DE1925538U - Elastische feder, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. - Google Patents
Elastische feder, insbesondere fuer schienenfahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/38—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/04—Buffer means for limiting movement of arms
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Springs (AREA)
Description
P.A./.22 002*12.8.85 i
mein Zeiehen: 0155
«fnv.-rf;: Diese Unterlage (Berchre'N'ng VOr} s^-^zansor.) ist cüa zuletzt eingereichte; Sie Α-eicht <on der Wort- f™4"' '" ' '' '·' '-*'' ^ ' -··-"·}-. ν ·:■ ..·„·,..!■ t». Μ-·. ■·.·, ic- AtW. ->jn<3 ist nicht geprüft.
P.e u·- w - . ι,- -.r. UV-, . ·,,«.. -.,,.- ... t..:. ,·,„.} ^, t.r j,,. kViri£R ,^,,,.elt oJins NoQbweis
eines r»^i,T.ii., an lnto»..aes gjbühre.-'rei eingesehen werden. Auf Anfrag we.oen hiervon auch Forokopien oder FiImncgotive zu den üblichen Preisen soliefat . Deutsches Patentamt. Gebrauebsmustersteile.
Heinrich Dierssen, Hannover, Büssingweg 22
Elastische Feder, insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Neuerung "bezieht sich auf eine elastische Feder
für Radachsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen, mit einem Blattfederpaket. Federn dieser Art haben den Nachteil,
daß deren Federungseigenschaften der jeweiligen Belastung nicht angepaßt werden können. Dies liegt daran,
daß diese Blattfedern nach der maximalen Belastung des Fahrzeuges aasgelegt werden. Wird die maximale Belastung beispielsweise
dann nicht erreicht, wenn das Fahrzeug leer transportiert wird, dann ist die für diese Maximallast
ausgelegte Federung viel zu hart. Würde man die Federn nach dem Leergewicht des Fahrzeuges, z.B. Schienenfahrzeuges,
dimensionieren, dann gingen diese Federn bei maximaler Belastung des Fahrzeuges zu Bruch.
Die Neuerung geht von der Überlegung aus, eine Maßnahme
zu treffen, durch welehe die Federungseigenschaften der Blattfedern
der jeweiligen Belastung des Fahrzeuges angepaßt werden können. Die Feuerung kennzeichnet sich durch einen in Grenzen
schwenkbaren Hebel, an. dessen einem Ende eine Rolle aus elastischem
Material frei drehbar gelagert ist. Durch diesen Vorschlag gemäß der feuerung wird sozusagen eine Arbeitsteilung
vorgenommen. Bis zu einem gewissen mittleren Gewicht tritt das jeweilige Blattfederpaket allein in Aktion. Wird
hingegen dieser frei wählbare Wert überschritten, dann legt sich das Blattfederpaket mit seiner oberen Feder gegen die
elastische Rolle an, die sich wiederum gegen den Fahrzeugboden abstützt. Bei weiterer Belastung des Fahrzeuges verformt sich
die Rolle und nimmt auf diese Weise die Gewichtskräfte auf. Wird das Fahrzeug hingegen entlastet, dann wird der Kraftschluß
der Rolle mit dem Fahrzeugboden aufgehoben. Bei weiterer Entlastung löst sieh auch das Blattfederpaket von der Rolle
und übernimmt nunmehr allein die kleiner gewordenen Gewichtskräfte.
Durch die neuerungsgemäße Gestaltung kann die Zahl der zu einem Paket vereinigten Blattfedern auf ein Minimum herabgesetzt
werden, was sich auf das Gesamtgewicht des Fahrzeuges zwangsläufig günstig ebenso wie auf die Kosten der Anordnung
auswirkt.
Durch die freie Drehbarkeit wird ein lokaler Verschleiß
der Rolle mit Sicherheit vermieden. Der jeweilige Punkt der Berührung
mit der oberen Feder des Blattfederpaketes bzw. mit dem Fahrzeugboden ist durch die freie Drehbarkeit der Rolle stets
ein anderer. Eine hohe Lebensdauer dieser Rolle ist die unmittelbare
Folge hiervon. - 3 -
Durch den verstellbaren und arretierbaren Anschlag kann das Maß der Arbeitsteilung zwischen dem Blattfederpaket mid der
Holle stufenlos verändert werden. Die neuerungsgemäße Feder zeichnet sieh durch bauliche Einfachheit, Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit aus.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Feder ist
nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Pig. 1 eine Ansicht der Feder gemäß der Neuerung, fig. 2 einen iCeilschnitt bzw. Draufsicht in vergrößertem
Maßstab auf die Rolle der Feder gemäß der Feuerung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf die belastete Holle der Feder gemäß
der Neuerung,
Fig. 5 einen Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht bzw. Draufsicht auf eine
bis 9
etwas abgewandelte Ausführungsform der
Feder gemäß der Neuerung, und zwar in unbelastetem bzw. belastetem Zustand.
Mit 1 (Fig. 1) ist ein Blattfederpaket bezeichnet, dem in an sieh bekannter Weise ein in der Zeichnung nicht weiter darge·
stelites zweites Blattfederpaket zugeordnet ist. Ein jedes Blattfederpaket
ist mit seinem einen Ende an dem Fahrzeugboden 2 angelenkt. Mit den beiden Blattfederpaketen steht in an sich bekannter
Weise die Radachse in Verbindung, welche der Übersichtlichkeit halber
in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
Bei der in fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind an jeder
Seite des Jahrzeugbodens 2 zwei in Grenzen schwenkbare Hebel 3
angelenkt. An einem jeden Ende des Schwenkhebels 3 ist eine Rolle 4 aus elastischem Material frei drehbar gelagert. Einzelheiten dieser
neuerungsgemässen Anordnung zeigen die Fig. 2 bis 5.
Der Schwenkhebel 3, welcher über ein Lager 5 an dem Fahrzeugboden 2 angelenkt ist, endet in einer Gabel 3a, in welcher
eine elastische Rolle 4 drehbar gelagert ist. Diese Rolle 4 besteht
zweekmässig aus Gummi, Kunststoff und dgl.
Es ist ferner ein einstellbarer Ansehlag vorgesehen, mit
welchem der Winkelausschlag des jeweiligen Schwenkhebels 3 in Richtung
des Blattfederpaketes 1 verändert werden kann. Bei der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsform besteht dieser Anschlag aus einer Schraube 6, welche mit Hilfe einer Mutter 7 und Gegenmutter
8 in ihrer wirksamen Länge verändert werden kann. Durch Verstellen
und Arretieren der beiden Muttern 7 und 8 kann der Winkelausschlag
des Schwenkhebels 3 stufenlos verändert werden.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen eine etwas abgewandelte Ausführungsform der neuerungsgemässen Federungsvorriehtung. Bei dieser
praktischen Verwirkliehungsform ist der Schwenkhebel 9 mit dem
Fahrzeugboden 2 mittelbar verbunden. Die mittelbare Verbindung erfolgt
in diesem Falle über ein Rückstellelement Io sowie ein Lager 11, das mit dem Fahrzeugboden 2 fest verbunden ist. Das Rüekstellelement
Io, welches bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
' — 5 —
rimgsform als Gummikörper ausgebildet ist, hat den Zweck, die bei
Belastung des Fahrzeuges sieh in axialer Riehtung verschiebende Rolle 14 (Fig. 8 und 9) in die Ausgangslage zurückzubewegen, wenn
das Fahrzeug entlastet wird, so dass der ReibungsSchluss zwischen
der Rolle 14 und dem Blattfederpaket 1 unterbrochen wird (Fig. 6 und 7).
Mit 12 ist ein Anschlag bezeichnet, gegen welchen sich in der Grenzstellung der Querbolzen 13 des Schwenkhebels 9 kraftschlüssig
anlegt. Diese praktische Yerwirkliehungsform der Neuerung eignet sich ganz besonders für Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit
von über 2o km pro Stunde.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemässen Federungsvorrichtung
ist die folgende:
Im unbelasteten Zustand nimmt die Federungsvorriehtung nach der Erfindung die in den Fig. 1 und 3 bzw. 6 dargestellte
Stellung ein. Wird das Fahrzeug belastet, dann verkleinert sich der Abstand zwischen der oberen Feder des Blattfederpaketes 1 und
dem Fahrzeugboden 2. Bei weiterer Belastung legt sieh diese obere
Feder gegen die Rolle 4 &n, äie der Schwenkbewegung des Hebels 3
folgend, sieh gegen den Fahrzeugboden 2 anlegt. Sehliesslich wird die Rolle 4 bei Steigerung der Belastung entsprechend den Fig. 4
und 5 bzw. 8 und 9 verformt. Während also bei erhöhter Belastung die Rolle 4 die last übernimmt, trägt bei geringer Belastung das
Blattfederpaket 1 aussehliesslich die last. Überdies wird durch
die frei drehbare Rolle 4 ein gleichmässiger Versehleiss sichergestellt,
was sich auf die Lebensdauer der Anordnung günstig auswirkt
Die neuerungsgemässe Federungsvorrichtung kann vorteilhaft auch in Strassenfahrzeugen zur Anwendung gelangen.
Schutzansprüche
Claims (5)
1. Elastische Feder, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem Blattfederpaket, g e k eη η ζ & i e hη e t
durch einen in Grenzen schwenkbaren Hebel (3 bzw. 9),
an dessen einem Ende eine Rolle (4 bzw. 14) aus elastischem Material frei drehbar gelagert ist.
2. leder nach Anspruch 1, d a d u r e h ge kenn -■
zeichnet , daß an dem einen Ende des Hebels (3) eine Gabel (3a) vorgesehen ist, welche die Rolle (4) aufnimmt.
3· Feder nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen einstellbaren und arretierbaren Anschlag,
mit welchem der Winkelausschlag des Schwenkhebels (3) in Richtung des Blattfederpaketes (1) stufenlos verändert
werden kann.
4. Feder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Rückstellelement (10), welches bei Entlastung
des Fahrzeuges den Hebel (9) aus einer vorgeschobenen Stellung in die Ausgangslage zurückführt.
5. Feder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Rückstellelement (10) ein Gummikörper
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651925538 DE1925538U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Elastische feder, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651925538 DE1925538U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Elastische feder, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. |
FR41553A FR1467821A (fr) | 1965-12-09 | 1965-12-09 | Montage élastique de fusée de roue |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925538U true DE1925538U (de) | 1965-10-21 |
Family
ID=34808962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651925538 Expired DE1925538U (de) | 1965-06-23 | 1965-06-23 | Elastische feder, insbesondere fuer schienenfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1925538U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032919B4 (de) * | 2009-07-14 | 2016-03-10 | Ifc Composite Gmbh | Federungsanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff |
-
1965
- 1965-06-23 DE DE19651925538 patent/DE1925538U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032919B4 (de) * | 2009-07-14 | 2016-03-10 | Ifc Composite Gmbh | Federungsanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff |
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