DE1924688C3 - Schaltungsanordnung für einen elektronischen Impulszähler mit Anzeige des Zählergebnisses - Google Patents

Schaltungsanordnung für einen elektronischen Impulszähler mit Anzeige des Zählergebnisses

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DE1924688C3
DE1924688C3 DE1924688A DE1924688A DE1924688C3 DE 1924688 C3 DE1924688 C3 DE 1924688C3 DE 1924688 A DE1924688 A DE 1924688A DE 1924688 A DE1924688 A DE 1924688A DE 1924688 C3 DE1924688 C3 DE 1924688C3
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits

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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Impulszählvorrichtung mit einem Primärzähler, der während des Auslesevorgangs gesperrt ist, einer Anzeigevorrichtung, die eine digitale Anzeige der während einer vorbestimmten Zählperiode gezählten Impulse zu Beginn der nächstfolgenden Zählncriode liefert, und mit einem i-kundärimpulszähler, der während des Auslesens des Primärzählers die Impulszählung, übernimmt.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 172 307 ist ein dekadischer Zähler bekannt und eine damit verbundene Speichervorrichtung, wobei der Zähler während des Übertragens des Zählergebnisses aus dem Zähler in den Speicher kurz gesperrt wird. Impulse, die wählend der Sperrung des Zählers ankommen, können hierbei nicht gezählt werden und gehen verloren.
ίο Die deutsche Auslegeschrift 1218 510 betrifft eine Schaltungsanordnung zur Zählung von Impulsen, wobei ebenfalls der Zähler während seiner Abfragung gesperrt ist und wobei ein Speicher vorgesehen ist, der die während der Sperrung des Zählers an-
kommenden Impulse aufnimmt und nach Aufhebung der Sperrung in den Zähler überträgt. Diese Schaltungsanordnung umfaßt zwei bistabile Multivibrato ren, einen monostabilen Multivibrator una ein Impulsgatter. In der älteren deutschen Patentanmeldung
ao P 12 75 129 ist auch schon vorgeschlagen worden, eine elektronische Impulszählvorrichtung dadurch weniger aufwendig zu gestalten, daß ein monostabiler Multivibrator verwendet wird, dessen Ausgang mit einem logischen Netzwerk verbunden ist.
as In dieser Anordnung wird der Zähler durch die Rückflanken der Impulse des Multivibrators betätigt. Die Leseimpulse werden auch dem logischen Netzwerk zugeführt, das ein Verzögerungssignal für den Multivibrator erzeugt. Durch dieses Verzögerungssignal wird der unstabile Zustand des Multivibrators aufrechterhalten und damit der Übertrag eines weiteren Zählimpulses von dem Multivibrator auf den Zähler bis zum Ende des Leseimpulses verzögert.
Derartige mit Multivibratoren ausgerüstete Zählschaltungen, wie sie in der deutschen Auslegeschrift 1 218 510 beschrieben sind und den Gegenstand der älteren Anmeldung P 12 75 129 bilden, leiden unter der nicht ausreichenden Leistungsfähigkeit dieser Multivibiatoren. Insbesondere ist im Hinblick auf den weiten Zählfrequcnzbereich, für den derartige Zählschaltungen bestimmt sind, mit Störungen zu rechnen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Impulszählvo richtung anz.:gcben, bei der ebenfalls während des Auslesens des Primärimpiilszählers dieser gesperrt wird und ein Sekundärimpulszähler die Zählung der während dieser Sperrung ankommenden Impulse übernimmt, bei dem jedoch auch innerhalb eines weiten Zählfrequenzbereiches eine zuverlässige Zählfunktion sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Impulszählvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Sekundärzähler aus einem Findekadenzähler besteht und daß der Primärzähler mindestens erste und zweite aufeinanderfolgende dekadische Zählstufen umfaßt und daß die erste Zählstnfc während des Auslesens gesperrt ist und dal> in die zweite Stufe ein Übertrag eingeführt wird, wenn eier Eindekadcnzähler eine Impulsanzahl gezahlt hat. die r.lcr Kapazität der ersten Stufe entspricht.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine Steuerstufenfolge mit ausrcicht'P.diin zeitlichen Abständen zwischen den einzelnen Schaltfunktioncn der GattersehaUungen, die die Zäh'e» und Speicher steuern. Hierdurch wird die störungsfreie Funktion des erfindungsgemäßen Zählers sichergestellt.
lgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Er- den Eingängen zweier NANy-Galte'** I Hand de, Zeichnung betrieben: ,n die- tanden^ ^g^Ä
ein Blockschaltbild einer lmpulszähhor- einem Eingang eines NAND-Catters «
e.ner Dresser-
■Ttofig i der Zeichnung dargestellt« Impuls- So das Wr eine tei.ung «einer E,n|a»
-S"„ "chtüng dient zur Zählung der Impulse aus ,. klemm«47 derSlufe24 «nd entsprechenden Emgan ?"imSsquellel während ein=r Zählperiode, 26 euhrt wird
X" h Triggerimpulse aus einer Tigerin,-
t, aber e.nen VerÄler3 ml,
gsgs
klemm«47 derSlufe24 «nd entsprechenden Emg klemmen der Stulen 2S, 26 usw. Mgeuhrt wird
äiss
m Fineanc eines NAND-Gatters8 verbunden. n" rauer 8 sowie jedes der beiden anderen weiter D^Shn en NAND-Gatter mit zwei Eingängen g Tine Bmär-1 als Ausgangsgröße nur dann, eines oder beide seiner Einganp.gnale eme darstellen. Als Eingangssignale iur die B.- »>0« und »1« können beispielsweise die unc Null bzw. eine zur Betätigung der Schaltuna ausreichende Spannung dienen. Wo in F ι g. 1 Stufen 18, 21 usw. verbunden ist LJe_ * D* Gatters 39 ist mit einem Eingang eines.NANU ters 51 verbunden, dessen Ausgang mit einem ü_ - gang eines NAND-Gatters5 -bunde^\,Qm
dere Ein8an& ?" ^fi Der Ausgang des Gatters 52 Ausgang des Gatters 11.^Der Ausga g^ 54
ist mit einer EmgangsWemme » emes ^P P^ sowie mit dem anderen Eingang
bunde.!. .. , ,, fert uber einen Ver-
ist miteinem
S, dessen Ausgang mit einer Klemme 12 der niedrigsten Dekadenstufe 13 eines Impulszähler* ver- 35 S ist. Die Stufe 13 "liefert über Ausgangsle.tunmit
gang .des
des Zäh.ers ,st mit der Stufe"» über NAND-GaLr 19 und 20 verbunden. Die dritte Stufe ,0 ist mit der Stufe 18 verbunden, und entsprechend ä,ncn so vie.e weitere /ählstufen vorgesehen se,n als zur Bewältigung der wahrend einer ^ahlponode erwarteten Gesamtimpulszahl erforderlich sind Jede der Stufen 13, 18, 21 usw. ist jewels mit Flip-Flo,s 5
Der Ausgang d«
eines NAND^atters
A
[emmit einer Einrs 62 und mit
Βΐ1βη 63 verbunden. Hingangsklemme 64 des
« 57 «st m dfer
eines NAND^atters W gg verbundcn
bingang mi dem Ausgang ^ ^ ^ dem n
f Ausgang emem b· s
f sowic mit den anderen Eingängen d Eine Ausgangs-
It Wird. LMe οιΐΜΐ-ν,υϋΐ,-^^,.,ν..^
den Stufen 24, 25, 26 usw. an entsprechende Stufen 27, 28, 2:9 usw. eines Binär-Dezimal-Umsetzers weitcrgeleitei. In jeder dieser Stufen 27, 28, 29 usw. ist jeweils ein? von zehn Ausgaiigslcitungen 30 erregt, je nach, dem in dieser Stufe in einer Zählperiode gespeicherten endgültigen Impulszählwert. Die jeweils erregte Ausgangsleitung betätigt den entsprechenden Abschnitt r'ner Digital-Wiedergaberöhre 71
bl^^igsklemme 35 des Zählers 7 ist mH einem Eingang eines NAND-Gatters 36 verbunden, uη enΐ pichend sind die Ausgänge 37 und 38 m Shnlic'ieiweisc mit einer- NAND-Gatter 39 vcrbunden. Die Klemme 37 ist ferner auch mit einer Empancsklemme 34 des Zählers 7 verbunden. Der Aus-Sg des Gatters 36 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters 40 verbunden, dessen Ausgang mit mit dem einen Eingang eines NAND-C mit einem Eingang cin^s NAND-Gatters 73 den. Der andere Eingang des Gatters 72 und ein Eingang eines NAND-Gatters 74 sind mit einer Ausgangsklemme 75 des Zählers 62 verbunden. Die Ausgänge der Gatter 73 und 74 sind mit den beiden Eingängen eines NAND-Gatters 76 verbunden. Der Ausgang des Gatters 72 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters 77 verbunden, dessen Ausgang mit einer Eingangsklemme 78 des Zählers 62 sowie mit einem Eingang eines NAND-Gatters 79 verbunden ist. Der andere Eingang des Gatters 79 ist mit einer Ausgangsklemme 80 des Zählers 62 verbunden.
Die Ausgange der Gatter 76 und 79 sind mit den beiden Eingängen eines NAND-Gatters 81 verbunden, dessen Ausgang mit einer Klemme 82 des
Flip-Flops 54 sowie mn dem anderen Eingang des Das »!«-Signal, das von dem Gatter 66 an die
Gatters 63 verbunden ist. Eine Ausgangsklemm». 83 Klemme 85 gelangt, bringt die Ausgangsgrößen an des Flip-Flops 54 ist mit einer Eingangsklemme 84 den Klemmen Γ>7, 35, 43 und 38 sämtlich auf Null, des Flip-Flops5 verbunden. Eine Eingangsklemme Das »!«-Signal von dem Gatter 48 stellt die Zühler-85 des Zählers 7 ist mit dem Ausgang des Gatters 66 5 stufen 13, 18, 21 usw. auf Null zurück, und das verbunden. »!«-Signal von dem Gatter 45 bewirkt, daß diese
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Impuls- Null über die Stufen 24, 2S, 26 usw. an die Stufen zählvorrichtung beschrieben. Die zu zählenden Im- 27, 28, 29 usw. weitcrgcleitel wird und so in den pulse werden in der Impulsquelle 1 erzeugt, in dem Wiedergaberöhren 31, 32, 33 usw. eine NuD-Anzcige Verstärker 3 verstärkt und dem Flip-Flop 5 züge- io hervorruft.
führt. Die Wirkungsweise des Flip-Flops 5 kann wie Sobald der erste Triggerimpuls danach er?.eugt
folgt zusammengefaßt werden. Sobald die Eingangs- wird, nimmt das Gatter 57 d<e Ausgangsgröße »0« größe an der Klemme 4 von »0« sich in »1« ändert, an, und die Ausgangsgröße des Gaiters 65 wird daher nimmt die Ausgangsgröße an der Klemme 10 den »1<-. Die Gatter 45 und 48 kehren in ihren »()<>-Ausgleichen Zustand wie der Eingang an der Klemme 84 15 gangszustand zurück, und die »Zählvcrriegclungs«- an. Sobald sich das Potential an der Eingangsklemme und »Zählrückstelle-Signale werden daher beseitigt. 64 von »I« in »0« ändert, nimmt die Ausgangsgröße Falls die Av ^ngsgröße an der Klemme 67 sich in an der Klemme 10 den Wert »0« an. Entsprechend ihrem »0«-Zustand befindet, besitzt die Ausgaiu"--kann die Wirkungsweise des Flip-Flops 54 wie folgt größe des Gatters 60 den Zustand »1«, und bis zur zusammengefaßt werden. Sobald die Eingangsgröße 20 Erzeugung des nächsten Triggerimpulses wird der an der Klemme 56 sich von »0« in »I« Widert, Zähler 7 gesperrt und der Zählbetrag auf Null vernimmt die Ausgangsgröße an der Klemme 67 Jen bleiben. Falls andererseits die Ausgangsgröße an der gleichen Zustand wie die Eingangsgröße an der Klemme 67 den Wert »1« besitzt, befindet sich der Klemme 82 an, und die Ausgangsgröße an d- r Ausgang des Gatters 66 im »Oe-Zustand. und der Klemme 83 nimmt den entgegengesetzten Zustand 25 Zähler 7 befindet sich dann in Bereitschaft zur Zähan. Sobald sich die Eingangsgröße an der Klemme 53 lung der von dem Generator 1 kommenden Impulse von »l« in »0« änden, wird die Ausgangsgröße an gemäß der oben beschriebenen lu.pulszählfolge. der Klemme 67 »0« und die Ausgangsgroße an der Der zweite Triggerimpuls betätigt das Hip-Hop 54
Klemme 83 nimmt den Wert »1; an. und das Gatter 63. Da die Leitung 70 mit der »0 -
Die Wirkungweise der Zählvorrichtung 7 ist wie 30 Quelle 60 verbunden ist und die Klemme 75 im folgt: Ia dem Maße, wie die zu zählenden Impulse »()<> -Zustand gehalten wird, liefern die Gatter 73 und der" Klemme6 zuguuhn werden, liefern die \u-- 74 die Ausgangsgröße »1«. Das Gatter 76 erzeugt gangskkmmen 37. 35, 43 und 38 eine binärkodierte daher ein «O«-Ausgangssignal, und das Gatter 81 üc-Darstellung des Zählwertes, wobei die genannten fert ein »!«-Signal an die Klemme 82 des Flip-Flops Klemmen jeweils den Stellenwerten »1«, »2«, »4« 35 54. Die Ausgangsklemme 67 liefert daher ein »U-Siwnd »8« entsprechen. Ein der Klemme 85 zugeführ- gnal an die Eingangskicmme 68 des Zählers 62 sowie tes Binär-» 1 «-Signal sperrt den Zähler7 und stellt an das Gatter 66. Beide Eingänge dieses Gatters be den Ausgang des Zählers auf Null zurück. finden sich daher im »1 «-Zustand, und das Gatter
Der Zähler 62 arbeitet in ähnlicher V/eise, wobei liefert ein »0«-Signal an die Klemme 85 des Zähdie Klemmen 75 und 80 nur die »1«- und »8«-Stel- 40 Iers7, der dann in Bereitschalt zur Zählung von Imlen des Zählwertes liefern. Die Klemme 78 muS mit pulsen aus der Queue I ist.
der Klemme 75 über die Gatter 72 und 77 verbunden Da nunmehr an beiden Eingängen des Gatters 63
werden, damit die beiden Binärcode-Stellenwerte er- ein »!«-Signal anliegt, liefert der Ausgang des Gatscheinen. Falls die Klemme 78 nicht mit der Klemme ters 63 ein »0«-Signal ar. die Klemme 64 des FHp-75 verbunden ist und die Klemme 68 sich auf dem 45 Flops 5. Dieses verstellt die Flip-Flop-Klemme 10 in Wert »0« befindet, tritt an der Klemme 75 nur der den »1 «-Zustand und sperrt das Gatter 9 derart, daß Binärstellenwert »1« auf und an der Klemme 80 er- keineZählimpulse die Stufen 13,18,21 usw. erreichen, scheint keine Ausgangsgröße. Der Zähl Vorgang in dem Zähler 7 verläuft wie
Falls nun im Betrieb der Zählvorrichtung der folgt: Der erste und der zweite Zählimpuls verändern Schalter 69 so gelegt wird, daß er die Leitung 70 mit lediglich die Binär-Darstellungen an den Ausgangsder »0«-Quelle 60 verbindet, so wird die Zählvor- Klemmen 37 und 35 des Zählers 7. richtung die von der Signalquelle 1 in der Periode Der dritte Zählimpuls führt beiden Eingängen de<
zwischen aufeinanderfolgenden Triggerimpulsen er- Gatters 36 »1 «-Signale zu; das Gatter 36 liefert dazeugten Impulse in folgender Weise zählen. Wenn her ein »0«-Signal an das Gatter 40. Die »1«-Aus sich der Schalter 69 in dieser Stellung befindet, so ist 55 gangsgröße des Gatters 40 wird einem Eingang de: eine Eingangsgröße jedes der Gatter 72 und 73 der Gatters 41 zugeführt, dessen anderer Eingang siel Binärwert »0« und jedes dieser Gatter liefert daher ebenfalls im »1 «-Zustand befindet, da die Klemmi die Ausgangsgröße »1«. 43 des Zählers? sich im »0«-Zustand befindet. Dii
Falls nun der »Handrückstell«-Schalter 59 ge- von dem Gatter 41 erzeugte »(!«-Ausgangsgröße ver schlossen wird, so wird zeitweise ein »0<:-Signal 60 anlaßt das Gatter 45 zur Erzeugung eines »Zählver einem Eingang jedes der Gatter 57 unü 58 zugeführt. riegelungs«-Signals auf der Leitung 46; dieses be die daher beide ein »1 «-Signal den Eingängen des wirkt, daß der Zählwert, welcher sich in den Stufe: Gatters 65 zuführen. Das Gatter 65 liefert daher ein 13, 18. 21 usw. während der Zählperiode zwische »0«-Signai an den anderen Eingang des Gatters 58, den vorhergehenden beiden Triggerimpulsen gebilde und das Gatter 65 wird in diesem Zustand verriegelt. 65 hat. an die Wiedergaberöhren 31, 32, 33 usw. übei Da das »0«-Signal von dem Gatter 65 auch den Gat- tragen wird.
tern 66, 45 und 48 zugeführt wird, verriegeln sich Der vierte Zählimpuls liefert eine »1 «-Ausgang!
diese Gatter in ihrem »1 «-Ausgar.gszustand. größe an die Klemme 43, und die Klemmen 35 un
i.-i-nd -uruckkchrt das in einer (nicht üargestellten) Maschine, beispiels-
■ /Vhiimmrs bewki dann die L-infiih- weise einer Drehbank 0'3Cr bohrmaschine, rotiert,
HhUvcrts Fins ,η die Stufe 18 über da- wird durch eine Apparatur gemessen, welcne ein
l .V chfoiEcnde Impulse «langen in üb- Meßrad 87 aufweist, das in Anlage an der <;her-
.. <\ ., Λ .Γι. .... Λ,- C... -- fi:„.;,„ ,!.,s UVrl-vtiirV«. SÄ or-halr.-n wir:! und ?war
lictar tee «Per air υ« .. , u * » ^ -^ Radhlkertmesvornchtuno 88. die an
= ^ r^^;„„rtchVung 88. die an "S Der'nächste »nd ieder folgende Triggerimpui. iei- einem (nicht dargestellten) We.kzcughalter an der ten iew" ils die vorgehend beschriebene Schaltfolge Maschine befestigt ist. ten jeweils uil ^ ^ ßej der Rotation des Racjs 37 werden durch einen
VTXlTrVSch~iher 69 so gestellt wurde, daß die 40 Impulsgenerator 89 Impulse erzeugt und über eine j ills der ac ^„^^ 71 verbunden ist. Leitung 90 einem Impulszähler 91 zugeführt. Der
würde die Zählvorrichtung die von der Quelle 1 ge- Impulsgenerator 89 kann von beliebiger Art sein, Hearten IrrTpulse über eine Penode von 10 Trigger- beispielsweise eine optische Gitteranordnung In dem . ' ' Hpr ouelle 2 zähfcn wobei die Arbeits- Generator 89 kann ein Verstarker vorgesehen sein,
Se dann wie fobt wäre. Die Zähh ornchtung ar- 45 um ein günstig hohes Signal-/Rausch-Verhältnis zu
67Cldes Πι>ΠορΓ 54 'uncTdie Klemme 75 wird jeweils denTzähler 91 durch einen Triggerim-1 RO d -s Zählers 62 befinden sich dann im »0«- puls signalisiert welcher jeweils über eine Leitung 92 una iHJ UL. ,1Mianc, des Gatters 81 wird sich 50 von einem Geber 93 übertragen wird, sobald eine
S ^ebenfalls ^ VotSand befinden. Markierung 94 den Geber 93 passiert. Der Geber
η Hrittp bis achte Trii^erimpuls ändert jeweils, kann beispielsweise eine Lampe und eine Photozelle „ur di" Zustande der Klemmen 75 und 80. aufweisen, welche von dem Licht der Lampe nur
i-w ni-nnte Triaeerimpuls erzeugt eine »K-Aus- dann erregt wird, wenn die Markierung 94 den Ge-,no/ariWc sowohl an der Klemme 75 als auch an 55 ber 93 passiert. Die Markierung 94 kann ein an dem H Kl β 8« und der Ausgang des Gatters 811 Werkstück 86, an dem Werkzeughalter der Maschine η -h in den Vustand »1 <■■ ändern. Auch die Ein- oder einem sonstigen Teil der Maschine, der synchron wird s.Lh in den ^u ^^ ^ ^. F]jp.Flops 54 mil dem Werkstück 86 umläuft, befestigtes Stück aus SSsich in den »1 «-Zustand ändern. einen, reflektierenden Material sein. Alternativ kann
η 7-hnte Triagerimpuls wird daher die Aus- 60 als Geber 93 beispielsweise ein magnetischer Meßpappsüröße an der Klemme 67 in den »1 «-Zustand wertgeber vorgesehen sein, wobei die Markierung 94
HnHi-r' Die Übertragung dieses Zählwerts an die dann aus einem magnetischen Material besteht. verander.. UHi -joer^ ^ g^ ^ ^^ ^ ^_ ^ ^^ gl ^^ ^ nesamt7ah, der yon dem
R^Surm sämtlichVst'ufcn 13, 18~, 21 usw. erfol- Generator 89 während einer vollständigen Umdre- *
d" nn wie oben beschrieben. 65 hung des Werkstücks 86 erzeugten Impulse. Der
Se7n«mmenfa^send kann somit ccsagt werden, daß Durchmesser des Rads 87 und die Zahl der während
Hi1- erfindungsgemäße Zählvorrichtung die Anzeige jeder Urndrehung des Rads 87 erzeugten Impulse
rPrL beliebigen Zählergebnisses ermöglich:. Der sind so gewählt, daß diese Gesamtimpulszahl eine di- ' " 409 618/306
7 8
kehren in den *0«-Zustand zurück. Das Gatter 45 Zählwert verbleibt sodann bis zum Beginn des näch-
nimmt daher wiederum den »Ü«-Zustand ein. sten Auslegevorgangs auf den Wiedergaberöhren.
Der fünfte und der sechste Zählimpuls verändern Impulse, die ansonsten während der Ubertragungs-
lediglich die Zustände der Ausgangsklemmen des operation verlorengehen könnten, werden durch den
Zählers?. 5 Sekundärzählcr7 statt durch die Stufe 13 gezählt,
Der siebte Zählimpuls erzeugt eine »1 «-Ausgangs- und am linde von zehn Impulsen erfolgt ein Übergröße ar. den Klemmen 37. 35 und 43; das Gatter 36 trag in die Zweite Stufe 18 des Priinärzühlers. liefert daher ein »((«-Signal an das Gatter 40, wel- Danach zählen die Primärzähierstufen 13. 18, 21 ches seinerseits ein »!«-Signal im einen Eingang des usw. wieder die Impulse in der normalen Weise. Da-Gatters 43 zuführt, dessen anderer Eingang sich 10 mit die Zählvorrichtung in dieser Weise arbeitet, ebenfalls im * I «-Zustand befindet. Das Gatter 42 müssen offensichtlich wenigstens zehn Zählimpulse liefert daher ein /.(!«-Signal an das Gatter 48 und be- während jeder Zählperiode vorliegen, wirkl. daß auf der leitung 49 ein »Zählrüekstclk-Si- Alternativ kann die Zählung über eine Periode gnal übertragen wird, um die Stufen 13, 18. 21 usw. von zehn Triggerimpulsen erfolgen, bzw. kann mitfrei zu milchen. >5 tels geeigneter Schaltungen die Zählerperiode über ,
Der achte Zahlimpuls beseitigt die BV-SIgIIaIe eine beliebige Anzahl von Triggerimpulsen erstreckt j
von den Klemmen 3Ί. 35 und 43. und das Gatter 48 werden,
kehrt in seinen -0 -Ausgangszustand zurück. Der »Handrücksteil"-Scha!ter 59 dient als Mittel
Der neunte Zahlimpuls liefert »1 «-Ausgangssicnale zur Rückstellung des Zählwerts auf Null. Die Zäh-
an den Klemmen 37 und 38 und bewirkt, daß das so lung beginnt dann mit dem nächsten Triggerimpuls
Gatter 39 ein ■ Oc-Signal dem Gatter 51 zuführt. Das von neuem. Die Wiedergaberöhren 31, 32. 33 usw.
Gatter 52 liefert c.aher ein O'.'-Signal an die Klemme zeigen dann während der gesamten nächsten Zählpe-
des Flip-Flops 54 sowie an das Gatter 20. Das riode den Wert Null an und danach den Zählwert
Sianal ;i,, der kle:nme 53 bewirkt, daß das Flip-Flop aus dieser ersten Zählperiodc.
54^ein »((«-Signal an die Klemme 67 liefert; hierdurch as Die Lrl'indungsgcmäße Impulszanlvorriehtung
wird das Gatte 66 veranlaßt, em · 1 «-Signal an die kann /ur Zählung \on Impulsen aus einer beliebigen
Kle-'nne 85 des Zählers 7 zu liefern, wodurch Jer Quelle \erwend·;! werden.
Zälii-.orgaim anizchalten und die Ausgange auf »ö-<- Fig. 2 der vorliegenden Anmeldezeichnung zeigt
rück»estcllt"werden. ein Blocksehaltbild einer derartigen Apparatur; der
ηΓι-^ wiederum bewirkt, daß das Gatter 52 in den 30 Außen- oder Innendurchmesser eines SV'erkstücks 86,
r, -7 Π
rekte Anzeige des Werkstückdurchmessers ist. Alternativ kann durch entsprechende Einstellung einer Steuereinheit 95 eine langsamere, aber genauere Messung des Durchmessers über zehn Umdrehungen des Werkstücks 86 erhalten werden.
Der Zähler 91 ist so ausgebildet, daß er den Gesamtzählwert am Ende jeder Meßperiode an eine Wiedergabeeinheil 97 überträgt, welche eine Sichtanzeige des Durchmessers des Werkstücks 86 liefert. Hierbei kann die Zählvorrichtung gemäß der Erfindung als Zähler 91 und Wiedergabeeinheit 97 verwendet werden. Die Zählimpulsquelle in Fig. 1
10
würde dann dem Generator 89 und die Triggerimpulsquelle 2 dem Geber 93 entsprechen. Der Schalter 69 in Fig. 1 wäre dann in der erwähnten Steuereinheit 95 zur Umschaltung auf die Zählweise über zehn Umdrehungen vorgesehen. Zwischen den Röhren IH, 32, 33 usw. können Anzeigeleuchten, beispielsweise die Leuchten 98 und 99 (Fi g. 1). vorgesehen und ;:ur Anzeige der Lage eines Dezimalpunkts wahlweise betätigbar sein.
Die Schaltungselemente in der beschriebenen erfindungsgemäßen Impulszählvorrichtung können von beliebiger Art sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Impulszähler mit Anzeige des Zählergebnisses mit einem Primärzähler, der während des Auslesevorgangs gesperrt ist, einer Anzeigevorrichtung, die eine digitale Anzeige der während einer vorbestimmten Zählperiode gezählten Impulse liefert, mit einem Sekundärimpulszähler, der während des Auslesens des Primärzählers die Impulszählung übernimmt, sowie einem Hilfsspeicher, dadurch . gekennzeichnet, daß der Sekundärzähler (7) aus einem Eindekadenzähler besteht und daß der Primärzähler (13, 18, 21) mindestens erste und zweite aufeinanderfolgende dekadische Zählstufen umfaßt und daß die erste Zählstufe während des Auslesens gesperrt ist und daß in die zweite Stufe ein Übertrag eingeführt wird, wenn der Eindekadenzähler (7) eine Impulsanzahl gezählt hat, die der Kapazität der ersten Stufe entspricht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindekadenzähler (7) nach Zählen einer vorgegebenen Impulszahl ein Signal zur Einleitung des Auslesevorgangs erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindekadc izähler (7) nach dem Zählen einer vorgegebenen Impulszahl ein Signal zur Löschung der Zählsumme in dem Primärzähler erzeugt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Handrückstellvorrichtung (59) zur Rückstellung der Zählwertdarstellung auf Null, derart, daß die Anzeigevorrichtung während der nächstfolgenden Zählperiode eine Null-Anzeige aufweist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Triggerimpulszähler (62), \vJcher die Triggersigr.. 'e aus einer Folge derartiger Tnggcrsignuie /.anlt und die jeweils nächstfolgende Zählperiode einleitet, nachdem eine vorgegebene Anzahl derartiger Triggcrsignale gezählt wurde.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse in Abhängigkeit von einer Abmessung eines Gegenstandes (86, Fi g. 2) erzeugt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse in Abhängigkeit von einer Abmessung eines Gegenstandes (86) erzeugt werden und daß die Triggcrsignale zur F.inleitung der jeweiligen Zählperiode in Abhängigkeit v:m einer Drehung des /u :nessenden Gegenstandes (86) erzeugt werden.
DE1924688A 1968-05-20 1969-05-14 Schaltungsanordnung für einen elektronischen Impulszähler mit Anzeige des Zählergebnisses Expired DE1924688C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2388868 1968-05-20

Publications (3)

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DE1924688A1 DE1924688A1 (de) 1969-11-27
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