DE1925323U - Vorrichtung zum trockenlegen von zaehnen waehrend ihrer behandlung. - Google Patents

Vorrichtung zum trockenlegen von zaehnen waehrend ihrer behandlung.

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DE1925323U
DE1925323U DEW35009U DEW0035009U DE1925323U DE 1925323 U DE1925323 U DE 1925323U DE W35009 U DEW35009 U DE W35009U DE W0035009 U DEW0035009 U DE W0035009U DE 1925323 U DE1925323 U DE 1925323U
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Germany
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DEW35009U
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English (en)
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Hans Von Dr Weissenfluh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/90Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/82Dams; Holders or clamps therefor

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

372*2U.65
Dr.-lng. G. Riobüng Paimtaiiwalf
LMm fm Boden**» ftf-
Dr. Hans von Weissenfluh Gentilino-Lugano (Schweiz)
Vorrichtung zum Trockenlegen von Zähnen während ihrer Behandlung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Torrichtung zum Trockenlegen von Zähnen während ihrer Behandlung und zum Schütze der Zähne gegenüber der Sekretion aus den Randpartien des Zahnfleisches. Zu diesem Zwecke wurden bisher flache, ebene G-ummifolien verwendet, die mit einer oder mehreren Durchbrechungen zum Hindurchstecken wenigstens des zu behandelnden Zahnes versehen wurden. Die G-ummifolien hatten unterschiedliche Grosse und Formen und mussten entweder mit Ligaturen oder Klammern an den Zähnen festgemacht werden, um nicht wegzugleiten. Des weitern war es in der Regel nötig, die freien Partien und Ecken der Folien mittels Klammern, Bändern oder elastischen Bändern am Kopf des Patienten festzulegen, damit die Folien
nicht über die Zähne herunterhingen und damit das Arbeitsfeld verdeckten. Alle diese Massnahmen sind für den Behandelnden umständlich und für den Patienten unangenehm und somit nachteilig.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Beseitigung der geschilderten Nachteile. Dieses Ziel ist bei der Torrichtung gemäss der Neuerung im wesentlichen dadurch erreicht, dass ein gummielastisch.es Folienstück benutzt wird, das in ungespanntem Ruhezustand eine gewölbte Quersehnittsform aufweist und auf der Einsteckseite der Zähne konkav ist. Durch diese Ausbildung legt sich das Folienstück nach dem Anbringen an den Zähnen von selbst an das Zahnfleisch und den Kiefer an. Wenn zudem die Grosse des Folienstückes dem jeweils beanspruchten Arbeitsfeld verhältnismässig knapp angepasst ist, so dass also die Abmessungen des Folienstückes z.B. zwischen 1,0 und 5 cm liegen, bedarf es keiner Hilfsmittel zum Festhalten des Folienstückes in seiner Gebrauchslage.
Die Umrissform des FoIienstüekes kann an sich beliebig sein, doch ist es vorteilhaft, dem Folienstück einen rechteckigen oder annähernd elliptischen Umriss zu geben, wobei das Folienstück in seinem ungespannten Ruhezustand in Richtung der einen Achse der Umrissform gekrümmt ist, während die andere Achse der Umrissform im ungespannten Ruhezustand des Folienstückes wenigstens annähernd ungekrümmt verläuft.
Das Folienstück kann entweder bereits Durchbrechungen zum Durchstecken von Zähnen aufweisen oder aber ungelocht sein,
damit die Durchbrechungen nach Bedarf nachträglich anbringbar sind. Im ersten Fall bilden die vorbereiteten Durchbrechungen mit Vorteil eine zum gekrümmten Querschnitt des Folienstückes wenigstens annähernd senkrecht verlaufende Eeihe.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Besehreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise zwei verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung und eine Anwendung derselben veranschaulicht sind.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung als erstes Ausführungsbeispiel ein im Ruhezustand gekrümmtes, gummielastisches Folienstück von rechteckiger Umrissform;
Fig. 2 ist eine analoge Darstellung des zweiten Beispiels, bei welchem das gummielastische Folienstüek elliptische Umrissform und eine Reihe von vorgestanzten Durchbrechungen aufweist;
Fig. 3 stellt die Vorderansicht einer oberen menschlichen Mundpartie dar, an welcher ein Folienstück gemäss Fig. 2 über vier Zähne geschoben ist;
Fig. 4 zeigt die gleiche Mundpartie von unten gesehen;
Fig. 5 stellt in grösserem Masstab einen senkrechten Querschnitt durch die mit dem Folienstück versehene Mundpartie dar.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Vorrichtung besteht aus einem gummielastischen Folienstück 11 von rechteckiger Umrissform. Das Folienstück ist im gezeigten, ungespannten Ruhezustand derart gewölbt, dass es eine Art Rinne bildet. Das
Material des Folienstückes kann elastisch dehnbarar Gummi oder ein gleichwertiger Kunststoff sein. Gemäss Fig. 1 ist das Folienstück noch nicht mit Durchbrechungen zum Hindurchstecken von Zähnen versehen. Eine oder mehrere solcher Durchbrechungen können nach Bedarf mittels einer üblichen Lochzange angebracht werden. Werden zwei oder mehr Durchbrechungen zum Hindurchstecken der entsprechenden Anzahl Zähne benötigt, so ordnet man diese Durchbrechungen in einer Reihe an, die im wesentlichen in der ungekrümmten Längsrichtung der Rinne und somit senkrecht zum gewölbten Querschnitt des Folienstückes verläuft, wie dies am Beispiel gemäss Fig. 2 veranschaulicht ist.
In Fig. 2 hat das gummielastische Folienstück 21 die Umrissform einer Ellipse. In der ungespannten Ruhelage ist das Folienstück in der Richtung der kürzeren Achse der Ellipse gewölbt, während ihre Längsachse geradlinig verläuft. Das Folienstück 21 weist eine Reihe von vorgestanzten Durchbrechungen 22 auf, beispielsweise vier, die zum Hindurehstecken von vier Zähnen bestimmt sind. Die Reihe der Durchbrechungen 22 verläuft etwa entlang der Längsachse des elliptischen Folienstückes 21.
Die Fig. 3 und 5 veranschaulichen, wie die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung zum Trockenlegen von Zähnen 23 benutzt werden kann. Yon der konkaven Seite des Folienstückes 21 her werden vier Zähne 23, einer nach dem andern, je in eine der Durchbrechungen 22 Mneingesteckt, worauf das Folienstück über den Zähnen bis zum Zahnfleisch 24 zurückgestossen
wird. Da die Durchbrechungen 22 in an sich bekannter Weise viel kleiner sind als der Querschnitt der Zähne, schmiegt sich der Umfang der Durchbrechungen 22 unter dem Einfluss der Elastizität des Polienstückes 21 satt an die Zähne an, wodurch ein flüssigkeitsdichter Abschluss zwischen dem Zahnfleisch und der freistehenden Oberfläche der Zähne 23 gebildet wird. Die im Ruhezustand des Polienstückes gewölbte Ausbildung bewirkt, dass sich das Polienstück beim Loslassen von selbst an das Zahnfleisch 24 des Kiefers anlegt, wie deutlich in Pig. 5 gezeigt ist. Es braucht daher weder Ligaturen noch Klammern noch andere Hilfsmittel, um zu verhindern, dass das Polienstück 21 teilweise über die Zähne 23 hinunterhängt oder sich gar von diesen löst.
Die beschriebene Terwendung des Polienstückes 21 trifft auch auf das Polienstück 11 gemäss Pig. 1 zu, nachdem dieses mit den ■·erforderlichen Durchbrechungen zum Hindurehstecken der Zähne versehen worden ist.
Gegebenenfalls könnte das Polienstüek 11 oder 21 mit nur einer einzigen Durchbrechung zum Hindurchstecken des zu behandelnden Zahnes allein versehen sein. Eine bessere Trockenlegung ist jedoch dann gewährleistet, wenn links und rechts des zu behandelnden Zahnes zusätzlich noch je ein weiterer Zahn durch das Polienstück hindurchgesteckt wird, so dass also zweckmässigerweise mindestens drei Durchbrechungen vorgesehen sein sollten.
Selbstverständlich könnte das Folienstück ausser einer rechteckigen oder elliptischen Umrissform auch irgend eine andere passende Form aufweisen und beispielsweise eine kreisförmige Scheibe sein. Gemäss der Neuerung muss das Folienstück aber in jedem Fall gewölbt sein, so dass es auf der Einführungsseite der Zähne konkav ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Trockenlegen von Zähnen während ihrer Behandlung, "bestehend aus einem gummielastischen Folienstück, das mit einer oder mehreren Durchbrechungen zum Hindurchstecken wenigstens des zu behandelnden Zahnes versehen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstüek in ungespanntem Ruhezustand eine gewölbte Querschnittsform aufweist und auf der Einsteckseite der Zähne konkav ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück rechteckigen oder annähernd elliptischen Umriss aufweist und in Richtung der einen Achse der Umrissform gekrümmt ist, während die andere Achse der Umrissform in ungespanntem Ruhezustand des Folienstückes wenigstens annähernd ungekrümmt verläuft.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück zwei oder mehr Durchbrechungen aufweist, die eine zum gekrümmten Querschnitt wenigstens annähernd senkrecht verlaufende Reihe bilden,
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienstück ungelocht ist und die Durchbrechungen nach Bedarf anzubringen gestattet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Folienstückes in ungespanntem Ruhezustand zwischen l,0: und 5 cm betragen.
DEW35009U 1964-07-04 1965-05-24 Vorrichtung zum trockenlegen von zaehnen waehrend ihrer behandlung. Expired DE1925323U (de)

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CH880564A CH421379A (de) 1964-07-04 1964-07-04 Vorrichtung zum Trockenlegen von Zähnen während ihrer Behandlung

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EP1618853A1 (de) * 2004-07-20 2006-01-25 Sirona Dental Systems GmbH Ausgleichsteil und Verfahren für die Vermessung von Zahnrestaurationen

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KR102107253B1 (ko) * 2011-09-12 2020-05-07 마브릭 덴탈 시스템즈 엘티디 치아의 미백을 위한 장치, 시스템 및 방법
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