DE1925420U - Kunststoff-schlauch erhoehter festigkeit. - Google Patents

Kunststoff-schlauch erhoehter festigkeit.

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DE1925420U
DE1925420U DE1963T0016219 DET0016219U DE1925420U DE 1925420 U DE1925420 U DE 1925420U DE 1963T0016219 DE1963T0016219 DE 1963T0016219 DE T0016219 U DET0016219 U DE T0016219U DE 1925420 U DE1925420 U DE 1925420U
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plastic
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hose
plastic hose
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Techno Chemie Kessler and Co GmbH
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Description

g * JC, Holzhäuser ■ ' f ^ " <■ ^ 2 * " 1. 9.
Patentanwalt
505 Oftmhmh a.M.
Herrnetr· 37
Finns. Teehao-Gheraie Kessler & CSo. G.nub.E. Fraatefurt a.H.
Voltaetr.-71 -75
"Kunetötoff-Schlauch erhöhter festigbait
Die Erfiaduag betrifft eine ?erfe^sse«mg rvn Ff©-' od©y ©uÄereii Kunst st off schläuche», wi© &Le ijasbesoudere in der Staubsaugerißdustrle Sijjg&rig gefunden hafcesu
Bs sind Kunststoff schläuche bekajmt, die äIs Innenstüta© eiJa® Wendel oder eohraubeafSxraice Feder auf-TOisea» die aus hart«© Kunststoff» aus Metall oder aus kuastöffummanteltem Metall böetehen. lach einem bekamt^ Verfahren herden diese Wendeln mit einem Euagtstoffprofil oder glattem Band uaageben.bezw. u&-_ maatelt, eodaß sich die Bänder d«r Profile oder Bänder überlappen. Die tifeerlappungsstellea. warden dann verschweißt oder verklebt. Die ö'rahtw^adel- liegt bei diesen, Schläuchen in eiaaem: lings des Profils verlaufenden Bett und ist, sofern sie aus !Kunststoff oder taüaitstoffurnfflanteltem Metall besteht, mit dem Schlauchbildner durch Schweißen oder Kleben verbunden* Durch die Überlappungssehwel.8ung entsteht ein
■m 2- -
geschlossener Schlauch, der gegen üntträruök oä&w Zu-* sasimendrüokeß durch die 3tiit »"wendel gesohUtst-- ist*.
Mn© Verbesserung dieses bekamt©» Sehläuo&e hi&siehtlioh ihr@r Festigkeit und Ermüdungsfestigkeit wird dadurch örreieht» daß über den bekannten, duTcsh splraliges vfiokeln iron Profilbänäer». oder glatte'a BEnderra. entstanden©» Schlauch, ©in,. g#soklQs©©a©i». £u3aue.tstoff- , Schlauch, gesogen wird^ godai-di® Mol@kiilk@tt#ia dei ■ Uberzugasoblaueiis- parallel, zur -SehlaußlaaQli®© verlau-. ; feaf währtaa die Mol«l£uik@tt.©3a der Profilbäad«r oder glatten Bänder annähernd φχφτ zur Aohee- des Soblauohp verlaufen und somit ©la© erhöht© Ftstigkeit in tieiden Eichtung@n g©g@to®nistf vftil j©d#r Kua®t stoff-.. "-seine grüßte P©atigkfit in Iiängsrishtung seiner Mole-* külktttan hat. ·
Ss ist auch sohon bekannt» Kunst©toffsohläueiie in_d©r; Weise herzuitelles, daß auf die uamaatelte od©r nicht uauaantelt© Stiltgwendel aus ■ Metall eineo. Kunststoff~ schlauch aufzuaieh©» und mit ihr su veraohwelß.ee«.-worauf dann in die Zwiiöhenräume ewischen den von.;-. dem Schlauch Uherdtokten Viadu»g©ii d@r' Stutewtnfel ©iae »weit© Wendel aufgewiöl£elt'und g«ge>e»e»falls ' dureh einen ireiteren Sehlaudh üb@rdeekt. wird.*. ...Diese mehrfach© Anordnung τοη Wendeln τοη Überzugschlau,-eh©a soll der Festigkeit der Sohläuoh© dienen, .ohne aber eine äuere.iehende Biegsaiakeit und festigkeit, g,®** gen Ermüdung gewährleistea su k9naen#" .
Insbesondere bei ötaubösugersehläuolieaa. lieg«a. die. we* sentliöhea'Beanspruohuag®». in axialer Riohtung. dta Schlauche als Folge .to» Zugkräften, @ei es bei» Bi#- g©n oder 0©i es beim,Ziehen des Schlauehs·
Sa wurde nun gefunden, daß man durch Einlege» .von Textilfaden., gleich welcher Zu®aisii@nsetz*ungf iß axialer Richtung gwiaoh&n Ijmenschlauch wad Äußenschlaueh die Zugefestigfceit la axialerRichtung noQh wesentlich weiter erhöhen kann, ohne aieh des? Flexibilität des Schlauches au begeben.
Es sind aweir schon Schläuche bekamt, bei denen fallszur Erhöhung der axialen Zugfegtigktlt am Umfang verteilt, parallel %ur Achse des Schlauches laufend, Draht© oder fextilfädea eingelegt sind. Diese Schläuche haben, aber den Hachteil, daß sie ihre Flexibilität verlieren, -weil sie durch die gerade Verlegung der Drähte oder iextilbäader nur ©ine geringe "Flexibilität beibehalten haben. -
Dieser Nachteil wird ©rfi.nduagsgesaM.ß dadurch behoben, daß die radial am Umfang verteilten Fäden oder Drähte sich -wellig rwisehen Außen- \md Innenachlauch legen und beim Biegen des Schlauohs in*.der 2-ugaoö,® oder "beim Ziehen am gesamten Umfang von der runden Verle«· gong 'in die" gerade Verlegung* übergehen." Erst wenn, die" eingelegte» Fäden oder Drühte annähernd gleichmäßig parallel ohne foellung zur Sahlauchachse liegen, nehmen sie die entsprechenden Zugkraft© auf*
Wird ein Sehlauch der vorgenannten Art, bei welchem die Molekülketten des Überzugssohlauchs parallel zur Sohlauohachse, die Molekülketten der Profilbänder etwa quer zur Sehlauchaehse verlaufen, gedehnt, so kann ©In kritischer Punkt erreioW werden, wenn sich die Schlauchwände so weit dehnen, äaiS die ■ Verbindung»— steg© zwischen den Brhöhungea- des Schlauches gerade" liegen. Bin Dehnen liipeber*"dieses Maß" hinaus führt gu
einem Bruch der dchlauchwand. Die eingelegt©n Drähte oder Textilfaden, verhindern erfindungsgemäß das überdehnen des genannten Schlauchsteg®s und führen somit zu einer wesentlichen, Festigkeitsverbesserong des - Schlauches, ' - .
In der beiliegenden Zeichnung 1st di@ Erfindung sehematiach an Hand ©ir,.es Ausführungsbeispiels dargestellt, und zwar aeigt
Pig«, I einen Längsschnitt durch ©inen Schlauch mit einer äuSeren und einer inneren Schlauchhaut,
Fig. II den Molekulkattenverlauf der beiden Schlauchhäute und
Fig. III einen Schnitt nach linie III -» III der Fig, I,
In i'ig, X sind 1 und 2 die ijcmen liegende Stiitawendel, deren Windungen mit einem Kunststoffprofil umgeben sind. 3 ist di© äußere und 4 die innere Schlauchhaut, zwischen denen parallel aur Schlauchachse die 2©3ctil- oder Metallfäden liegen. Diese können im Zuge des Umspritzens, d.h. des Aufbringen© der 3ohlauchhaut 4 mit einem Extruder über die Schlauchhaut 3 in einem Arbeltsgang mit aufgebracht b@zw, eingeführt werden..
Flg. II aeigt den Moleldülketteaverlauf der 2ehauch-
■■ 5 haut 3 und- der Schlauchhaut 4« Die Fäden verlaufen, also parallel zu den Moleltlllketten des Schlauches beaw» der Schlauchhaut 4·
Der Querschnitt gemäß Fig. III läßt erkennen, wie die Textil- oder Drahtfäden em Umfang des Schlauches verteilt liegen. Je nach tier zu erwartenden Beanspruchung muß die Anazhl &-@r Textil·* oder Draht fäden oder die Festigkeit der Einzelfäden, Drähte vergrößert oder verringert werden.
• .5 ~
Bs ist möglich und vorgesehen» die Sehlauohw&nd 4 transparent zu halten und die Fäden 5~ gegenüber Sehlauohwand 3 andersfarbig au maehen, aoämB ein Parb-* kontrast entsteht» "
"ist ess Gfegeastaad der Brftoduag, die· 5 entweder aus demselben Material wie die Schlauchhäute 3 und 4 ittrsusteile» oder aber die Pädesi 5 .mit' demselben Material zu tuasiiritaea» aus dem die S'cblauob- -haut 3 und 4 besteht. Dadurch-wird .erreichtt daß beim. Umspritzen im Querspritzkopf eines Sxtruders di© Schlauchhaut 4f die heiß aufgebracht wird, 'eine. Verbindung mit dem utnspritäten Faden 5 oder -dem reinen Kunststoff ad en 5 eingeht· Die ■ Haftreibung Äwischen. der Schlauchhaut 4" und de© "Paden 5 wird somit erhöht und damit auch die Festigkeitsvirlcung der Einlagen 5 vergrößert.

Claims (1)

  1. Α η
    1. Kunststoff schlauch mit einer Stützende! aus ummanteltem oder nicht ummantelt«» Metall oder aus Kunst- stoff, dessen Schlauehbildner mxa einem -Profil mit einem Kleinen, dia-· Sttitzwendel aufnehmenden Bogen υτΛ einem großer*. Bog«n "besteht, die durch einen Steg miteinander verbunden sind, wobei das Profil lig um die Stütawendel gelegt i®t, sod&ß sich Ränder des Profils überlappen«- ,und mit eln§m auf dem Innenschlauch liegenden Übereugsschiauo.h,. ebenfalls aus Kunststoff, übt sich wellig an den Junenschlauch anlegt, wobei ..der 3?&B©r- b©aw* Molekiilket-tenverlauf des aus dem Profil gebildeten Sciilauohs annähernd quer s.ur IiMngeaohee .des. Seh.laucb.s- lieget der MoleMUkettenyerlauf de®
    der SchlauchlAngsaehae parallel ist, daduroh gekenn daß zwisehen Innenschlauch und
    schlauch {4) radial bm Umfang Terteilte Fäden od®r Drähte (5) aus Kunststoff, iextllien, Metall oder anderen Werkstoffen liegen, die sich.wellig der Oberfläche des Schlauo-hs anlegen· und beim Biegen oder Ziehen des öchlauchs in Längsrichtung durch i;bergang aus der welligen in-eine- gestreckte Pom die Zugbelastung aufnehmen·
    2. Kunststoffschlauch, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die radial am Umfang verteilten, aur Sclilaucliachse parallelen Brrlhte oder Fäden (5) iia 2uge des Aufbringen^ der tjberstugseohlauohs (4) in einem Querspritzkopf eines Bxtrudera mitelngefiihrt werden«
    3* Kunststoff schlauch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der parallel zur
    Sehlauchäehse verlaufenden Drähte oder Fäden nach ihrer Anzahl und dem Werkstoff den auftretenden
    Zugkräften entsprechend; bemessen werden,
    4. Kunststoffschlauch nach Anspruch t bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl- der verwendeten
    Kunststoffäden (5) durch Päd@n höherer Festigkeit verringert werden kann.
    5. Kunststoffschlauch, nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet» daß die Schlauehwand (4)'transparent ist 1OJId die Fäden (5) gegenüber der £>chlauüh> v/and (?) andersfarbig gewählt sind» - ■ -
    6. Kunststoffschlauch nach-Anspruch T bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die laden (5) aus demselben Ma· terial wie die Sohlauchhaut (5-oder 4) beateh#n
    oder mit semselben Xunetetoff■ ufflmantelt sind*
DE1963T0016219 1963-07-06 1963-07-06 Kunststoff-schlauch erhoehter festigkeit. Expired DE1925420U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1925420U true DE1925420U (de) 1965-10-14

Family

ID=33384042

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DE1963T0016219 Expired DE1925420U (de) 1963-07-06 1963-07-06 Kunststoff-schlauch erhoehter festigkeit.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997024543A1 (en) * 1996-01-03 1997-07-10 Flexfab Horizons International, Inc. Lightweight hose with a helically-wound reinforcing member and method for making the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997024543A1 (en) * 1996-01-03 1997-07-10 Flexfab Horizons International, Inc. Lightweight hose with a helically-wound reinforcing member and method for making the same

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