DE1925520A1 - Flugvorrichtung fuer ein herkoemmliches Automobil - Google Patents

Description

• Flugvorrichtung fuer ein herkommliches Automobil Die Erfindung betrifft eine Flugvorrichtung fuer ein herkoemmliches Automobil, durch welche dieses in die lage versetzt wird, in den Luftraum aufzusteigen, sich dort fortzubewegen und wieder zu landen.
• Bei ausreichender Motorleistung eines Automobils, in Verbindung mit einer geeigneten Flugvorrichtung, kann das beschriebene Fahrzeug in den Luftraum aufsteigen, sich dort fortbewegen und wieder auf dem Erdboden landen.
• Plugzeuge herkoemmlicher Art duerfen nicht auf Autostrassen fahren. Andererseits koennen Automobile herkoemmlicher Art sich nur auf dem festen Boden fortbewegen. Mitbedingt durch den Verkehr auf den heutigen Strassen haben Automobile herkoemmlicher Art bei der Ueberwindung groese;erer Entfernungen den Nachteil, dass sie einer Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegen. Ebenfalls sind sie an Strassen gebunden, die nicht immer auf dem kuerzesten Wege zum Ziel fuehren.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Automobil herkoemmlicher Art das Aufsteigen in die Luft, die Fortbewegung dort und das Wiederlanden auf dem Erdboden zu ermoeÕ-lichten.
• Diese Aufgabe wird gemas der Erfindung dadurch geloeet, dass eine Flugvorrichtung auf dem Dach des Automobils montiert und verbunden wird mit dem Motor des Automobils.
• Die Flugvorrichtung besteht aRs einer Tragflaeche, wo Steuerruder, Propeller und Antriebswelle untergebracht sind.
• Die Vorrichtung wird mittels Befestigungsstangen- und Gestell ober halb des Automobils angebracht.
• Der Propeller der Flugvorrichtung, der die Fortbewe in der Luft ermoeglicht, wird durch die Motorkraft des Automobils angetrieben. Die Uebertragung der Motorkraft auf den Propeller findet statt entweder mittels eirer biegsamen Welle, einer Kette, eines Keilriemens oder anderer geeigneter Kraftuebertragungnittel.
• Die Steuerung der Flugvorrichtung wird mittels eines Steuerpultes vorgenommen, welches fest oder steckbar mit der Flugvorrichtung durch ein flexibles Kabel verbunden ist. Das Steuerpult kann im Innenraum aes Automobils angebracht werden.
• Hinter dem Lenkrad des Automobiles sitzend, kann Fahrer auf dem Schoss oder auf dem Lenkrad das Steuerpult bedienen.
• Es ist an eine weitere Ausfuehrung gedacht, ti welche@ anstatt der Tragflaechen und Propeller, wie oben erwaeh@ zwei Propeller gebraucht werden, aehnlich wie bei eine@ Hubschrauber.
• Eine weitere Ausfuehrung, beruhend auf oben erwaehnte@ Prinzipien (Flugzeug und Hubschrauber) ist auch feuer raeder vorgesehen.
• eitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeber sich aus den Unteranspruechen.
• Es ist als Abwandlung an eine Ausfuehrung der Erfindung gedacht, wo die Tragflaechen vor dem Aufstieg in die Luft ausgeschwenkt werden und nach der wandung wieder eingeschwenkt werden koennen. Ausserdem kann die Lage der Tragflaechen gegenueber der Fahrtrichtung geaendert werden, wodurch in der einen Position (beim Fli-egen) eine aufwaertswirkende Kraft entsteht und in de@ deren Position (beim Fahren) eine niederdrueckende Kraft entsteht, die in letzterem Falle eine bessere Strassenlage bewirkt.
• Es ist an eine weitere Ausfuehrung der Erfindung gedacht, wobei schwenkbare Tragflaechen im Dach des Automobiles herkoemmlicher Art untergebracht sind. Vor dem Aufstig werden die Tragflaechen ausgeschwenkt und nach der Landung werden sie wieder eingeschwenkt.
• Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Flugvorricthung fuer den Transport von Automobilen und deren Insassen einschliesssich Gepaeck und anderer Ladung durch den Luftraum verwendet werden kann.
• U.a. kann die Flugvorrichtung auch zum Ausueben von Flugsport mit dem Automobil verwendet werden.
• Ausfuehrungsbeispiel des Erfinders ist in der Zeichnung dargestellrt und wird imfolgenden naeher beschrieben.
• Es sciger. : Fig. 1 und 2 Tragflaeche 1), mit dem Steuerruder 2) und Propeller 3), der mittels biegsamer Welle 4) mit dem Motor des Automobils 5) verbunden wird; ueber Verbindungskabel 6) wird Steuerpult 7) verbunden.
• Fig. 3 und @ zeigen die Ausfuehrung der Erfindung mit schwenkbarer Tragflaeche und vestellbarer Lage der Tragflaeche, Fig. 5 und o zeiten die Ausfuehrung der Erfindung, in welcher die schwenkbare Tragflaeche in dem Dach des Automobils untergebracht it in dassselbe ein- und ausgeschwenkt werden kann.
• Patentansprüche :

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r u e c h e 1. Flugvorrichtung, die es seinem Automobil herkoemmlicher Art ermoeglicht, in den Luftraum aufzusteigen, sich dort fortzubewegen und wieder auf dem Erdboden u landen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Flugvorrichtung oberhalb des Automobile angevrcht wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass s der Propeller der Flugvorrichtung durch die Motorkra des Automobile angetrieben wird, durch g e k e n n z e- i c h 1; e t , d&s sie Steuerung der Flugvorrichtung mittels eines Steuerpulter vom Automobil aus vorgenommen werden kann, 2. Flugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 1, dadurch g e k o e i c h n e t , dass anstelle vor Tragflaeche und Propeller, zwei Pro#peller gebraucht werden, aehnlich wie bei einem Hubschrauber, 3. Flugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -zeichnet, dass der Proepller angetrieben wird durch die Motorkraft eines Kraftrades, 4. Flugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Tragflaeche ein- und ausgeschwenkt werden kann und die Lage der Tragflaeche geaen@ert werden kann, was eine aufwaertswirkende bzw. niederdrueckende Kraft hervorbringt, 5. Flugvorrichrtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e c h n e t, dass im Dach. des Automobiles schwenk#bare Tragflaechen ein- und ausgeschwenkt werden koennen.