DE1925888A1 - Vorrichtung zum Trennen eines mit Staub beladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhoehtem Staubgehalt - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines mit Staub beladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhoehtem Staubgehalt

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DE1925888A1
DE1925888A1 DE19691925888 DE1925888A DE1925888A1 DE 1925888 A1 DE1925888 A1 DE 1925888A1 DE 19691925888 DE19691925888 DE 19691925888 DE 1925888 A DE1925888 A DE 1925888A DE 1925888 A1 DE1925888 A1 DE 1925888A1
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Otte Dipl-Ing Guenter
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen eines mit Staub beladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhöhtem Staubgehalt Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen eines mit Staub beladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhöhtem Staubgehalt.
  • Gemäß einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Verfahren wird hierfür ein Zyklon vorgeschlagen, dem der Rohgasstrom im oberen Bereich tangential eingeführt und aus dem der Reingasstrom mittels eines Tauchrohres vom oberen Bereich und der mit staubbeladene Teilgasstrom vom mittleren oder unteren Bereich mit einem Abzug abgeführt wird. In diesem Zyklon wird eine Vorabscheidung von mit staubbeladenen Gasen vorgenommen, um den diesem Zyklon nachgeschalteten Elektrofilter zu entlasten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Rohgasstrom zerlegt wird in einen Reingastrom, der in die Atmosphäre abgelassen wird und einen Teilgasstrom mit höherer Staubkonzentration, der dem Blektrofilter zugefffhrt wird. Auf diese Weise wird die im Elektrofilter zu entstaubende Gasmenge erheblich herabgesetzt und dadurch dae Filter entlastet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch besondere Ausgestaltung des Zyklons die Trennung des mit Staub beladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhöhtem Staubgehalt zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Länge des Tauchrohres mindestens 8o groß ist wie der größte Innendurchmesser des Zyklons. Praktische Versuche haben gezeigt, daß durch diese Ausbildung des Tauchrohres eine bessere bzw. achärfere Trennung des Reingasstromes von dem mit staubbeladenen Gasstrom erreicht werden kann, was wiederum zu einer Erhöhung der Reingasmenge und damit zu einer Senkung der mit Staub beladenen Gasmenge führt. Auf diese Weise wird im Vergleich zu dem eingangs geschilderten Verfahren die zu entstaubende Gasmenge noch weiter herabgesetzt und dadurch das dem Zyklon nachgeschaltete Elektrofilter noch weitergehend entlastet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die.
  • Länge des Tauchrohres einstellbar. Durch diese Ausbildung des Tauchrohres kann sehr vorteilhaft der gewünschte Trennschnitt zwischen den beiden Gasströmen genau eingestellt werden.
  • Nachfolgend wird die Vorrichtung gemäß der Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Zyklon gemäß der Erfindung in Vorderansicht Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zyklon gemäß Fig.1 Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Zyklons gemäß der Erfindung in Vorderansicht Fig. 4 eine Draufsicht auf den Zyklon gemäß Fig. 3 wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht der Zyklon aus einem zylindrischen.Teil 1 und einem darunter angeordneten konisehen Teil 2. Im oberen Bereich dieses Zyklons befindet sich eine tangential angeordnete Gaszuführungsleitung 3 und im unteren zylindrischen Teil eine Gasabzugsleitung 4, die am Zyklon ebenfalls tangential angeordnet ist. Zentral im oberen Bereich des Zyklons ist ein Tauchrohr 5 vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß seine Länge minde@@ens so groß ist wie der größte Innendurchmesser des Zyklons.
  • Im Betrieb wird dem Zyklon das mit staubbeladene Gas durch die Leitung 3 tangential zugeführt. Im Zyklon führt der Gasstrom eine von oben nach unten gerichtete schraubenförmige Wirbelbewegung aus, wobei es zu einer Trennung des Rohgasstromes in einen Reingasstrom und einen mit erhöhter Staubmenge beladenen Teilstrom kommt. Der mit hohem Staubgehalt beladene Teilgasstrom wird vom äußeren Bereich der Bahn aus dem Zyklon unten durch die Leitung 4 abgeführt und einem Filter aufgegeben, während der Reingasstrom aus dem Kern des Wirbels durch das Tauchrohr 5 aus dem Zyklon nach oben abgezogen wird. Dieses Tauchrohr kann vorteilhaft in der Länge einstellbar ausgebildet sein. Auf diese Weise läßt sich jeweile der gewünschte Trennschnitt zwischen den beiden Gasströmen genau festlegen. Befindet sich im Rohgasstrom Staub solcher Korngröße, daß er im Zyklon abgeschieden werden kann, oo wird dieser im konischen Teil des Zyklons 2 gesammelt bzw.
  • aus diesem in Pfeilrichtung 6 nach unten hin ausgetragen.
  • Der konieche Teil 2 am Zyklon kann jedoch, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, auch entfallen, so daß alle, und zwar auch die größeren Staubpartikel mit dem Gasstrom durch den Abzug 4 aue dem Zyklon abgeführt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Tauchrohres 5 im Zyklon wird ein höherer Anteil wie bisher an Reingasmenge gewonnen, die in die Ätmeephäre abgelassen werden kann. Die mit höherer Staubkonzentration beladene Teilgasmenge kann dadurch herabgesetzt und damit der dem Zyklon nachgeschaltete Filter entsprechend entlastet werden. Perner wird dadurch, daß der Gasabzug 4 am Zyklon tang@tial angeordnet ist, im Zyklon eine von oben nach unten gerichtete, in jedem Bereich gleich starke Zentrifugalkraft aufrechterhalten. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die feinen Staubpartikel, insbesondere die im Grenzkornbereich, durch die Zentrifugalkraft im äußeren Bereich des Gaswirbels im Zyklon so lange fetgehalL ten werden, bis sie den Gasabzug 4 erreicht haben, von wo sie zusammen mit den Ubrigen im Gasstrom befindlichen Stäuben aus dem Zyklon ausgetragen werden. Dies wirkt sich wiederum günstig auf den Körnungstrennschnitt zwischen dem Reingasstrom und dem mit Staub beladenen Gasstrom aus.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Trennen eines mit staubbeladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhöhtem Staubgehalt, beatehend aus einem Zyklon, dem der Reingasstrom im oberen Bereich tangential eingeführt wird, und aus dem der Reingasstrom mittels eines von oben in den Zyklon hineinragenden Tauchrohres vom oberen Bereich und der mit Staub beladene Teilgasstrom vom mittleren oder unteren Bereich mit einem Abzug abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Tauchrohres mindestens eo groß ist wie der größte Innendurchmesser des Zyklons.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Tauchrohres einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch fkennzeichnet, daß der Gasabzug am Zyklon tangential angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19691925888 1969-05-21 1969-05-21 Vorrichtung zum Trennen eines mit Staub beladenen Gasstromes in einen Reingasstrom und einen Gasstrom mit erhoehtem Staubgehalt Pending DE1925888A1 (de)

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