DE1926096A1 - Elektrische Heizpatrone - Google Patents

Elektrische Heizpatrone

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DE1926096A1
DE1926096A1 DE19691926096 DE1926096A DE1926096A1 DE 1926096 A1 DE1926096 A1 DE 1926096A1 DE 19691926096 DE19691926096 DE 19691926096 DE 1926096 A DE1926096 A DE 1926096A DE 1926096 A1 DE1926096 A1 DE 1926096A1
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DE
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heating
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heating cartridge
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conductor
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DE19691926096
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Monette Kabel & Elektro
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Monette Kabel & Elektro
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0227Applications
    • H05B1/0288Applications for non specified applications
    • H05B1/0291Tubular elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/02Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel
    • A45D1/04Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with means for internal heating, e.g. by liquid fuel by electricity
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible

Landscapes

  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Heizpatrone Bei vielen Geräten, die zu ihrer Funktion Wärme benötigen und deshalb elektrisch durch die in Widerstandsleitern entwickelte Stromwärme beheizt werden, sind die Widerstandsleiter Bestandteil von Heizpatronen, die als selbständige, leicht auswechseibare Bauteile in das Gerät eingefügt sind, Die Verwendung von Heizpatronen ist z.3. ueblich bei Ondulierzangen, Lötkolben, medizinischen und Haushaltsgeräten, Schweißgeräten fUr Kunststoffe und beheizten Formen Auf eine derartige Heizpatrone bezieht sich die vorliegende Erfindung, und es wird dabei vorausgesetzt, daß die Heizpatrone im wesentlichen aus einem vorzugsweise stabförmigen Ieramikkörper besteht, der Bohrungen zur Aufnahme des Hoisloiterß aufweist, der seinerseits in Form einer Wendel aus Widerstandsdraht auf einer Asbestschnur als Träger aufgebracht sein kann. Häufig ist die Heizpatrone noch durch Vergießen der sonst freiliegenden Heizleiterteile und durch Überzüge gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit besonders geschützt. Heizpatronen, die für zwei verschiedene Netzspannungen, z.B. 110 und 220 V, ausgelegt sind, enthalten gewökelich zwei Heizleiterpfade, die durch eine äußere Umschalteinrichtung wahlweise parallel oder in Reihe geschaltet werden können.
  • Bei der Auslegung von Heizpatronen liegt eine große Schwierigkeit darin, daß die Geräte, für die eie bestimmt sind, im allgemeinen mit einem stark schwankenden Wärmeentzug betrieben werden. Insbesondere muß damit gerechnet werden, daß das Gerät bei eingeschalteter Heizung zwischen den eigentlichen Arbeitszeiten längere Zeit ruht und der Wärmeentzug währenddessen nur in der natürlichen Wärmeabgabe an die Umgebung besteht. Dies ist der ungünstigste Fall, in dem das Gerät die höchste Temperatur erreicht, und auf diese Temperatur muß die Eeständigkeit der Isolierstoffe ausgelegt werden. Wegen der begrenzten Wärmebeständigkeit der Isolierstoffe und weil auch die Temperatur der bei Benutzung wärmeabgebenden Oberflächen des Gerätes nicht zu hoch steigen darf, muß im allgemeinen die Heizleistung verhältnismäßig niedrig gewählt werden. Das führt aber dazu, daß einerseite die Anheizzeit des Gerätes sehr groß wird und daß andererseits seine Temperatur bei längeren Benutsungßzeiten mit nutzbarem Wärmeentzug in unerwünschtem Maße sinkt.
  • Ee ist, mit anderen Worten, meist nicht möglich, die Heizleistung der Heizpatrone dem Je nach den Gegebenhetq stark schwankenden Arbeitsrhythmus anzupassen. Die Einhaltung der Forderung, daß die Heizpatrone während längerer Arbeitspausen nicht tberheist werden darf, hat zur Folge, daß dann bei Benutzung des Gerätes die entzogene Wärmemenge nicht aohnell genug ersetzt werden kann, und dadurch wird der Arbeitsrhythmus herabgesetzt. Um funktionstüchtigere Geräte zu bekommen, müßte die Heizleistung von Fall su Fall auf den nutzbaren Wärmeentsug abgestimmt werden, was aber nur auf Kosten der Sicherheit des Gerätes möglich wäre.
  • Häufig handelt es sich um Geräte, die für den Anschluß sowohl an 110 V als auch an 220 V Netzspannung eingerichtet sind, was, wie oben erwähnt, durch Parallel- und ßeihenschaltung zweier Heizstrompfade geschehen kann. Hier besteht abepiie Gefahr, daß das auf die niedrigere Netzspannung geschaltet Gerät versehentlich an die höhere Spannung angeschlossen wird, was besonders bei Ondulierzangen eine erhebliche Gefährdung des Benutzer6 bedeuten kann, wenn das Gerät nicht ausreichend abgesichert ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Heizpatrone zu schafen, die die zur Verfügung gestellte Wärmeleistung dem Jeweiligen Wärmeentzug selbsttätig anpaßt, so daß weder eine Uberhitzung bei längeren Arbeitspausen noch ein zu starkes Absinken der Temperatur bei starker Wärme entnahme auftreten kann.
  • Eine für zwei Netz spannungen umschaltbare Heizpatrone gemäß der Erfindung führt auch bei versehentlich flachem Anschluß an die höhere Netzspannung nicht zu einer Üb erhitzung; die Erfindung gestattet es sogar, eine Heizpatrone zu bauen, die ohne Umschaltung von Heizstrompfaden sowohl für 110 V als auch für 220 V benutzt werden kanne die erfindungsgemäße Heizpatrone ist schließlich hinsichtlich ihrer Auslegung weit weniger von der Gerätekonstruktion abhängig als dae bisher der Fall war, so daß man mit einer kleineren Typenzahl für die verschiedenen Anwendungszwecke auskommt.
  • Die Heizpatrone gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem besonderen Hohlraum des Keramikkörpers ein mit einem Wärmefühler und einem Schaltkontakt für den Heizstrom ausgerüsteter Temperaturregler durch Vergießen befestigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine in dem Stromknix des Temperaturreglers geschaltete Thermosicherung im Innern des Keramikkörpers untergebracht.
  • Diese Thermosicherung schützt das Gerät vor Überhitzung bei einem Versagen des Temperaturreglers.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Heizpatrone mit zwei Heizstrompfaden dargestellt.
  • Mit 1 ist ein stabförmiger Keramikkörper bezeichnet, der sechs in einem Kreis angeordnete axiale Bohrungen aufweist.
  • In zweimal je zwei dieser Bohrungen ist Je ein Heizleiter (4), der aus mit Widerstandsdraht bewickelter Asbestschnur besteht, eingeschoben und in umgekehrter Richtung wieder zur Eingangeseite zurückgeführt. 5 und 6 sind die Anachlußleiter des einen, 7 und 8 die des anderen Heizstrompfades.
  • Diese Heiz-Anschlußleiter sind ebenso wie die in der fünften bzw. sechsten Bohrung geführten beiden Leiter 9 und 10 des Regel- und Überwachungestrompfades durch Vergießen am rUckwärtigen Ende des Keramikkörpers 1 mit diesem fest verbunden.
  • 12 ist der durch die Vergußmasse gebildete Abschlußkörper der Patrone.
  • An einem vorderen Ende weist der Keramiflörper 1 einen Hohlraum 13 aui, in dem ein Temperaturregler 2 untergebracht iat. Derselbe besteht aus einem Wärmefühler und einem von diesem gesteuerten, zwischen die Leitungen 9 und 10 geschalteten Ein- und Ausschaltkontakt, arbeitet also als Zweipunktregler. Ein Pfropfen 12 aus Vergußmasse schließt den den Temperaturregler 2 enthaltenden Hohlraum 13 nach außen hin ab und legt den Temperaturregler fest.
  • In die Zuleitung 9 zum Temperaturregler 2 ist noch eine Thermosicherung 3 geschaltet, die bei Überhitzung der Patrone den Heizstromkreis unterbricht und nur bei einem Versagen des Temperaturreglers 2 wirksam wird.
  • Eine Uberzugßschicht 11 schützt im Bedarfsfall, z,B.
  • bei der Verwendung in Ondulierzangen, die Heizpatrone vor schädlichen Feuchtigkeitseinflüssen. g

Claims (5)

  1. Bnapriiche 1.) Elektrische Heizpatrone zum Einbau in Wärmegeräte mit schwankender Wärmeentnahme, bei der ein oder mehrere Heizleiter in Bohrungen eines Keramikkörpers liegen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in einem besonderen Hohlraum (13) des Keramikkörpers.(1) ein mit einem Wärmefühler und einem Ein- und Ausschaltkontakt für den Heizetrom ausgerüsteter Temperaturregler (2) durch Vergießen befestigt ist.
  2. 2.) Heizpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Stromkreis des Temperaturreglers (2) geschaltete Thermosicherung (3) im Innern des Keramikkörpers (1) untergebracht ist.
  3. 3.) Heizpatrone nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem stabförmigen und mit Längsbohrungen sur Aufnahme der Heizleiter (4) und der Leiter (9,10) des Regel- und Überwachungekreises versehenen Keramikkörpers (1) der den Temperaturfühler (2) aufnehmende Hohlraum (13) sich in dem vorderen Ende des Keramifiörpere (1) befindet.
  4. 4.) Heizpatrone nach den Ansprüchen 1 bis 9 mit zwei zwecks Anpassung an die Netzspannung durch eine äußere Umschalteinrichtung wahlweiae parallel oder in Reihe schaltbaren Heizstrompfaden (5, 4, 6 bzw. 7,4,8), gekennzeichnet durch eine solche Auslegung des Reglerkontaktes, daß er auch die bei 220 V Netzspannung und Parallel schaltung der Heizstrompfade fließende Beieleistung schalten kann.
  5. 5.) Heizpatrone nach Anspruch 1 mit nur einem Heizstrompfad, gekennzeichnet durch eine solche Auslegung des Heizleiters (4) und des Reglerkontaktes, daß die Heizpatrone in einem größeren Netzspannungsbereich benutzbar ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314634A1 (fr) * 1975-06-11 1977-01-07 Fofumi Fours Fumisterie Indle Perfectionnements aux resistances electriques chauffantes
DE10119107B4 (de) * 2000-06-20 2006-02-09 Türk & Hillinger GmbH Elektrische Heizpatrone mit einem temperaturabhängigen Leistungsbegrenzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2314634A1 (fr) * 1975-06-11 1977-01-07 Fofumi Fours Fumisterie Indle Perfectionnements aux resistances electriques chauffantes
DE10119107B4 (de) * 2000-06-20 2006-02-09 Türk & Hillinger GmbH Elektrische Heizpatrone mit einem temperaturabhängigen Leistungsbegrenzer

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