DE1925442U - Schraegrampe an einem fahrzeug, insbesondere tieflader. - Google Patents

Schraegrampe an einem fahrzeug, insbesondere tieflader.

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DE1925442U
DE1925442U DE1965G0032675 DEG0032675U DE1925442U DE 1925442 U DE1925442 U DE 1925442U DE 1965G0032675 DE1965G0032675 DE 1965G0032675 DE G0032675 U DEG0032675 U DE G0032675U DE 1925442 U DE1925442 U DE 1925442U
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DE
Germany
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inclined ramp
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OTTO GAISER FAHRZEUGBAU MITTEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • B60P1/438Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle with means for balancing the weight of the ramp between use and non-use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

RA. 373 632*19.7.65
PATENTANWALT R. STÖRZßACH STUTTOART 1
Fernsprecher 66295 - Drahtanschrift: Patentanwalt StSrzba*. Stuttgart - Postfach 4»
28 745
Gi
Firma Otto Gaiser, Fahrzeugbau,
Mitteltal (Kreis Freudenstadt/Schwarzwald)
Schrägrampe an einem Fahrzeug, insbesondere Tieflader.
Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Schrägrampe, die üblicher Weise bei Fahrzeugen angewandt werden und in der Nähe der Ladefläche schwenkbar angelenkt sind. Das Ab- und Aufklappen solcher Schrägrampen wurde bisher von Hand unmittelbar oder unter Zuhilfenahme von Winden und Ketten oder Seilzügen vorgenommen. Bei ihrem Aufklappen unmittelbar von Hand waren grosse Kraftanstrengungen erforderlich, desgleichen beim Abklappen, wenn man keine Schlagwirkung auf die Fahrbahn od. dgl. und keinen Lärm in Kauf nehmen wollte. Um diesen Mangeln auszuweichen,
-2-
wurden Windwerke, Ketten- oder Seilzüge., zur Bewegung der Schrägrampen angewendet ,die.'jedoch einen erheblichen Aufwand.erforderten und vor allem bei der Bewegung der Ladegüter auf der Ladefläche bei der Beladung des Fahrzeuges:quer zu seiner Fahrtrichtung - beispielsweise von einem Waggon aus - stark behinderten. . ■-■■_ . . .,.;■
Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Verbesserung hierin und erreicht sie zu grossem Anteil dadurch, dass beim Abklappen der Schrägrampe freiwerdende Arbeit in einer oder mehreren Törs.ionsfedern gespeichert und dass diese gespeicherte Arbeit schliesslich zum Aufklappen der Schrägrampe wieder ausgenützt wird. Die angewandten Torsionsfedern, für die auch Spiralfedern in Betracht kommen, können sehr nahe der Schwenkachse der Sehrägrampe angeordnet werden und erfordern wenig Raum, so dass sie nicht oder kaum platz- oder raumsperrend stören können. In besonderem Masse trifft dies zu, wenn . erfindungsgemäss Schraubenfedern als Torsionsfedern angewendet werden, zumal sie unterhalb und.innerhalb der Breite der Schrägrampe angeordnet werden können, wo sie den Ladevorgängen völlig entzogen sind.
Die Erfindung ist mit weiteren- Einzelheiten in der
-3-
Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die
Fig. 1 eine Ansicht von der Schrägrampe in aufgeklapptem Zustand,
Fig. 2 im grösseren Masstabe, eine bewegliche Abstützung einer Torsionsfeder am Unterbau der Fahrzeug-Ladefläche,
Fig. 3 eine Einzelheit von der Lagerung der Feder.
Rechts und links am rückwärtigen Ende der Ladefläche eines Strassenfahrzeuges, insbesondere ihrem Unterbau sind ι in konsolartigen Lagern 3 Achsen h gelagert und durch Splinte 5 gesichert. Die. Achsen führen durch Lageröffnungen, welche sieh in den Wangen 6 zweier Schrägrampen-7 befinden. Paarweise gegeneinander versteift tragen die Wangen 6 die Rampenflächen. Zwischen jeweils einem Wangenpaar ist eine Schraubenfeder 8 eingefügt, welche die Achse M- unmittelbar oder unter Zwischenlage einer nicht'dargestellten Hülse umgibt, die mit ihren Enden an den Wangen 6 befestigt ist. Das Ende 8a der Schraubenfeder liegt gegen die Schrägrampe an, das andere Ende 8b gegen
den Unterbau 2 der Ladefläche. Infolgedessen erhält beim Abklappen der Schrägrampe die Schraubenfeder eine Torsions-Spannung» welche einem leichten Aufklappen der Schrägrampe zugute kömmt. -
Die Achsen 4 sind über die Breiten,der Schrägrampen hinaus zur Fahrzeugmitte verlängert, so "dass die Schrägrampen achsial verschoben und in ihrem Abstand der Spurweite des jeweils zu ladenden Ladegutes» z.B. Kabeltrommeln oder fahrbaren Kompressoren od. dgl. angepasst werden können« Hierbei gleitet das Ende 8b der Schraubenfeder entlang dem Unterbau- 1. Zwecks leichteren Verschiebens der Rampen kann - wie aus. Fig. 2 ersichtlich - das Ende 8b der Schraubenfeder mit einer Rolle oder einem Rad 9 versehen werden, welche gegen eine Laufbahn 10 anliegen.
3ei der dargestellten AusführungsformT sind die Schrägrampen in sich achsparallel unterteilt und in ihren Teilstücken durch Achsen 11 und zugeordnete Lager achsparallel aneinander gelenkt» Zur Erhöhung der Tragkraft bezw. zur Verminderung des Eigengewichtes der Schrägrampen sind die: Enden der am Fahrzeug
unmittelbar angelenkten Sehrägrampen-Stücke mit Stützfüssen 12 versehen. Analog der unmittelbaren Anlenkung der Schrägrampen an das Fahrzeug können zwischen dem unmittelbar am Fahrzeug angelenkten Schrägrampenstück und dem Rampenendstück 7a Torsionsfedern insbesondere Schraubenfedern eingefügt werden, um das Aufklappen der Endstücke 7a zu erleichtern. '"...'"
Die Torsionsfedern bezw. Schraubenfedern können in ihrem Federstrang rund oder rechteckigen oder anders geformten Querschnitt aufweisen. Ihre Anwendung ist ebenso vorteilhaft für - we dargestellt mehrteilige Schrägrampen wie für Schrägrampen, die ganz oder nahezu ganz der Breite der Ladefläche 1 entsprechen.
Nach der Erfindung ausgebildete Schrägrampen kommen mit Vorteilen nicht .nur in Betracht für Strassenfahrzeuge, sondern auch für Schienenfahrzeuge, Wasser- oder Luftfahrzeuge. Ebenso wie an den rückwärtigen Enden von Fahrzeugen lassen sich die neuen Schrägrampen auch an den Längs- oder Seitenkanten der Fahrzeugladeflächen anwenden.
-6-
Mit besonderem Vorteil werden'Schrägrampen benützt, bei denen die Schraubenfeder^ innerhalb der Rampenwangen über Hülsen angeordnet sind, da sie bereits bei ihrer Herstellung weitgehend zusammengebaut und sogar mit den Schwenkachsen und ihren Lagern versehen werden können und so als Halbfertig- bezw. Fertigfabrikate auf Lager gehalten, verkauft und versandt und schliesslich andern Orts verhältnismässig bequem an Fahrzeuge nachträglich angebaut werden können.
-7-

Claims (12)

J.A. 373 632*19.7.65 SchutaAnsprüche:
1. Schrägrampe an einem Fahrzeug, insbesondere Tieflader, bei dem die Schrägrampe in der Nähe der Ladefläche schwenkbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim. Abklappen der Schrägrampe entstehende Arbeit in einer oder mehreren Torsions— federn gespeichert und zum Aufklappen der Schrägrampe ausgenützt wird.
2« Schrägrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Torsionsfedern (8) achsgleich der Schwenkachse (H) angeordnet und mit einem ihrer Enden (8a)gegen die Schrägrampe (7) sowie mit den anderen Enden (8b) gegen den festen Unterbau (2)
(D ■;■.-
der Ladefläche^ressen.
3. Schrägrampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Torsionsfedern Schraubenfedern angewandt sind. \ "."..""
4. Schrägrampe jiach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (8) unterhalb
-8-
und innerhalb der Breite der Schrägrampe (7) angeordnet ist. " - - . :-- ; -"-■ ; .-.. -. -....- . -■ .-.·-.
5. Schrägrampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet 9 dass die Schraubenfeder an ihren Enden von den die Schwenklager enthaltenden Wangen.."CB) der-Schrägrampe, flankiert wird. ' .-" . .',.. . . - ■■ .
6. Schrägrampe nach Anspruch 1 bis.3, dadurch gekenn- . zeichnet, dass die am Unterbau (2) der Ladefläche (1) befestigte Schwenkachse (4) durch die Schraubenfeder (8) hindurchführt.. : --".-.' --
7. Schrägrampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrampe mit der Schraubenfeder auf der Schwenkachse (4) achsgleich verschiebbar ist.
8. Schrägrampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass mindestens ein Ende der Schraubenfeder die Achse einer Rolle (9) bildet, welche auf einer zur Schwenkachse parallelen Rollbahn (10) abrollen kann.
9. Schrägrampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Schraubenfeder und die Schwenkachse eine Hülse gefügt ist. . ■
10. Schrägrampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an. der Schrägrampe befestigt ist.
11, Schrägrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder unter Vorspannung zwischen den Unterbau der Ladefläche und die Schrägrampe gefügt ist, - " / .
12. Schrägrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägrampe achsparallel.unterteilt und das Rarapenendstück (7a) klappbar gegen das am Unterbau der Ladefläche angelenkte RampenstüsSk ausgebildet ist.
13, Schrägram.pe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das am Unterbau der Ladefläche angelenkte Rampenstück an seinem freien Ende mit einem oder mehreren Stützfüssen (12) versehen ist. :
-10-
IM-. Schrägrampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das am Unterbau der Ladefläche angelenkte Rampenstück und das Rampenendstück (7a) eine oder mehrere Torsionsfedern gefügt sind.
DE1965G0032675 1965-07-19 1965-07-19 Schraegrampe an einem fahrzeug, insbesondere tieflader. Expired DE1925442U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890474A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-13 Giuliano Baraldi Kippbare Rampe für die Ladefläche eines Kraftfahrzeugs
EP2360055A1 (de) * 2008-12-18 2011-08-24 Aisin Keikinzoku Co., Ltd. Rampenvorrichtung für ein fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0890474A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-13 Giuliano Baraldi Kippbare Rampe für die Ladefläche eines Kraftfahrzeugs
EP2360055A1 (de) * 2008-12-18 2011-08-24 Aisin Keikinzoku Co., Ltd. Rampenvorrichtung für ein fahrzeug
EP2360055A4 (de) * 2008-12-18 2012-07-25 Aisin Keikinzoku Co Ltd Rampenvorrichtung für ein fahrzeug

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