DE192600C - - Google Patents

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DE192600C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck vorliegender Erfindung ist, in einer
Sandstrahldüse die beste Ausnutzung von Preßluft und Sand zu erreichen, dabei aber jegliche Abnutzung auf das mindeste zu verringern.
Während bei den Düsen des reinen Drucksystems der Verschleiß derselben Vergrößerungen des freien Querschnittes bedingt und sowohl hierdurch wie durch die Widerstände
ίο der langen Leitungen ein Spannungsfall hervorgerufen wird, so daß eine annähernd gleiche Leistung selbst auf kurze Zeit ausgeschlossen wird, leiden die Mischdüsen des Saugsystems vornehmlich an dem Übelstande, daß sie mit dem Sande zuviel atmosphärische Luft ansaugen und dadurch die Leistung übermäßig herabmindern und daß sie die Vermischung von Preßluft und Sand nicht innig genug bewirken. Soweit solche Sandstrahldüsen in der Praxis hohe Leistungen zu vollbringen haben, wie beim Putzen von Eisen- und Stahlguß, beim Entzundern von Blechen, beim Blasen von Schriften in Steine und Glas usw., tritt bei den bekannten Ausführungen der Sand rechtwinklig zum Preßluftstrom ein, und da dies mit ziemlicher Geschwindigkeit geschieht, entstehen kraftvolle Wirbelungen, die einerseits den Mischraum zerstören und andererseits auch- wieder die Leistung ungünstig beeinflussen.
Wohl sind auch Sandstrahldüsen bekannt, bei denen der angesaugte Sand der Blasdüse nahezu axial oder doch spitzwinklig zugeführt wird. Dies erfolgt entweder ringförmig oder durch Verteilungskanäle, die einen breiten Strahl bewirken sollen. Praktisch bewährt hat sich nur die letztere Art, und zwar nur in der Form sog. »Schlammdüsen«, wie sie ausschließlich zum Reinigen und Nachschärfen von Feilen und zur Naßmattierung von Glas Verwendung finden.
Der Hauptfehler sämtlicher Saug-Sandstrahldüsen für Trockenbetrieb liegt darin, daß die Vermischung von Sand und Triebmittel (Luft, Gas, Dampf u. dgl.) keine genügend gleichmäßige, innige ist. Daß dieser Fehler bei den Naßdüsen minder stark ist, liegt aber nicht an deren Konstruktion, sondern allein an dem Umstände, daß das Arbeitsmittel (Sand) in Schlammform, also in aufgelöster, mehr oder minder dünnflüssiger Form der Düse zugeführt wird. Diese Eigenheit verhindert aber wieder in vielen Fällen die Anwendarkeit der Naßdüsen.
Ganz anders bei der Düsenanordnung nach vorliegenner Erfindung. Bei dieser, die besonders bei Rotationstischen, Rollbahn- und Transportsprossentischen, bei Vertikalbahnen usw. Anwendung finden soll, gelangt der Sand — gleichviel, ob augesaugt oder zufolge seines Eigengewichtes aus einem oben liegenden Vorratsbehälter zufließend — durch das tangential einmündende Rohr g in den zyklonartigen RaumZ1 der Überwurfmutter/ und von da aus durch die Löcher d spitzwinklig zur Preßluft, welche, die Leitung h
passierend, durch die auswechselbare Luftdüse e strömt. Die Vereinigung von Sand und Preßluft erfolgt hiernach erst innerhalb des Blasrohres b, und jegliche nennenswerte Abnutzung beschränkt sich auf diesen billigen, vermittels der Überwurfmutter c leicht auswechselbaren Teil. Um eine gute Verteilung des Sandes zu erreichen, d. h. um zu erzielen, daß er aus allen Löchern d möglichst
ίο gleichmäßig fällt, wird es nötig, dem Sande in g bzw. gl eine gewisse Geschwindigkeit zu verleihen, sofern er diese nicht schon durch hohes Gefälle besitzen sollte. Diese Aufgabe erfüllt der aus der Luftdüse e austretende Preßluftstrom, der in der erweiterten Kammer a eine Luftverdünnung erzeugt und damit zugleich auf den Sand und die ihn begleitende Luft eine fördernde Wirkung ausübt. Hierdurch wird erreicht, daß der Sand als Streifen schräg tangential in die Zyklonkammer J1 eintritt und sich so an deren Wandung hinbewegt, daß er den ganzen Raum erfüllt und gleichförmig verteilt durch die Löcher d tritt und dann zum Preßluftstrom gelangt, um sich mit ihm innerhalb des Blasrohres b zu vereinigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch ;
    Sandstrahlgebläse, bei dem der angesaugte Sand durch einzelne die zentrale Blasdüse umgebende Kanäle zwecks Verteilung in mehrere Einzelströme zerlegt und innerhalb der Blasdüse dem zentralen Luftstrom unter spitzem Winkel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandverteilungskanäle (d) in einer die Luftdüse (e) umgebenden Zyklonkammer [J1) angeordnet sind, der der Sand tangential zugeführt wird, um die Gleichmäßigkeit der Sandverteilung zu erhöhen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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