DE1925001A1 - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
- Publication number
- DE1925001A1 DE1925001A1 DE19691925001 DE1925001A DE1925001A1 DE 1925001 A1 DE1925001 A1 DE 1925001A1 DE 19691925001 DE19691925001 DE 19691925001 DE 1925001 A DE1925001 A DE 1925001A DE 1925001 A1 DE1925001 A1 DE 1925001A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- screw
- solids
- centrifuge according
- centrifuge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 65
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 34
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 32
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 19
- 239000000575 pesticide Substances 0.000 claims description 16
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 11
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 4
- 238000005119 centrifugation Methods 0.000 claims description 3
- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims description 2
- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 claims 2
- 230000008021 deposition Effects 0.000 claims 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims 1
- 239000002344 surface layer Substances 0.000 claims 1
- 239000000706 filtrate Substances 0.000 description 21
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 8
- 238000004062 sedimentation Methods 0.000 description 8
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 7
- 230000008023 solidification Effects 0.000 description 6
- 238000007711 solidification Methods 0.000 description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 2
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000001914 calming effect Effects 0.000 description 2
- 125000004122 cyclic group Chemical group 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 2
- 239000008247 solid mixture Substances 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 238000013019 agitation Methods 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005137 deposition process Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 239000003792 electrolyte Substances 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
- B04B1/2016—Driving control or mechanisms; Arrangement of transmission gearing
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
8 Mtodw» 21 - Getthpnistr. » · * ,
Tiefen 5417« ^ ' '
Pennwalt Corporation, Philadelphia 2, Three Penn Center Plaza,
Pennsylvania (USA)
"Zentrifuge"
Amerikanische Priorität vom 27«\>» 1968 aus der amerikanischen
Patentanmeldung Ur. 732 207
Die Erfindung betrifft eine Schneckenaustragszentrifuge mit
einer um ihre Längsachse drehbaren, sich an ihrem einen Ende verjüngenden Trommel mit einer Austrittsöffnung für Feststoffe \
in der Nähe dieses Endes und einer Austrittsöffnung für Flüssigkeiten,
sowie einer in der Trommel angeordneten, drehbaren j Schnecke deren Drehung in Bezug auf die Trommel die dort abgelagerten
Feststoffe zu· ihrer Austrittsöffnung befördert, sowie mit einem in die Trommel mündenden, über ein zwischengeschal- \
tetes Ventil absperrbaren Gemischaufgaberohr und schließlich mit Antriebsvorrichtungen zur Drehung der Trommel und der Schnekke
um ihre jeweiligen Achsen«, . ,
Die erfindungsgemäße Zentrifuge sowie das ebenso beanspruchte Verfahren zu ihrem Betrieb sind insbesondere dort von Nutzen, :
wo das Gemisch durch Zentrifugieren schwierig zu trennen ist,
beispielsweise wenn die Feststoffe und die etwas leichtere Flüs- \
sigkeit nahezu dasselbe spezifische Gewicht haben·
Verschiedene andere Faktoren können zu der Schwierigkeit, bestimmte
Feststoffe aus einer F lüssig-Festmis ellung mit Hilfe einer
!normalen Zentrifuge abzuscheiden, beitragen?
909851/0367
wie dies in der U,S»-Patentschrift Nr, 3148 145 erläutert wird,
bfei der eine Zentrifuge mit Vollmanteltrommel und einer axialen
Schraube so ausgebildet ist, daß die Feststoffe zum Auswerfen an ein Ende der Trommel gefördert werden0 Andere Faktoren
können z„Be darin bestehen» daß die Feststoffe gelatineartigen
Charakter haben oder dazu neigen, zu agglomerieren. Weiterhin können die Feststoffe Teilchen von geringer Größe sein
und in nassem Zustand aneinander abgleiten, wodurch sie einen weichen Kuchen bilden, der für die Schnecke schwierig zu fördern
ist oder bei Bewegung durch die Schnecke wieder leicht in der Flüssigkeit suspendierte
Wenn die Reibung zwischen den glatten Festkörperpartikeln
und der Oberfläche der Schnecke gering ist, werden die Feststoffe, anstatt in axialer Richtung einwärts i.u ihrer Austrittsöffnung gefördert zu werden, unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte
wieder zurück in die Haupttrennkammer gelangen, mit dem
Ergebnis, daß sowohl der Wirkungsgrad der Trennung als auch die Klarheit der Flüssigkeit sich verringern» In diesem Zusammenhang
wird auf die U,Se-Patentschrift Nr, 5127 851 verwiesen, in
der die damit zusammenhängenden Probleme ausführlicher erläutert sind und eine Lösung angegeben wird, die sehr wirksam ist,
vorausgesetzt, daß niedrigere Filtratausbeuten und feuchtere Feststoffe zugelassen werden. Die Vorrichtung des letzgenannten
Patentes unterscheidet sich jedoch von der des vorher genannten Patentes, wie auch von den in den U0So-Patentschriften Hrβ
2679 974 und 2703 S76 wiedergegebenen Vorrichtungen dadurch, daß die Austrittsöffnung für Feststoffe an dem einen Ende der
Zentrifuge in radialer Richtung von der Achse weiter entfernt ist, als die Austrittsöffnung für Flüssigkeiten am anderen Ende
der Zentrifuge, so daß die abgesetzten Feststoffe einen relativ undurchlässigen Damm innerhalb der Austritts öffnung für
die Feststoffe bilden und dieser Damm das Entweichen der Flüssigkeiten durch die Austrittsöffnung für Feststoffe verhindertj
— 3 —
909851/0367
der von der Flüssigkeit ausgeübte Druck hinter den Peststoffen
des Dammes unterstützt das Auswerfen von auf andere Weise nichtförderbaren Feststoffen«
Frühere Versuche, die Trennung von Feststoffen aus Fest-Flüssiggemischen
zu verbessern^ sahen die Zugabe von fasrigen Material zu dem schlammigen Fest-Flüssiggemisch vor. Dieses Fasermaterial
wirkt wie ein maschenartiges Bindemittel und erlaubt die Bildung eines festeren Kuchens, der leichter von der
Schnecke zu der Austrittsöffnung für Feststoffe gefördert werden kann« Neben den Kosten für die faserigen Zusätze hat dieses
Verfahren noch eine Anzahl von weiteren Nachteilen/ einschließlich
der Unmöglichkeit, Feststoffe, die vorzugsweise frei von Zusätzen sind, auszuwerfen« In mancher Hinsicht sind diese
Nachteile jedoch gerechtfertigt, insbesondere wenn der Hauptzweck des Verfahrens darin liegt, ein Filtrat hoher Reinheit
zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser den eingangs genannten bekannten Vorrichtungen anhaftenden
Nachteile eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, das die Trennung von schwer zentrifugierbaren Flüssig-Festgemischen
bei hohen Ausbeuten und gutem Wirkungsgrad erlaubt.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Antriebsvorrichtungen für Trommel und Schnecke bezüglich ihrer
jeweiligen Umlaufgeschwindigkeit getrennt derart veränderbar sind, daß Trommel und Schnecke entweder mit im wesentlichen
gleichen Geschwindigkeiten umlaufen oder mit verschiedenen, wobei sich die Schnecke relativ zur Trommel so dreht, daß die abgelagerten
Feststoffe zu ihrer Austrittsöffnung gelangen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Gemischaufgabe nur während einer
bestimmten Zeit und wird dann abgeschlossen· Während der Aufgabe und für eine bestimmte Zeitspanne darnach laufen die Trommel
909851/0367
und die Schnecke mit synchroner Drehzahl um, um die Sedimentierung
von Peststoffen mit einem höheren spezifischen Gewicht als die Flüssigkeiten an der Trommelinnenseite zu for« »
dern«. Durch die gleiche Drehzahl von Schnecke und Trommel tritt keine Aufwirbelung der Feststoffe während ihrer Sedimenttierung
einj das Absetzen und die Verfestigung der Feststoffe an der Trommelwand schaffen die Vorbedingungen für die daran
anschließende Austragung, In der Weise, wie sich ein kompakter Kuchen als ringförmige Schicht auf der inneren Oberfläche der
Trommel bildet, entsteht eine im wesentlichen klare Schicht von abgesonderten Filtrat über dem Kuchen in Richtung zur Drehachse
f es ist daher wahlweise möglich, das geklärte Filtrat zu
diesem Zeitpunkt dem Zentrifugierbereich zu entnehmen. Die Entnahme
kann jedoch auch entfallen oder sie kann zu anderen Zeiten während des Abscheidevorganges erfolgen« Hieran anschließend
werden durch Einschalten einer mit einem Getriebe verbun-»
denen elektrischen Bremse die Schnecke und die Trommel mit einer optimalen Differenzgeschwindigkeit für die gegebenen Abscheidebedingungen
betrieben und die Feststoffe werden in verhältnismäßig trockenem Zustand zu ihrer Austritteöffnung gefördert.
Dieses im wesentlichen auf getrennten Aufgabe- und Austragungszeitabschnitten bestellende Verfahren wird in schneller
Folge wiederholt, um einen halbkontinuierlichen Fluß der getrennten Phasen zu erhalten·
In der Zeichnung ist die Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art anhand zweier beispielsweise wiedergegebener Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigern
Fig. 1 Schnittzeichnung und teilweise schematische Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der für
den Betrieb erforderlichen Steuerorgane,
909851/0367
Pig,' 2 Teilansicht dieser Vorrichtung in einer vorteilhaften
Ausführungsform mit einer zusätzlichen Entnahmeinrichtung
für das Filtrat unter Verwendung der gleichen Be-■
- zugsziffern für entsprechend ähnliche Teile.
Wie aus Fig· 1 hervorgeht, besteht die Zentrifuge 10 aus einer Vollmanteltrommel 11 in einem Gehäuse 12, wobei die Trommel
über einen Riemen von einem Motor 14 angetrieben wird und dabei Drehzahlen erreicht, die dem dreitausendfachen der
Erdbeschleunigung und mehr entsprechen© Geeignete Lager 15 sind
an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 12 zur Lagerung der Welle der 'i'rommel 11 vorgesehen» In der Trommel 11 befindet
sich eine Schnecke 16, die auf einem Hohlschaft oder einer Habe 18 montiert ist, die in axialer Richtung über, die Trommel
hinausreicht,sο daß sie ein axial angeordnetes Gemischaufgaberohr
20 aufnehmen kanne Die Trommel 11 besteht aus einem größeren, links angeordneten Teil 21 von zylindrischer Gestalt und
einem kleineren, rechts angeordneten Teil 22 von kegelförmiger Gestalt, welcher sich nach rechts in Richtung auf das Gemischaufgaberohr 20 verjüngt. Darüberhinaus sind am rechten Ende
der Trommel 11 ein oder mehrere Austrittsöffnungen für Feststoffe 24 vorgesehen, die der Drehachse näherliegen, als die
Austrittsöffnungen für Flüssigkeit 26 f welche sich auf der gegenüberliegenden
oder linken Seite der Trommel befinden* Mit Hilfe eines geeigneten Getriebes 30 und einer Bremseinrichtung
32, welch© miteinander über eine Universalkupplung 33 (Doppelgelenkwelle)
verbunden sind, wird die Geschwindigkeit der Schnecke 16 in Bezug auf die Geschwindigkeit dar Trommel 11 geregelt«
Mit dieser Regelung ist es, wie im folgenden noch ausgeführt
werden wird, möglich, synchrone Brehung von' Schnecke 16
und Trommel 11 zu erreichene Mit dieser Regelung kann ebenso
eine geringe Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Schnecke 16 und
Trommel 11 erreicht werden, vorzugsweise während sie sich gleichsinnig drehen· '
909851/0367
- 6 Im Betrieb wird das zu trennende Gemisch über das Gemisch?»
aufgaberohr 20 zugeführt und gelangt in den Hohlschaft 18,
durch den es über eine oder mehrere öffnungen 34 in radialer Richtung nach außen befördert wird/ und gelangt in eine Kammer
36 innerhalb der Trommel 11 und außerhalb des Schaftes 18, wo
die Trennung stattfindet·
Bei der beschriebenen Vorrichtung dient der linke Teil 21 der Trommel als kontinuierlich arbeitende Feststoffzentrifuge,
welche» wie dargestellt, die Abscheidung der spezifisch leichteren
Flüssigkeit (auch "Filtrat" genannt) bewirkt, die die
Trommel links durch die Austrittsöffnungen für Flüssigkeiten 26 verläßt. Wenn die Trommel 11 und die Schnecke 16 sich mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen, werden die Feststoffe, wie vorstehend erläutert, in axialer Richtung nach rechts
und einwärts in Richtung auf die Drehachse innerhalb des rechten Teiles 22 der Absoheidekammer 36 gefördert, um gegebenenfalls
durch die Austrittsöffnung für Feststoffe 24 ausgeworfen
zu werden· Diese Förderung kann auch als ein Hinaufschieben
über die schiefe Fläche, die durch den sich verjüngenden Teil
22 gebildet ist, bezeichnet werden« Da die Austrittsöffnungen für Flüssigkeiten 26 in radialer Richtung weiter außen als die
Austrittsöffnungen für Feststoffe 24 liegen, schneidet die Flüssigkeitsoberfläche die innere Oberfläche des sich verjüngenden
Teiles 22 der Trommel an einer Stelle, die in radialer Richtung einen größeren Abstand zur Drehachse hat, als die
Austrittsöffnungen für Feststoffe und deren radialer Abstand gleich oder kleiner ist als der des äußersten Teiles der Austrittflöffnungen
für Flüssigkeiten 26, Dieser Flüssigkeitsspiegel legt folglich einen sogenannten nassen Teil, nämlich für
den untergetauchten Abschnitt des sich verjüngenden Teiles 22 und ebenso einen sogenannten trockenen Teil für den verbleibenden
Abschnitt des sich verjüngenden Teiles 22 fest, wobei der letztere in radialer Richtung der Drehachse näher als der
909851/0367
Flüssigkeitsspiegel liegt»
Dadurch, daß ein solcher trockener Teil vorgesehen ist und und daß weiterhin Wirbelbildung während des Absetzend der Peststoffe
vermieden wird, sind die abgeschiedenen Peststoffe in wesentlich trockenerem Zustand, als sie ohne diese Maßnahmen wären»
Insoweit unterscheidet sich daher die vorliegende Erfindung von der eingangs zitierten U,S.-Patentschrift Nr0 3172 851·!
Getriebe 30, wie das hier verwendete, sind seit langem für übliche Zentrifugen in Benutzung. Bin solches Getriebe ist Gegenstand
der U.S. -Patentschrift Nr. 2703 676, auf die bezüglich näherer Einzelheiten verwiesen wird« Mit Hilfe dieses Getriebes
läßt sich ein Drehzahlunterschied zwischen Schnecke und Trommel 11 von beispielsweise 10 bis 60 Umdrehungen pro Minute
erzielen. Darüberhinaus wird jedoch durch Pesthalten einer Verlängerung 38 eines Planetenrades in dem Planetengetriebe
erreicht, daß Schnecke 16 und Trommel 11 mit erhöhtem Drehzahlunterschied
arbeiten» In ähnlicher Weise wird, ausgehend von
dem synchronen Umlauf des Planetenrades (Drehzahldifferenz Null), durch zunehmende Abbremsung der Drehung der Planetenradverlängerung
38 eine wachsende Drehzahldifferenz erreicht. Dementsprechend ist die Aufgabe der Bremsvorrichtung 32 eine
die Drehung abbremsende Kraft auf die Planetenradverlängerung 38 über die Universalkupplung33 (Doppelgelenkwelle) zu übertragen,
und je größer der Drehwiderstand ist, desto größer ist der Drehzahlunterschied, so daß sioh bei Schlupf Null der maximale
Drehzahlunterschied einstellt*
Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal wird eine sogenannte
Wirbelstrombremse 32 verwendet. Solche Vorrichtungen können
handelsüblich von der Pirma Dynamatic Division of Eaton YaIe &
Towne Inc. bezogen werden« Die Bremse 32 besteht aus einem
weichmagnetischen Ring 40 mit einer Erregerspule 42, welche
- 8 -909851/0367 ~~" "'
einen Zylinder 44 so umgeben, daß ein äußerer Indufctionsspalt
verbleibt«, Innerhalb des Zylinders 44 befindet sich ein dauermagnetischer
Anker 46, in einem solchen Abstand, daß ein innerer Arbeitsluftspalt verbleibt. Dieser wird,wie durch Pfeile
in der Zeichnung angegeben, von einem Kühlmittel durchströmt. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die Erregerspule
42 b"aut sich ein Magnetfeld auf, welches in der glatten Oberfläche des in ihm rotierenden Ankers 46 Wirbelströme erzeugt.
Die Wechselwirkung zwischen dem Wirbelstromfeld und dem äußeren Magnetfeld übt eine Bremswirkung auf den Anker 46 aus· Die
Bremswirkung, die direkt von dem Spulenstrom und der Drehzahl des Ankers 46 abhängt, kann stufenlos und genau über ein Regelsystem
eingestellt werden, um die benötigte Verzögerung zu erhalten. Der besondere Vorteil der hier verwendeten Bremseinrichtung
32 besteht darin, daß die Bremskraft durch elektromagnetische Wechselwirkung zwischen voneinander getrennten Teilen '
erzeugt wird, wodurch kein Verschleiß auftritt und der Ersatz
und die Einstellung von Einzelteilen entfallen» Je größer der durch die Spule 4-2ddor Bremse 32 geschickte elektrische Strom
ist, umsogrößer ist/Brems»jrkung und umsogrößer ist folglich
der Drehzahlunterschied zwischen der Schnecke 16 und der Trommel 11.
Weiterhin ist ein Magnetventil 50 in dem Gemischaufgaberohr
20 angeordnet. Das Ventil 50 ist normalerweise geöffnet, unterbricht jedoch bei Einschaltung die Gemischzufuhr durch das
Rohr 20, Darüberhinaus ist ein Zeitschalter 52, der über einen Schaltmotor 54 angetrieben wird, vorgesehen. Wie noch weiter
ausgeführt werden wird, besteht die Punktion des Zeitschalters 52 darin, die Bremse 32 an- und abzuschalten, um dadurch den
Drehzahlunterschied, wie vorstehend näher erläutert, nach einem ausgewählten Programm zusteuern, wobei dieses Programm sich
auf eine bestimmte Zeit bezieht, während der das Gemisch der Zentrifugentrommel 11 zugeführt„wird. Schnecke 16 und Trommel
909851/0367
arbeiten während der Zufuhr und gegebenenfalls während der sich
daran anschließenden Beruhigungszeit, in der sich die Peststoffe von der Flüssigkeit durch Sedimentierung an der inneren
Oberfläche der Trommel 11 trennen, mit synchroner Drehzahl,» ■
Hieran schließt sich durch Einschalten der Bremse 32 für einen '
bestimmten Zeitraum und den dadurch hervorgerufenen Drehzahlunterschied
von Schnecke 16 und Trommel 11 die Austragungsphase,
an, währendderer die Peststoffe in Richtung auf ihre Austrittsöffnungen befördert und dort ausgeworfen werdeno :
Durch diese Programmabfolge in der Zentrifuge wird in der j
Trommel 11 während der ersten oder Gemischaufgabe-Zeitspanne j
und der zweiten oder Verfestigungszeitspanne eine Beruhigungs- · phase für das Gemisch geschaffene Diese durch die synchrone
Drehzahl von Schnecke und Trommel bewirkte Beruhigung dient j
dazu, das Aufrühren und die Verwirbelung weicher Peststoffe , zu vermeiden, was anderenfalls und bei bisher bekannten Verfah-j
ren bei kontinuierlicher Pörderung unvermeidlich ware Während
der dritten oder Pörderzeitspanne dreht sich die Schnecke 16 mit der günstigsten Differenzdrehzahl zum Auswerfen der verhältnismäßig
trockenen Peststoffee Ein besonderer Vorteil dieses
Verfahrens liegt in der verbesserten Klärung des Piltrats, die mit der ungestörten Verfestigung der Peststoffe einhergeht
und als angenehme Begleiterscheinung bei der Ablagerung dicker Peststoffschichten durch eine lange Verweilzeit im Zentrifugierraum
einhergehtβ
Der vorstehend beschriebene zyklische Betrieb wurde experimentell durchgeführt, um Elektrolytflüssigkeit· von dem darin
aufgrund elektrochemischer Verarbeitung enthaltenen'Schlamm zu
trennen» Es ist allgemein bekannt, daß die Trennung eines solchen Gemisches durch Zentrifugieren schwierig ist. Die Ergebnisse
der Experimente zeigten jedoch, daß die abgeschiedenen Peststoffe zum trockenen Teil der Trommel gefördert werden
- 10 -
9 0 9851/0367
- ίο -
konnten, während das Filtrat bei Ausbeuten von bis zu 7 Liter pro Minute einen auf das Volumen bezogenen Peststoffgehalt
von 2 bis 6 % aufwies« Gleichzeitig ergab sich, daß sogar bei
hohen Drehzahlunterschieden verhältnismäßig trockene Feststoffe erhalten wurden0 ·
Das automatische Programm für die einzelnen Verarbeitungsstufen kann wahlweise entweder so gestaltet werden, daß jedem
Schritt ein getrennter Zeitabschnitt zugeordnet ist oder daß sich die Schritte in einem gewissen Umfang überlappen. Vorzugsweise
wird jedoch die Schnecke 16 mit synchroner Drehzahl betrieben, solange das Ventil 50 geöffnet ist, und diese synchrone
Drehzahl wird während einer Verweilzeit, die durch Unterbrechung der Gemischaufgabe durch Einschalten des Magnetventils
eingeleitet wird, aufrechterhaltene Am Ende der Verweilzeit,
die gleichbedeutend mit einer Verfestigung des Kuchens ist, bleibt das Ventil 50 geschlossen, aber Schnecke 16
und Trommel 11 werden mit dem für das Auswerfen der Feststoffe gewünschten Drehzahlunterschied betrieben. Hieran anschließend
werden Schnecke 16 und Trommel 11 wieder auf synchrone Drehzahl gebracht und sind bereit für einen neuen Zyklus, der durch
öffnen des Ventils 50 eingeleitet wirde
Selbstverständlich kann die Dauer jeden Verfahreneschrit—
tes oder jeder Stufe so eingestellt werden, daß für jedes Gemisch und die damit zusammenhängenden Verfahrensbedingungen
die günstigsiß Betriebsweise und die besten Ergebnisse erhalten werden· Eine uesonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung enthält eine Entnahmevorrichtung 60, welche die Entnahme von Filtrat unmittelbar vor Beginn der Förderung
der Feststoffe erlaubt. Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich diese Entnahmevorrichtung 60, die auch als Schälrohr bezeichnet
wird, im linken Teil 21 der Trommel 11 in der Nähe der Austrittsöffnungen
für Flüssigkeit 26 und ist mit einer Verstelleinrichtung 62 versehen, mit der die Entnahmevorrichtung oder
- 11 -
, 9 0 9 8 51/0 367
das Schälrohr in radialer Richtung in der Trommel verschoben werden kann. Der dynamische Druck der rotierenden Flüssigkeit,
die in Berührung mit dem offenen Einlaß des feststehenden Schäl-! rohres 60 kommt| bewirkt den Aufbau eines hydrostatischen Druckbereiches,
der dazu führt, daß ein Flüssigkeitsstrahl durch den ι Auslaß 64 des Schälrohres 60 austritt und auf diese Weise der ·
Flüssigkeitsspiegel gesenkt wird. Es ist offensichtlich, daß j
der Flüssigkeitsspiegel umso niedriger ist, je tiefer das Schälrohr 60 durch die Verstelleinrichtung 62 ins Innere der Trommel <
11 eingetaucht wird. Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin,! daß die Feststoffe in trockenerem Zustand ausgeworfen werden, da
die Länge .des trockenen Abschnittes des Teiles 22 der Trommel 11;
zunimmt, Darüberhinaus gibt es bestimmte Feststoffe, die sich in trockenerem Zustand besser fördern lassen. Weiterhin besteht
bei Feststoffen sehr geringer Korngröße und mit der Tendenz sich während der Förderung wieder mit der Flüssigkeit zu
vermischen weniger die Möglichkeit, mit dem Filtrat ausgeworfen !
zu werden, wenn ein größerer Prozentsatz des Filtrates vor dem i Fördern entfernt worden ist«
Die Vorrichtung nach Fig. 2 kann mit einer relativ größeren
Flüssigkeitsmenge während der Sedimentation arbeiten, so daß also mehr Raum für die Ansammlung von Feststoffen zur Verfügung
steht. Das Abschöpfen vor dem Auswerfen der angesammelten Feststoffe erhöht die Trockenheit der Feststoffe, da es niuht nötig
ist, die Feststoffe über einen kurzen trockenen Teil der Trommel zu fördern und auszuwerfen, wie es der Fall wäre, wenn bei
einer großen Flüssigkeitsmenge nach dem Sedimentieren keine Ent-
nähme stattfinden würde«
Während des Arbeitens der Schnecke 16 wird vorzugsweise die
Entnahme von Flüssigkeit über den Schälrohrauslaß 64 durch Zurückziehen des Schälrohres 60 verhindert.
Anders ausgedrückt ist durch das Arbeiten mit einer größeren
- 12 -.
909851/0387
·- 13 -
Flüssigkeitsmenge während der Sedimentation mehr Platz für die Ansammlung von Feststoffen; die Flüssigkeitsentnahme zur Verminderung
der Höhe des Flüssigkeitsspiegels vor dem Auswerfen * von Feststoffen macht einen Kompromiß in Bezug auf die Trockenheit
der Feststoffe überflüssig, d«h0 es brauchen deswegen
nicht feuchtere Feststoffe infolge des kürzeren trockenen Abschnittes der Trommel in Kauf genommen zu werden.
Die Verstelleinrichtung 62 kann entweder von Hand oder, wie dargestellt, elektro-pneumatisch betätigt werden,. Das letztere
geschieht in der Weise, daß beim Einschalten eines Magnetventi- ;
les 65 komprimierte Luft in den Zylinder 66 strömt und dort ' gegen den Kolben 67 drückt, wodurch nach Überwindung des Feder— {
Widerstandes die Bewegung über eine Kolbenstange auf die Ent- j nähmevorrichtung übertragen wirde j
Im folgenden wird nun die Funktion des Zeitschalters 52 mit '
Bezug auf Figo 1 näher erläutert, wobei selbstverständlich die
erfindungsgemäße Zentrifuge auch mit anderen Hilfseinrichtungen j betrieben werden kann, wie ζβΒβ solchen, die die Beendigung der
Sedimentation durch Messung der Schichtdicke der angesammelten
Feststoffe feststellen oder eine bestimmte Trübung des entnommenen Filtrates durch Verringerung der Lichtdurchlassigkeit
messen« Im vorliegenden Fall dreht der Schaltmotor 54 in einem vorgegebenen Drehsinn eine Welle 70, auf welcher eine erste
Scheibe 72 mit einem leitenden Kreissegment 74 (schraffiert
dargestellt) montiert ist und von Bürsten 76 berührt wird, wodurch
der Stromkreis zur Spule 42 der Bremse 32 während eines Teiles einer Umdrehung der Scheibe 72 geschlossen wird« In
diesem Spulenstromkreis ist ein veränderbarer Widerstand 78 eingefügt, der zur Erzielung einer bestimmten Stromstärke voreingestellt
werden kann, was, wie einleitend erläutert, einer bestimmten Bremskraft und damit dem für die Föraerung oder das
Austragen gewünschten Drehzahlunterschied entspricht. Eine ähn-
909851/03 6 7
BAD ORIGINAL
liehe" Scheibe 80 ist in der gleichen Art befestigt und dreht
sich gleichzeitig mit der Scheibe 72 ο Sie hat einen leitenden
Kreisbogen 84 (schraffiert dargestellt) und wird von Bürsten 86 berührt, wodurch der Stromkreis zum Magnetventil 50 geschlossen
wird, und auf diese Weise das Ventil 5Ö die Gemischaufgabe während der Verweilzeit und Förderung oder Austragung unterbricht.
Bei der Anordnung nach Figo 2 ist eine dritte Scheibe 87 mit einem leitenden Kreissegment 88 auf der Welle 70 angebracht
und wird von Bürsten 89 berührt, wodurch der Stromkreis des Magnetventiles 65 für die Verstelleinrichtung geschlossen wird.
Wie. bereits erläutert, bewirkt die Einschaltung des Magnetventiles 65 die Einwärts-bewegung der Entnahmevorrichtung 60, wodurch
über die Ausflußöffnung 64 Flüssigkeit der Trommel 11 entnommen wird. Das Ventil 65 kann so eingestellt werdenf daß
die Luft mit einem bestimmten Druck in den Zylinder 66 einströmt, wodurch eine hinreichende Druckkraft auf den Kolben 67
zur Überwindung der entgegengesetzt gerichteten Kraft der Schraubenfeder im Zylinder 66 ausgeführt wird« Die G-röße der in
der Trommel stattfindenden Verschiebung kann so in Bezug auf den Luftdruck, auf den Kolben und die Federkonstante der entgegenwirkenden
Feder vorgewählt werden· Wenn das Ventil 65 abgeschaltet
wird, verläßt die Druckluft den Zylinder 66 und die Federkraft
bringt die Entnahmevorrichtung in die Ausgangslage zurück.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens fallen unter den synchronen
Betrieb, d„he die synchrone Arbeitsweise von Trommel und
Schnecke, welche die Aufwirbelung des Materials in der Absoheidekammer
36 auf ein Minimum herabsetzt, kleinere Drehzahlunter—
schiede, welche wesentlich geringer sind als die, die normalerweise zur Förderung der Feststoffe zu d-en Austrittsöffnungen
für die Feststoffe angewendet werden. Solche normalen Drehzahlunterschiede ändern sich selbstverständlich mit dem speziellen
- 14 -
909851/0367
Gemisch und der Vorriohtunge Darüberhinaus ist bekannt, daß bestimmte Drehzahlunterschiede auftreten können, selbst wenn syn- \
ohroner Betrieb angestrebt ist, so z.B» wenn auf die Schnecke-16
eine Bremskraft durch Drehmomentübertragung zwischen dem Sohneckenschaft und dem durch ihn beschleunigten Gemisch wirkt· ;
Zum Ausgleich dieser auf die Schnecke 16 wirkenden Bremskraft ; kann ein Hilfsmotor 90 vorgesehen werden, welcher die Planeten-i
radverlängerung 38 über den Ank§£e|§ηϊίδξΓ einen Riemenantrieb I
antreibt, der allgemein als 92/und zusammen mit dem Hilfsmotor 90 gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist»
Der zusätzliche Motor 90 kann auf diese Weise durch Anlegung einer elektrischen Spannung an die Anschlüsse 94 getrennt
versorgt werden, so daß er die Planetenradverlängerung 38 antreibt
und tatsächliche Synchronität zwischen Schnecke 16 und Trommel 11 in dem Pail herstellt, wo die zwischen Trommel und
Schnecke entwickelte Bremskraft so groß ist, daß ein synchroner Betrieb nicht zustande kommto !
Der Motor 90 und die Bremse 32 sind vorzugsweise in einem einzigen Gehäuse untergebracht (nicht dargestellt,)
Obgleich das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung für zyklischen Betrieb vorgesehen sind, bei dem die Zuführung
des zu trennenden Gemisches während der Sedimentierung oder
Verfestigung der Peststoffe unterbrochen ist und das Piltrat in periodischen Zeitabständen entnommen wird, hat sich heraus- ,
gestellt, daß für schwierig zu trennende Gemische, wie bereits beschrieben, bessere Ergebnisse erzielt werden, als sie bei kontinuierlichem Betrieb ähnlicher Vorrichtungen erreicht wurden« ;
Beispielsweise bestand das Gemisch in einem bestimmten Versuch in einer 10 $-igen Konzentration von Ton-Peststoffen in
einer Wasser-Tonmischung und die Vorrichtung wurde zunächst kon-i
- 15 909851/0367
tinuierlich und dann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren "betrieben,
um ein Filtrat mit etwa 15 # nicht-ausgesohiedenen Feststoffen zu erhalten, d.h. ein Filtrat mit einem Restgehalt
von 1,5 1° Ton-Feststoffen. Bei kontinuierlicher Arbeitsweise betrug die Filtratausbeute cae 1,8 Liter pro Minute und bei
der erfindungsgemäßen, zyklischen Arbeitsweise betrug die mittlere Filtratausbeute bei vergleichbaren Ergebnissen ca« 4 Liter
pro Minuteο
Bei einem ähnlichen Versuch und bei Benützung desselben Gemisches und derselben Ton-Feststoff Konzentration wurden 1,2 Liter
pro Minute Filtrat kontinuierlich entnommen bei einem Gehalt von 5 ^/nichtausgeschiedenen Feststoffen oder 0,5 i» Restgehalt
an Ton-Feststoffeno Eine entsprechende Ergiebigkeit von 3,5 Litern je Minute wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
ernaiten, wobei das Material für 40 Sekunden bei einem Fluß von 8 Litern pro Llinute zugeführt wurde, dann die Feststoffe
während 10 Sekunden verfestigt und während 40 Sekunden entnommen wurden, wobei während der Verfestigung und der Entnahme
keine Gemischaufgabe erfolgte. Hierbei wurden dieselben 5 a/° an
ausgeschiedenen Feststoffen oder 0,5 i° restliche Ton-Feststoffe
erhaltene
Im Verlaufe desselben Versuches und unter Benützung desselben
Gemisches wurde bei kontinuierlichem Betrieb mit einer Filtratausbeute von 1,4 5 Litern ein Gehalt von 12,8 $ an nichtausgeschiedenen
Peststoffen festgestellt, d.h. das Filtrat enthielt 1,28 fo restliche Ton-Feststoffe, wobei die Feststoffkonzentration
(Trockenheit) der entnommenen Feststoffe 55,3 "/>
betrug. Bei der erfindungsgemäßen zyklischen Arbeitsweise enthielt
oei einer Filtratausbeute von 3,5 Litern pro Minute das
Filtrat 4,97 i° nichtausgeschiedene Feststoffe, d.h0 Filtrat mit
0,4 97 /S restlichen Ton-Feststoffen und die Feststoffe wurden
- 16 909851/03u7
mit 62,4 ?δ Feststoff konzentration (Trockenheit) entnommene Bei ·.
zyklischer Arbeitsweise werden also sogar bei größerer mittie- ,
rer Feststoffentnahme trockenere Feststoffe erhalten, »
909851/0367
Claims (1)
- 4 TDipl.-lng. Dipl. oec. pub«.DIETRICH U^MSKY ' 5585-iv/He.. PATENTANWALT I München 21 · Goitiiord*. <M17«Pennwalt Corporation? Philadelphia 2, Three Penn Genter Plaza» Pennsylvania (USA)Patentansprüche:Schneckenaustragszentrifuge mit einer um ihre Längsachse drehbaren, sich an ihrem einen Ende verjüngenden Trommel mit einer Austrittsöffnung für Feststoffe in der Nähe dieses Endes und einer Austrittsöffnung für Flüssigkeiten, sowie einer in der Trommel angeordneten, drehbaren Schnecke,! deren Drehung in Bezug auf die Trommel die dort abgelagerten Feststoffe zu ihrer Austrittsöffnung befördert, sowie mit einem in die Trommel mündenden, über ein zwischenge- ; schaltetes Ventil absperrbaren Gemischaufgaberohr und schließlich mit Antriebsvorrichtungen zur Drehung der Trommel und der Schnecke um ihre jeweiligen Achsen, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (14,30) bezüglich ihrer jeweiligen Umlaufgeschwindigkeit getrennt derart veränderbar sind, daß Trommel (11) und Schnecke (16) entweder mit im wesentlichen gleichen Geschwindigkeiten umlaufen oder ftLt Tetrschiedenen, wobei sich die Schnecke relativ zur Trommel so dreht, daß die abgelagerten Feststoffe zu ihrer Austrittsöffnung (24) gelangen.Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ,. die Antrie1ö»vorrichtungen ein die Trommel (11) mit der Schnecke (16) verbindendes Getriebe (30) und eine auf dieses wirkende Bremsvorrichtung (32) aufweist, welch letztere der Änderung der Relativgeschwindigkeiten von Trommel und Schnecke dient0909851/03673» Zentrifuge nach Anspruch 2-f. dadurch gekennzeichnet, daß" das Getriebe (30) ein Planetengetriebe ist und die Bremsvorrichtung (32) ihre Kraft ausschließlich auf das Planetenrad überträgt β . ·. ■ .,.■>■,·,.-.,-;,4· Zentrifuge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,, daß : als Bremsvorrichtung (32) eine elektromagnetische Bremse_ vorgesehen ist.5» Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnetf,- daß.die elektromagnetische Bremse (32) in an sich bekannter .Weise aus einem mit dem Planetenrad verbundenen, -dauerjiagnetl-τ· sohen Anker (46) in einem Zylinder (44) besteht,-^welcji letzterer in einem gewissen Abstand von einem weichmagnet.ischen Sing (40) und einer -ßrregerspule (46) umschlossen ist, die im stromdurchflossenen Zustand ein im Anker Wirbelströme verursachendes Magnetfeld aufbaut, wobei das Magnetfeld dieser Wirbelströme eine rom Erregerstrom und der Ankerdrehzahl abhängige Bremskraft auf den Anker überträgt, ..-..:■6« Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der .Erregerspule (42) elektrisch verbundene Stromregeleinrichtung (78) zur Einstellung der auf den Anker (46) wirkenden Bremskraft vorgesehen ist.7· Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge- ■ kennzeichnet, daß zu der Antriebsvorrichtung ein mit dem;. Planetenrad verbundener Hilfsmotor (90) gehört, welcher so gesteuert werden kann, daß Trommel (11) und Schnecke (16) mit synchroner Drehzahl umlaufen«,8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 4- bis 7, gekennzeichnet durch einen Zeitschalter (52) in der Stromzuführung der-?^o90985 1/036 7elektromagnetische Bremse (32), der zu vorbestimmten Zeiten die Bremse abwechselnd ein- und ausschaltet.9. Zentrifuge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gemischaufgaberonr ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil (50) angeordnet ist und der Zeitschalter (52) dieses Ventil in vorbestimmten Zeitabständen öffnet und schließt·10. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 9> gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die bei Erreichung einer vorbestimmten Höhe von abgelagerten Peststoffen die Antriebsvorrichtung so steuert, daß sich Trommel und Schnecke mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen, womit das Auswerfen der Peststoffe aus der Zentrifuge beginnte11· Zentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Entnahmevorrichtung für die durch das Zentrifugieren angesammelte Flüssigkeit, wobei diese Entnahmevorrichtung in radialer Richtung in Bezug auf die Trommel beweglich ist und so der Abstand zwischen Innenwand der Trommel und Einlaß der Entnahmevorrichtung veränderlich ist,12. Verfahren zum Betreiben einer Schneckenaustragszentrifuge gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke in periodischen Zeitabständen synchron mit der Trommel betrieben und hierbei das Auswerfen der Peststoffe unterbrochen und eine ungestörte AbIagerung und Verfestigung der Peststoffe an der Innenwand der Trommel vorgenommen wird.13· Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Unterbrechung der Gemischaufgabe, zumindest während eines Teiles der Zeit, in der Trommel und Schnecke unsynchronisiert laufen·- 4 909851/0307"-Jt-14· Verfahren nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch Unterbrechung der Gemischaufgabe während der ganzen Zeit, in der " Trommel und Schnecke unsynohronisiert laufen»15· Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Gemischaufgabe gegen Ende des Zeitabschnittes, währenddessen Trommel und Schnecke synchron laufen, beginnt und unmittelbar vor dem Zeitabschnitt des Auswerfens ein Zeitabschnitt zur Ablagerung ohne Störung durch Gemischaufgabe oder axiale Verschiebung vorgesehen ist,16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15» gekennzeichnet durch Abschöpfung und -Entnahme der Oberflächenschicht des Flüssigkeitsspiegels der Trommel während zumindest eines Teiles des Zeitabschnittes, währenddessen Trommel und · Schnecke synchron laufen·909851/036 7Leerse
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73220768A | 1968-05-27 | 1968-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925001A1 true DE1925001A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=24942616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691925001 Pending DE1925001A1 (de) | 1968-05-27 | 1969-05-16 | Zentrifuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3494542A (de) |
DE (1) | DE1925001A1 (de) |
FR (1) | FR2009385A1 (de) |
GB (1) | GB1235066A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142779A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Werner Prof. Dr. 6740 Landau Stahl | Dekantier-zentrifuge |
EP0438767A2 (de) * | 1990-01-25 | 1991-07-31 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Abtrennung von Riboflavin aus Fermentationssuspensionen |
EP0711607A1 (de) * | 1994-11-09 | 1996-05-15 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb von Schneckenzentrifugen |
US5632453A (en) * | 1994-10-25 | 1997-05-27 | Kyoto Measuring Instruments Corp. | Winding device for measuring tape |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3741466A (en) * | 1971-07-16 | 1973-06-26 | C Weiland | Jet centrifuge |
US3812564A (en) * | 1972-07-26 | 1974-05-28 | Pennwalt Corp | Method of manufacturing a helical conveyor for a centrifuge |
JPS514136Y2 (de) * | 1972-09-01 | 1976-02-05 | ||
FR2306016A1 (fr) * | 1975-04-02 | 1976-10-29 | Mono Pumps Ltd | Centrifugeuse, notamment pour la separation d'un melange de liquides et de solides |
DE2551788A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-06-02 | Flottweg Werk Bruckmayer | Vollmantel-schneckenzentrifuge mit differenzdrehzahlvariabler kupplung zwischen mantelteil und schneckenteil |
DE2551789A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-06-02 | Flottweg Werk Bruckmayer | Vollmantel-schneckenzentrifuge mit differenzdrehzahlvariabler kupplung zwischen mantelteil und schneckenteil |
DE2701763C3 (de) * | 1977-01-18 | 1979-11-15 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Kontinuierlich arbeitender Vollmantel-Gegenstrom-Zentrifugalextraktor |
US4141488A (en) * | 1977-08-18 | 1979-02-27 | Koninklijke Nederlandse Papierfabrieken N.W. | Centrifuge |
DE2811887C2 (de) * | 1978-03-18 | 1991-07-18 | Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde | Antrieb für eine kontinuierlich arbeitende Schneckenzentrifuge |
DE2824045C2 (de) * | 1978-06-01 | 1983-03-24 | Heraeus-Christ Gmbh, 3360 Osterode | Schaltungsanordnung zum Bremsen einer Laborzentrifuge |
US4155503A (en) * | 1978-06-12 | 1979-05-22 | Sears Edward A | Separator for suspended solids |
DK153058C (da) * | 1979-02-23 | 1988-11-07 | Alfa Laval Separation As | Decantercentrifuge med et mekanisk reduktionsgear mellem centrifugens tromle og transportsnegl |
US4978331A (en) * | 1989-07-11 | 1990-12-18 | Alfa-Laval Ab | Method and apparatus for cleaning in place of a decanter centrifuge |
IT235052Y1 (it) * | 1993-06-11 | 2000-03-31 | Nuova Maip Macchine Agric | Dispositivo di annullamento della velocita' relativa di rotazione tra tamburo e coclea di un estrattore centrifugo |
DE4321964A1 (de) * | 1993-07-01 | 1995-01-12 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren zum Betrieb von Schneckenzentrifugen |
US5857955A (en) * | 1996-03-27 | 1999-01-12 | M-I Drilling Fluids L.L.C. | Centrifuge control system |
US6368264B1 (en) * | 1999-03-29 | 2002-04-09 | M-I L.L.C. | Centrifuge control system and method with operation monitoring and pump control |
US6905452B1 (en) * | 2002-04-26 | 2005-06-14 | Derrick Manufacturing Corporation | Apparatus for centrifuging a slurry |
US7387602B1 (en) * | 2002-04-26 | 2008-06-17 | Derrick Corporation | Apparatus for centrifuging a slurry |
SE534386C2 (sv) * | 2009-10-29 | 2011-08-02 | Alfa Laval Corp Ab | Centrifugalseparator samt metod för separering av fasta partiklar |
CN102366732B (zh) * | 2011-09-16 | 2013-05-29 | 浙江国裕资源再生利用科技有限公司 | 一种造纸废渣干式离心分离装置 |
CN106694239B (zh) * | 2015-08-26 | 2019-02-22 | 苏州瑞威离心分离技术有限公司 | 一种卧螺离心机 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703676A (en) * | 1947-01-15 | 1955-03-08 | Sharples Corp | Solids discharge mechanism for centrifuges |
US3143504A (en) * | 1960-01-05 | 1964-08-04 | Krupp Dolberg Gmbh | Solid-bowl centrifuge with discharge screw |
US3172851A (en) * | 1962-08-31 | 1965-03-09 | Centrifuging liquid-solids mixtures | |
US3428247A (en) * | 1967-09-26 | 1969-02-18 | Combustion Eng | Centrifuge lubricating and seal system |
-
1968
- 1968-05-27 US US732207A patent/US3494542A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-05-16 DE DE19691925001 patent/DE1925001A1/de active Pending
- 1969-05-21 GB GB25869/69A patent/GB1235066A/en not_active Expired
- 1969-05-23 FR FR6916888A patent/FR2009385A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3142779A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Werner Prof. Dr. 6740 Landau Stahl | Dekantier-zentrifuge |
EP0438767A2 (de) * | 1990-01-25 | 1991-07-31 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Abtrennung von Riboflavin aus Fermentationssuspensionen |
EP0438767A3 (en) * | 1990-01-25 | 1991-12-04 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the separation of riboflavin from a fermentation suspension |
US5169759A (en) * | 1990-01-25 | 1992-12-08 | Basf Aktiengesellschaft | Removal of riboflavin from fermentation suspensions |
US5632453A (en) * | 1994-10-25 | 1997-05-27 | Kyoto Measuring Instruments Corp. | Winding device for measuring tape |
EP0711607A1 (de) * | 1994-11-09 | 1996-05-15 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb von Schneckenzentrifugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3494542A (en) | 1970-02-10 |
GB1235066A (en) | 1971-06-09 |
FR2009385A1 (de) | 1970-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1925001A1 (de) | Zentrifuge | |
DE2344507C2 (de) | Vollmantel-Schneckenzentrifuge | |
DE3318793A1 (de) | Vorrichtung zum entfeuchten von schlamm | |
DE2819399A1 (de) | Vollmantel-abklaerzentrifuge | |
CH620374A5 (de) | ||
EP0322516A2 (de) | Vollmantelzentrifuge | |
DE1011362B (de) | Zentrifuge zum Trennen des Schleudergutes in eine leichtere und eine schwerere Fluessigkeitskomponente sowie in eine Schlammkomponente | |
DE3904151A1 (de) | Zentrifuge | |
DE4115347C2 (de) | Vollmantel-Schneckenzentrifuge zur Klassierung eines Feststoff-Flüssigkeitsgemisches | |
EP1280606B1 (de) | Vollmantelzentrifuge zur trennung von feststoff-flüssigkeitsgemischen | |
DE19701532A1 (de) | Fördereinrichtung zum Entgasen von Gemischen für Produkte mit fester Oberfläche und Anwendungsverfahren | |
DE2718673A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwaessern von schlamm | |
EP1940554B1 (de) | Verfahren für den betrieb einer zentrifuge | |
WO2019170586A1 (de) | Vollmantel-schneckenzentrifuge | |
EP0405125B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung des Dickstoffes im Dickstoffaustragsbereich einer Vollmantel-Schneckenzentrifuge | |
DE2406569C3 (de) | Verfahren zum Strangpressen oder Spritzgießen von thermoplastischen Kunststoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1757368C3 (de) | Vollmantel-Schneckenzentrifuge | |
EP1181103A1 (de) | Zentrifuge | |
DE2930312A1 (de) | Siebzentrifuge | |
DE2617692A1 (de) | Schleudertrommel einer absetzzentrifuge | |
EP0711607B1 (de) | Verfahren zum Betrieb von Schneckenzentrifugen | |
DE1074501B (de) | Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge | |
DE2229809C3 (de) | Gleichstrom-Vollmantelschneckenzentrifuge | |
DD155299A5 (de) | Vollmantel-schneckenzentrifuge | |
DE2314369B2 (de) | Haengender zentrifugalabscheider |