DE1923288A1 - Antennenanlage - Google Patents

Antennenanlage

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DE1923288A1
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DE
Germany
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antenna
antenna system
tower
reflector
rail
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DE19691923288
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English (en)
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Hall Robert Dale
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Rohr Inc
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Rohr Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
    • H01Q3/08Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole for varying two co-ordinates of the orientation

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

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ROHR CORPORATION, Chula Vista, Calif. / USA
Antennenanlage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanlage ', beispielsweise zur Satellitennachrichtenübertragung, bestehend aus einem starren, mit einer Schiene versehenen Antennenfuß, einem auf Rollen gelagerten, entlang der Azimutachse drehbaren Antennenturm sowie einem auf dem Antennenturm entlang der Höhenachse schwenkbar gelagerten Reflektor.
Derartige Antennenanlagen, die beispielsweise für Satellitennachrichtenverb indungen, für Sonnen- und galaktIsche Studien, Präzisionsdoppelentfernungsmessungen vonSatelliten und Planeten, für Raketenkurzbestimmungen und Telemetrie verwendet werden, weisen im allgemeinen eine auf Rollen und Schienen gelagerte Parabelantenne auf, die entlang der Höhe und des Azimutes verschwenkbar ist. Bei derartigen Antennen ist es bereits bekannt, den Raum im Gebiet der Az-Az-Achse für verschiedene Zwecke - beispielsweise für die Durchführung von elektrischen Kabeln und die Unterbringung von elektronischen Geräten - zu verwenden. Es ist ferner bekannt, im Turm derartiger Antennen einen Lift vorzusehen und bestimmte Arbeitsbereiche Innerhalb einer derartigen Struktur zu schaffen, die jedoch nicht immer räumlich optimal angeordnet waren.
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Es 1st somit Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Antennenanlage zu schaffen, bei welcher die einzelnen Strukturelemente, einschließlich des Antennenfusses, des Turmes und des Reflektors, sehr günstig zueinander angeordnet sind und hinsichtlich ihrer Konstruktion, Installation und Wartung sehr einfach, zuverlässig und wirtschaftlich sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein von dem Antennenfuß bis in den Turm sich erstreckendes, koaxial zur Azimutachse Az-Az verlaufendes Rohr vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht der erfindungsgemäßen Antennenanlage ,
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Antennenanlage,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht entlang der Az-Az-Achse des Antennenfusses der in Fig. 1 dargestellten Antennenanlage,
Fig. k eine Schnittansicht des Turmbasisrahmens und des Antennenfusses entlang der Linie 4-*l von Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 3 dargestellten Antennenfusses und Teile des Turmbasisrahmens ,
Flg. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht|eines an dem Antennenfuß befestigten Anschlages,
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Pig. 8 eine Draufsicht in verkleinertem Maßstab auf
den in Fig. 7dargestellten Anschlag,
Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht in der Ebene
der Az-Az-Achse des in Fig. 1 dargestellten Elektronikraumes,
Fig. IO eine vergrößerte seitliche Schnittansicht in • der Ebene der Az-Az-Achse der in Fig. 1 dargestellten Elektronik- und Lagerräume,
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11 von
Fig. Ϊ0,
Fig. 12 eine Draufsicht der beiden Höhenverstell-
plattformen,
Fig. 13 eine seitliche Ansicht der in Fig. 12 dargestellten Höhenverstellplattformen,
Fig. 14 und 15 Schnittansichten entlang der Linien 14-11I bzw.
15-15 von Fig. 12,
Fig. l6 eine seitliche Ansicht in verkleinertem Maßstab einer abgewandelten Ausführungsform des Turmraumes,
Fig. 17 eine rückwärtige Ansicht des in Fig. 16 dargestellten Turmraumes,
Fig. 18 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab des
Turmraumes entlang der Linie 18-18 von Fig. 16,
Fig. 19 eine Draufsicht.in vergrößertem Maßstab des
Turmraumes entlang der Linie 19-19 von Fig.16,
Fig. 20 eine Draufsicht auf die Höhenverstellplatt-
form, gesehen von der Linie 20-20 von Fig. 5,
Fig. 21 und 22 Schnittansichten entlang der Linien 21-21. bzw.
22-22 von Fig. 20,
Fig. 23 eine Draufsicht auf die Rollenanordnung, Fig. 24 eine Schnittansicht entlang der Linie 24-24
von Fig. 23,
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Fig. 25 eine Draufsicht derRollenkonstruktion3 gesehen von
der Linie 25-25 von Fig. 24, Fig. 26 eine seitliche, teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht der in Fig. 23 dargestellten Rollenanordnung, Fig. 27 eine Draufsicht auf die Rollenanordnung und den
dazugehörigen Azimutantrieb und Fig. 28 eine seitliche Ansicht des in Fig. 27 dargestellten Azimutantriebes, gesehen von der Linie 27-27 von Fig. 27.
In dem Folgenden soll zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung auf die Zeichnung - insbesondere Fig. 1 und 2 Bezug genommen werden, in welchen die erfindungsgemäße Antennenanlage dargestellt ist, deren Reflektor 10 sowohl hinsichtlich der Höhe wie auch des Azimutes verschwenkbar ist. Der Reflektor 10 ist auf einem Antennenturm 11 befestigt, der auf einem Antennenfuß 12 befestigt ist. So wie dies in dem Folgenden noch näher erläutert sein soll, sind der Antennenfuß und der Antennenturm 11 mit einer Schienen- und Rollenkonstruktion 13 versehen, auf welcher der Antennenturm 11 und der Reflektor 10 zur Drehung um die Azimutachse Az-Az gelagert sind. Diese Schienen- und Rollenkonstruktion 13 weist eine Kette auf, die mit Azimutantrieben 14, 15 in Eingriff steht, wodurch der Antennenturm 11 und der Reflektor 10 entlang des Azimutes bewegbar sind. In dem Folgenden noch zu beschreibende Anschläge 113 begrenzen die Drehung des Antennenturmes 11 und des Reflektors 10 entlang der Az-Az-Achse auf einem Bereich in der Größenordnung von 270°.
Der Reflektor 10 weist eine Reflektoroberfläche 16 auf, die beispielsweise aus Aluminiumplatten bestehen kann, die einstellbar an einer, aus Stahlplatten und Standardträgern bestehenden Rahmenstruktur 17 befestigt sind. In der Mittelachse
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der Reflekboroberflache ist ein Speisekonus 8 angeordnet, der mit Hilfe einer Nabenkammer 9 an der Rahmenstruktur 17 befestigt ist. Mit Hilfe einer zweischenkligen Rahmenstruktur 1st ein Primärreflektor 18 im Brennpunkt auf der Mittelachse des eigentlichen Reflektors 10 befestigt. Um eine Idee der Grössenordnungen zu geben, sei vermerkt, daß die Pokallänge des Reflektors 10 in der Größenordnung von 12 m und der Durchmesser der Ref.lektoroberfläche 16 in der Größenordnung von 30 m liegt.
Gemäß Fig. 2 und 11 ist ein Paar von Höhenversteilrädern 21, in einem bestimmten Abstand voneinander an der Rahmenstruktur 17 des Reflektors 10 befestigt. Die Höhenverstellräder 21, 22 sind mit Hilfe einer Schweißverbindung mit zwei fluchtend zueinander angeordneten Wellen 23, 24 verbunden, wobei diese Wellen 23, 24 die Höhenverstellachse E1-E1 bilden. Gemäß Fig. 12 und 13 sind.die Höhenverstellräder 21, 22 mit einer Mehrzahl von Speichen 25, 27 versehen, die im Bereich der Lager 26, 28 dieser Wellen 23, 24 mit denselben verbunden sind. Gemäß Fig. 4 sind die Lager 26, 28 mit Hilfe von drei Trägern 29 - 31 bzw. 33 - 35 an dem Turmbasisrahmen 50 des Turmes 11 befestigt. Die in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Lager 26, 28 bestimmen die Höhenverstellachse El-El des Reflektors 10 in bezug auf den Turm 11. In dem Folgenden noch zu beschreibende Anschläge 114 begrenzen dieVerSchwenkung des Reflektors 10 um die E1-E1-AChSe auf einen BereicBh von ungefähr 94°. An dem Höhenverstellrad 21 ist eine Kette 115 befestigt, die in Eingriff mit einem. Höhenantrieb 38 steht, durch welchen der Reflektor 10 in Höhenrichtung verstellt werden kann.
In dem Folgenden soll auf die Fig. 1-3 Bezug genommen werden, aus welchen hervorgeht, daß der Antennenfuß 12 eine massive Betonsfcruktur 1st, die einen achteckigen Querschnitt aufweist. Dieser Antennenfuß 12 weißt eine obere Plattform YJ mit einer
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kreisförmigen Kante 38 auf, auf welche eine mit mehreren Arbeitsflächen versehene Schiene 39 befestigt ist. Die Schiene 39 bildet einen Teil der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 erwähnten Schienen- und Rollenkonstruktion 13 und ist - so wie dies in dem Folgenden noch erörtert sein soll - mit der Kette 112 versehen. Der Antennenfuß 12 weist ferner Zwischenstockwerke 41, 42 und ein ebenerdiges Stockwerk 43 auf, unter welchem ein massives unterirdisches Fundament 44 angeordnet ist. Das Zwischenstockwerk 4l erstreckt sich in seitlicher Richtung bis über den Antennenfuß 12 hinaus, wodurch ein mit einem Geländer versehener Außengang 45 gebildet wird, der um den Antennenfuß 12 herum verläuft und mit Hilfe einer in Fig. 1 dargestellten, außen angeordneten Leiter 46 erreichbar ist. Eine Innentreppe 47 ermöglicht eine Verbindung mit den innerhalb des Antennenfußes 12 angeordneten Räumen zwischen den Stockwerken 41-43.
Innerhalb des ebenerdigen Stockwerkes 43 ist eine mittige. Ausnehmung 48 vorgesehen, die in axialer Übereinstimmung mit einer innerhalb|der oberen Plattform 47 befindlichen öffnung 49 und zusätzlich in den Zwischenstockwerken 4l, 42 befindlichen öffnungen steht, wobei innerhalb dieser öffnungen Lager 52 - 54 angeordnet sind. Innerhalb dieser öffnungen und Lager ist ein. Rohr 51 angeordnet, dessen Achse mit einer Azimutachse Az-Az übereinstimmt. Am oberen Ende dieses Rohres 51 ist der Turm drehfest befestigt. Dieses Rohr 51 dient für die Aufnahme von Leitungen und elektrischen Kabeln und für den Transport von Geräten und Bedienungspersonal zwischen den einzelnen Stockwerken. Zu diesem Zweck kann innerhalbjdes Rohres 51 eine nicht dargestellte Leiter angeordnet sein. Vorzugsweise ist jedoch innerhalb dieses Rohres 51 ein Lift 55 vorgesehen.
In dem Folgenden soll auf die Fig. 1 bis 6 - insbesondere Fig, 4 - Bezug genommen werden, aus welcher hervorgeht, daß
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der Turmbasisrahmen 50 dreieckförmig ausgebildet ist, wobei an dessen Ecken festgeschweißte Ansätze 56 - 58 vorgesehen sind. Die Ansätze 56 und 57 liegen in bezug auf die Az-Az-Achse auf der Reflektorseite, während der Ansatz 58 in bezug auf die Az-Az-Achse auf der gegenüberligenden Seite - d. h. auf der rückwärtigen Seite des Reflektors 10 - angeordnet ist. Die beiden vorderen Ansätze 56, 57 sind durch einen Hauptträger 59 miteinander und durch entsprechende Träger 60, 6l mit den rückwärtigen Ansätzen 58 verbunden.
Auf den V-förmig zueinander angeordneten Trägern 60, 6l ist ein Längsträger 62 befestigt. Die Träger 63, 64 führer! bis in den Bereich des Rohres 51 und sind dort mittels kurzer Querträger 65, 66 mit dem Längsträger 62 verbunden. Die Träger 63, 64 erstrecken sich nach außen hin genauso weit, wie der Träger 62 und sind in diesem Bereich mittels Verbindungsträgern 67, 68 mit demselben verbunden. Ähnliche Verbindungsträger 69 verbinden die Träger 62 - 64 in den Zwischenbereichen. Parallel zu den Trägern 62 - 64 ist ein weiterer Längsträger 70 vorgesehen, der mittels kurzer Verbindungsträger 71, 72 mit den innen liegenden Enden der Trä_ger 63 3 64 verbunden ist, wobei diese kurzen Verbindungsträger 71S 72 fluchtend zu den kurzen Querträgern 65, 66 verlaufen. Ein kurzer Verbindungsträger verbindet die Verbindungsträger 71, 72, wodurch das Rohr 51 umschlossen ist.
So wie dies am besten anhand von Fig. 5 ersichtlich ist, weist das Rohr 51 einen mittels Schweißung befestigten Ring 74 auf, der mit einem Flansch 75 versehen ist, der mittels Backen an dem Längsträger 62 befestigt ist. Ähnliche Backen - beispielsweise der Backen 77 - verbinden den Flansch 75 mit dem Längsträger 70, wpdurch das Rohr 51 mit dem Turmbasisrahmen 50 drehfest verbunden ist.
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Der Plansch 75 dient eberfalls als Verankerungsring für Kabelstränge 78. So wie dies am besten anhand von Fig. 5 ersichtlich ist, ist eine Mehrzahl von Leitungen - beispielsweise die Leitung 79 - bei 80 an dem Flansch 75 des Ringes 74 befestigt. Das andere Ende dieser Leitung 79 ist bei 81 an einer an der Unterseite der oberen Plattform 74 angeordneten Ringplatte befestigt. An der Ringplatte 82 ist bei 83 ebenfalls ein elektrisches Kabel 84 befestigt, welches zusammen mit einer Mehrzahl anderer elektrischer Kabel - beispielsweise in Form eines Kabelstranges - 78 von den innerhalb des Antennenfusses befindlichen, stationären Räumen entlang des Rohres 51 zu den innerhalb des drehbaren Turmes 11 befindlichen Räumen geführt ist. Alle Leitungen, einschließlich der Leitung 79 und der elektrischen Kabel, einschließelich des Kabels 84, sind in Form von Schleifen 85, 86 geführt. Die nach abwärts sich erstreckenden Teile der Leifungen bzw. Kabel sind mit einer Mehrzahl von um das Rohr 51 herum angeordneten Befestigungsringen 87s 88 befestigt, indem beispielsweise der nach abwärts sich erstreckende Teil der Leitung 79 bei 89 bzw. 90 mit den Ringen 87 und 88 befestigt ist. In gleicher Weise ist das nach abwärts sich erstreckende Teil des Kabels bei 91 bzw. 92 mit den Ringen 87 und 88 befestigt. Die nach aufwärts sieh erstreckenden Teile der Leitungen bzw. Kabel sind hingegen mit einer Mehrzahl von ebenfalls um das Rohr 51 herum angeordneten Befestigungsringen 93 verbunden. So ist beispielsweise die Leitung 79 mit jedem der Ringe 93 bei 94 und das Kabel 84 mit jedem der Ringe 93 bei 95 befestigt.
Bei dem gleichzeitigen Drehen des Antennenturmes 11 und des Rohres 51 wird diese Bewegung zuerst dem nach aufwärts sich erstreckenden Teil und anschließend auf die nach abwärts sich erstreckenden Teile der Leitungen und Kabel übertragen, wodurch zuerst die inneren Ringe 93 und anschließend ebenfalls die äußeren Ringe 87 und 88 um das Rohr 51 herum gedreht werden.
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Der bereits im Zusammenhang mit Pig. I erwähnte Anschlag 113 besteht gemäß Fig. 4 aus einem Puffer 100 und einem Anschlagelement 101. Ein ähnlicher Anschlag" wird durch einen Puffer 102 und ein Anschlagelement 103 gebildet. Die Puffer 100, 102 sind an den Trägern 60 bzw. 59 befestigt. Der Puffer 100 bewegt sich entlang eines durch die gestrichelte Linie 104 angedeuteten, kreisförmigen Pfades und gelangt in eine gewisse Position mit dem Anschlagelement 103 in Berührung, wodurch die Drehung des Antennenturmes 11 gemäß Pig. 4 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn begrenzt wird, in gleicher Weise bewegt sich der Puffer 102 entlang der gestrichelt angezeigten Linie
105 und gelangt mit|dem Anschlagelement 101 in Berührung, wodurch die Drehung des Antennenturmes 11 im Uhrzeigersinn begrenzt wird. Die Anschlagelemente 101 und 103 sind in den in Fig. 4 dargestellten Positionen an der oberen Plattform 37 des Antennenfusses 12 befestigt.
Die Puffer 100, 102 sind Stoßdämpfer identischer Bauweise und bestehen aus einem Kolben 99, der bei Berührung mit dem entsprechenden Anschlagelement 101, 103 relativ zu seinem Zylinder etwa 10 cm verschoben wird. Die Anschlagelemente 101, 103 sind ebenfalls identisch und weisen die in Fig. 7 und 8 dargestellte Konstruktion auf. Das Anschlagelement 101 besteht aus einer Schweißkonstruktion 106, die bei 109 mit nicht dargestellten Bolzen an dem aus Zement bestehenden Boden der oberen Plattform 37 befestigt ist. An dieser Schweißkonstruktion
106 ist ein L-förmiges Element mit Hilfe eines Stiftes 108 angelenkt. Das L-förmige Element weist eine Anschlagplatte 110 auf, die mit dem Kolben 99 des entsprechenden Puffers 102 in Berührung kommt. Die Schwenkbewegung des L-förmigen Elementes 107 ist durch die gestrichelte Linie in Fig. 8 angedeutet. Es ergibt sich somit, daß dieses Element 107 in etwa um 90° verschwenkbar ist. Diese Kippbewegung wird gemäß Fig.1! zur Begrenzung cfer TurmverSchwenkung verwendet.
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Sobald der Turm 11 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 4 dargestellten Position gedreht wird, gelangt der rückwärtige Teil des Zylinders des Puffers 100 in Berührung mit der rückwärtigen Seite 11 des L-förmigen Elementes 107 des Anschlagelementes 103, was der in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellten Position entspricht. Der Puffer 100 kann dann weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Bei Drehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn hingegen gelangt der Kolben 99 des Puffers 100 in Berührung mit der Innenseite 98 des L-förmigen Elementes 107, was der in Fig. 8 dargestellten, voll ausgezogenen Position entspricht. DasL-förmige Element 107 des Anschlagelementes 103 gelangt somit in die in Pig. 4 dargestellte Position, in welcher der Kolben 99 des Puffers 100 bei weiterer, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn erfolgender Drehung des Turmes 11 fest gegen das Anschlagelemsnt 103 stößt und eine weitere Drehung des Turmes 11 unterbindet. Das Anschlagelement 101 und sein L-förmiges Element arbeiten in derselben Art und Weise, um zusammen mit dem entsprechenden Puffer 102 die Drehung des Turmes 11 im Uhrzeigersinn zu begrenzen.
Der Turmbasisrahmen 50 weist eine Mehrzahl von Rahmenelementen
120 auf, die den Hauptträger 59 mit dem Träger 70 verbinden. Die mittleren zwei Rahmenelemente 120 sind mit eineir. Paar von in einem Abstand voneinander angeordneten Rahmenelementen
121 verbunden, an welchen wiederum eine Liftantriebseinheit befestigt ist, die aus einem Motor 122 und einer Seiltrommel 123 besteht. Bei Drehung des Motors 122 in einer der beiden Richtungen - entsprechend den Pfeilen 124 bzw. 124a - wird das auf der Seiltrommel 123 aufgewickelte Seil abgegeben bzw aufgerollt. Das von der Trommel 123 wegführende Seil 124 führt bis su einer in Fig. 3 dargestellten, innerhalb des Rohres 51 angeordneten Führungsrolle 126, von wo dasselbe unter Ausbildung eines Seilstückes 127 nach oben bis zu einer
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zweiten, in Fig. 9 dargestellten, im oberen Bereich des Rohres 51 angeordneten Rolle 128 und dann über ein Seilstück 129 zu einer in Fig. 3 dargestellten, an dem Lift 55 befestigten Rolle 130 führt. Von dieser Rolle 130 führt das Seil 124 zu der Stelle 132 am Boden 133 der einen Teil des in dem Folgenden noch zu beschreibenden Elektronikraumes 145 bildenden Liftausnehmung 134. Das andere Seil 124 a ist über entsprechende, ebenfalls mit ^bezeichnete Rollen auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Rohres 51 geführt. Gemäß Fig. 9 führt das Seil 124a unter Ausbildung eines Seilstückes 136 um eine innerhalb der Liftausnehmung 134 befindliche Rolle 137 und von dort unter Ausbildung eines Seilstückes 138 nach abwärts zu einer Mehrzahl von Gegengewichten 139» an welchen das Seil 124a befestigt ist. Das Seilstück 136 erstreckt sich ebenfalls um eine an dem Lift 55 befestigte Rolle l40, von wo das Seil 124a unter Ausbildung eines Seilstückes l4l bei 142 mit dem Lift 55 verbunden ist. Der Lift 55 weist einen innerhalb derAusnehmung 48 befindlichen Pufferanschlag 143 auf. Ferner sind gemäß Fig. 4 entlang der Innenseite des Rohres 51 Führungselemente 144 für den Lift 55 vorgesehen. Es soll verstanden sein, daß das Rohr 51 mehrere Öffnungen - beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte Öffnung 96 - aufweist, die mit Hilfe einer Schiebetür 97 verschließbar ist. Diese Öffnungen ermöglichen in den einzelnen Stockwerken Zugang zu dem Lift 55.
Gemäß Fig. 9 und 18 wird der Elektronikraum 155 von zwei seitlich verlaufenden Trägern 146, 147 gestützt, die an dem Längsträger 62 des in Fig. 4 dargestellten Turmbasisrahmens 50 befestigt sind. Die Liftausnehmung 134 ist normalerweise durch eine innerhalb des Bodens 195 des Elektronikraumes 145 befindliche Falltüre 148 geschlossen. DieseFalltüre 148 wird durch den Lift 55 in die inFig. 9 durch gestrichelte Linien dargestellte, offene Position gebracht, sobald der
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Lift 55 oberhalb des oberen Endes des Rohres 51 gelangt. Sobald dies eintritt, besteht ein Zugang von dem Lift 55 in die Liftausnehmung 134 durch doppelte Türen 149 zu einer in Fig.9 dargestellten, mit Geländer versehenen Plattform 150 bzw. im Fall der abgewandelten Turmkonstruktion gemäß der Fig. 16 19 in den in Fig. 18 dargestellten HF-Geräteraum 151. Der Elektronikraum 145 kann dann über Treppen 152, 153 und die in Fig. 9 dargestellten Türen erreicht werden. Bei der in Fig. dargestellten Ausführungsform führt der Elektronikraum 145 direkt in den HF-Geräteraum 151 3 wobei die Doppeltüren 149r nur so hoch wie die Wandung 154 sein müssen, die der Höhenversetzung dieser Räume entspricht.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform müssen die· Türen 149 geöffnet werden, damit Geräte in den Elektronikraum 145 mit Hilfe einer in Fig. 1, 16 und 17 dargestellten, an einem Ausleger 154 befestigten Hebeeinrichtung 155 bewegt werden können. Bei der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform sind die Räume 145 und 151 gegeneinander offen, wodurch der notwendige Raum für den Ausleger 156 vorhanden ist. Der HF-Geräteraum 151 ist hingegen mit von dem Boden bis zur Decke reichenden Doppeltüren 157 versehen, die beim Transport von Geräten und Nachsubstoffen in den HF-Geräteraum 151 und den Elektronikraum geführt werdenjmüssen. Derartige Gerätschaften können innerhalb des Geräteraumes 151 in verschiedenen Arbeitsbereichen 158 - 161 gelagert bzw. verwendet werden oder durch die Bodentüren 162 in den in Fig. 19 gezeigten Maschinenraum gebracht werden, injwelchem ebenfalls verschiedene Arbeite- und Lagerbereiche 164 - I69 vorhanden sind.
Im folgenden soll auf die in den Fig. 16 - 19 dargestellte abgewandelte Turmstruktur Bezug genommen werden, bei welcher der HF-Geräteraum 151 und ein Maschinenraum I63 der in Fig. 1
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und 2 dargestellten Turmstruktur zugefügt sind, wobei diese Räume 151, 163 durch dieTräger 60 und 6l des Turmbasisrahmens 50 als auch durch die gemäß Fig. 4 von dem Längsträger 62 sich nach aufwärts erstreckenden Träger 146 und 147 getragen werden. Gemäß Fig. 19 führen innerhalb/des Maschinenraumes befindliche Treppen 170 und Türen I71 zu einer etwas höher liegenden, mit Geländer-versehenen Plattform 210, die in dem Folgenden noch beschrieben sein soll. Die Träger 29 und 33 erstrecken sich dabei bis in den Maschinenraum hinein.
Der HF-Geräteraum 151 weist gemäß Fig. 18 eine äußere, mit Geländerversehene Plattform 172 auf, die durch Türen 157 erreichbar ist. Ferner ist eine mit Gitter versehene Leiter 173 vorgesehen, die unabhängig von der jeweiligen Drehp$osition des Antennentürmes 11 zu dem in Flg. l6 dargestellten Außengang 45 führt. Zwischen dem HF-Geräteraum 151 und dem Maschinenraum 163 ist eine eine Verbindung zwischen diesen Räumen herstellende Wendeltreppe 174 vorgesehen. Dier Lift 55 ermöglicht ferner durch die Türen 149' einen Zugang zu dem HF-Geräteraum 151 und durch eine in Fig. 19 dargestellte Schiebetüre 175 zu dem den Liftschacht bildenden Rohr 51.
Der HF-Geräteraum.151 und der Maschinenraum I63 werden in ihrem hinteren Bereich durch Träger 176 und 177 getragen, die sich von dem Turmbasisrahmen 50 nach oben erstrecken und oberhalb einen den Ausleger 156 tragenden Querträger I78 aufweisen. Gemäß Fig. 9 und 10 wird der Ausleger 156 ferner durch Dachträger 179 des Elektronikraumes 145 getragen und erstreckt sich über die volle Länge dieses Raumes bis zu einem balgartigen Raum 180, der den Elektronikraum mit der Nabenkammer-9 verbindet. Anhand von Fig. 10 erkennt man, daß der balgartige Raum 180 an seinem offenen Ende durch Träger 18 1 183 begrenzt ist, wobei dlasa Träger I8I - I83 an den Enden von Seitenwandungen 184, 185 des Elektronikraumes angeordnet
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sind. Das andere offene Ende des Balges ist mit Trägern 186, 187 verbunden, die an der Tragstruktur 117 des Reflektors 10 befestigt sind. Ferner sind seitlich Träger 188, I89 vorgesehen, die mit entsprechenden Trägern 186, I87 verbunden sind. Gemäß Pig. 10 sind die Träger I88, 189 im Bereich der Wellen 23j 24 untereinander und eventuell ebenfalls mit den Wellen 23, 24 selbst verbunden. An den Seitenwänden 184, 185 des Elektronikraumes 145 und dem Träger 182 sind Backen 190, 191 befestigt, die sich bis zu den in Fig. 10 und 11 dargestellten Wellen 23, 24 erstrecken. An diesen Backen 190, 191 sind in geeigneter Weise die Lager 20 für die Lagerung derWellen 23, 24 befestigt.
Gemäß Fig. 10 und 11 ist am Boden 195 des Elektronikraumes 145 eine Leiter 194 befestigt, welche bei 196 mit einer ausziehbaren Leiter 197 verbunden ist. Diese Leiter 197 ist an ihrem anderen EMe 198 schwenkbar befestigt, woei an der Wandung des Nabenraumes 9 ein Kanal 199 vorgesehen ists in welchem dieselbe verschiebbar angeordnet ist. In der durch gestrichelte Linien in Fig. 10 dargestellten Extremposition des Reflektors 10 sowie in beliebigen Zwischenpositionen des Reflektors 10 sind die Stufen 200 dieser Leiter 197 aufgrund der ausziehbaren Wirkung derart eingestellt, daß sie im wesentlichen horizontal liegen, wodurch die Möglichkeit eines leichten Zugangs zu der Nabenkammer 9 möglich ist. Diese Stufen 200 bilden in der durch Fig. 10 durch ausgezogene Linien dargestellten Position eine ebenfalls in Fig. 11 dargestellte Plattform.
In dem Folgenden soll auf die Fig. 5S 9 und 20 BeSiug genommen werden, in welchen eine mit Geländer versehene Plattform 210 dargestellt ist, die auf den Trägern 62 - 64 und den in Fig. 5 dargestellten Zwischenträgern 66, 72 und 73 des Turmbasisrahmens 50 getragen ist. Ein Paar von Leitern 211 und
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führt zu zwei, in Fig. 12 und 13 dargestellten Höhenverstellplattformen 213 und 214. Diese Plattformen 213, 214 sind in geeigneter Weise mit Geländer versehen und bestehen aus Platten 215, 216 und Rohren 217, 218 und anderen, aus Einfachheit sgründen nicht dargestellten Verbindungselementen, welche eine Schweißkonstruktion für die Unterstützung der Lager 26 und 28 bilden« DieLagergehäuse 219 und 220 weisen vierseitige konische Ansätze 221 und 222 auf, die in geeigneter Weise an den Platten 215 und 216 befestigt sind. Die der Unterstützung derLager 26, 28 dienenden Anordnungen sind einander spiegelbildlich identisch, so wie dies in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Demzufolge soll in dem Folgenden nur die Schweißkonstruktion für das Lager 26 beschrieben sein, wobei auf die Fig. 14 und 15 bezug genommen ist, aus welchen hervorgeht, daß die wesentliche Funktion jeder dieser Schweißkonstruktionen die Schaffung von Ansatzpunkten für die Träger 29 - 31 bzw. 33 - 35 ist.
In dem Folgenden soll auf die Fig. 14 und 15 Bezug genommen werden, aus welchen ersichtlich ist, daß gemäß Fig. 14 ein Paar von Platten 223, 224 fluchtend zu den Platten 213, 215 an den gegenüberliegenden Seiten eines Rohres 217 angeordnet sind. In gleicher Weise ist gemäß Fig. 15 ein zweites Paar von Platten 225, 226 an gegenüberliegenden Seiten des Rohres 217 zwischen den Platten 213 und 215 angeordnet. Ein Paar von Platten 228, 229 ist neben der Platte 213 angeordnet, wobei diese Platten 228, 229 entlang der Achse des Rohres verlaufen. Gemäß Fig. 14 ist ein Paar von Elementen 229 auf der gegenüberliegenden Sdte der Platte 224 angeordnet", wobei jedes dieser Elemente 229 auf seiner Seite der Platte 224 in Übereinstimmung mit einem Element 230 verbunden ist. Die sich kreuzenden Platten 224, 229 bilden ein Teil eines Verbindungselementes 231 zur Befestigung des Trägers 29 an dem Lager 26. Das andere Komplementärteil des Verbindungs-
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elementes 131 besteht aus entsprechenden Verbindungselementen 232, 233, die auf der anderen Seite miteinander und mit einer kappenförmigen Platte 234 festgeschweißt sind, die wiederum an dem Träger 29 festgeschweißt ist. Die Verbindung für die Träger 30 und 31 1st in gleicher Weise ausgelegt, daß sie ebenfalls durch das Bezugszeichen 231 bezeichnet werden kann. Auf der gegenüberliegenden Seite der Platte 227 ist ein Paar von Schweißplatten 235 vorgesehen, wobei diese Platten ein Komplementärteil derVerbindung 231 für den Träger 31 bilden. In gleicher Wei&e ist gemäß Fig. 15 ein Paar von Platten 236 auf der gegenüberliegenden Seite derPlatte 228 angeordnet j wobei diese Platten ein Komplementärteil der Verbindung 231 für den rohrförmigen Träger 30 bilden. Bei jeder dieser Verbindungen 231 für den rohrförmigen Träger 29 31 sind die Elemente festgeschraubt, wob—ei acht identische Verbindungsplatten 237 vorgesehen sind und die Bolzen an den Stellen 238 bzw. 238' angebracht sind.
In dem Folgenden soll auf dieFig. 12 und 13 Bezug genommen werden, aus welchen ersichtlich ist, daß an den Platten 213 und 215 eine Leiter 239 befestigt ist, die Zugang zu einer nicht dargestellten Bohrung des Reflektors 10 gibt, damit die HF-Strahlausrichtung geprüft vier den kann. Gemäß Fig. 13 ist auf der Platte 213 ebenfalls ein Stützelement 240 befestigt, auf welchem eine Ilöhenmeßeinrichtung 241 befestigt ist, die über eine Kette 243 von einer Lagerwelle 242 angetrieben ist, auf welcher weitere Elemente 244 dieser Höhemeßeinrichtung befestigt sind.
Auf der Lagerwelle 242 ist ein Tragelement 24^ geeignet befestigt, auf welchem gemäß Fig. 12 ein KchweißansatE 24b befestigt ist j der mit einem Bündelt; rager 247 verbunden ist. Der BündeliräfcCi1 2^7 lot wiederum an der Rahinenstruktur 17 der. Keflektors 10 befestigt und wei3t Plattenelemente 248,
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auf, die durch Fest schweißen an der Welle 23 befestigt sind. Die Welle 23 endet in einem Flansch 250, der mit einem entsprechenden, an der Lagewelle 242 befestigten Flansch 251 verschraubt ist. Die Speichen 25 weisen Winkelelemente 253, 254 auf, die zusammengeschraubt sind und an anderen Enden Befestigungsplatten - beispielsweise die Platten 255 und 256 befestigt sind, die wiederum durch Festschweißen an anderen Teilen der Welle 23 und den entsprechenden Elementen - beispielsweise einem Plattenelement 248 und einem Kragen 250 befestigt sind. Es|soll verstanden· sein, daß das auf der rechten Seite befindliche Lager 28 in gleicher Weise gebaut und ausgelegt ist. Demzufolgelerscheint es ausreichend, nur jene Elemente zu beschreiben, die auf dem linken Lager 26 vorgesehen sind.
Die Höhenantriebsplattform 210 wird gemäß Fig. 53 19 und 2o durch Stiegen 202, 203 erreicht, die von der mit Geländer \a*- sehenen Plattform 210 ausgehen. So wie dies am besten anhand von Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Plattform 201 auf dem Träger 70 befestigt, der mehr als einen Meter oberhalb des durch die Träger 59 - 6l gebildeten, dreieckförmigen Rahmens liegt. Der Träger 59 und ein oberhalb des oberen Endes des Trägers 70 angeordnetes Rahmenelement 204 sind etwas nach außen geneigt, so daß ihre mittleren Bereiche 205 und 206 gemäß Fig. 6 in der Ebene der Träger 30, 31 bzw. 34, 35 liefen. Die Träger 70 und 204 sind mittels Rahmenelementen beispielsweise einem Träger. 207-derart verbunden, daß sie einen Rahmen für die Plattform 201 ergeben.
Gemäß Fig. lj und 6 ist ein Bündelträger 208 zur Lagerung des Raiimenelementes 2O4 auf dem Träger'59 vorgesehen. Dieser BündeItrager 208 trägt ebenfalls die Träger 30 und 34, wobei festzustellen ist, daß diese rohrförmigen Träger - beispielsweise der Träger 34 - gemäß Fig. 6 und Fig. 20 Abzweigungs-
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rohre 334 - 337 aufweisen. Dabei sind dieAbzweigungsrohre 237, 236 gemäß Fig. 6 nicht nur mit dem Rahmenelement 2O4, sondern auch mit dem Bündelträger 209 bzw. Träger 204 verbunden.
Die Speichen weisen dieselben Verbindungen 231 auf, so wie sie am oberen Ende dieser Träger bereits verwendet worden sind, um eine Verbindung mit dem in Fig. 13, 14 dargestellten Elementen herzusteilen. Im Fall der Verbindung 231 des Trägers 35 mit dem Ansatz 57 sind gemäß Fig. 4 und 6 Verbindungselemente 260, 261 vorgesehen, wobei diese Anordnung im wesentlichen dieselbe|wie für den'in Fig.- 4 dargestellten Ansatz 56 ist. Die Verbindung 231 für das Abzweigungsrohr 336 besteht aus Verbindungselementen 262, 263, die miteinander und dem Träger 35 verschweißt sind, wobei dasVerbindungselement 262 mittels nicht dargestellter Bolzen an dem Rahmenelement 204 festgeschraubt ist. Die Verbindung 231 für das Abzweigungsrohr 237 besteht aus einer an dem Bündelträger 209 festgeschweißten Platte 264-, und miteinander und an der Platte 264 festgeschweißten Verbindungselementen 265, 266, wobei das Verbindungselement 266 zusätzlich noch mit dem Rahmenelement 204 verschweißt ist.
In dem Folgenden soll auf die Fig. 20 - 22 Bezug genommen werden, in welchen der in Verbindung mit Fig. 1, 20 und 21 bereits erwähnte Höhenantrieb 36 dargestellt ist, der auf einer aus einer Schweißkonstruktion bestehenden Basis 270 befestigt ist, die wiederum mittels nicht gezeigter Schrauben auf der Höhenantriebsplattform 201 befestigt ist. Der Höhenantrieb 36 besteht aus Antriebsmotoren 273, 274 mit dazu gehörigen Untersetzungsgetrieben 271, 272, die auf der geneigten Oberfläche der Basis 270 befestigt sind, wobei die Ausgangswellen 275, 276 dieser Untersetzungsgetriebe 271, 272 gemäß Fig. 20 mit der Kette 115 des Höhenantriebs 36 in
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Eingriff stehen.Diese Kette 115 ist vorzugweise eine Standarddreifachrollenkette, wobei jedes der Kettenräder 275» 276 der Untersetzugsgetriebe 271, 272 getrennte- Zahnscheiben aufweist, die in den drei Strängen der Kette 115 eingreifen. Die Mehrfaehkettenräder 275» 276 sind an entsprechenden Wellen 275s 278 befestigt, deren Enden in Lagern 279, 280 gelagert sind, die wiederum auf der geneigten Oberfläche der Basis 270 befestigt sind. Auf der geneigten Oberfläche der Basis 270 ist fernerhin ein Paar von Backenträgern 281, 282 für die Befestigung von Puffern283, 284 befestigt. Diese Puffer 283, können Stoßdämfper sein, so. wie sie bereits in Verbindung mit den Puffern 100, 102 beschrieben worden sind. Zur Begrenzung der Verschwenkung des Reflektors 10 in Höhenrichtung weist das Höhenverstellrad 21 einen Anschlag 114 auf, der in Fig. in gestrichelten Linien in jener Position dargestellt ist, in welcher derselbe gegen den Kolben 99 äes Puffers 283 drückt, so daß eine weitere Verschwenkung des Höhenverstellrades 21 im Uhrzeigersinn begrenzt ist. Ein ähnlicher Anschlag 3.1^ steht in der in Fig., 21 durch voll ausgezogene Linien dargestellten Position mit dem Kolben 99 des Puffers 284 in Eingriff, wodurch eine weitere Verschwenkung des Höhenverstellrades 21 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn begrenzt ist,
So wie dies am besten anhand von Fig. 11, 21 und 22 ersichtlich ist, weisen die Höhenverstellräder 21, 22 Plattenelemente 285, 286 auf, die mit den entsprechenden Wellen 23,, 24 verschweißt sind. Die Randbereiche 287, 288 sind an den entsprechenden Plattenteilen befestigt. Die Ansehläge 114 und 314 sind an den Randbereiehen 287 des Höhenverstellrades 21 befestigt, wobei die ebenfalls an diesem Randbereich befestigte Kette 115 zwischen diesen Anschlägen 214 und JIk liegt.
Die Verschwenkung des Reflektors 10 in Höhenrichtung kann ebenfalls durch von Hand einstellbare9 in den Fig. 20 und 22
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dargestellte Anschläge begrenzt werden» Zu diesem Zweck ist auf der Höhenantriebsplattform 201 eine mit Zahnradsegmenten 291 versehene Basis 290 befestigt, die von einem Handrad 292 angetrieben werden kann, wodurch ein Kolben 293 in radialer Richtung in bezug auf das Höhenverstellrad 22 bewegt wird, so daß die an dem Kolben 293 befestigten Zähne in Eingriff mit den an den Randbereichen 288 des Höhenverstellrades befindlichen Zähnen gelangen.
Anhand von Fig. 23 - 28 ist die genaue Konstruktion der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schiene am besten erkennbar. Die Schiene 29 besteht aus drei diskreten Abschnitten A, B und C undjeinem gemeinsamen Tragelement, an welchem die Schienenstücke in geeigneter Weise - beispielsweise durch Festschweißen - befestigt sind. Das Tragelement B ist an der Kante 38 des Antennenfusses 12 durch Bolzen 300 und entsprechende Muttern befestigt,wobei eine geeignte Zwischenschicht 301 unterhalb der Schiene 39 auf der Kante 38 vorgesehen ist, um einen durch die Einstellung der Müttern in bezug auf die Bolzen 300 gewünschten Bodenabstand zu erreichen.
Jeder der mit Rollen versehenen, in Fig. 4 dargestellten Ansätze 56 - 58 weist eine konische Rolle 302 auf, die auf der oberen Oberfläche des Schienenabschnitts B zu liegen kommt. Gemäß Fig. k ist jede Rolle 302 in einem Lager 303 auf einer Zapfenwelle 304 gelagert. Ein kugelförmiger, selbst einstellbarer Lagerhalter 305 der Zapfenwelle 304 ermöglicht, daß die Rollen 302 mit ihrer konischen Oberfläche auf der oberen Oberfläche des Schienenabschnittes B flach zu liegen kommen. Der Lagerhalter 305 ist wiederum in einer Platte 306 gelagert, die einen Teil der Ansätze 56 - 58 bildet. Eine Endkappe 30? steht mit der Zapfenwelle 304 in Eingriff und ermöglicht mit Hilfe einer Einstellschraube 308 eine Einstellung der Rolle
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in radialer Richtung in bezug auf. den Schienenabschnitt B, wodurch die Rolle auf demselben zentriert werden kann. Die Kappe 307 ist mittels geeigneter, nicht dargestellter Schrauben auf einem Element 309 befestigt, das zusammen mit der Platte 306, Boden- und Deckplatten 310 und 311, Seitenplatten 312 und 313 und Zwischenplatten 305 und anderen, noch zu beschreibenden Schweißteilen die Schweißstruktur ergeben. Die obere Platte 310 des Ansatzes 58 ist gemäß Fig. 4, 9, und 26 mittels Verbindungsplatten 316 bis 319 versehen, die dieSchweißstücke der Verbindung 33'1 zur Verbindung mit den Trägern 29 und 33 an dem Ansatz 58 ergeben. Ähnliche Verbindungselemente 260, 261 sind gemäß Fig. 6,27 und 28 an den Ansätzen 56 und 57 befestigt.
Anhand von Fig. 23 und 27 ist dieArt der Befest igungjder in Form eines Dreiecks angeordneten Träger 59 - 6l am besten erkennbar. Die oberen Endstücke dieser Doppel-T-Träger stos- , sen bei 320 und 321 gemäß Fig. 23 gegen die Kanten der oberen Platten 310 des Ansatzes 58. Gem. Fig. 27 stoßen die anderen Enden der Träger 60 und 6l bsi 322 in gleicher Weise gegen die entsprechenden Kanten der oberen Platten 310 der Ansätze 56 und 57. Die gegenüberliegenden Enden des Trägers 59 stossen ferner gegen die Kantenteile der oberen Platten 310 der Ansätze 56 und 57, so wie dies bei 323 in Fig. 27 erkennbar ist. Es soll verstanden sein, daß die unteren Endstücke dieser Doppel-T-Träger gemäß Fig. 23, 24, 26 und 27 mittels nicht dargestellter Bolzen an den Schweißelementen'324 und 325 befestigt sind, d.ie in Verbindung mit den Schweißelementen die Verbindung zwischen den Trägern und den Ansätzen verstärken. Für jede Verbindung - beispielsweise die Verbindung 326 ist eineVerbindungsplatte 327 vorgesehen, um den Träger an seiner oberen Schweißplatte 310 zu befestigen, wobei nicht dargestellte Bolzen verwendet sind.
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So wie am besten anhand von Fig. 24 und 25 erkennbar ist, weist jeder der Ansätze 56 - 58 eine in radialer Richtung angeordnete Rollenanordnung 330 mit einerGabel 331 auf t in welcher ein Paar von Rollen 332 drehbar um Achsen 333 befestigt sind. Diese Rollen 332 Jaifen entlang der inneren,kreijsförmir gen Oberfläche des Schienenabschnitts C. Im Bereich 338 der Gabel 331 ist ein Lagerteil 339 vorgesehen, das zwischen den in einem Abstand voneinander angeordneten Platten 341 des Komplementärteils 340 angeordnet ist. Die sich ergebende Verbindung ist schwenkbar auf einem Gabelstift 3^2 gelagert. Das Element 340 weist einen Gewindebolzen 343 auf, der mit einer Kontermutter 344 versehen ist. Der Gewindebolzen 343 erstreckt sich in eine Öffnung345» die in eine an der Bodenplatte 311 befestigte Platte 346 angeordnet ist. Das verjüngteEnde 347 des Gewindebolznes 343 erstreckt sich durch die Platte 346 hindurch zum Eingriff mit einer nicht dargestellten Hebeeinrichtung, die gegen eine ebenfalls an der Bodenplatte 331 befestigte Platte 248 angesetzt ist. Ein Bolzen 349 hält die Rollenanordnung 330 in Position gegenüber der Bodenplatte 3H9 so daß die Rollen 332 in Eingriff mit den Schienenabschnitt C gelangen.
Die Belastung der Rollen 332 aufyüem Schienenabschnitt C ist einstellbar, indem die bereits erwähnte Hebeeinrichtung zwischen der Platte 348 und dem Element 347 eingesetzt ist, wobei der Druck innerhalb dieser Hebeeinrichtung so lange verstellt wird, bis die gewünschte Ladezustand der Rollen 332 auf der Schiene erreicht ist. Die Kontermutter 344 wird dann gegen die Platte 3^6 angezogen, wodurch die Rollenanordnung 330 in dem geladenen Zustand fixiert wird. Durch radiales Einstellen der Rollen 332 der drei Rollenanordnungen 330 auf den Ansätzen 56 - 58 werden die entsprechenden Rollen 302 zum Folgen eines kreisförmigen Pfades des Schienenabschnittes B entlang der Az-Az-Achse gezwungen. Jeder Ansatz 56 - 58
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ist an seinem äußeren Ende offen* damit Zugang zu den Rollen 302 möglich ist. Diese öffnung wird durch entfernbare Abdeckplatten 250 abgedeckts die gemäß Fig. 24 an einem Winkel 351 und Seitenplatten 352 befestigbar sind»
Die bereits In Zusammenhang mit Pig* 2 und 4 erwähnten Azimut antriebe 14 und 15 sind an den vorderen Ansätzen 56 und 57 befestigt. So wie dies am besten anhand von Pig. 27 und 28 ersichtlich ist, besteht jeder Azimutantrieb l4, 15 aus einem Motor 355s der- über e^ne Kupplung 356 mit einem Rechtsantrieb 357 verbunden ist, der wiederum über eine Kupplung 358 mit einem Untersetzungsgetriebe 359 verbunden ist, wiches in einem Mehrfachkettenrad 360 in Verbindung dteht. Das Kettenrad 36O steht im Eingriff mit der bereits erwähnten Kette 112, die vorzugsweise eine Dreifaehrollenkette ist, deren Stränge mit drei getrennten Zahnscheiben des Kettenrades 36O in Verbindung stehen. Die Kette 112 ist in geeigneter Weise an der Außenoberfläche des Schienenabsc.hnitts A befestigt. Die aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehende Anordnung 355 ist auf einer Basis 361 angeordnet, die wiederum auf einer Platte 362 befestigt ist, welche an dem Ansatz 56 derart befestigt ist, daß die Kettenräder in gewünschter Lage mit der Kette 112 stehen. Eine ebenfalls an dem Ansatz 56 befestigte Azimutmeßeinrichtung 363 ist gemäß Pig. 27 mit einem nicht dargestellten Kettenrad an der Kette 112 angesetzt.
Der Ansatz 58 ist gemäß Pig. 23 auf der gegenüberliegenden Seite mit Anordnungen 364, 365 versehen. Jede dieser Anordnungen besteht aus einer Befestigungsplatte 366, die in geeigneter Weise auf ihrer Seite an dem Ansatz 56 befestigt ist. Auf der Befestigungsplatte 366 ist ein hydraulisch betätigter Zylinder 367 angeordnet, dessen Kolben 368 eine Gabel 369 aufweist, die schwenkbar mittels eines Stiftes 370 in einem Joch 371 befestigt ist. In einem Abstand voneinander
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- 2h -
.angeordnete Arme 372 und 373 überbrücken die Schienenäbschnit· te A und C der Schiene 39 und weisen Zapfenwellen 372J und 375 auf j auf welchen Rollen 376 und 377 drehbar gelagert sind, welche mit den unteren Oberflächen der Schienenabschnitte A und C in Eingriff stehen.
Auf der Befestigungsplatte 366 der Anordnung 365 ist ein Drucktank 378 befestigt, der über Leitungen 379 und 380 mit den entsprechenden Zylindern 376 der Anordnung 364 und 365 verbunden ist. Der Drucktank 378, der Zylinder 367 sowie diese Elemente verbindende Leitungen und andere Elemente bilden ein bekanntes System, bei welchem der auf die Rollen 376 und 377 ausgeübte Druck auf beiden Seiten des Ansatzes und den entsprechenden Schienenabschnitten A und C unabhängig von Irregularitäten an der unteren Oberfläche dieser Schienenabschnitte konstant gehalten werden kann. Die Bolzen 381 dienen zum Fixieren des Joches 371 auf seiner Seite des Ansatzes 58, wodurch die Position der Rollen 376 und 377 an beiden Seiten'des Ansatzes in bezug auf die Schienenabschnitte A und C positioniert ist.
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Claims (17)

  1. PATE N TAN SP RÜCHE
    Antennenanlage, beispielsweise zur Satellitennachrichtenübertragung, bestehend aus einem starren, mit einer Schiene versehenen Antennenfuß, einem auf Rollen gelagerten, entlang der Azimutachse drehbaren Antennenturm sowie einem auf dem Antennenturm entlang der Höhenachse schwenkbar gelagerten Reflektor, dadurch gekenr^ejxhnet, daß ein von dem Antennenfuß (12) bis in den Turm (11) sich erstreckendes, koaxial zur Azimutachse (Az-Az) verlaufendes Rohr (51) vorgesehen ist.
  2. 2. Antennenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (51) mit dem Turm (11) drehfest verbunden ist;
  3. 3. Antennenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rohres (51) ein Lift (55) vorgesehen ist.
  4. l\, Antennenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß'zusätzlich in radialer Richtung wirkende, mit der Seitenoberfläche (C) der Schiene (39) in Eingriff stehende Rollen (332) vorgesehen sind.
  5. 1J. Antennenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Aufbringen vorgegebener Kräfte auf diese radial angeordnete Rolle (332) vorgesehen sind und daß Einstelleinrichtungen vorgesehen sind, die bei vorgegebenen Ladungsbedlngungen der Rollen (332) fixierbar sind.
  6. 6. Antennenanlage nach Anspruch l\ oder 5, dadurch gekennzeichnet j daß zusätzlich an der Unterseite der Schiene (39) angeordnete Rolleneiemente (376, 377) vorgesehen sind.
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  7. 7. Antennenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Druckes auf diese > an derUnterseite der Schiene (39) angeordneten Rollenelemente (376, 377) unabhängig von Irregularitäten der Schiene (39) vorgesehen ist.
  8. 8. Antennenanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß an dem Antennenturm (11) eine Azimutantriebseinrichtung zur Drehung desselben entlang der Az-Az-Achse und eine an dem Antennenturm (11) befestigte Höhenantriebseinrichtung zum Antrieb des Reflektorss (IQ) entlang der E-, -E-, -Achse vorgesehen sind.
  9. 9. Antennenanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (10) ein Paar von im Abstand voneinander angeordnete Höhenverstellräder (21, 22) zur Drehung um die E,-E,-Achse aufweist und daß wenigstens an einem dieser Höhenverstellräder (21, 22) ein Antriebselement (112)vorgesehen ist, das mit der Höhenantriebseinrichtung in Verbindung, steht.
  10. 10. Antennenanlage nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Turmes (11) zwischen den Höhenverstellrädern (21, 22) ein Elektronikraum angeordnet ist.
  11. 11. Antennenanlage nach Anspruch 10 s dadurch gekennzeichnet3 daß das Rohr (51) sich von dem Antennenfuß (12) bis in den Elektronikraum erstreckt.
  12. 12. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenantriebseinrichtung ein Untersetzungsgetriebe mit einem Motor und einem daran angeschlossenen Untersetzungsgetriebe versehen ist, an dessen Ausgangsseite ein Kettenrad vorgesehen ist, welches mit einer Kette zur Höhenverstellung in Eingriff steht.
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  13. 13. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebselement mit der Schiene (39) in Eingriff steht*
  14. 14. Antennenanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement eine endlose Kette ist und daß die Azimutantriebseinrichtung ein Untersetzungsgetriebe mit einem Kettenrad aufweist, das einerseits mit der Kette, andererseits mit einem Antriebsmotor in Verbindung steht.
  15. 15» Antennenanlage nach Anspruch 11 oder12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Elektronikraum und dem Speisekonus im Bereich des Reflektors (10) ein Balg vorgesehen ist, der unabhängig von der Drehposition des Reflektors (10) um die El-El-Achse einen Wetterschutz gewährt.
  16. 16. Antennenanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine jalousieartige Leiter Zugang von dem Antennenturm (11) zu dem Speisebereieh des Reflektors (10) unabhängig von der Schwenkposition desselben um die E-,-E-,-Achse ermöglicht.
  17. 17. Antennenanlage nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet', daß der Antennenturm (11) eine Mehrzahl von mit Räumen versehenen Stockwerken (41 - 43) aufweist und daß das durch den Antennentürm (11) und den Antennenfuß (12) sich erstreckende Rohr (51) mit Hilfe des Liftes (55) Zugang zu den einzelnen Räumen innerhalb des Antennenfusses (12) und des Äntennenturmes (11) schafft.
    18» Antennenanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antennenturm (11) ein Ausleger vorgesehen ist, um sperriges Material an der Außenseite der Antenne in den An« tennenturm (11) und den Antennenfuß (12) zu schaffen.
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    ι 8S? ■♦
    L e e r s e ι f e
DE19691923288 1969-05-05 1969-05-07 Antennenanlage Pending DE1923288A1 (de)

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