DE1922655U - Geschirrspuelmaschine mit vorrichtung zum heben und senken der geschirrtraeger. - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit vorrichtung zum heben und senken der geschirrtraeger.Info
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Description
A.2982-3H0.6.65
Iserlohn, den
WITTE -·. HEIZTECHNIK GMBH & CO
ISERLOHN .
Vorrichtung zum Heben und Senken von Geschirrträgern in Geschirrspülmaschinen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine mechanische, beliebig
betätigbare Vorrichtung zum Heben und Senken der Geschirr- : träger in Geschirrspülmaschinen. Sie bezieht sich insbesondere auf eine .Korbhebevorrichtung für Haushalts-Geschirrspülmaschinen
in Oberladerbauweise.
Geschirrspülmaschinen haben bekanntlich einen Arbeitsraum,
den man auch als Wasch- oder Spülraum bezeichnen kann. Oft wird dieser Raum auch gleichzeitig als.Trockenraum für das
gereinigte,'noch feuchte Geschirr verwendet. Das Geschirr
selbst wird im allgemeinen.zunächst in Drahtkörbe eingestellt.
Für das Bedienungspersonal ergibt sich dann die Aufgabe, die Körbe in den Waschraum hinein und nach erfolgtem Reinigungsbzw. Trocknungsgang wieder heraus zu befördern. Besonders bei
gewerblicher Nutzung, wo* viel· Geschirr anfällt, also in Hotels,
Krankenhäusern, Großküchen usw. ρ ist dies eine kräftezehrende,
unbeliebte und auch zeitraubende Tätigkeit, die obendrein die Gefahr beinhaltet, daß Geschirr zu Bruch geht, wenn ein Korb
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der Bedienungsperson aus den Händen gleitet.
Um diese Mangel zu beseitigen, wurden bereits verschiedenartige
Transportvorrichtungen vorgeschlagen. Bei gewerblichen Spü: maschinen ist dieses Problem an sich einfach zu lösen. Der Pl<
bedarf dieser Geschirrspülmaschinen ist von nur zweitrangiger ' Bedeutung, so daß auch für die Transportvorrichtung Konstruktionen
zur Anwendung kommen könnten, die einen erheblichen Platzbedarf beanspruchen. Die häufigste Ausführungsform besteht in einem Rollgang .für die Geschirrkörbe, Hierbei werden
die gefüllten Körbe auf Rqllen- oder Walzenbahnen aufgesetzt und dann entweder mittels natürlichem Schräggefälle oder mit
Hilfe irgendwelcher, z.B. elektromotorischer Antriebsvorrichtungen etwa horizontal in den Waschraum der· Geschirrspülmasch
ne eingefahren. Nach Beendigung des Reinigungs- bzw. Trocknungsprozesses erfolgt in sinngemäß gleicher Weise das horizontale
'Zurückbefördern des Korbes oder das Weiterbefördern an der anderen Seite der Geschirrspülmaschine.
Bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen sind diese Lösungen aus Platzgründen nicht durchführbar, denn einerseits werden die
Kuchen ständig kleiner und enger und zum anderen ist das.Geschirrspülen
im Privathaushalt im Vergleich zu anderen Kücher arbeiten nur untergeordnete und relativ seltene Verrichtung,
so daß hierfür, kein wesentlicher Platzanteil des Küchenvolumens beansprucht werden darf.
Es sind nun andere Lösungen bekannt geworden, die sowohl bei gewerblichen als auch bei Haushalts-Geschirrspulmaschinen anwendbar
sind. Zunächst sei unterschieden zwischen von vorn zi
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beschickenden Geschirrspülmaschinen, den sogenannten Vorderladern,
und solchen, die von oben zu beschicken sind, den so- ■
genannten Oberladern. Beide Systeme haben sowohl Vorteile als
auch Nachteile bezüglich der Beschickung. Der Vorderladertyp ist an sich recht beschickungsgünstig. /'' .
Die vorliegende Neuerung betrifft hingegen einen Oberlader und soll dort ebenfalls ideale Beschickungsmöglichkeiten schaffen.
Der Stand der Technik -hierzu umfaßt bereits "Lösungen," bei denen
die Geschirrkörbe auf Tragsäulen ruhen, die ihrerseits entweder über mechanische Gestänge oder mittels hydraulischer Krafteinwirkung
gehoben und gesenkt werden können.
Diese Lösungen beinhalten in der einfacheren Ausführung das vertikale
Transportieren eines einzelnen Korbes. Ein weitergehender Vorschlag sieht aber auch das gleichzeitige oder alternative
Transportieren eines zweiten, neben dem ersten angeordneten Ge-·
schirrkorbes vor, wobei also zwei separate, horizontal nebeneinander
angeordnete Heb/Senksysteme vorhanden sind.
Bei den kompakt konstruierten modernen Geschirrspülmaschinen,
sind Jedoch im allgemeinen im Waschraum zwei oder mehr geschirrtragende
Körbe übereinander angeordnet. Der gegenseitige Höhenabstand dieser Körbe ist so eng wie möglich bemessen und richtet
sich nach dem größten zu erwartenden Geschirrstück, z.B. also
nach dem Durchmesser eines normal üblichen Suppentellers, da . Teller nahezu senkrecht in die Körbe eingestellt werden müssen.
Wenn keineHeb- und Senkvorrichtung vorhanden ist, wird also
bei einem Oberladertyρ ein Korb nach dem anderen von oben her-'eingesetzt,
wobei die oberen Körbe entweder" mit Abstandhaltern auf den Rändern der unteren oder auf VorSprüngen des
• . · - 4 -■ . " -
den Waschraum bildenden Spülbehälters ruhen. Bei Anwendung \
der vorerwähnten Hebe- und Senkvorrichtung hingegen wird das Einsetzen der Körbe erleichtert; das leidige Bücken entfällt.
Allerdings bleibt nach wie vor der Nachteil, daß die Körbe in an sich wünschenswerter Weise so niedrig übereinander angeord-
■ net sind, daß ein Be- oder Entladen der jeweils· mittleren und
unteren Körbe nicht möglich ist, solange sich die oberen Körbe im Gestell befinden. Dies ist besonders dann von großem Nachteil,
wenn das Geschirr - z.B. im Laufe von 1 bis 2 Tagen - nacheinander
in die verschiedenen Körbe eingeordnet, d.h.·gesammelt wer-•
den muß, während der eigentliche Reinigungsvorgang in größeren Zeitabständen erfolgen soll. Dieser Nachteil wird besonders dann
■ sehr deutlich, wenn mai} bedenkt, daß die in verschiedenen.Etagen
angeordneten Geschirrkörbe einesteils aus Platzgründen und zum
anderen mit Rücksicht auf optimale Reinigungswirkung ganz bestimmten Arten von Geschirr zugeordnet sind. Es ist also nicht
möglich, daß Frühstücksgeschirr im unteren Korb, das Mittagsge-
o schirr im mittleren Korb und das Abendgeschirr im oberen Korb
einzuordnen. Vielmehr müssen die verschiedenartigen Geschirrteile "jeder Mahlzeit.in verschiedenen Körben untergebracht werden,..
meistens in der Weise, daß Töpfe ganz unten und Tassen bzw. empfindliche Teile ganz oben einzuordnen sind.
Aus diesen Nachteilen ergibt sich die Aufgabe, eine Geschirrspülmaschine
zu schaffen, die- sofern sie als Oberladertyp ausgebildet sein soll - mit einer Korbhebevorrichtung ausgerüstet
ist, wobei die Körbe im ausgefahrenen Zustand einen ' wesentlich größeren gegenseitigen Etagenabstand aufweisen sotien
als im abgesenkten, also während des Spülvorganges vorhandenen Zustand. Nur so ist optimaler Bedienungskomfort erreichbar,
• - 5. -
d.h. die Hausfrau.kann Jeden Korb unabhängig von den anderen
Körben völlig oder auch nur teilweise be- oder entladen.
Zur Lösung dieser Aufgabe· wird gemäß der vorliegenden Neuerung
. bei der Geschirrspülmaschine vom Oberladertyp eine Korbhebevorrichtung vorgeschlagen, die ein oder mehrere vertikal bewegbare
Transportmittel, vorzugsweise Säulen, enthält,-die dadurch gekennzeichnet ist/sind, daß sie mit Korbtragelementen in Verbindung
stehen, die einen vertikalen Abstand voneinander aufweisen, der größer ist als derjenige Etagenabstand, den die
geschirrtragenden Körbe innerhalb des Waschraumes bzw. des
Spülbehälters aufweisen. Während also im eingefahrenen Zustand die Geschirrkörbe <§0 eng "wie möglich, d.h. nur durch die Geschirrmaße
begrenzt übereinander angeordnet sind> wodurch die Spülbehälter und der Wasserdruck niedrig gehalten werden können,
ergibt sich beim Betätigen der Hebevorrichtung folgender Ablauf: ·
Beim Hochgleiten der Transportvorrichtung (vorzugsweise Säulen) ergreifen sofort deren obere Korbtragelemente den obersten
Korb und befördern ihn nach oben. Der darunter befindliche zweite Korb verbleibt aber zunächst im Spülbehälter, wo er auf Rastet
rungen lose aufliegt.-Erst dann, wenn der oberste Korb bereits um einen merklichen Betrag emporgeglitten ist, ergreifen die ·
'nächstfolgenden Korbtragelemente diesen zweiten Korb und führen ihn synchron zum ersten nach oben. Das gleiche gilt für einen ev
vorhandenen dritten bzw. für beliebig viele untere Körbe. Jeder Korb wird gemäß der Neuerung erst dann angehoben, wenn der darüber
befindliche bereits ein-reichliches Stück des Hubweges zurüc gelegt hat. Im voll ausgefahrenen Zustand ist also gemäß der Neu
rung nicht nur der oberste, sondern auch Jeder darunter befind-. --Λ- - \ - 6 -■ ■ ■·,■■■■■■
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liehe Korb bequem und unabhängig von den anderen Geschirr- I
körben zugänglich. Für diese Konstruktion ist Voraussetzung,
' daß die Transportvorrichtungen, die vorzugsweise als Säulen ausgebildet sein sollen, eine größere Bauhöhe aufweisen "
als der eigentliche Spülbehälter« Demzufolge befindet sich im eingefahrenen Zustand der untere Teil der Transportvorrichtungen
nicht mehr im Spülbehälter, sondern ragt unterhalb dessen in den Sockelraum' 'der Geschirrspülmaschine hinein." ·
Ein weiterreichender. Neuerungsgedanke ist dadurch·gekennzeichnet,
daß der untere Bereich der Transportvorrichtung auf einer Länge, die mindestens die Summe der beim Heben zu erreichenden
' 4
Etagendifferenzen umfaßt, flexibel, gelenkig«oder teleskopartig
ausgebildet ist, wobei der Antriebsansatzpunkt oberhalb dieses Bereiches angeordnet ist. Diese-Lösung hat den Vorteil, daß de:
Spülbehälter nach unten hin nicht durchbrochen oder zusätzlich ausgeformt v/erden muß, um den unteren Teil der vertikalen
Transportvorrichtung im"eingefahrenen Zustand aufzunehmen.
Im Zusammenwirken mit der letztgenannten,Ausbildungsform wird
aXsYzweclcmäßige Lösung vorgeschlagen, daß die Transportvor-;'
. richtungen innerhalb des Spülbehälters 'nahe an den Innenwandungen
angeordnet sind, während die Einwirkung des Kraftantriebes von außen her, vorzugsweise über den oberen Behälterrand
hinweg, erfolgt. Bei dieser zweckmäßigen Gestaltung wird die Korbtransportvorrichtung also nicht von unten her. geschoben,
sondern-&€Ee&- oben herausgezogen, wobei ein bügeiförmiges
Antriebsgestänge über den-Behälterrand herübergreifen kann.
Auf diese V/eise erübrigen sich Durchführungen im unteren Bereich des Spülbehälters, so daß keinerlei Dichtungsprobleme
an diesen Stellen f. können.· . -.
' — 9 — ■"''.'' , . -""■■■
Die neuerungsgemäße Konstruktion;- ist anwendbar sowohl bei
Verwendung einer einzigen zentralen Transportsäule, als auch
bei zwei, drei oder vier dieser Säulen. Die zum Stand der Technik gehörenden, eingangs beschriebenen vertikalen Hubvorrichtungen
enthalten vorzugsweise eine einzige zentrale Säule. Diese ist abe: bei zwei oder mehreren übereinander angeordneten Körben mit Rück-·
sieht .auf den Bedienungskomfort kaum anwendbar. Ferner gehören
zu den vorgeschlagenen Ausführungsformen auch solche mit vier
symmetrisch am Korbumfang verteilten Säulen. Eine Ausführungsform mit nur 2 Säulen, die sich also-diametral am Korb gegenüberliegen,
ist zwar aus Preis- und Raumgründen günstig, jedoch mechanisch
nicht ohne weiteres naheliegend.
Ein welterreichender Neuerungsgedanke schlägt vor, nur zwei vertikale
Transportmittel, vorzugsweise Säulen, zu verwenden und diese mit Korbtragelementen zu versehen, die je an mindestens
zwei horizontal relativ weit auseinanderliegenden Punkten des
Geschirrkorbes angreifen. Somit entsteht· trotz Verwendung von
nur zwei Tragvorrichtungen kein labiler Gleichgewichtszustand der Körbe, so daß diese auch einseitig belastet werden können.
Um diesen Effekt zu erhöhen, können die Korbtragelemente als-'·' horizontale Schienen ausgebildet sein, die - angepaßt an die
geradlinige oder beliebig gewölbte Peripherie der Körbe - einen breiten Bereich erfassen, der im Extremfall mit dem Korbdürch-.
messer identisch sein könnte. ■
Wenn bisher von .vertikalen Transportvorrichtungen im allgemeinen
oder speziell von Säulen die Rede war, so schließt dies nicht aus, daß auch flexible Mittel, z.B. Seile, Ketten und
dgl. zur Verwirklichung der neuerungsgemäßen Korbhebung verwendet werden können. Der Antrieb erfolgt dann mit Hilfe einer
über den oberen Behälterrand greifenden Umlenkung. ■ : . "■■ .;-'8 .-: -Ί ■■ - . Λ
.- 8 - ■ ■ y ■ ^
Schließlich können die Transportvprrichtungen auch als Schere!
arme ausgebildet sein, wobei die Krafteinwirkung vom Antrieb.
her je nach Wahl der neuerungsgemäß bereits genannten Lösungen von unten bzw. von oben oder in einem.beliebigem Bereich dazwischen
erfolgen kann. "_.-■':
Wenn auch die gesamte bisherige Beschreibung sich vorzugsweise
• *
. auf eine Geschirrspülmaschine vom Typ des Oberladers'bezog, so
ist trotzdem damit die Anwendung nicht erschöpft. Es wäre vielmehr denkbar,, daß auch" .bei einem Vorderlader die horizontal
herausgefahrenen Körbe nachträglich vertikal angehoben werden, wobei die vorliegende Neuerung in gleicher Weise von großem
Nutzen sein kann.
Die wesentlichsten Gedanken der hier beschriebenen Neuerung sind in zwei Ausführungsbeispielen enthalten, die nachfolgend
. anhand von drei Zeichnungen beschrieben werden sollen.
Figur 1" zeigt, symbolisch dargestellt, eine Geschirrspülmaschine G, die im wesentlichen aus einem Sockelteil S und einem Spül-
behälter 1 besteht, Bedienungselemente, Deckel, Sprühsysteme, Schleuderwalzen und dgl. sind absichtlich nicht dargestellt
. ■ worden, da sie für das Verständnis der. Neuerung ohne Bedeu-,
tung sind. Innerhalb des Spülbehälters 1, der hier der Zweckmäßigkeit wegen durchsichtig dargestellt ist, befinden sich
in" drei Etagen übereinander die Geschirrkörbe 2, 3 und 2K
Geschirr wurde absichtlich'weggelassen. Zumindest die beiden ■
unteren Körbe 3 und 4 werden im Spülbehälter durch nicht dargestellte
Halterungen, getragen, wobei die Halterungen des Korbes 3 so angeordnet sind'bzw. der Korb 4 so ausgeformt ist,
daß sein Weg nach oben nicht behindert wird. Der Etagenabstand
'■■'."- 9 - ' .;; . ■.. . ■■■■·" ■■■ . ■ . '
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beträgt d und richtet sich" nach den üblichen Geschirrmaßen.
An den beiden als Transportvorrichtung.dienenden vertikalen
Säulen 5 und β sind horizontale, als Korbtragelemente dienende"
Stege 7*.8* 9 befestigt, deren senkrechte Abstände e, f um das Maß
b größer sind als der Normalabstand d. Zwischen dem oberen
und dem mittleren Steg entsteht somit der Abstand d + b = ,e
und dementsprechend ergibt sich zwischen dem mittleren und dem unteren Steg das Abstandsmaß f. . . -
Im eingefahrenen Zustand befindet sich der Teil c.der Säulen
5, 6 nicht mehr im sogenannten Spülbehälter, sondern ragt in
den Sockel der Geschirrspülmaschine hinein. Da das Maß a = Null ist, wird beim Betätigen des nicht dargestellten, vertikal wirkenden
Antriebs sofort der obere Korb 2 angehoben. Nach einem Hubweg vom-Betrag b erfassen die mittleren Tragelemente 8 den
Mittelkorb, so daß von jenem Zeitpunkt an der obere und der mittlere Korb gleichzeitig emporgleiten. Schließlich erreichen
nach einem weiteren Hubweg von beispielsweise nochmals b auch die unteren.Trägelemente § den"zugehörigen unteren Korb und
heben diesen empor. ', .-.. . .' : - Λ
Der dann erreichte, völlig ausgefahrene Zustand ist in Figur 2··
zu erkennen. Sowohl im Mittel« als auch im Unterkorb kann bequem
Geschirr gehandhabt·werden, ohne daß ein anderer'oder der
jeweilige Korb herausgehoben werden müssen.. >
Hier im Beispiel wurden sowohl die Normalabstände d als auch
die Bedienungsabstände .e.und f jeweils untereinander gleich
ausgebildet.' In der Praxis'werden-zumindest die Abstände d
unterschiedlich'sein und auch die angestrebte Hubdifferenz b . ■■-■■■ - ίο.;- ■.-.-■'■■■
muß nicht für jede Etage das gleiche Maß aufweisen.
Figur J> zeigt symbolisch'eine Variante, und zwar eine Ausführungsform
mit von außen über den1 Spülbehälte'rrand hinweg
angetriebenen Transportvorrichtungen β! (bzw. 5'). Auch in
diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß- die Antriebsaggregate A im Sockelteil S untergebracht sind.
Sämtliche Merkmale, die in.der Beschreibung einschließlich
Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbart wurden, können
sowohl ..je für sich, als auch in- den verschiedensten, nicht
ausdrücklich erwähnten Kombinationen für die Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sein. Der nachfolgend begehrte Schutz soll-sich auch auf'fachmännisch naheliegende äquivalente Mittel erstrecken.
S chutzansprüche:
-11 -
Claims (5)
1. Geschirrspülmaschine vom Oberladertyp mit einer - Korbhebevorrichtung,
die.ein oder mehrere iansportvorrichtungen,
.·■ vorzugsweise Säulen, enthält, dadurch gekennzeichnet,, daß
■ diese mit Korbtragelementen (7; 8; 9) in Verbindung.stehen,
.die einen vertikalen Abstand (e; f) voneinander■aufweisen,
, der größer ist als derjenige Etagenabstand (d), den die ge-
.schirrtragenden Körbe (2; J5; 4) innerhalb des Waschraumes
• bzw. Spülbehälters .(1) aufweisen. ■
2. Korbhebevorrichtung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Bereich (c) der Transportvorrichtung, auf einer
Länge, die mindestens die Summe der beim Heben"zu erreichenden Etagendifferenzen umfaßt, flexibel, gelenkig oder teleskopartig
ausgebildet ist, wobei der Antriebsansatzpunkt oberhalb dieses Bereiches'angeordnet 1st,
J». Korbhebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtungen (5; 6) innerhalb des Spülbehälters nahe.an den Innenwandungen angeordnet sind,
während, die Einwirkung des Kraftantriebes vorzugsweise von '
außen her, beispielsweise über den oberen Behälterrand hinweg, erfolgten.
4-, Korbhebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß nur zwei Transportvorrichtungen (5; 6) verwendet werden, .die mit solchen Korbtragelementen (7;·8; 9)
ausgerüstet sind, die Je an mindestens ;zwei horizontal relativ
weit auseinanderliegenden Punkten des Geschirrkorbes angreifen. :' '
5. Korbhebevorrichtung, vorzugsweise nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtungen (5; β) aus ■
- 12 - ■
flexiblen Mitteln, vorzugsweise aus Seilen oder Ketten bestehen, die von oben her, vorzugsweise mittels Umlenkung
am oberen Rand des Spülbehälters (1) betätigt werden (Pig. 3).
β. Korbhebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 5 mit einem elek- :
trischen, mechanischen, hydraulischen oder ähnlichen Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß'sich die.Antriebsaggregate im
Sockelteil (S) der Geschirrspülmaschine (G) befinden, während außerhalb des Spülbehälters verlaufende Mittel wie Ketten,
Seile oder hakenförmige Schubstangen (10) über den oberen Behälterrand hinweg an den Tragvorrichtungen (5; 6) angreifen.
7, Korbhebevorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. die Transportvorrich-
. tungen (5; 6) als Scherenarme ausgebildet sind, deren Längsachse
vertikal verläuft. ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35110U DE1922655U (de) | 1965-06-10 | 1965-06-10 | Geschirrspuelmaschine mit vorrichtung zum heben und senken der geschirrtraeger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW35110U DE1922655U (de) | 1965-06-10 | 1965-06-10 | Geschirrspuelmaschine mit vorrichtung zum heben und senken der geschirrtraeger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922655U true DE1922655U (de) | 1965-09-02 |
Family
ID=33389602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW35110U Expired DE1922655U (de) | 1965-06-10 | 1965-06-10 | Geschirrspuelmaschine mit vorrichtung zum heben und senken der geschirrtraeger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922655U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2737839A1 (de) | 2012-11-30 | 2014-06-04 | Guggenberger Reinigungstechnik e. K. | Vorrichtung zur Reinigung von Waschgut |
-
1965
- 1965-06-10 DE DEW35110U patent/DE1922655U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2737839A1 (de) | 2012-11-30 | 2014-06-04 | Guggenberger Reinigungstechnik e. K. | Vorrichtung zur Reinigung von Waschgut |
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