aus Nut und Feder besteht, welche an einer
einer Innenseite des Verlängerungsstückes 4 bzw, ππ/ΕΜ. Außenfläche
der Büchse 5 angebracht sind.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Feder in Gestalt eines langgestreckten und im wesentlichen im Querschnitt rechteckigen Vorsprunges Io auf dem von dem Außengewinde freien Bereich 11 der Büchse 5 angebracht, während die mit ihr zusammenwirkende Hut 12 am
oberen Teil des Verlängerungsstückes 4 gegenüber der Feder Io angeordnet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das obere, den Stempelfuß des Stempels 1 umgebende Ende des Verlängerungsstückes in neuartiger Weise aus einem U-Profil, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, Dieses ü-Profil hat einen, den Stempelaußenkonturen angepaßten Steg 15 und im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Flansche 14. Die Flansche sind durch wenigstens ein Brückenglied 15, dessen freitragender Bereich 16 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Stempelaußenkontur angepaßt ist, miteinander verbunden. Im einzelnen ist vorgesehen, das Brückenstück 15 mit den Flanschen 14 über Schwerspannstifte If und 18 oder andere geeignete Befestigungsmittel zu verbinden.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel finden zwei Brückenglieder 15 und 19 Anwendung. Das beschriebene Brückenglied 15 trägt die mit der Feder 12 zusammenwirkende Hut 2o.
Das obere Brückenglied 22 trägt eine Stützfläche, die einen Teil der oben beschriebenen Stützfläche 8 ausmacht, und deren restlicher Teil vom angeschweißten Teil gebildet wird.
7 -
Wie ersichtlich hat diese Ausbildung des oberen Endes des Verlängerungsstückes den erheblichen Vorteil, daß der Stempel 1 aus dem Verlängerungsstück seitlich nach Abnehmen der Brückenglieder 19 und 15 herausgenommen v/erden kann. Zwischen die Büchse 5 und den Stempel 1 ist in eine an deren Innenseite der Buchse angebrachte Aussparung 23 eingelegter Führungsring 24 angesetzt. Er dient zur Führung des Stempels 1 in der Buchse 5 an derem oberen Ende, während an den restlichen Stellen zwischen Büchse und Stempel ein größeres Spiel aus Herstellungsgründen SSivorhanden ist.
Das U-Profil 13, 14 ist mnten mit einer Abschlußfläche 3o abgeschlossen, die einen Kugelkopf 31 besitzt, der in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung 32 iiner für sich bekannten Fußplatte 33 eingreift. Eine Sperre 34· dient zur Verbindung der Fußplatte 33 mit dem Verlängerungsstück 4 bzw. auch mit einer Sohlkappe, wie sie gewöhnlich an Ausbaurahmen IXdes schreitenden Grubenausbaues vorgesehen wird.
Schutsans prüche:

Claims (5)

KA-U5 596*25.8.65 Schutzansprüche
1. Stempel, insbesondere hydraulischer Stempel für sehreitende Ausbaurahmen mit einem Verlängerungsstück, dessen oberes Ende den Fuß des Stempels aufnimmt, gekennzeichnet durch eine den Stempel (l) umgebende, in das obere Ende des Verlängerungsstückes (4) eingesetzt, wenigstens über einen Teil ihrer Länge mit Außengewinde (6) versehene Büchse (5)» die gegen Verdrehungen gegenüber dem Verlängerungsstück
(4) gesperrt ist und einen auf das Gewinde der Büchse aufgeschraubten Stellring (7) zur Anlage auf eine an dem oberen Ende des Verlängerungsstückes (4) gebildete umlaufende Stützfläche (8).
2. Stempel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verdrehungssperre aus Hut (2o) und Feder (12) an einer Innenseite des Verlängerungsstückes (4) bzw. einer Außenseite der Büchse (5).
3. Stempel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeder (12) der Verlrehungssperre aus einem von dem Außengewinde freien Bereich (ll) deyiBüchse (5) angebracht ist und die mit der Feder (12) zusammenwirkende Nut (2o) eine geringere Länge als die Feder aufweist,
4. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
obere, den Stempelfuß umgebende Ende des Verlängerungsstückes (4) aus einem U-Profil mit den Stempelaußenkonturen angepaßten Steg (13) besteht, dessen Flanschen (14) durch wenigstens ein Brückenglied (15,19), dessen freitragender Bereich (16) ggf. der Stempelaußenkontur angepaßt ist, verbunden sind.
5. Stempel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine obere Brücke (19)» die an einer axial nach oben gerichteten Fläche (21) die Abstützung für den Stellring (7) bildet und eine untere Brücke (15)? die an ihrem freitragenden Bereich (IS) die Nut (2o) der Yerdrehungssperre trägt.
6, Stempel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen die Büchse (5) in eine an deren Innenseite angebrachte Aussparung (23) und den Stempel (l) eingelegten Führungsring (24).
DE1926212U 1965-08-25 1965-08-25 Stempel, insbesondere stempel fuer schreitende ausbaurahmen mit einem verlangerungsstueck. Expired DE1926212U (de)

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