DE1922769U - Selbstladewagen. - Google Patents

Selbstladewagen.

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DE1922769U
DE1922769U DEH50820U DEH0050820U DE1922769U DE 1922769 U DE1922769 U DE 1922769U DE H50820 U DEH50820 U DE H50820U DE H0050820 U DEH0050820 U DE H0050820U DE 1922769 U DE1922769 U DE 1922769U
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Germany
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wagon
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DEH50820U
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Gebrueder Hagedorn and Co
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Gebrueder Hagedorn and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Pa. Gebr. Hagedorn & Co., Warendorf/Westf., Münsterweg 18
"Selbstladewagen1
Die Neuerung betrifft einen Selbstladewagen für landwirtschaftliche Erntegüter mit einem die Aufnahme des Ladegutes am Boden ermöglichenden und auf den Wagen fördernden, abnehmbaren Ladeaggregat und einer mit einem Transportmittel ausgerüsteten Ladefläche.
Derartige, sogenannte Selbstladewagen sind heute im großen Umfang in der Praxis eingesetzt und bekannt. Obgleich es bereits bekannt ist, das eigentliche Ladeaggregat des Wagens, dob., die Vorrichtung, die die Aufnahme des zu ladenden landwirtschaftlichen Erntegutes vom Boden ermöglicht und dieses Gut vom Boden aus auf die eigentliche Ladefläche transportiert, abnehmbar auszubilden, um derart den Wagen nicht nur als Erntewagen einzusetzen, sondern auch als normalen Transportwagen, stehen diese Wagen Insbesondere im Winter ' unbenutzt auf dem Hofe und stellen derart ein totes Investitionskapital dar, welches nur in einer relativ kurzen Zeit des Jahres voll eingesetzt werden kann.
Th
Da der Umfang der sogenannten Silierung von Halm- und Blattfrtichten in der Landwirtschaft ständig zunimmt, «eil diese Methode der Futterkonservierung erhebliche Vorteile, insbesondere gegenüber der
Trockenfutterbereitung bietet, ist es in landw ir tschaft lieh β ti Betrieben erforderlich, Fördereinrichtungen zu besitzen, die das
silierte Futter zu den einzelnen Krippen fördern, und zwar von dem Futtersilo, welches sich meistens relativ weit von der eigentlichen Aufstellung des Viehes befindet. Xn den kleineren Betrieben erfolgt dabei der Transport sowie die Verteilung des Silagefutters in die
Futterkrippen von Hand, während in größeren Betrieben der Transport durch einen eigenen sogenannten Futterwagen erfolgt, wobei das Einfüllen der Silage in die Futterkrippe durchweg auch hier manuell
vorgenommen, wird* In großen Betrieben mit langen Ställen und dementsprechend langen Futterkrippen ist es auch bereits bekannt geworden, das Austragen bzw. Verteilen des Silagefutters und aveh des getrockneten und gehäckselten Futters durch sogenannte Häcksβ!wagen vorzunehmen, die mit einer Selbstentleerungsvorrichtung ausgerüstet sind, wobei mit diesen Wagen an der Futterkrippe vorbeigefahren wird. Die Auetragevorrichtung besteht hier beispielsweise aus vor dem
eigentlichen Vagen angeordneten Transporteinrichtungen, die das
Futter unmittelbar in die Futterkrippen einfüllen.
Die Anwendung eines sogenannten Selbstladewagen» als Futterwagen
während der Zeit, in der der Selbstladewagen sonst stillgesetzt ist, ist bisher nicht bekannt geworden. Auch der Umbau oder das Vorsehen entsprechender Zusatzaggregate an einem sogenannten Selbstladewagen,
um diesen dadurch als Futterwagen verwenden zu können, ist bisher nicht bekannt und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich eines Selb@tlad@wagens und dadurch die wirtschaftliche Ausnutzung eines solchen Wagens weiter zu erhöhen, um dadurch die dureh die Anschaffungskosten bedingten Kostenrisiken beim Kauf eines solchen Wagens weiter herabausetsen.
Das der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird dadurch erreicht, daß anstelle des abgenommenen Ladeaggregates bei einem Selbstladewagen ein© an sich bekannte Austragsvorrichtung an die Ladeöffnung des Wagens angeschlossen ist, deren Abgabeende den Wagen seitlich überragt. Bs ist off©nsichtIiCh9 daß d@r Umbau eines Selbstlader wagens in einen sogenannten Futterwagen durch Auswechseln des Ladeaggregates gegen eine Austragvorrichtung nicht schwierig ist und jederzeit von den Landwirten selbst vorgenommen werden kann und daß durch diese Maßnahme ein wesentlich erweiterter Anwendungsbereich der bisher bekannten Selbstladewagen erzielt wird, so daß die Wirtschaftlichkeit eines solchen Wagens bedeutend erhöht werden kann. Gemäß der Erfindung ist weiterhin vorgesenan, daß als Austragsvorrichtung ein endloses Förderband ©ingesetzt wird, oder daß ©in,θ Schüttelrutsche oder ein Schwingförderer verwendet wird ο wobei allgemein® Versuche gezeigt haben, daß das Austragen von Silagefutter mittels eines Schwingfördera eine sehr günstige technische Lösung ist, da durch den Einsatz d@s Schwingförderers eine genaue Dosierung des in die einseinen Futterkrippen abgegebenen Futters erreicht werden kann.
Weiterhin ist vorgesehen9 daß das d@n Ladewagen seitlich -überragend© Ends des Förderssittels durch ©in. schwenkbar ist, so daß damit
ausgeglichen werden können„
ohm® weiteres
Weiter© Vorteil® und Merkmal© der neuen Einrichtung (*@h@n ana d®v nachfolgenden B©Schreibung an Hand der Zeichnung hervor, die ©in Aus führusxgsbei spiel der Neuerung sehomatisch darstellt. Di© 2@icb, liung s©igt in
Fig. 1 ©ine Te i lana ic fet ©isi®s S®lbstladewag©ias mit £r©nts@itig®ns
Ladekanai8 in
Fig. 2 einen scJaematischeaa Schnitt gemäß dar Linie A-A in Fig9 1
und in
Pig«, 3 im größeren Maßstab ©in als Schüttelrutscher ausgebildetes und durch Excenter angetriebenes Fördermittel·»
In der Zeichnung ist ralt 1 d@r Ladekanal eines S®lbstlad@wag@n@ bezeichnet, wobei oberhalb d@r Lad®- ©des1 AustragöüTnungj des ¥ag©n eine an sich bekannt© sogenannt® Z@rr@ißvorrichtiing 3 angeordnet ist 8 gegen di© das Ladsgut durch einen, hierbei in Rishtung des Pfeiles F umlaufenden Kratsstoodea. 4 geschoben wird. 3>i@ Zerreiß«= vorrichtung 3 besteht gemäß dem in Fig, 1 und 2 dargestellten Au®- führungsbeispiel aus @in®r umlaufenden und an ihrem Umfang nsit Schneid- oder sonstigen Z©rr@ißwerkseug©B. 5 besetzten Trommel t dl© auch eine an sieh bekannte Dungstreutrosiaiel seia. kann*
·» 5 —
Unterhalb dieser Trommel Ist in ä@m Ladekanal ein® Abs tragvorrichtung angeordnet, die g@mä.Q dem Ausftihrungsheiepiel entsprechend Fig» 1 und 2 @in endloses Transportband 6 ist, welches den Lade« wagen seitlieh so weit überragt, daß das Abgabeende dieses Transportbandes sieh über der sau beschickenden Futterkrippe befindet. Das überragend® Ead© des Traneport·= oder Förderbandes ist in an sich bekannter ¥®i@© schwenkbar ausgebildet, wobei die Erzielung dieser Schwenkbewegung beispielsweise durch ©in über ein® Seilroll® 7 umlaufendes und U6U0 ύ&μ Schleppersits aus bedienbar©® Zugseil 8 erfolgt. Hierdurch wird eine Anpassung an verschiedene Krippenhöhen erreicht und andererseits ©in völliges Hoc hs-chwe Haken für den Transport ermöglicht, s© daß dadurch das Durchfahren von Türen, Toren und engen Wegen racSglich iat.
Der Antrieb dm® Zerreißwerkaeuges als auch der Austragvorrichtung erfolgt in an sich bekannter Velme durch di© Gelenkwelle des den Transportwagen stehenden Schleppers„ wobei die Übertragung ά®τ Kraft durch das an dem S©ltostlad-#wagen vorhanden© Getriebe für den Antrieb der Aufnahme«» und Fördereinrichtung b®ispl@lsxf@is© durch Ketten oder Keilriemen erfolgen kann« Di© jeweils in die Futterkrippe ©inssuführend® Futtermenge kann, in an sieh bekannter ¥©ise durch die Fahrgeschwindigkeit und durch d@n. Kratabod®ng@~ scfewindiglceit g©r@J|@lt werden, wobei es aber auch ssSSglieh 1st, anstelle des Transportbandes 6 ©in© Schüttelrutsche 9 aus Blech od» dgl» v©rsus©li@n9 wobei d®r Antrieb einer solchen Schüttelrutsche beispielsweise durch ©inen Excenter 10 erfolgen kaixn„ Wird aast©!!©
der SehÜtt©!rutsch® 9 ei-Ά sogenannter Vibrations förderen ©Ingesetzt, so ist; durch dessen Fördergeschwindigkeit auch eine genaue Dosierung der Futternaange taugliche
Dl® in der Zeichnung an.der Frontseite des Ladewagens angeordnete Austragsvorrichtung kann selbstverständlich auch bei Ladewagen eingesetzt werden, die mit sogenannter heckseitiger Beladevorrichtung ausgerüstet sind, wozu dann der Kratzsboden in der nach rückwärts gerichteten Bewegung angetrieben wird.
Bei entsprechender Abdichtung des gesamten Laderaumbodena kann dieser als Transportwagen für loses Getreide od* dgl. und die beschriebene Vorrichtung unter Fortfall ä®v Zerteilvorrichtung kann zum Beschicken eines Sörnergebläses od» dgl. verwendet werden. In gleicher ¥©is@ ist mit der neuen Sinriehtung selbstverständlich auch das Fördern von Kartoffeln in Mieten usw. isöglich, wobei auch in diesen Fällen sich d±® seitlich® Entladung des Wagens als vorteilhaft erweist.
Die Neigung der Schüttelrutsche ist in an sieh bekannter ¥eise veränderbar, so daß lediglich durch ©ine Neigungsänderung der Rutsche die Futt®nü@ng© einregulierbar ist. Das Abgabeende ά@τ Schüttelrutsche befindet sieh dabei üb@r dem Aufnahmetrichter ©ines
od. dgl»
In der Zeichnung ist das üblicher ¥®is@ an den Ladewagen vorgesehene Ladeaggregat nicht dargestellt, da dieses an sieh bekannt lat und
da auch, das Abnehmen eines Ladeaggregates bereits zum Stand der Technik gehört, braucht an dieser Stelle auf diese Elemente nicht näher eingegangen zu werden.
Schutzansprüche

Claims (3)

  1. Schutjsansgrtiche
    β Selbstladewagen für landwirtschaftliche Erntegüter mit einem die Aufnahme des Ladegutes am Boden ermöglichenden und auf den Vagen fördernden, abnehmbaren Ladeaggregat und einer mit einem Transportmittel ausgerüsteten Ladefläche, dadurch^gekennzeichnet^ daß anstelle des abgenommenen Ladeaggregates eine an sich bekannte Austragvorrichtung (6, $) an die Ladeöffnung (i) des Wagens (2) angeschlossen ist, deren Abgabeende den Wagen seitlich überragt«
  2. 2. Ladewagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet t^durch ein endloses Förderband (6) als Austragvorrichtung.
  3. 3. Ladewagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet^durch eine mittels eines Excenters od. dgl. angetriebene Schüttelrutsrhe od. dgl.
    k. Ladewagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch^^gekennzeichnet^ daß das den Ladewagen seitlich überragende Ende des Fördermittels durch ein Zugseil (8) od„ dgl. schwenkbar ist»
    5ο Ladewagen nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet^durch eine vor der Austragvorrichtung des Wagans angeordnete Eerreißvorriohtung3
DEH50820U 1965-01-09 1965-01-09 Selbstladewagen. Expired DE1922769U (de)

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