DE1925519A1 - Flanschdichtung - Google Patents
FlanschdichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/121—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
- F16J15/122—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
- F16J15/123—Details relating to the edges of the packing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung zum Abdichten eines schwingenden
Dichtspaltes zwischen zwei Flanschen, insbesondere eine Zylinderkopfdichtung
für Brennkraftmaschinen, mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Hüllkörper sowie einem zwischen den Schenkeln
des Hüllkörpers angeordneten elastischen Stützkörper, wobei der Stützkörper
ausschließlich im Bereich der freien Schenkelenden wirksam
ist, nach Patentanmeldung P 16
In der Hauptpatentanmeldung wurde bereits eine Abdichtung für beschrieben, deren wesentliche Teile ein im Querschnitt etwa U-förmig
gebogener Hüllkörper sowie ein zwischen dessen beiden freien Schenkelenden eingelagerter, elastisch nachgiebiger Stützkörper sind.
Zur Vermeidung der infolge des schwingenden Dichtspaltes hohen Gefahr von Dauerschwingungsbrüchen im Krümmungsbereich des Hüllkörpers
wurde vorgeschlagen, den Hüllkörper derart zu profilieren bzw. anzuordnen,
daß nur die freien unterstützten Enden der beiden Schenkel
mit den Dichtflächen der Flansche in Berührung kommen, während
die verbleibenden Schenkelbereiche sowie der Krümmungsbereich des
Hüllkörper β sich frei in dem zwischen den Dichtflächen gebildeten Raum
bzw. sogar außerhalb desselben erstrecken. Durch die besondere Formgebung dee Hüllkörpers und der damit verbundenen Verlegung des eigentlichen Dichtbereichee möglichst weit vom Krümmungsbereich entfernt
009884/1825
zf...
wird eine Verlängerung der als Hebelarme wirkenden mittleren Schenkelbereiche
erzielt. Bei einer ausreichenden Schenkellänge läßt sich bei
gleicher Schwingungsweite des Dichtspaltes deren Einfluß auf den gekrümmten Teil des Hüllkörpers soweit herabsetzen, daß Dauerschwingungsbrüche
an dieser Stelle kaum noch auftreten.
Neuere Untersuchungen über Schwingungen am Dichtspalt von Verbrennungsmotoren
haben gezeigt, daß die Größe der Schwingweiten des Dichtspaltes im wesentlichen von der Motorkonstruktion, der Verspannung
der Schrauben sowie von dem Federungsvermögen der Zylinderkopfdichtung, insbesondere des dem Brennraum benachbarten Dichtungsrandes, abhängig
sind. Bei vorgegebener Konstruktion der abzudichtenden Flansche besteht die Aufgabe darin, bei der Gestaltung und Anordnung der Dichtung
die auf derTliJrnfang^des Dichtungsrandes "unterschiedlich stark einwirkenden
Schwingungen zu bexück&iehtigen,~um somit trotz alternierender
Dichtspaltweite ein optimales Anpassungs- und Folgevermögen der Dichtung an die abzudichtenden Flanschflächen bei gleichzeitiger Steigerung
der Lebensdauer der Dichtung zu erzielen.
Bei der eingangs beschriebenen Dichtungsart wird diese Aufgabe •erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen der Wirkungslinie
des Stützkörpers und dem Bereich stärkster Krümmung des Hüllkörpers an verschiedenen Umfangsstellen der Dichtung unterschiedlich
groß ist. Das heißt, die in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagene besondere Querschnittsform, bzw. Anordnung des Hüllkörpers im Dichtspalt
ist örtlich den jeweiligen Schwingweiten des Dichtspaltes angepaßt.
Die Länge der mittleren sich zwischen den unterstützten Schenkelenden und dem Krümmungsbereich des Hüllkörpers erstreckenden
Schenkelbereich ist somit im Bereich größter Schwingweiten ebenfalls
am größten, während an Stellen mit geringen Schwingweiten, z.B.
nahe von Spannschrauben oder besonderen Versteifungen der Flansche,
der Stützkörper unmittelbar neben dem Krümmungsbereich des Hüll-
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körpers verläuft. Die Übergänge zwischen den verschieden ausgebildeten
Umfangsstellen der Dichtung verlaufen dabei vorzugsweise stetig«
Für die Erfindung ist es gleich, ob die Flanschdichtung allein aus einem ringförmig verlaufenden Hüllkörper mit eingelegtem elastischen Stützkörper
besteht oder ob der Hüllkörper in Verbindung mit einer Weichstoff-Dichtungsplatte
den Brennraumrand einer normalen Zylinderkopfflachdichtung für Brennkraftmaschinen bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Zylinderkopfdichtung für
Reihenmotoren — ,--- „
Fig. 2 und 3 je einen Schnitt durch den Brennraumrand der Zylinder
kopfdichtung gemäß Angabe in Fi
Die Zylinderkopfdichtung 1 besteht im wesentlichen aus einer gegebenenfalls
metallisch verstärkten Weichstoffplatte 2 und weist in ihrer Gesamtheit mehrere Brennraumöffnungen 3, Schraubendurchgangslöcher 4
sowie öffnungen 5 für Kühl- und/oder Schmiermittelkanäle auf. Der den
Brennraum 3 umgebende Dichtungsrand 6 ist mit einem im Querschnitt U-förmigen metallischen Hüllkörper 7 eingefaßt. Die Brennraumöffnung
in der Zylinderkopfdichtung 1 setzt sich aus der Öffnung 8 für den Zylinderraum und der Öffnung 9 für den Ventilraum zusammen.
Die in Fig, 1 angegebenen und in den Fig. 2 und 3 näher dargestellten
Schnitte durch den Brennraumrand 6 der Zylinderkopfdichtung 1 lassen erkennen, daß innerhalb des Hüllkörpers 7 zwischen seinen beiden Schenkeln
lo, 11 ein Stützkörper 12 in Form eines Schraubenfeder ringes vorgesehen
ist, der für eine ständige dichtende Anlage der ihn berührenden Schenkelbereiche
an die nicht näher dargestellten Dichtflächen des Zylinderkopfes
bzw. des Zylinderblockes sorgt. Der Unterschied zwischen Fig. 2 und 3 besteht darin, daß der zwischen den Schenkeln lo, 11 eingelegte Stütz- -
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körper 12 einmal nahe des Krümmungsbereiches 13 des Hüllkörpers 7
angeordnet und einmal durch besondere Formgebung des Hüllkörpers 7 vom Krümmungsbereich 13 entfernt gehalten wird und somit nur auf
die freien Schenkelenden wirksam ist. Den Verlauf des Stützkörpers 12 innerhalb des Hüllkörpers 7 in Umfangsrichtung deutet die mit 14 bezeichnete
strichpunktierte Linie in Fig. 1 an.
Gemäß des die Hauptpatentanmeldung kennzeichnenden Erfindungsgedankens
weist der Hüllkörper 7 beispielsweise eine Querschnittsformgebung nach Fig. 3 auf, womit der Einfluß der schwingenden Dichtflächen durch den
möglichst großen Abstand von der Wirkungslinie 17 zum Bereich stärkster
Krümmung 13 im Hüllkörper 7 verbunden mit relativ langen mittleren Schenkelbereichen, die nicht unter Spannung an den Dichtflächen anliegen,
herabgesetzt wird. Nach der nunmehr vorgeschlagenen Verbesserung der ursprünglich offenbarten Erfindung ist die besondere Formgebung des
Hüllkörpers 7 nur an besonders schwingung.sanfälligen Umfangsstellen
des Dichtungsrandes 6 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 2 einen Schnitt durch den Dichtungsrand 6 einer
Umfangsstelle 16, in deren Bereich der Hüllkörper 7 kein besonderes,
von der allgemein bekannten Querschnittsform abweichendes Profil aufweist, nach der der Stützkörper unmittelbar neben dem Krümmungsbereich
des Hüllkörpers 7 angeordnet ist. Die Stellen 16 liegen vornehmlich nahe der Schraubendurchgänge 4.
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Claims (2)
- An sprüche( 1-/Dichtung zum Abdichten eines schwingenden Dichtspaltes zwischen zwei Flanschen, insbesondere Zylinderkopfdichtung für Brennkraftmaschinen, mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen Hüllkörper sowie einem zwischen den Schenkeln des Hüllkörpers angeordneten elastischen Stützkörper, wobei der Stützkörper ausschließlich im Bereich der freien Schenkel enden wirksam ist, nach Patentanmeldung P 16 5o o26.8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Wirkungslinie (17) des Stützkörpers (12) und dem Bereich stärkster Krümmung (13) des Hüllkörpers (7) an verschiedenen Umfangsstellen (15, 16) der Dichtung (1) unterschiedlich groß ist.
- 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den verschieden ausgebildeten Umfangsstellen (15 und 16) stetig verlaufen.
O E TZEWEJ I K E ' r i ed rieh GoetZi I AG τ en e r a 1 v*G 11 m a et Lt 1/63 λΑΑΛΑ V1 Vossieck \ 009884/1825Leerseite
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Publications (3)
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-
1970
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- 1970-05-20 GB GB1301569D patent/GB1301569A/en not_active Expired
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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