DE1924462A1 - Zylindrisches Druckgefaess - Google Patents
Zylindrisches DruckgefaessInfo
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Description
Anwaltsakten-üTr. 18 451-
Sigfrid ANDERSSQN, Stockholm /Schweden.
Zylindrisches Druckgefäss.
Die Erfindung bezieht sich auf ein zylindrisches Druckgefäss und im besonderen auf ein Druckgefäss von grossem
Durchmesser das für hohen Innendruck und hohe Temperatur vorgesehen ist. Das Druckgefäss gemäss der Erfindung ist
insbesondere zur Verwendung als Druckgefäss für einen Kernreaktor vorgesehen, wo maximale Sicherheit absolut
notwendig ist, besonders wenn das Kernkraftwerk innerhalb
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z.B. eines Stadtbezirkes liegen soll. Dickwandige Druckgefässe
mit beträchtlichen Abmessungen sind sowohl verwickelt herzustellen, als auch schwierig vom Herstellungsort zum Verwendungsort zu transportieren, selbst wenn sie
in 2 oder 3 Teilen hergestellt werden, die dann am Auf-Stellungsort
zusammengeschweisst werden. Das Hauptziel der Erfindung ist es ein absolut sicheres Druckgefäss zu
schaffen, das am Aufstellungsort zusammengebaut werden kann und aus mehreren relativ kleinen Teilen besteht, die
ziemlich leicht zu handhaben sind. Das Druckgefäss sollte auch erdbebensicher sein. Ein zweites Ziel der Erfindung
ist es die Verwendung von grossen Schmiedeteilen zu vermeiden und statt dessen die Verwendung von vergleichsweise
dünnen Stahlteilen die durch Walzen, wie z.B. Träger und Stahlblech, zu ermöglichen.
Das Druckgefäss gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet
durch einen vergleichsweise donnwandigen zylindrischen
Behälter und eine druckfeste Konstruktion ausserhalb dieses Behälters, wobei die druckfeste Konstruktion eine
Vielzahl von Trägern, die in Längsrichtung des Druckgefäsaes laufen un:; an ihren Enden mit nach innen gerichteten
Schultern versehen sind, die mit druckfesten Endwänden zusammenwirken und ringförmige Elemente die die Träger
umfassen und zusammenhalten, aufweist.
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BAD OR/G/NAL
Der zylindrische Behälter bildet den gas- oder wasserdichten
Teil des Druckgefässes. Er erhält relativ dünne
Wände und kann deshalb zum Aufstellungsort transportiert werden, wo die verschiedenen Teile zusammengeschweisst
werden.
Die Wand de.5 Behälters wird durch die Längsträger gestützt.
Diese sind zweckmässig von rechteckigem Querschnitt und radial angeordnet um grösstmögliohe Festigkeit zu gewährleisten.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Trägern wird im Hinblick auf die Wandstärke des Behälters so
gewählt, dass sie nicht durchgedrückt wird. Die Träger sind zweckmassigerweise mit Kühlkanälen versehen. Wahlweise
können auch Kühlschlangen zwischen der Behälterwand und den Trägern angeordnet werden.
Die Träger, die den Axialdruck des Druckgefässes aufnehmen
sind durch ringförmige Elemente zusammengehalten die den Radialdruck aufnehmen. Die Ringelemente können aus Gussoder Schmiedestahl sein, es ist jedoch zweckmässig, dass
sie aus Paketen von Metallringen bestehen, die durch Bolzen zusammengehalten werden. Jeder Metallring kann aus
zwei oder mehreren Segmenten bestehen und zwei benachbarte werden so angeordnet, dass die Fugen sich nicht überdecken.
Die Oberfläche der Ringe sollte so grob oder rauh sein,
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dass die Ringe nicht aufeinander gleiten können. Wahlweise können die Ringe mit Eindrücken versehen sein die ineinander
passen. Die Ringelemente können dioht beisammen oder etwas im Abstand voneinander angeordnet sein, je
nach Grosse des Radialdruckes und der Festigkeit der Längsträger.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Druckgefäss gemäss der Erfindung, das als Druckgefäss für einen Kernreaktor
vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit des Druckgefässes nach FIg0I.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig.1
Fig. 4 zeigt eine Kühlmethode der druckfesten Konstruktion
gemäss einer Ausführungsart der Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der oberen Endwand des Druckgefässes nach Fig. 1.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit einer anderen Ausführungsart der oberen Endwand des Druckgefässes.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsart der Ringelemente des
Druckgefässes.
Fig. 8 zeigt eine Wärmeisolation zur Anbringung an der Innenwand des Druckgefässes.
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Fig. 9 zeigt Kühleinrichtungen zur Anbringung an der
Innenwand des Druckgefässes.
Fig. 10 ist ein Querschnitt des Bodenteils einer Ausführungsart der Erfindung.
Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie XI-Xl von
Fig.-10.
Fig» 12 ist ein Querschnitt des Bodenteils einer anderen ä
Ausführungsart der Erfindung.
einen Das Druckgefäss nach Fig. 1 besitzÜ/^relativ dünnwandigen
Behälter 1. Oben und unten hat die Behälterwand konisch
sich verjüngende Teile 2 und 3. Der Behälter hat obere
und untere Endwände 4 und 5, die nach innen gebogen sind. Ein Rohr 6 ist mit der Behälterwand verbunden und der
Teil 7 der Wand in nächster Umgebung des Rohres 6 ist von
grösserer Dicke als der übrige Behälter.
Der senkrechte Behälter 1 ist von senkrecht angeordneten
Trägern 8 umfasst die rechteckigen Querschnitt haben. Die
Träger sind radial in Bezug auf das Druckgefäss angeordnet. Die Breite der Träger sollte vorzugsweise mindestens
viermal so gross wie ihre Stärke sein. Oben und unten sind die Träger 8 mit Teilen 9 und 10 versehen, die angeschweisst
sind, an den konischen Teilen 2 und 3 anliegen und mit nach innen gerichteten Schultern 11 und 12 ver-
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sehen sind. Die Träger sind mit Kühlkanälen 13 versehen.
Diese Kanäle 13 werden von den aus zwei zusamraengeschweissten
Hälften bestehenden Trägern gebildet (Fig.3).
Abstandhalter 29 verhindern ein Verkanten der Träger 8.
Um sicherzustellen, dass der Behälter 1 nicht nach innen
ausbeult sind an die Behälterwand an gewissen Stellen Bolzen 14 angeschweisst, die zwischen 2 benachbarten
Trägern verlaufen und am ausseren Ende mit einer Mutter 15 und einer Beilagscheibe 16 versehen sindr sodass etwas
Abstand zwischen der Beilagscheibe unl der Aussenfläche der Träger ist.
Die Träger 3 sind, ausser in der Nähe des Rohres 6, vollständig parallel. Nächst des Rohres 6 sind die Träger
beiseite gebogen (Fi^r. 2). Der so entstehende vergrösserte
Abstand zwischen den Trägern wird dadurch kompensiert, dass die Behälterwand 1 mit einem verstärkten Teil 7 versehen
wird.
Die Träger 8 werden von Ringelementen 17 umfasst. Ein
solches Element besteht aus einer Anzahl von Metallringen 18 die durch Bolzen 19 zusammengehalten werden. Die
Elemente 17, die dem oberen und unteren Ende des Druckgefässes am nächsten liegen, sind höher als die übrigen
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Elemente, da die Radialkräfte hier am grössten sind. Die Ringelemente 17 haben voneinander etwas Abstand. Damit
sie auch in drucklosem Zustand in ihrer Lage gehalten werden,sind sie durch Konsolen 20 gestützt, die an den
Trägern 8 angebracht sind.
Die Ringelemente 17 sind mit einem Blech-21 verbunden,
um ein Verdrehen der Elemente 17 relativ zueinander zu verhindern.
Die obere Endwand 4- des zylindrischen Behälters 1 besteht
aus 2 Teilen, einem peripheren Teil 4a und einem zentralen Teil 4b, die durch eine Schweissnaht 22 miteinander verbunden
sind (Fig. 5). Wenn das Druckgefäss geöffnet werden soll, wird die Schweissnaht 22 weggeschliffen. Um den
Schleifstaub aufzufangen ist ein ringförmiger Behälter unterhalb der Schweissnaht angeordnet.
Oberhalb der Endwand 4 sind Kühlrohre 25 nahe beisammen angeordnet (Fig. 5). Oberhalb dieser Rohre ist eine druckfeste
Konstruktion, die aus konzentrischen Ringen 24 besteht, wobei die äussersten Ringe an die nach innen
zeigende Schulter 11 der Träger anstossen. Die Ringe haben einen solchen keilförmigen Querschnitt, dass sie
eine, nach innen gerichtete, kuppelfö'rmige Endwand bilden.
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Deshalb werden, wenn das Druckgefäss unter Druck ist, die Ringe nur Druckspannungen ausgesetzt. Um den Zusammenbau
und die Zerlegung zu erleichtern besteht mindestens der äusserste der Ringe 24 zweckmassigerweise aus 2 oder
mehreren Teilen. Die geteilten Ringe können leicht entfernt werden, indem man zuerst die druckfeste Konstruktion
etwas nach unten drückt, was einfach ist, da der relativ dünnwandige Behälter 1 nachgibt. Jedes Paar zweiter benachbarter
Ringe 24 ist miteinander verbunden durch ein erstes Verbindungsglied 33a, das in eine am benachbarten Ring
durch ein zweites Verbindungsglied 33b gebildete Ausnehmung eingreift (Fi.^·. 6). Das erste Verbindungsglied 33a
ist am Ring 24 mittels einer Schraube 32 befestigt und kann leicht gelöst werden, wenn die Ringe 24 voneinander
getrennt werden sollen. Die Ringe können auch mittels eines Bolzens 33c, der einen Kopf und eine Mutter hat,
verbunden sein (Fig. 1). -
Die untere Endwand des Druckgefässes ist teilweise ebenfalls
aus Ringen 24 in ähnlicher Weise aufgebaut. Das Zentralstück der Endwand besteht aus einem massiven Stahlkörper 85, der eine Plattform 86 trägt, die vorgesehen
ist um bestimmte Teile des Kernreaktors, hauptsächlich den Reaktorkern, zu tragen. Da der Reaktor keinen Teil
der vorliegenden Erfindung bildet, soll er nicht weiter
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beschrieben werden. Der Reaktor kann durch Rohre 87, die
sich durch die Ringe 24 erstrecken und durch Rohre 88, die sich durch den Stahlkörper 85 und die Plattform 86
erstrecken mit Kühlflüssigkeit und anderen Zweckdienlichkeiten versorgt werden.
Die untere Endwand kann wahlweise aus einem Stück sein,
wenn es nicht für notwendig erachtet wird sie zu öffnen.
Das Druckgefäss ruht auf einem Betonfundament 26, wobei Rollen 27 zwischen dem Fundament und den unteren Enden der
Träger 8 angeordnet sind und, wenn gewünscht, auch zwischen dem Fundament und der Unterseite des untersten
Ringes 17 um radiale Ausdehnung zuzulassen.
Fig. 4 zeigt eine wahlweise Methode der Kühlung des Druckgefäeses.
Kühlrohre 28 sind nahe beisammen zwischen der ( Wand des Behälters 1 und den Trägern 8 angeordnet. Die
Rohre können kreisquerschnitt 28a oder z.B. viereckigen
Querschnitt 28b haben. Wenn eine besonders wirksame Kühlung erwünscht ist, kann die Kühlung mit der, in den
Fig. 1 und 3 gezeigten Kühlung der Träger 8 kombiniert werden.
Für sehr hohe Drücke im Druckgefäss, die bereite Ringe
erfordern, kann ein Aussenring auf die gezeigten Ringe
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aufgeschrumpft werden, sodass eine einheitlichere Spannungsverteilung im zusammengesetzten Ring erzielt wird.
Fig. 7 zeigt ein Ringglied f'ir sehr hohen Innendruck,das
gekühlt werden kann, sodass es vorteilhaft zusammen mit eine.n Hochtemperatur-Kernreaktor verwendet wird. Das Ringglied
besteht aus einem inneren Ringglied 17a und einem äusseren Ringglied 17b. Die inneren und äusseren Ringglieder
sind durch Abstandhalter in Form von Bolzen 38, die einen Kopf 36 und eine butter 37 haben, getrennt. Die
Blechringe jedes Ringgliedes sind in Gruppen zusammengefasst, wobei je zwei benachbarte Gruppen durch Abstandhalter
34 getrennt sind. Durch die Abotandhalter 34 und 38 ist eine relativ grosse Fläche der Luft ausgesetzt.
Falls gewünscht kann eine Zwangskühlung mittels gasförmigem oder flüssigem Kühlmittel, das durch die Kanäle gepresst
wird, bewirkt werden.
Fig. 8 zeigt eine, auf ler Innenwand des vergleichsweise
dünnwandigen Behälters 1 anzubringende Wärrneisolation, die aus einer Vielzahl von Blechplatten 39 besteht, die
an eine Platte 40, welche einen Boden bildet, geschweisst sind und ebenfalls an 2 Platten 45, welche Seitenwände
bilden. Die oberen Teile der Platten 39 werden durch Abstandhalter 41 auf Abstand gehalten. Schlitze 48 sind in
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den Boden- und Seitenwandplatten vorgesehen um eine Wärmeausdehnunß.
zu erleichtern. Die Platte 39 nahe der Behälterwand
1 hat Öffnungen 44 von ausreichender Grosse zur Aufnahme von Haltern 42, die an die Behälterwand 1
angeschweisst sind. Beim Montieren der Wärmeisolation werden die Öffnungen 44 über die Halter 42 gesteckt, wobei
die Finger 42a der Halter in den Spalt zwischen zwei benachbarten Platten .39 kommen. Eine Hilfsplatte 47 ist am
oberen Ende jedes Wärmeisolationseleraents befestigt um den Zwischenraum 46 zwischen zwei benachbarten Isolationselementen abzudecken.
Fig. 9 zeigt Kühleinrichtungen auf der Innenseite des relativ dünnwandigen Behälters 1. Die Kühleinrichtungen
sind gekennzeichnet durch-eine Vielzahl von Kühlrohren 49,
deren jede einen, durch die Behälterwand gehenden Einlassteil 49a, 4 Spiralteile 49b - 49e und einen, durch
die Behälterwand 1 gehenden Auslassteil 49f, hat. Die 4 Spiralteile 49b - 49e werden von AbStandsgliedern 50 auf
Abstand gehalten. Eine Wand 51 mit öffnungen 52 tragt die Kühlrohrteile 49e. Die Wand 51 ist mittels Traggliedern
53, 54, einer Beilagscheibe 55, einem Bolzen 56 und einer Mutter 57 an der Behälterwand 1 befestigt. Die Tragglieder
53 und 54 tragen auch das Gewicht einer. Gruppe von Kühlrohren, z.B. 40 Kühlrohren. Die Windungen des obersten
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Hohrs einer solchen Rahrgruppe tragen die Abstandsglieder
50.
Das im Reaktor erhitzte Kühlmittel erreicht die Kühlrohre 49 durch die Öffnungen 52. Wenn Wasser durch das Einlassrohr
49a gespeist wird, wird es während seines Durchganges durch die 4 Spiralteile 49b - 49e zum Kochen kommen und
als Dampf durch das Auslassrohr 49f abströmen. Folglich dient die Kühleinrichtung auch als Dampferzeuger.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsart des Bodenteils des Druckgefässes. Der untere Teil des Trägers
hat eine waagrechte Schulter 60, die eine Vielzahl von Stützgliedern 63 trägt, welche an einer Schulter 61 am
Boden 62 des Druckgefässes anliegen. Jedes Stützglied 63 besteht aus einem ringförmigen Glied von dem ein Teil in
Fig. 11 dargestellt ist. Das Ringglied 63 hat eine Vielzahl
von senkrechten Schlitzen 64. Die Zangen 65 zwischen jedem Paar benachbarter Schlitze 64 gewinnen einen kleinen
Grad von Nachgiebigkeit und deshalb ermöglichen die Stützglieder 63 eine kleine Radialbewegung zwischen den
Schultern 60 und 61, hervorgerufen z.B. durch Wärmedehnung
oder -Kontraktion. Das Betonfundament 6? ist mit einem ringförmigen Stahlstützglied 68 versehen, das eine Vielzahl
von radialen Rillen 69, bzw. eine Rille 69 für jeden Träger8
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aufweist. Jede Rille 69 enthält eine Vielzahl von Kugeln 70, die eine ringförmige Platte 72 tragen, welche am
unteren Ende der Träger 8 befestigt ist, wodurch eine Radial
tiewegung zwischen den Trägern 8 und dem Fundament 67 ermöglicht
wird. Die ringförmige Platte 72 verhindert auch ein Verdrehen der Träger 8.Sie kann in mehrere Segmente
geteilt sein. Eine Vielzahl von Rohren, z.B. Kühlrohren, geht durch senkrechte Öffnungen 66 im Boden 62.
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen Baden der aus einer Vielzahl von
senkrechten Metallplatten 75 besteht f die mittels Abstandsgliedern
76 miteinander verbunden sind, welche mit den Platten 75 durch Schweissen verbunden sind. Ein konisches
Glied 82 erstreckt sich um den Umfang des Bodens und ruht auf Schultern 79 auf einer Vielsahl von Stützgliedera 78
die von Schultern 77 an den unteren Enden der Träger 8
getragen werden. Ein Riagglleö 80 hält die Stützglieder
zusammen. Eine Vielzahl von Rohren, z*Be Kühlrohren, geht
senkrecht durch den Boden. Wenn der Boden entfernt werden soll, wird er zuerst einige Millimeter angehoben, das
Ringglied 80 wird entfernt f die Stützglied®? 78 werden
zur Seite geschwenkt, so&ass öas konische Glied 82 von
den Schultern 79 freikommt und der Boden wird nun abgelassen
und vom Druckgefäss entfernt.
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Claims (24)
1. Zylindrisches Druckgefäss gekennzeichnet mit einem
vergleichsweise dünnwandigen zylindrischen Behälter (1) und einer druckfesten Konstruktion ausserhalb dieses
Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass die druckfeste
Konstruktion eine Vielzahl von Trägern (8), die in Längsrichtung des Druckgefässes laufen und an ihren Enden
mit nach innen gerichteten Schultern (11 und 12) versehen sind, die mit druckfesten Endwänden zusammenwirken und
ringförmige Elemente (17), die die Träger umfassen und zusammenhalten, aufweist.
2. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Träger (8) rechteckigen Querschnitt haben und in Bezug auf das Druckgefäss radial
angeordnet sind.
3. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 1 g dadurch ge~
kennzeichnet, dass die Träger (8) mit Kanälen (13) für ein
Kühlmittel versehen sind.
4-, Zylindrisches Druckgefäss nach Ansprach 1, dadurch
gekennzeichnet, dass Rohre (28) für das Kühlmittel zwischen dem Behälter (1) und den Trägern (8) angeordnet sindc
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5. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Rohre (49) für ein Kühlmittel an der
Innenwand des vergleichsweise dünnwandigen Behälters(1) angeordnet sind.
6. Zylindrisches Druckgefäss nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Elemente (17) aus einer Anzahl von Metallringen (18) bestehen,
die einer auf den anderen gelegt und durch Bolzen (19) zusammengehalten werden.
7. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallringe (18) zur Vergrösserung
der, der Luft ausgesetzten Fläche, in Gruppen angeordnet sind, die durch Abstandhalter (34) getrennt sind.
8. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes ringförmiges Element (17a)
von einem zweiten ringförmigen Element (17b) umfasst wird, wobei zwischen den zwei ringförmigen Elementen zum Zweck
der Vergrösserung der, der Luft ausgesetzten Fläche, Abstandhalter (38). angeordnet sind.
9. Zylindrisches Druckgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen
Elemente (17) durch ein Blech (21) oder ähnliches ver-
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tmnden sind, um ein Verdrehen derselben relativ zueinander
zu verhindern.
10. Zylindrisches Druckgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,bei welchem mindestens ein Rohr (6) mit
der Seitenwand (1) des zylindrischen Behälters verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (6) zwischen zwei benachbarten ringförmigen Elementen (17) und zwei
benachbarten Trägern (8) verläuft, die beiseite gebogen
sind, um Kaum für das Rohr (6) zu schaffen, wobei die Seitenwand (1) des Behälters einen verstärkten Abschnitt
(7) in der Nähe des Rohres (6) hat.
11. Zylindrisches Druckgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere
i'eil der senkrechten Träger (8) und gegebenenfalls auch
die Unterseite des untersten Hinges (17) auf Rollen (27) oder Kugeln (70) ruht, um eine radiale Dehnung zu ermöglichen.
12. Zylindrisches Druckgefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die druckfeste
Konstruktion für die Endwände (4) aus konzentrischen Hingen oder Ringsegmenten (24) besteht, die einen derartigen keilförmigen
Querschnitt haben, dass sie eine nach innen gerichtete, kuppeiförmige Endwand bilden.
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13. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass es Verbindungsgliedert32 und 33)
aufweist» die je zwei benachbarte Ringe oder Ringelemente· (24) miteinander verbinden.
14. Zylindrisches Bruckgefäss nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass Rohre!25)für ein Kühlmittel zwischen
dem Behälter (1) und den konzentrischen Ringen (24) ange- f ordnet sind.,
15. Zylindrisches Bruckgefäss nach Anspruch 1.2, dadurch
gekennzeichnet f dass die obere gndwand "des dünnwandigen
Behälters aus einem periphere» Teil(4a) und einem zentralen
Teil (4b) besteht f die durch eine schweissnsfat (22) miteinander
verbunden sisal und dass sin ringförmiger behälter
(23) unterhalb der äohwsissaaht (22) angeordnet ist, um
den üchleifstaufe aufzuaeta©Bs der heim Öffnen der Sohweissnaht
entstellt ο ""-."■
16. zylindrisches ünickgefäss aach Anspruch 12,insbesondere
für einen Kernrssktös-j dadurch gskeanselctoetg d®ss ein
massiver Stehlkb'rpeE1 (SS)9 α,βτ eiae Pla.t%f§iii (8β) von
grosser Dicke und Festigkeit trägt-9 zentral la der druckfesten
Konstruktion der unteren Endwand angeordnet ist,
wobei der periphere Teil der Konstruktioa aus konzentrischen
Hingen besteht um einen Ausbau der Plattform zu ermöglichen.
■ 18 "
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17. Zylindrisches Druekgefass nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Enden der Träger (8) mittels einer ringförmigen Platte (72) untereinander verbunden
sind, die ein verdrehen der Träger (8) verhindert.
18. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl von Wärmeisolationselementen an der Innenwand des verhältnismässig dünnwandigen
Behälters (1) aufweist, wobei ein Wärmeisolationselement eine Vielzahl von Blechplatten (39), die an Boden- und
Seitenwänden (40 und 45) angeschweisst sind, aufweist.
19. zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die .blechplatte nächst dem verhältnismässig dünnwandigen behälter (1) Öffnungen (44) hats die
mit am verhältnismässig dünnwandigen Behälter (1) befestigte
Maltern 42 im Eingriff sindo
2ü. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die .öoden- und Seitenwände (40 und 45)
einen Schlitz (48) zur Erleichterung verschiedener Grade von Wärmedehnung haben.
21. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 18-, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Wärmeisolationselement am oberen
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einen senkrechten Wandteil (47) hat, der den unteren Teil des benachbarten Wärmeisolationaelements überdeckt.
22. zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der untere Teil des Trägers (8) eine waagrechte Schulter (60) hat, die eine Vielzahl von
Stützgliedern (63) trägt, welche an einer schulter (61) am Boden (62) des Druckgefässes anliegen, wobei ein
stützglied (63) eine Vielzahl von senkrechten Schlitzen "
(64) hat, wodurch die stützgliedei· (63) eine kleine Radialbewegung
zwischen den Schultern!60 und 61) erlauben.
23. zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Schulter (77) am unteren iünde
der Träger (8) eine Vielzahl von Stützgliedera (78) trägt, die ihrerseits eine Schulter (79) haben, die die untere
ündwand des Druckgefässes trägt.
24. Zylindrisches Druckgefäss nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder (78) so konstruiert
sind, dass sie beiseite geschwenkt werden können, um die untere iündwand freikommen zu lassen, wenn dieselbe aus
dem Druckgefäss entfernt werden soll.
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