DE1926087A1 - Verfahren zum Kaltprofilieren von metallischen Artikeln - Google Patents

Verfahren zum Kaltprofilieren von metallischen Artikeln

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    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

1925087
Aniiielderin: Floform Parts Limit cd,
Henfaes Lane, Vi/elslipool,
in the County of Montgomery,
Wales
"Verfahren zum Kaltprofilieren von metallischen Artikeln"
Die üirfindun^ betrifft ein Verfahren zum Kaltprofilieren von me ballischen Artikeln.
^s ist eine -^ufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zum Kaltprofilieren von metallischen Artikeln zu schaffen,
iüine weitere Aufgabe ist es, ein neues Verfahren zum Herstellen eines Kommutators 2U schaffen.
Die Erfindung besteht darin, dass ein rohrförmiger Suse Lriitt aus Metall mit Lattiger -Bohrung in Richtung seiner
Längsachse durch ein er,c.te·: "e ;»nk über einen Rohrkern, der koaxial zum Gesenk angeordnet ist, gezogen wird, wobei der
bohrkern -^ipi>en und Nuten aufweist, die in Zugrichtung verlaufen, so dass ein im wesentlichen rohrförmiges Werkstück
jebilctet wird,, in dessen Innenoberflächen xluten vorgesehen
sind, die in dichtung der Längsachse des Werkstücks verlaufen, and dass das Werkstack in ein ringförmiges ü-esenk ein- :^f ülirt and ein Stempel, dessen Querschnitt grosser -als der innere Querschnitt des Werkstückes ist, durch die mittige
•"Ohr riig des Werkstücks geführt wird, so dass das an den offenen -indeii der iiuten liegende Metall des V/erksfickes in Uiiifangsric.ttuii,-. und x'adial zur Längsachse des Werkstückes verschoben wird, Uiu die offenen ^nden der Muten ganz oder teilwei- BP Z1X üchliessen.
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ϋίίη spezieller Verwendungszweck der Erfindung besteht darin, in einem rohrförmigen Werkstück mit kreisförmigem Innen- und Aussenquerschnitt innere l'futen herzustellen, die sich parallel zur Längsachse des '»erkstucks in dessen Längsrichtung erstrecken.
In diesem Falle weist das u-esenlc eine ü-esenköffnung mit kreisförmigem oder im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt rechtwinklig zur Zurichtung auf und der Rohrkern eine Aussenoberflache auf, die ruit in Längsrichtung des iiohrkernes und in Zugrichtung verlaufenden parallelen Hingen versehen ist, so dass ein im wesentlichen rohrförmiges Werkstück hergestellt wird, das eine Anzahl von inneren, axial verlaufenden imten in seiner »*andung aufweist, -»nschliessend wird dieses «>erkstück in ein ringförmiges ΰ-esenk mit im wesentlichen zylindrischer -Form eingesetzt und ein zylindrischer otempel r;it einem Durchmesser, der grosser als der klein&te Innendurchmesser des Werkstückes ist, axial durch das Werkstück geführt, so dass sich das i<Ietall des -'Verkstüeks an den offenen üinden der i^uten in der dichtung verschiebt, bei der die offenen ünden der riuten ganz oder teilweise geschlossen werden.
Wenn ein rohrförmiger Artikel, der eine Anzahl von in Längsrichtung durch seine Wandung verlaufenden Kanälen aufweisen soll, wobei diese Kanäle völlig in der Innen- und der Aussenoberflache der Wandung eingeschlossen sind, herzustellen ist, dann wird der letztere Verfahreneschritt derart ausgeführt, dass die offenen ü»nden der fluten völlig geschlossen werden. Anschliessend können die ^chlie©sstellen dtfrch Löten oder ähnliche Verfahren völlig· geschlossen werden.
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"V5 " 1928087
Mittels des vorstellend beschriebene „α Verfahrens kann beispielsweise ein rohrförmigen Element für ^ärrae au stauscher hergestellt werden.
Die Erfindung kann zum Herstellen eines Kommutators dienen, der einen zylindrischen Körper aufweist, an dessen ^ussenseite eine Anzahl von metallischen Streifen vorgesehen ist, die mit Abstand über den Umfang verteilt sind und sich in Richtung der Längsachse des zylindrischen Körpers erstrecken, wobei benachbarte metallische Streifen durch verhältnismässig schmale Streifen aus elektrischem Isoliermaterial voneinander getrennt sind.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Herstellen eines derartigen Kommutators müssen parallele Streifen elektrisch leitfähigen Materials in die Oberfläche des sylindrischen Isoliermaterialkörpers eingeformt werden. Dabei ist es oft schwierig, einen gleichmässigen Abstand zwischen den Streifen aufrecht zu erhalten.
Wenn die Erfindung zum Herstellen eines Kommutators gemäss der vorstehenden -Beschreibung angewandt wird, wird der letzte Schritt derart vorgenc· -rien, dass das offene i<nde* der l.uten des Werkstückes n^r teilweise öeschlossen Vvird und voriugsv.eise eine Anzahl von Buten hergestellt wird, die jeweils im Querschnitt ±·λ wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, wobei das offene iinde eine kleinere breite als der Kauptteil der IJut aufweist und wobei ei α Isoliermaterial derart in das TSerkstück einreforat wird, dass es sich in den x\uten festlegt.
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Uach dem -^informell des Isoliermaterials in das Werkstück kann die -"ussenoberfläche des Werkstücks derart "bearbeitet werden, dass genügend Metall beseitigt wird, um das Isolier- · material am -Boden jeder .Mut freizulegen und dadurch getrennte Metallstreifen, die in das Isoliermaterial eingeformt sind, herzustellen.
Da die Nuten in dem zylindrischen Werkstück eine Höhe haben müssen, die sehr nahe bei der tatsächlichen radialen Dicke der Wandung des Werkstückes liegt, bleibt am Boden ieder Mut ein verhältnismässig dünner Abschnitt Metall der Peripherie des zylindrischen Werkstückes übrig. Da ein derartiges Werkstück an diesen Stellen verhältnismässig schwach ist und beim Arbeiten beschädigt werden kann, wird vorzugsweise ein weiterer Verfahrensschritt durchgeführt, um das profilierte zylindrische Werkstück zu stärken.
Zu diesem Zweck kann an die Aussenoberflache des zylindrischen Werkstücks eine Anzahl von axial verlaufenden parallelen Hippen angeformt werden.
Jede Hippe kann an einer dem Boden einer Hut gegenüber-, liegenden Stelle angeordnet sein, so dass an dieser Stelle ein dickerer Metallabschnitt als in dem Fall besteht, in dem keine Hippen vorgesehen sind.
Die äusseren Rippen können dadurch hergestellt werden, dass das erste G-esenk eine A1128I1I von parallelen Nuten aufweist, die in Zugrichtung verlaufen.
&emäss der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, dass der Durchmesser des ersten Gesenks grosser als der Durchmesser des ringförmigen Gesenks ist und dass nach dem Profilieren des Werkstückes in dem ersten Gesenk das profilierte
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Werkstück in ein zweites Gesenk eingeführt wird, dessen . Durchmesser gleich, oder im wesentlichen gleich dem durchmesser des ringförmigen Gesenks ist und in dem eine Anzahl von parallelen Nuten vorgesehen ist, die sich in der ^Ugrichtung erstrecken, dass das Werkstück im Gesenk derart gezogen wird, dass sein Durchmesser und die Teilung der Nuten verkleinert werden und sich das Metall der Wandung des Werkstücks zwischen den Hüten derart verschiebt, dass die Hippen gebildet werden, und dass das Werkstück in der Form derart angeordnet wird, dass seine Nuten mit den .Nuten des zweiten Gesenks winklig ausgerichtet sind, so dass jede -Rippe an einer gegenüber dem Boden einer Mut liegenden Stelle vorgesehen ist.
Bei de-ai letzten Scliritt zum Herstellen des Kommutators werden diese äusseren Rippen abgeschnitten, Ausserdem kann ein geringer 'i'eil der Aussenoberflache des zylindrischen Körpers des Werkstäcks abgeschnitten werden, um die Ränder des- in den Nuten liegenden Isoliermaterials freizulegen.
■kei diesem weiteren erfindungsgemässen Schritt können die Nuten eine maximale Höhe erhalten, so dass nach dem Absc^ineiden der Rippen nur eine minimale Menge Metall vom iLusseren des Körpers abgeschnitten werden muss, um die Ränder des Isoliermaterials freizulegen und somit Material einzusparen.
Indem gemäss der Erfindung die einspringenden Nuten in der Aussenoberfläche de- Werkstückes in zwei Schritten hergestellt werden, werden die Probleme, die bei einer Herstellung eines derartigen Artikels in einem Schritt in Kauf genommen werden müssen, vermieden.
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Wenn ein derartiges Werkstück in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden soll, müssen sowohl hinsichtlich der Herstellung eines Rohrkernes mit geeigneter Form als auch hinsichtlich der Gewährleistung einer aasreichenden Festigkeit beträchtliche 'Probleme in Kauf genommen werden, da am Fuss des Schwalbenschwanzes im Verhältnis zur aushaltenden last sehr schmale Abschnitte vorgesehen werden müssen.
Es wurde in der Praxis festgestellt, dass sogar bei dem" erfindungsgemässen Verfahren, das im dritten Absatz auf Seite 1 dieser Beschreibung beschrieben ist, insbesondere bei Artikeln mit kleinerem -Durchmesser, manchmal Schwierigkeiten in Kauf zu nelimen sind, da die Teilung der Nuten sehr klein ist und folglich das Profil des Rohrkerns verhältnismässig dünn sein muss, so dass der Hohrkern versagen kann.
Aus diesem Grunde hat das erste Gesenk einen grösseren Durchmesser als der fertige Artikel, und an seine Arbeit, schliefst sich ein zwischengeschobener Ziehvor^ang an, um den Durchmesser des im ersten Gesenk profilierten Werkstücks durch eine nach aussen gerichtete Verschiebung der Wandung des Werkstückes am Boden der JSfuten zu verkleinern, wobei gleichzeitig die oben genannten Rippen hergestellt werden, so dass der Rohrkern ein dickeres Profil haben kann als es sonst der Fall wäre.
In den Zeichnungen, die zwei -44USführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist
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Fig. 1 ein Querschnitt durch ein.Bearbeitungswerkzeug, das ^eil der Vorrichtung ist, die "bei beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung Anwendung findet;
Fig. 2 eine ^ndansicht, teilweise im Schnitt, des Bearbeitungswerkzeugs in Eichtung des Pfeiles A in Fig. 1J " ■
Fig. 3 ein Querschnitt durch ein weiteres Bearbeitungswerkzeug, das Teil der Vorrichtung ist, die bei beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung Anwendung findet;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks nach einem Schritt des einen Ausführungsbeispiels der Erfindung, und zwar nach der Abgabe des Werkstücks von dem Bearbeitungswerkzeug gemass Fig. 1 ;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Werkstücks während eines zweiten Schrittes des einen Ausführungsbeispiels des erfindungεgemässen Verfahrens bzw. während des dritten Schrittes des „ anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Verfahrens, und zwar nach der Abgabe des Werkstücks von dem Bearbeitungswerkzeug gemüse Fig. 3;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf ein Werkstück nach einem Schritt des Verfahrens des anderen
der Erfindung»
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Fig. 7 eine sohematisciie Draufsicht auf ein Werkstück nach einem zweiten Schritt des Verfahrens des anderen Aueführungsbeiijpiels der Erfindung, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, teilweise im
Schnitt, die einen Kommutator zeigt, der gemäss einem der erfindungsgemässen Verfahren hergestellt wurde.
Beim ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird von einem Rohr mit kreisförmigem Innen- und ^ussenquerschnitt ein rohrförmiger Zuschnitt von geeigneter Länge abgeschnitten. Dann wird dieser rohrförmige Zuschnitt zwecks Herstellung eines Werkstücks mit der in *'ig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung bearbeitet. Das in ^ig. 4 mit 10 bezeichnete Werkstück hat innen und aussen eine im wesentlichen zylindrische Form und weist eine Anzahl von Nuten 11 auf, die in Längsrichtung seiner Wandung 12 verlaufen und deren offene Enden 13 an der Innenoberfläche 14 der Wandung 12 liegen, wobei die Höhe jeder Nut 11 nur wenig kleiner als die radiale Dicke 15 der Wandung 12 ist. Die Aussenoberflache 16 des im wesentlichen zylindrischen Werkstücks weist eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Rippen 17 auf, wobei die Anzahl der Kippen gleich der Anzahl der Nuten 11 ist und jede Rippe gegenüber dem Boden einer Nut 11 liegt, so dass an dieser Stelle eine lokale Verdickung der Wandung 12 vorliegt, die ihr eine ausreichende Festigkeit verleiht. Dadurch wird verhindert, dass die Wandung 12 an die-Ben Stellen wegen der Nuten 11, deren Höhe nur wenig klei-
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ner als die radiale Dicke 15 der Wandung 12 des Werkstücks ist, bricht.
Die Werkzeuge zum Herstellen eines derartigen Werkstückes aus dem. ursprünglichen rohrförmigen Zuschnitt werden an dieser Stelle nicht sehr ausführlich beschrieben, da grundsätzlich herkömmliche V'/erkzeuge verwendet werden können, wie sie bei einer üblichen Presse, die für viele Kaltprofilierverfahren dient, Anwendung finden.
Das Bearbeitungswerkzeug ist in Fig. 1 und 2 dargestellt und weist einen Sockel 20 auf, der am Bett einer nicht, dargestellten hydraulischen Presse befestigt ist. Der .uockel weist eine mittige Öffnung 21 auf, und auf dem Sockel 20 sind vier sich vertikal erstreckende Führungsstifte 22 an den locken eines Rechtecks angeordnet, dessen Hittelpunkt in der Öffnung 21 liegt. Jeder Führungsstift 22 ist mit einer Führungsbuchse 2J> versehen, die in einer in einer Querrichtung verlaufenden Platte 25 vorgesehenen Öffnung 24 gelagert ist, so dass die Platte 25 mittels der Führungsstifte 22 vertikal in Richtung des Sockels 20 und' von ihm weg bewegt werden kann.
Die Presse, bei der das Bearbeitungswerkzeug verwendet wird, weist ein herkömmliches oberes Querhaupt auf, das von einem Hydraulikzylinder betätigt wird. Dieses Querhaupt der Presse steht mit einem an dem Bearbeitungswerkzeug vorgesehenen bewegbaren Querhaupt 26 in £inüriff· Dae bewegbare Querhaupt 26 trä^t'" einen im wesentlichen zylindfrachen Rohrkern 27, iijr an -jeinüi1 unteren Snde eine Unzahl von in Längsrichtung
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verlaufenden Rippen 28 aufweist, die dazu dienen, die Hüten. '11 in der Wandung 12 des Werkstückes herzustellen.
Das obere -^nde des -Rolirkerns 27 ist von einer Stoesbuchse 29 umgeben, die an dem bohrkern 27 befestigt ist und sich somit mit ihm bewegt.
Der Sockel 20 der Presse ist mit einem ringförmigen Gesenk 30 versehen, das koaxial in der Öffnung 21 sitzt. Das Gesenk 30 weist eine im wesentlichen kreisförmige Gesenköffnung 31 auf, die eine Anzanl von axial verlaufenden Hüten 32 aufweist. Die Anzahl der Hüten 32 ist gleich der Anzahl der an der Aussenoberfläche des V/erkstücks 10 herzustellenden ^ippen 17. Das Gesenk 30 ist mit dem.uοekel 20 des Bearbeitungswerkzeuges starr verbunden.
Die Ges.enköffnung 31 des Gesenks 30 ist an ihrem oberen Bnde bei 33 nach aussen erweitert, so dass eine "Jiinführung" für das untere -tinde eines rohrförmigen Zuschnitts gegeben ist, wenn dieser Zuschnitt mittels der Stossbuchse 29 durch das ringförmige Gesenk 30 gestossen wird, über dem ringförmigen Gesenk 30 ist ein Währungsblock 34- angeordnet, der einen axial verlaufenden Kanal 35 aufweist.
Das -Bearbeitungswerkzeug ist gemäss Fig. 1 und 2 mit zwei Paaren Abschlagkniehebeln 36 ausgestattet. Jeder Ab— schl';;/.;riiehebel 36 weist eine schräge Hockenoberfläche 37 auf, mit der die in Querrichtung verlaufende Platte 25 zusammenwirkt. Das bewegbare Querhaupt 26 des Bearbeitungsverkzeuges trägt zwei nach unten gerichtete ötangen 39, die jeweils an ihrem unteren "-^nde einen erweiterten Kopf 40' auf-
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weisen. Es sind zwei -Elemente 41 zum Freigeben der Abechlagkniehebel vorgesehen, die fTockenoberf lachen 42 aufweisen, welche mit drr Umfangsoberflache 43 der Köpfe 40 zusammenwirken. Die Elemente 41 weisen ausserdem if ockenoberf lachen 44 auf, die mit an den Abschlagkniehebeln 36 vorgesehenen Anschlägen 45 in Eingriff kommen können. Zwischen jedem Paar Abschlagkniehebeln 36 ist eine schraubenförmige Zugfeder 46 derart wirksam, dass sie beide Abschlagkniehebel zueinander zieht. Schraubenförmige Zugfedern 47 ziehen die Elemente 41 zum Freigeben der Abscnlagkniehebel voneinander weg.
" Im Betrieb wird zuerst das nicht dargestellte obere Querhaupt der hydraulischen Presse und somit das bewegbare Querhaupt 26 des Bearbeitungswerkzeuges angehoben, so dass die Stossbuchse 29 und der bohrkern 27 vom ringförmigen üe— senk 30 und dem Führungsblock 34 entfernt werden. Dann werden zwei nicht dargestellte rohrförmige Zuschnitte übereinander in den Kanal 35 des Führungsblocks eingeführt, so dass das untere -ü-nde des Zuschnitts an der.nach aussen erweiterten Öffnunf, 33 des ringförmigen Gesenks 30 sitzt. Anschliessend wird mit dem Wuerhaupt der Presse das Querhaupt 26 des Bearbeitungswerkzeuges gesenkt, so dass die Stossbuchse 29 an den oberen der beiden Zuschnitte angreift und dabei den unteren Zuschnitt durch das ringförmige Gresenk 30 und um den Bohrkern 27 drückt, so dass das Metall des Zuschnitts durch den im wesentlichen ringförmiger. SD^It zwischen dem gerippten bohrkern 27 und das mit iiuten ausgestattete ringförmige u-esenk 3'^ derart gepresst wird, dass die Hüten 11
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auf der Innenseite des Y/erkstücks 10 und die Hippen 17 auf der Aussenseite des Werkstückes 10 hergestellt werden.
Die Abwärtsbewegung des Querhauptes 26 wird so lange fortgesetzt, bis der untere Zuschnitt vollständig profiliert und über den bohrkern bis in die im Sockel vorgesehene Öffnung 20 geführt worden ist und bis der obere Zuschnitt teilweise in den im wesentlichen ringförmigen Spalt zwischen dem ringförmigen Gesenk 30 und dem Kohrkern 27 geführt worden ist, wobei jedoch sein oberer " !eil im Bereich der erweiterten Öffnung 33 am oberen Ende des ringförmigen Gesenks 30 liegt. Das Querhaupt der Presse wird dann angehoben·, um das Querhaupt 26 des Bearbeitungswerkzeuges und somit den Rohrkern 27 und die Stossbuchse 29 anzuheben, damit ein weiterer Zuschnitt in den Kanal 35 des Führungsblockes 34 eingeführt werden kann, Anschliessend wird das Querhaupt der Presse wieder gesenkt, um den bohrkern 27 und die Stossbuchse 29 zu senken und somit die Arbeit fortzusetzen, bei der die Zuschnitte nach-ι 'einander einzeln durch das ringförmige Gesenk 30 nach unten über den Rohrkern 27 gestoseen werden, worauf sie durch eine nicht dargestellte Öffnung im Bett der Presse ausgestossen werden.
Das Bearbeitungswerkzeug ist mit den Abschlagkniehebeln 36 versehen, damit der obere der beiden Zuschnitte vom Bohrkern abgeschlagen wird, wenn der Bohrkern zurückgezogen wird, so dass der Zuschnitt in seiner Stellung im iührunge— block 34 bleibt und der untere Zuschnitt wird, wenn ein neuer Zuschnitt in den Führungsblock 34 eingeführt wird.
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Wenn die in Querrichtung verlaufende Platte 25 nach unten bewegt wird, werden die Abschlagkniehebel nach aussen verschoben und anschliessend durch den Druck der Zugfedern 46 zurückbewegt, so dass ihre Nasen 33 über der Platte 25 liegen.
Wenn also das obere Querliaupt 26 des Bearbeitungswerkzeuges nach oben bewegt wird, um den Rohrkern 27 und die Stossbuchse aus dem Inneren des ringförmigen G-esenks 30 und des Währungsblocks 34 zu ziehen, verhindern die Abschlagkniehebel 36, dass sich die -ti tte 25 nach oben bewegt. Somit gleitet der Rohrkern 27 in bezug auf die Platte 25 und. in bezug auf die ätossbuchse 29 nach oben, so dass die Stossbuchse den Zuschnitt, äer in seiner Stellung bleibt, vom Hohrkern 27 abs c-.!lägt.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Querhauptes 26 kommt die Unterseite der Platte 25 mit dem Kopf 4O, der am unteren finde der nach unten gerichteten Stangen 29 vorgesehen ist, in Berührung.
Bevor die Köpfe 40 mit der Unterseite der Platte 25 in -"erührung kommen, kommt die Kante der Umfangsoberfläche 43 jedes Kopfes 40 mit den schrägen Nockenoberflachen 42 der üllemente 41 zum Freigeben der Abschlagkniehebel .in Berührung, wodurch die Elemente 41 in Drehung versetzt werden und dabei mit ihren anderen ETockenoberflachen 44 mit den Anschlägen 45 der AbschlagknieheiDel 36 in Kontakt kommen. Dadurch werden die'Abschlagkniehebel 36 nach aussen veracho-.ben, so dass sie die in Querrichtung verlaufende Platte 2.5
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freigeben. Die Unifangsoberf lache 43 jedes Kopfes 40 kommt mit dem jeweiligen Element 41 in Kontakt und hält es in seiner nach der Drehung erreichten Stellung, so dass die Ab— schlagkniehebel 36 in ihrer äusseren Stellung gehalten werden, bis der Kopf 40 die in Querrichtung verlaufende Platte 25 nach oben über die Käse 38 der Abschlagkniehebel 36 bewegt hat. üomit wird die Stossbuchse 29 aus dein ringförmigen Gesenk 30 und dem Führungsblock 34 bewegt, um das Einführen eines weiteren Zuschnitts zu gestatten.
Das so profilierte Werkstück 10 mit seinen inneren Nuten 11 und seinen äusseren Rippen 17 wird anschliessend mit dem in £ ig. 3 dargestellten Bearbeitungswerkzeug behandelt, mit dem das Metall neben den offenen Ünden 13 der Nuten 11 derart in Umfangric'atung verschoben wird, dass die Breite jedes offenen indes, wie bei 50 in Fig. 5 dargestellt ist, verkleinert wird, so dass die iiut im Querschnitt, d.h. rechtwinklig zur Längsachse des Werkstücks, schwalbenschwanzförmig profiliert wird, wobei das offene finde 50 verjüngt, d.h. kleiner als der grösste Querschnittsbereich der Hut ist. .
Das in x'ig. 3 dargestellte Bearbeitungswerkzeug zum Durchführen dieser Arbeit ist auch auf dem Bett einer herkömmlichen hydraulischen Presse angeordnet und weist einen Sockel 60 und ein oberes Querhaupt 61 auf, die mit dem Bett bzw. dem oberen verschiebbaren Querhaupt einer herkömmlichen hydraulischen Presse in Verbindung stehen.
Der Sockel 60 trägt ein ringförmiges G-esenk 62, das
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eine im wesentlichen zylindrische Öffnung 63 aufweist, die fest an der Aussenoberflache eines Werkstücks 64 sitzt. Am Sockel 60 ist eine Ausstossbuchse 65 verschiebbar gelagert, die an ihrem unteren Ende von einer vertikal verschiebbaren Ausatossstange 66 betätigt wird.
Das obere Kreuzhaupt 61 trägt einen Salibrierstempel 67» der einen unteren zylindrischen Führungsteil 68 aufweist, der ohne Berührung durch das Werkstück geführt werden kann. Aueserdem weist er einen mittleren Kalibrierteil 69 auf, dessen Aussendurchmesser ein wenig grosser als der kleinste Innendurchmesser des Werkstücks 64 ist, so dass er beim Abwärtsbewegen dea Kalibrierteils innerhalb des Werkstücks 64 derart auf das Metall neben den offenen Enden der Nuten 11 einwirkt, dass es in Umfangsrichtung verschoben wird, so dass wie oben beschrieben die Breite des offenen Endes 13 jeder Nut vermindert wird.
Somit wird im Betrieb das" obere Kreuzhaupt der Presse nach unten bewegt, wobei der Kalibrierstempel 67 nach unten durch das Werkstück bewegt wird, so dass die Hüten wie oben beschrieben profiliert werden, während die äussere J?orm des Werkstücks durch seinen festen °itz in der Öffnung 63 des ringförmigen Gesenks 62 aufrechterhalten wird·
Dae verschiebbare Kreuzhaupt der Presse wird dann nach oben bewegt, wodurch auch der Kalibrierstempel 67 nach oben bewegt wird. Dann wird die Ausstossatange 66 derart betätigt, dass die Ausstossbuchse 65 das profilierte Werkstück 64 aus dem riü^f örmigen G-esenlc 64 nach oben ausstösst. Das
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profilierte "Werkstück ist in I'ig. 5 mit 51 "bezeichnet. ■
Die relativen Abmessungen des Kalibrierteils 69 und des Innendurchmessers des "Werkstücks sind derart getroffen, dass die zur Verminderung der Breite der offenen Enden 13 der Kuten 11 erforderliche Verschiebung des Metalls erzielt ,wird. Es ist offensichtlich, dass umso mehr Metall verschoben wird, je grosser der Durchmesser des Kalibrierstempels ist.
G-emäss ^ig. 8 wird die Herstellung des Kommutators fortgesetzt, indem das Werkstück 51» das wie oben beschrieben hergestellt wurde, in eine Form gesetzt und ein rohrförmiges Element 52 koaxial in das Werkstück gesetzt wird. Dann wird Isoliermaterial 53 in die Form eingeführt, so dase das rohrförmige Element 52 in das Werkstück 51 eingeformt und ein Körper aus Isoliermaterial als rohfförmiger Ring zwischen dem mittleren rohrförmigen Element 52 und dem metallischen Werkstück gebildet wird. Dann wird das Äussere des Werkstücks derartbearbeitet, dass das Metall der Rippen 17 entfernt und die Aussenoberflache ganz leicht abgeschält wird, so dass die Kanten des Isoliermaterials 55 freigelegt und dadurch eine Anzahl von Metallstreifen 54 auf der Aussenoberflache des Kommutatore gebildet wird, zwischen denen verhältnismässig schmale Streifen 55 Isoliermaterial liegen.
Das Metall des Werkstücks, das die Wandungen der schwalbenschwanzfönnigen Hüten bildet, hat folglich an den inneren Enden die Form eines erweiterten Kopfes 56, und dieser erweiterte Kopf gewährleistet, daes die metallischen Abschnitte mechanisch im Isoliermaterial 53 verkeilt werden, wodurch
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ein "Versagen des Kommutators verhindert wird, da sich, die metallischen Streifen 54 bei G-ebrauch verschieben.
Die Herstellung eines Kommutators wurde vorstehend als ein Beispiel beschrieben. Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung zum Herstellen vieler anderer Artikel dienen kann.
Wewi ein Artikel hergestellt werden soll, in desson Wanduhr ΓΊ".-jaigkeitsdichte Kanäle axial verlaufen sollen, dann ist der Kalibrierstempel 67 derart ausgebildet, dass das Metall des Werkstücks an den offenen Enden 13 der" Muten beträchtlich in Umfangsrichtung verschoben wird, so dass das an den offe-i^-a Enden 13 der liuten 11 liegende Lietall in gegenseitige Berührung bebracht wird. Anscnliessend wird die BerL'hrungsstelle durch Löten oder andere Arbeiten völlig abgeschlossen.
-öeim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird wieder der erste bchritt, bei dem die inneren Nuten mittels des in ^'ig. 1 und 2 hergestellten Bearbeitangswerkzeuges hergestellt werden, vorgenouinien, jedoch werden an der Aussenoberflüche des ^uscxiiiitts keine -kippen hergestellt, so dass das erste ü-esenk eine rein zylindrische Form hat und außerdem der rohrförmig Zuschnitt und der Rohrkern sowie das erste viesenk einen grösseren durchmesser als beim ersten Ausführungsbeispiel haben (um einen Kommutator mit den gleichen Endabmessungen herzustellen), während die gleiche Anzahl von Hüten hergestellt wird, so dass der Umfangsabstand zwischen -benachbarten Hüten erhöht wird. · '
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Dadurch wird ein Problem vermieden, das in der Praxis beim ersten ^usführungsbeispiel insbesondere bei kleineren Artikelabmessungen wegen des geringen Abstands■ zwischen den Rippen auftreten kann. Bei diesem geringen Abstand müssen die ^ippen auf dem Rohrkern verhältnismässig dünn gemacht werden und können deshalb leicht brechen. Wenn der rohrförmige Zuschnitt, das erste Gesenk und der Rohrkern einen ■ grösseren Durchmesser haben, kann die Dicke der Rippen auf dem Rohrkern erhöht werden.
Das ao hergestellte Werkstück 110 ist in ^'ig. 6 dargestellt und weist Nuten 111 auf, die in der Wandung 112 des-Werkstücks 110 in Längsrichtung verlaufen und deren offene -Enden 115 in der Innenoberfläche 114 der Wandung 112 liegen. Wiederum ist die Höhe jeder .Nut nur wenig kleiner als die Höhe der Wandung 112. Bei diesem ^usführungsbei— spiel ist die Aussenoberflache des V/erkstücks glatt.
Das Werkstück wird dann durch ein zweites Gesenk gestossen, das die gleichen Abmessungen wie das Gesenk 30 des Bearbeitungswerkzeuges gemäss Fig. 1 und 2 hat und dessen Durchmesser folglich gleich dem Durchmesser des in * ig. 5 dargestellten ringförmigen Gesenks ist. Somit erhält der Zuschnitt genäss Fig. 6 die aus Fig. 7 ersichtliche Form, d.h. er erhält auf Grund der nach aussen gerichteten Verschiebung der Wandung 112 und der Böden der Nuten 111 einen kleineren Durchmesser, so dass aussen axial verlaufende Rippen 117 am Werkstück hergestellt und ausserdem die l'eilung der Nuten 111 verändert und somit der Durchmesser des Werk-Stücks vermindert wird, so dass dieses den gleichen Durchmesser
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wie das "beim ersten Äusfüiirmgsbeispiel mit dem ersten Gesenk Hergestellte Werkstück erhält.
Das mittels des zweiten Gesenks hergestellte, d.h. das. in Fig. 7 dargestellte Werkstück wird dann in das im Zusammenhang mit dem ersten ^usführungsbeispiel beschriebene und in * ig. 3 dargestellte Bearbeitungswerkzeug eingeführt, und anschliessend werden die gleichen Arbeitsgänge wie beim ersten Ausführungsbeiapiel vorgenommen.
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Patentansprüche
r1.)Verfahren zum Kaltprofilieren von metallischen Artikeln, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiger Zuschnitt aus i«fetall mit mittiger .Bohrung in Kichtung seiner Längsachse durch ein erstes o-esenk (3Oj über einen Bohrkern (27), der koaxial zum ü-esenk (30) angeordnet ist, gezogen wird, wobei der K ohr kern Rippen und ifuten aufweist, die in Zugrichtung verlaufen, so dass ein im wesentlichen rohrförmiges Werkstück (1O) gebildet wird, in dessen Innenoberfläche Hüten (11) vorgesehen sind, die in Richtung der Längsachse des Werkstücks verlaufen, und dass das Werkstück (1O) in ein ringförmiges Gesenk (62) eingeführt und ein Stempel (67), dessen Querschnitt grosser als der innere Querschnitt des Werkstückes ist, durch die mittige Bohrung des Werkstücks geführt wird, so dass das an den offenen Enden der Nuten liegende Metall des Werkstückes in Umfangerichtung und radial zur Längsachse des Werkstücks verschoben wird, um die offenen Enden der Hüten (11) ganz oder teilweise'zu schliessen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesenk eine Cresenköffnung mit kreisförmigem oder im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt rechtwinklig zur Zugrichtung aufweist, dass der Rohrkern eine Aussenoberflache aufweist, die mit in Längsrichtung des Rohrkerns und in Zugrichtung verlaufenden parallelen Rippen versehen ist, und dass die ringförmige i'orm im wesentlichen zylindrisch -ist
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Claims (1)

  1. und der Stempel zylindrisch, ist und einen Durchmesser aufweist, der grosser als der kleinste Innendurchmesser des
    Werkstückes ist.
    5. "Verfahren nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die "Verschiebung des Metalls des Werkstückes ausreicht, um die offenen linden der Nuten zu schliessen oder, im wesentlichen zu' schliessen.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ochliesssteilen anschliessend durch Löten oder ähnliche "Verfahren völlig geschlossen werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen landen der Nuten des Werkstückes teilweise geschlossen werden, so dass eine Anzahl von Nuten hergestellt wird, von denen jede im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse einen scttwarbenschwanzförmigen Querschnitt hat, wobei die Breite der Öffnung kleiner als die Hauptbreite der Hut ist.
    6. "Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Isoliermaterial derart in das Werkstück eingeforrut
    wird, dass es sich in den Nuten festlegt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Mnformen des Isoliermaterials in das. #erksti;ck die Aussenoberfläche des Werkstücks derart bearbeitet wird, dass genügend Metall beseitigt wird, um daa Iso-
    .. , >%i liermaterial am Boden jeder Nut freizulegen und dadurch ge— ■ trennte Metallstreifen, die in das Isoliermaterial einge-. formt sind, herzustellen.
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    8» Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 "bis 7f dadurch gekennzeichnet, dass an die Aussenoberflache des zylindrischen Werkstückes eine Anzahl von axial verlaufen-
    den parallelen Kippen angeformt wird.
    [■j. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hippe an einer dem ^oden einer -<ut gegenüberliegenden otelle angeordnet ist, so dass an dieser Stelle ein diiekerer Metallabschnitt als in dem ffall besteht, in den keine Hippen vorgesehen sind.
    10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9f dadurch gekennzeichnet, dass die -Hippen dadurch hergestellt werden, dass das erste Gesenk eine Anzahl von parallelen liuten aufweistj, die in Zugriciiturig verlaufen.
    11„. Verfahren nach Anspruch 9, dadurcu gekennzeichnet, dass der durchmesser des ersten u-esenks aröüser als der Durchmesser des ringförmigen Gesenks ist und das3 nach dem !Profilieren des ii'erkstüclces in dein ersten Gesenk das profilierte V/erkstück in ein zweites uesenk eingeführt wird, dessen Durchmesser gleich oder irn wesentlichen gleich dem Durchmesser des ringförmigen öesenks ist und in dem eine Anzahl von parallelen Hüten vorgesehen ist, die sich in·,· der Zugrichtung· erstrecken, dass das Werkstück im Gesenk derart gezogen wird, dass sein Larchmesser und die Teilung der Hüten verkleinert werden und sich das Metall der Wandung des Werkstücks zwischen den Nuten derart verschiebt, dass die Rippen gebildet werden, und dass das Werkstück in der Form derart angeordnet wird, dass seine iiuten mit den liuten des zweiten
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    Gesenks Winklit/ ausgerichtet sind, so dass jede Hippe an einer gegenüber dem Boden einer Hut liegenden Stelle vorgesehen ist.
    12. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen nach dem ^informen des Isolieriaaterials in das V/erkstück abgeschnitten werden.
    13.· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Hippen ein geringer Teil der Aussenoberfläche dea zylindrischen Körpers des Werkstücks abgeschnitten wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten Zähne bilden.
    15. Ketallartikel, dadurch gekennzeichne4, dass er nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wurde.
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DE19691926087 1968-05-21 1969-05-21 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von innenlaengsrippen an rohrfoermigen metallrohlingen Withdrawn DE1926087B2 (de)

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