DE1923164U - Quetsch- oder presszetter. - Google Patents

Quetsch- oder presszetter.

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DE1923164U
DE1923164U DEM52155U DEM0052155U DE1923164U DE 1923164 U DE1923164 U DE 1923164U DE M52155 U DEM52155 U DE M52155U DE M0052155 U DEM0052155 U DE M0052155U DE 1923164 U DE1923164 U DE 1923164U
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DE
Germany
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rollers
tedder
crushing
squeeze
press
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Expired
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DEM52155U
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Maschinenfabrik Fahr AG
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Maschinenfabrik Fahr AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D82/00Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Maschinenfabrik Fahr, Aktiengesellschaft, Gottmadingen
Kreis Konstanz
Quetsch» oder Preßzetter
Die leuerung betrifft einen Quetsch*- oder Preßzetter insbesondere für grünes Schnittgut, wie z. B* Gras, mit mindestens zwei gegenläufig angetriebenen Quetsch- und Förderwalzen. Die Quetschwalzen, vorwiegend in der Werkstoff« kombination Stahl - Gummi oder umgekehrt, auch beide Walzen aus Gummi, der bekannten Quetsehzetter neigen an ihren Enden bei den seitlichen Lagerwänden und in der Nähe der Gleitschuhe zum Wickeln, Bei ungleich großen und schlecht abgegrenzten Schwaden bzw. Haufen oder wenn das Grünzeug wirr durcheinander liegt, tritt das Wickeln vorwiegend dann ein, wenn die Walzen die Futtermasse nicht mehr durchbringen, oder wenn lange Halme des Naehbarsehwades von dem Quetschzetter erfaßt werden. Diese langen Halme können aber nicht durch den Preßspalt hindurch, weil der Gleitschuh oder die Laufräder des Quetschzetters dieses Futter abhalten» Es können
-2-
dadurch Verstopfungen auftreten, durch die selbst ein 5O-PS« Schlepper abgewürgt wird* Verstopfungsgefahr besteht insbesondere an den Wendestellen des feldes* Auch ist es nicht möglich, mit einer derartigen Maschine quer über eine gemähte Wiese zu fahren· Abhilfe bis zu einem gewissen Grad ist nur durch verhältnismäßig breite Abdeckvorrichtungen möglich· Dadurch wird aber die wirksame Arbeitsbreite der Maschine erheblich herabgemindert.
Die Aufgabe der feuerung besteht darin, einen Quetschzetter so auszubilden, daß unter Beibehaltung voller Arbeitsbreite die Gefahr des iickelns an den falzenenden praktisch vermieden wird, wobei gewünschtenfalls die gebräuchlichen elastischen Gummi- oder Kunststoffwalzen beibehalten werden können. Dieses wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Walzen auf dem größeren Teil ihrer Länge glatt oder nur mit geringer Tiefe profiliert sind und an ihren Enden mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehen sind· Die Länge der bezahnten Teile beträgt zweckmäßig etwa soviel wie der Walzendurchmesser« Es können beide oder je eine der im mittleren Teil glatten oder profilierten falzen aus hartem oder elastischem Material bestehen* Die Zähne der indteile können zweckmäßig ν verhältnismäßig dünn und hoch, beispielsweise in der Form von radial hochkantig gestellten Flaehprofilen ausgebildet sein und
ein seitliches Spiel zu den Zähnen der Gegenwalze haben, das beim kleinsten Abstand der Walzen etwa der halben bis zu der ganzen Zahndicke entspricht. Etwa das gleich große Mindestspiel haben die Zahnköpfe vorteilhaft mit dem Zahngrund der Gegenwalze· Das sichert einen wirksamen Durchzug des Ernten gutes.
Gemäß einem weiteren Merkmal der feuerung-; kann der Durchmesser wenigstens einer der Verzahnungen den zugehörigen Walzendurchmesser wesentlich überschreiten·
Es ist ein weiteres Merkmal der Neuerung, die Endteile, der Walzen so groß auszuführen und die Zähne so hoch» daß auch beim Durchwalzen größerer Futtenaassen und dadurch bedingter fergrößerung des.Walzenabstandes die Zähne gegenseitig nicht außer Eingriff kommen.
Der Übergang vom Endteil zum Mittelteil kann vorteilhaft kegelig verlaufen. Das ergibt eine allmählich zu den Seiten hin steigende Förderwirkung·
Um auch übermäßigen Futteranfall verarbeiten zu können» ist es angebracht, dem Antrieb beider falzen durch die Anordnung von Ketten-, Zahn- oder gleichwertigen Getrieben in an sich bekannter Weise den Synchronlauf zu sichern, damit die etwa vorübergehend außer Eingriff kommenden Verzahnungen- der Walzenenden sich bei Nahrung wieder richtig zusammenfinden, wobei die Walzen nachgiebig.zueinander gelagert sind.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen .
Fig. 1 die Bückansieht eines Grüngutquetsehers,
Fig· 2 ein Quetsehwalzenpaar in Achsrichtung gesehen und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie "HI-III der Fig, 1#
Ein Grüngutquetscher 1 ist über eine Deichsel 2 und eine Gelenkwelle 3 mit einem nicht dargestellten Zugschlepper verbundene Am Gestell 4 sitzen seitlich Stützräder 5, eine Seitenwand 6 und ein seitenwandartiges Getriebegehäuse 7» In den beiden letzteren ist ein Quetschwalzenpaar, 8,9 gelagert, das über Kettenräder 1,0.^11 und eine nicht dargestellte Übertragung von der Gelenkwelle 3 antreibbar ist* Die Oberfläche der Walze 8 ist über den größten Teil ihrer länge leicht geriffelt, die Oberfläche der Walze 9 glatt. Die Enden 12 dieser Walzen sind mit verhältnismäßig groben, ineinandergreifenden Verzahnungen 13 versehen· Die Zähne der Verzahnung sind relativ dünn und hoch und greifen mit einem Mindestspiel von etwa halber bis ganzer Zahndicke ineinander» auch im Zahngrund,Mindestens eine Verzahnung der ineinandergreifenden Verzahnungen besteht aus elastischem Werkstoff· Bei der Arbeit erfassen die Verzahnungen infolge ihrer Form auch wirres Grüngut und reißen es mit hoher Geschwindigkeit
-5*
auseinander, so daß ein Wickeln sicher vermieden "wird· Es genügen daher verhältnismäßig schmale und kurze Abweiser 14 an den Walzenträgern 6 und 7· Zwischen den
Walzenprofilen 8, 9 und 13 braucht kein schroffer Übergang zu sein· Der Übergang kann vielmehr auch etwa
kegelig verlaufen, so daß die Verzahnung 13 allmählich in die falzenform 8, 9 übergeht. Zwecbnäßigerweise ist die Walze 9 nachgiebig gegenüber der Walze 8 gelagert*

Claims (6)

  1. RA.355 396*-9.7.65
    S c h u t ζ a ns ρ r ü c he:
    1· Quetsch- oder Preßzetter insbesondere für grünes Schnittgut, wie z«B« Gras, mit mindestens zwei gegenläufig angetriebenen Quetsch- und Förderwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen auf dem größerem Teil ihrer Mnge glatt oder nur mit geringer Tiefe profiliert sind und an ihren Enden mit ineinandergreifenden Verzahnungen versehen sind. :
  2. 2. Quetschzetter nach Anspruch 1, dadurch gekenn** zeichnet, daß die Länge der verzahnten falzenenden etwa dem Walzendurchmesser entspricht,
  3. 3· Quetschzetter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Verzahnung relativ dünn und hoch sind und mit einem Mindestspiel von etwa der halben bis zur ganzen Zahndicke ineinandergreifen.
  4. 4· Quetsehzetter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Verzahnung der ineinandergreif enden Verzahnungen aus elastischem Werkstoff besteht«
  5. 5. Quetschzetter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durohmesser wenigstens einer der Verzahnungen den zugehörigen Walzendurchmesser wesentlich überschreiten·
  6. 6. Quetschzetter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Achsabstand nachgiebige lagerung der beiden Walzen·
DEM52155U 1964-10-02 1965-07-09 Quetsch- oder presszetter. Expired DE1923164U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1582259B1 (de) * 1967-06-22 1972-02-03 Internat Harvester Co Presszetter mit zwei gegensinnig zueinander umlaufbaren,sich aus mehreren Teilabschnitten zusammensetzenden Walzen

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AT388842B (de) * 1984-04-16 1989-09-11 Claas Ohg Feldhaecksler

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DE1582259B1 (de) * 1967-06-22 1972-02-03 Internat Harvester Co Presszetter mit zwei gegensinnig zueinander umlaufbaren,sich aus mehreren Teilabschnitten zusammensetzenden Walzen

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