DE1925185A1 - Lungenautomat - Google Patents

Lungenautomat

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DE1925185A1
DE1925185A1 DE19691925185 DE1925185A DE1925185A1 DE 1925185 A1 DE1925185 A1 DE 1925185A1 DE 19691925185 DE19691925185 DE 19691925185 DE 1925185 A DE1925185 A DE 1925185A DE 1925185 A1 DE1925185 A1 DE 1925185A1
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
leverage
diaphragm
movement
membrane
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Pending
Application number
DE19691925185
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English (en)
Inventor
Peter Horter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung Titel Lungenautomat Anwendungsgebiet Die Erfindung betrifft einen Lungenautomaten für Atemgeräte, insbesondere Tauchgeräte, der mit Inaektordüse ausgerüstet ist.
  • Zweck Der Erfindung liegt der Zweck zugrunde, den Bau eines tungenautomaten zu ermöglichen, der bei den erforderlichen Leistungsdaten wesentlich geringere äußere Abmessungen besitzt als die z. Zt. bekannten, bzw. derbei gleichen äußeren Abmessungen wesentlich höhere Leistungsdaten hat.
  • Stand der Technik mit Fundstellen Die bekannten Lungenautomaten arbeiten mit konstanter bzw.
  • nahezu konstanter ijbersetzung der Kraft von der Membran uf den Ventilverschluß- üblicherweise vird diese Übersetzung als Hebelübersetzung bezeichnet. (Karel Spacek und Jaroslav Sebestik, Amateurkonstruktion eines 2-stufigen Lungenautomaten" in "poseidon" 19R4, Heft 7, Seite 30 bis 33 ) Weiterhin wird oft, um ein leichteres Atmen zu erreichen, eine Düse so im lungenautomaten angeordnet, daß durch das aus der Düse ausströmende Atemgas ein zusätzlicher Unterdruck erzeugt wird - üblicherweise als Injektorwirkung bezeichnet. (Helmut Keßner, "Neue Welle bei Tauchgeräten?" in "poseidon" 194, Heft Ii, Seite 34 bis 37 ) Kritik des Standes der Technik Bei festliegenden äußeren Abmessungen des Lungenautomaten.
  • die im wesentlichen durch Membranhub und Membranfläche gegeben sind, kann der Atemgasdurchsatz bei etwa konstantem Atemwiderstand nur in engen Grenzen erhöht werden; entsprechendes gilt für eine Verkleinerung der Abmessungen des Lungenautomaten.
  • Autgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Lungenautomaten für Atemgeräte zu schaffen,der bei geöffnetem Ventil wesentlich höhere Unterdrücke unter der Membran verwendet als bisher,wodurch dann größere Membrankräfte vorhanden sind und bei dem trotzdem das notwendige Verhältnis zwischen der Kraft von der Membran und der vom Ventil während der gesamten Atmung gesichert ist,damit sich das Ventil stets nach beendeter Einatmung wieder selbsttätig schließt.
  • Lösung Erfindungsgemäß wird die Aufg@be dadurch gelößt, daß die Injektordüse so angeordnet und dimensioniert ist'daß dadurch unter dAr Membran ein hoher Unterdruck erzeugt wird und sich die Hebelübersetzung während der Bewegung der Membran immer so einstellt,daß bei jeder beliebigen Öffnung des Ventil der gewünschte Atemwiderstand vorhanden ist.
  • Die Einstellung der Hebelübersetzung erfolgt durch eine derartige Gestaltung und Lagerung der Kraftübertragungsteile für die Membr nkraft, daß mit Bewegung dieser Teile auch die für die Hebelübersetzung verantwortlichen BerUhrungspunkte die Lcge so verändern, daß sich die notwendige Hebelübersetzung durch diese Lageveränderung einstellt,wobei die Hebelübersetzung bei voll geoffnetem Ventil weniger als 50 Prozent der bei geschlossenem Ventil beträgt.
  • Die geschilderte Lösung läßt ich bei allen Lungenautomaten, also $solchen mit oder ohne Druckminderungsventil, sowie bei jenen,deren lungenautomatisches Ventil 1 mit oder gegen den Druck dichtet,anwenden.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung Vorteilhaft kann die Änderung der Hebelübersetzung dadurch erfolgen,daß zwei Hebel während der Bewegung des Membran aufeinander abrollen bzw. abgleiten oder ein Hebel>der während der Bewegung der Membran auf einem beweglichem Teil des Ventilverschlusses abrollt bzu, abgleitet0 Beschreisbung eines Ausführungsbeispiels Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden,wozu die beigefügte Zeichnung dient.
  • Es zeigen: Fig.1:einen Lungenautomaten mit geschlossenem Ventil Fig.2:den gleichen Lungenautomaten, jedoch mit geöffnetem Ventil Fig.3:den gleichen Lungenautomaten mit voll geöffnetem Ventil und sichtbar kleinerer Hebelübersetzung als bei Fig.1 oder Figwf.
  • Aus Pig.2 ist ersichtlich, daß der Ventilstein 2 durch den Stößel 3 vom Ventilsitz des Druckgasanschlußteiles 1 abgehoben ist, wobei fie Feder 9 nachgibt und des Atemgas durch die Düse 4 an den Strahlverwirbler 11 und danach in das Mundstück 10 strömt. Die Membran 65 welche in den Gehäuseschalen 5 eingespannt ist, drückt dabei auf den oberen Hebel 7, dieser auf den unteren Hebel 8, welcher wiederum die nunmehr durch die Hebeltib£rsetzung vergrößerte Membrankraft .auf den Stößel 3 überträgt.
  • Es ist zu erkennen, daß sich gegenüber Fig. 1 eine kleinere Hebelübersetzung eingestellt hat, da der Berührungspunkt zwischen den Hebeln 7 und 8 nicht mehr am äußersten nde des Hebels 8 ist und weiterhin der Berührungspunkt zwischen Hebel 8 und stößel 3 in Richtung einer Verkleinerung der Hebelübersetzung gewandert ist.
  • Erzielbare Vorteile Durch die Erfindung ist der B-u eines Lungen utomaten möglich, der in Bezug auf seine @ußeren Abmessungen sehr hohe Leistungsdaten besitzt; dies ermöglicht insbesondere den Bau eines sehr kleinen Lungenautomaten, der die Behinderungen verringert, die bei der Benutzung eines Lungenautomaten immer auftreten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lungenautomat für Atemgeräte, insbesondere Tauchgeräte, ausgerüstet mit Injektordüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektordüse so ngeordnet und dimensioniert ist, daß dadurch unter der Membran ein hoher Unterdruck erzeugt wird und die Kraftübertragungsteile für die Membrankraft so gestaltet und gelagert ind,daß sich die Hebel übersetzung während der Bewegung der Membran immer so einstellt, daß bei jeder beliebigen Öffnung des Ventils der gewünschte Atemwiderstand vorhanden ist, wobei die Hebelübersetzung bei voll geöffnetem Ventil weniger als 60 Prozent der bei geschlossenem Ventil beträgt.
2. Lungenautomat nch Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung dadurch geändert wird, daß zwei Nebel (7;8) während der Bewegung der Membran (6) aufeinander abrollen bzw. abgleiten.
3. Lungenautomat nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübersetzung dadurch geändert wird, daß ein Hebel trend der Bewegung der membran auf einem beweglichem Teil des Ventilverschlusses abrollt bzw. abgleitet.
DE19691925185 1968-09-25 1969-05-17 Lungenautomat Pending DE1925185A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DD13512368 1968-09-25

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DE1925185A1 true DE1925185A1 (de) 1970-08-20

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ID=5480438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691925185 Pending DE1925185A1 (de) 1968-09-25 1969-05-17 Lungenautomat

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DE (1) DE1925185A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308546A1 (fr) * 1975-04-23 1976-11-19 Amf Inc Regulateur d'appareil respiratoire pour plongee sous-marine
EP0499507A2 (de) * 1991-02-04 1992-08-19 U.S. DIVERS Co., Inc. Zweistufiger Regler für Atemgerät

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FR2308546A1 (fr) * 1975-04-23 1976-11-19 Amf Inc Regulateur d'appareil respiratoire pour plongee sous-marine
EP0499507A2 (de) * 1991-02-04 1992-08-19 U.S. DIVERS Co., Inc. Zweistufiger Regler für Atemgerät
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