DE1922486B2 - Hydraulischer teleskopausschub-ausleger - Google Patents

Hydraulischer teleskopausschub-ausleger

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DE1922486B2
DE1922486B2 DE19691922486 DE1922486A DE1922486B2 DE 1922486 B2 DE1922486 B2 DE 1922486B2 DE 19691922486 DE19691922486 DE 19691922486 DE 1922486 A DE1922486 A DE 1922486A DE 1922486 B2 DE1922486 B2 DE 1922486B2
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Johann 2870 Delmenhorst Boning
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H Weyhausen KG, Maschinenfabrik, 2870Delmenhorst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/16Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type of the telescopic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/705Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks

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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Teleskopausschub-Ausleger mit einer aus mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundenen Zylindern bestehenden Ausfahrstufe, wobei die Zylinder parallel zueinander angeordnet sind und deren Ausfahrhubräume durch eine Hydraulikleitung verbunden sind, die mit einem vorgespannten und einem nicht vorgespannten Rückschlagventil versehen ist, wobei die Rückschlagventile in einander entgegengesetzter Öffnungsrichtung angeordnet sind, und deren Einfahrhubräume ebenfalls durch eine Hydraulikleitung verbunden sind, wobei die Hydraulikleitungen durch die mit Bohrungen versehene Hubkolbenstange des einen Hubkolbens führen, und das Ende der einen Hubkolbenstange mit dem Ausleger-Armteü und das Ende der anderen Hubkolbenstange mit der Ausfahrstufe verbunden ist.
Nach dem Stand der Technik sind Teleskopausschub-Auslegerarme bekannt, die entweder durch einen direkten Teleskopzylinder oder aber auch durch gekoppelte Zylinder ein- und ausgefahren werden. Es sind auch komplizierte-Schaltungen bekannt, bei denen durch Schleppgestänge od. ä. die Zylinder so geschaltet werden, daß sie nacheinander ausfahren.
Bei der normalen Hintereinanderschaltung zweier Zylinder ist es Glücksache, welcher Zylinder zuerst ausfährt und welcher zuerst einfährt. Vom Standpunkt der Statik her gesehen ist es aber besser, daß erst die stärker dimensionierte Stufe ausfährt und dann erst die dünneren Stufen ausfahren, und daß beim Wiedereinfahren die Reihenfolge umgekehrt ist.
So ist es bekannt, die Ausfahrstufen in gewünschter Reihenfolge ausfahren zu lassen, indem man mit eiiMUi Sperrklinkenmechanismus arbeitet, der die Ausfahrstufen in gewünschter Reihenfolge verriegelt.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß ein Klinkenmechanismus störanfälliger ist als eine hydraulische Steuerung, da der Klinkenmechanismus einem relativ hohen Verschleiß bei entsprechender Spielzahl des Aus- und Einfahrens der Ausfahrstuf en unterliegt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Teleskopausschub-Ausleger der vorgenannten Gattung zu schaffen, der das Em- und Ausfahren der Ausfahrstufen in der gewünschten Reihenfolge vollhydraulisch ausführt, ohne daß Schleppgestänge oder komplizierte Verriegelungseinrichtungen, die die Konstruktion verteuern, Verwendung finden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst
worucn, uao uie Kiwioiiw6nti^i.w.. a-, n-fci.-iv™ .._ terschiedliche Flächeninhalte haben, wobei die Kreisringfläche des zuerst wieder einfahrenden Hubkolbens größer ist.
Ein Vorteil nach der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß außen am Teleskopausschub-Aus-
ao leger keine störenden Einrichtungen angeordnet sind und daß das zwangläufige Ausfahren durch die Anordnung eines vorgesf annten Rückschlagventils innerhalb der Hydraulikleitung erreicht wird und das zwangläufige Wiedereinfahren der Ausfahrstufen in
as der gewünschten Reihenfolge durch die unterschiedlichen Flächeninhalte der Hubkolben bewirkt wird. Da durch das zwangläufige Ausfahren die schwächer dimensionierte Stufe optimal klein dimensioniert sein kann, da sie immer nur die Traglast der größeren Ausladung zu tragen braucht, wird die Kolbenringfläche entsprechend größer, so daß bei gleichem Druck auf die Kreisringflächen die Gesamtkraft auf der größeren Ringfläche auch entsprechend größer ist.
Ein Ausführungsbeispiel, aus den» sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das hydraulische Kupplungsteil der ersten Ausfahrstufe, F i g. 2 eine Seitenansicht der ausgeschobenen Ausfahrstufen,
Fig.3 Kreisringflächen der gekoppelten Hubkolben (schematisch),
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den gesamten Teleskopausschub-Ausleger (Ruhestellung), F i g. 5 einen schematisierten Querschnitt der Zylinder mit den Hydraulikleitungen und
F i g. ό eine Schemazeichnung des Teleskopausschub-Auslegers mit seinen Hydraulikleitungen und Ventilen.
Das in F i g. 1 dargestellte Kupplungsteil zeigt die beiden gekoppelten Zylinderräume 3 und 5 mit dem in ihnen angeordneten Hubkolbenstangen Ια, 6α sowie den daran angeordneten Hubkolben 1,6. Die Hubkolbenstange la und der Hubkolben 1 sind durchbohrt und nehmen die Druckleitung 15 auf. Für das Wiedereinfahren der Ausfahrstufen ist die Hubkolbenstange la außerdem noch für die Zuleitung 2 durchbohrt. Die Stirnwand der dem Hubkolben 1 zugewandten Seite ist durchbohrt und nimmt den Einschraubstutzen der Hydraulikleitung 9 auf, die zur entgegengesetzten Rückwand 13 geführt ist und dort in den Zylinderraum 5 einmündet. In der Hydraulikleitung 9 ist das vorgespannte Rückschlagventil 7 eingebaut. Über die Hydraulikleitung 4 sind die beiden Kreisringflächen mit ihren entsprechenden Räumen verbunden. Das entgegengesetzt wirkende, nicht vorgespannte Rückschlagventil 8 ist in der Hydraulikleitung 9 α eingebaut und überbrückt das vorgespannte Rückschlag-
ventil7. Fig. 2 zeigt das Armteil 10 und die beiden Ausfahrstufen Ii und 12.
Fig.3 kennzeichnet die Größenverhältnisse der beiden in den Zylinderräumen 3 und S angeordneten Kreisringflächen der Hubkolben 1 und 6.
Fig. 4 zeigt das gesamte Aggregat im zusammengeschobenen Zustand. Aus der Figur wird die Anordnung der Festpunkte 14 und 14 α der beiden Hubkolbenstangen 1 α und 6 α ersichtlich. Die Hubkolbenstange 1 α ist mit dem Annteil 10 und die Hubkolbenstange 6 α ist mit der Ausfahrstufe 12 fest verbunden.
Der Teleskopausschub-Ausleger arbeitet folgendermaßen: Das von einer nicht Bezeichneten Pumpe kommende Drucköl strömt durch die Druckleitung 15 durch die Hubkolbenstange la und den Hubkolben 1 und drückt dabei die Ausfahrstufen 11 und 12 aus dem Armteil 10. Stoßen <Lc Rückwand 13 und die Kreisringfläche des Hubkolbeus 1 zusammen, d. h., ist der Maximalausschub der Ausfahrstufe 11 erreicht, erhöht sich der Druck im Zylinderraum weiter ao und entsprechend auch in der Hydraulikleitung 9 so weit, daß der Widerstand des in der Hydraulik angeordneten und vorgespannten Rückschlagventils 7 überwunden wird und der ölstrom vor dem Hubkolben 6 wirksam werden kann. Dieser schiebt dann den Hubkolben 6 bis in die gewünschte Lage.
Das hinter dem Hubkolben 1 befindliche Hydranliköl wird über die Zuleitung! in den Öltankzuradcgedrückt. Ebenso wird das hinter dem Hubkolben 6 befindliche Hydrauliköl über die HydrauIMeitung4 und die Zuleitung 2 in den öltank zuruckgednickL
Beim Wiedereinfahren der Ausfahrstufen wird das Drucköl über ein nicht gezeichnetes Steuerventil auf die Zuleitung! gegeben. Über die Hydraulikleitung4 setzt sich der Druck in den Zylinderraum der Ausfahrstufe 12 fort und drückt diese, auf Grund der größeren Kreisringfläche des Hubkolbens 6, zuerst rn die Ausgangsstellung, trst wenn ucr nuon/iw β r -.-—-. Endstellung an der Rückwand 13 angelangt ist, fahrt die Ausfahrstufe 11 mit dei in ihr angeordneten Ausfahrstufe 12 in das Armteil 10 in die Ruhestellung zu-
rück. j
In Fig 5 wird die bauliche Gestaltung und Anordnung der Hydraulikleitungen 4,9 und 9 α sowie die in ihnen angeordneten Rückschlagventile 7 und 8 ersichtlich. „. Fig.6 zeigt den schematisierten gesamten Olstromverlauf der einzelnen Ausfahrstufen 11, 12 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulischer Teleskopausschub-Ausleger mit einer aus mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundenen Zylindern bestehenden Ausfahrstufe, wobei die Zylinder parallel zueinander angeordnet sind und deren Ausfahrhubräume durch eine Hydraulikleitung verbunden sind, die mit einem vorgespannten und einem nicht vorgespannten Rückschlagventil versehen ist, wobei die Rückschlagventile in einander entgegengesetzter »»...-οοηΑίηηο anoporrfnet sind, und deren Einfahrhubräume ebenfalls durch eine Hydraulikleitung verbunden snd, wobei die Hydraulikleitungen durch die mit Bohrungen versehene Hubkolbenstange des einen Hubkolbens führen, und das Ende der einen Hubkolbenstange mit dem Auslegerarmteil und das Ende der anderen Hubkolbenstange mit der Ausfahrstufe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringflächen der Hubkolben (1, 6) unterschiedliche Flächeninhalte haben, wobei die Kreisringfläche des zuerst wieder einfahrenden Hubkolbens größer ist.
DE19691922486 1969-05-02 1969-05-02 Hydraulischer Teleskopausschub-Ausleger Expired DE1922486C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691922486 DE1922486C (de) 1969-05-02 Hydraulischer Teleskopausschub-Ausleger
SE537370A SE357941B (de) 1969-05-02 1970-04-20
GB2130770A GB1310268A (en) 1969-05-02 1970-05-04 Hydraulic telescopic jibs or derricks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691922486 DE1922486C (de) 1969-05-02 Hydraulischer Teleskopausschub-Ausleger

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1922486A1 DE1922486A1 (de) 1970-11-12
DE1922486B2 true DE1922486B2 (de) 1972-08-24
DE1922486C DE1922486C (de) 1973-03-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612824A1 (de) * 1986-04-14 1987-10-15 Mannesmann Ag Hydraulischer langhubantrieb fuer rohrziehmaschinen oder dergleichen arbeitsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3612824A1 (de) * 1986-04-14 1987-10-15 Mannesmann Ag Hydraulischer langhubantrieb fuer rohrziehmaschinen oder dergleichen arbeitsmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1922486A1 (de) 1970-11-12
SE357941B (de) 1973-07-16
GB1310268A (en) 1973-03-14

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