DE1921967B2 - Verfahren zum herstellen eines geschlitzten mit umfangsnuten versehenen oelabstreifrings - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines geschlitzten mit umfangsnuten versehenen oelabstreifringsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/08—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass piston rings from several pieces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
- F16J9/06—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
- F16J9/061—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
- F16J9/063—Strip or wire along the entire circumference
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J9/12—Details
- F16J9/20—Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
- F16J9/203—Oil-scraping rings
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Description
Die !-.rfindunt· betrifft ein Verfahren zum llersiL-llen
eines geschlitzten, mil Umfangsnuten versehenen Ölahstreil ringes, hei welchem Ringrohlinge auf
einen Kern aufgespannt werden, wonach in diese Rinurohlinge Nuten eingeschnitten weiden und Umlangsstege
entstellen, die Rohlinge mit einem verschleißfesten Metall besprüht und anschließend his
auf die Umfangsstege geschliffen werden.
Aus tier deutschen Auslegeschrift 1 267 4'J6 ist ein
Ölabstreifring bekannt, der zwei schmale Rippen aufweist, /wischen denen eine Umfangsnut angeordnet
ist. Diese Rippen weisen Umfangsoberfläehen auf, die gegen die Zylinderwandiing anliegen, ölabstreifring^
mit derart ausgebildeten Rippen, wie sie in der zitierten deutschen Auslegeschrift dargestellt und beschriehen
sind, weisen jedoch keine zufriedenstellende Verschleißfestigkeit auf, da nämlich das Material, welches
diese sehr schmalen Rippen bildet und welches gegen <iie Zylindern !'iidung reibt, sehr schnell abgenutzt
wird.
Aus der USA.-Patentschrift 3 133 739 ist es nun bekannt, ein verschleißfestes Metall, wie beispielsweise
Molybdän, in eine oder in mehrere Nuten eintuspriihen.
die sich um den Umfang eines Koibenlinges erstrecken. Durch dieses bekannte Verfahren
tvird jedoch nicht das Problem gelöst, wie ein Ölabstreifring, der schmale Rippen aufweist, mit einem
verschleißfesten Metall versehen werden kann, welches
in einer Nut in den sehr schmalen Rippen angeordnet wird. Ls hat sich vielmehr gezeigt, daß das
in der USA.-Patentschrift 3 '33 739 beschriebene Verfahren für Ölabstreifring nicht zweckmäßig ist,
<la die Nuten, die bei dem ueka: nten Verfahren gefüllt
werden, eine erhebliche Größe und Breite haben Und da die ein/ige Bearbeitung nach der Sprühbeschichtung
ein Sclileifvorgang ist. mit dem das überschüssige Beschichtungsmatcrial entfernt wird.
I aus die aus dieser USA.-Patentschrift bekannte Arbeitsweise verwendet wird, um ölabstrcifringe mit
tchmalcn Rippen herzustellen, so bestände keine Möglichkeit, das Sprülibcschichtungsmctali aus drr
iiußeren Umfangsnut zu entfernen und jeder Yv
tuch, dies /u tun. wird zu teueren Arbeitsvorgängen führen und ferner zu einem großen Verlust an Spriihlnetall. Wenn man beispielsweise versuchen würde. in Nuten, die in die Rippen ties Ölabstreifring* nach der deutschen Auslegeschrift I 267 496 eingeschnitten sind. Molybdän einzusprühcn. so würde dies zu finer vollständigen Füllung der Umfangsnut zwischen ilen Rippen sowie zu einer Füllung des Zwischenräume-· zwischen ilen Rippen benachbarter Ringe im Uingsliipel führen. Dies ist der Cirund. warum Öllibstreifrmne mit Molvbdänbändern bisher nicht hergestellt werden konnten.
tuch, dies /u tun. wird zu teueren Arbeitsvorgängen führen und ferner zu einem großen Verlust an Spriihlnetall. Wenn man beispielsweise versuchen würde. in Nuten, die in die Rippen ties Ölabstreifring* nach der deutschen Auslegeschrift I 267 496 eingeschnitten sind. Molybdän einzusprühcn. so würde dies zu finer vollständigen Füllung der Umfangsnut zwischen ilen Rippen sowie zu einer Füllung des Zwischenräume-· zwischen ilen Rippen benachbarter Ringe im Uingsliipel führen. Dies ist der Cirund. warum Öllibstreifrmne mit Molvbdänbändern bisher nicht hergestellt werden konnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zutrunde.
ein Verfahren zu schaffen, mit dem auf einlaeh-te
Weise die schmalen Rippen der Ölabstreifringe verstärkt sverden können.
F.rfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in jedem Ringrohling in axialem Abstand zwei fi°
schmale Nuten eingeschnitten werden, daß nach dem Besprühen und dem Schleifen /wischen je zwei benachbarten
Rohlingen Ringnuten eingeschnitten werden, daß dann /wischen den zwei gefüllten Nuten
jedes Rohlings ein Umfangskanal eingeschnitten wird. danach in der Basis dieses Umfangskanals um den
Γι >;;ing herum im Abstand voneinander Aussparungen
eingeschnitten werden und an der Innenseite eines jeden Rohlings ein Umfangskanal eingeschnitten
wird.
Durch das erlindungsgemäße Verfahren ist es möglich,
einen Ölabstreifring herzustellen, der gegenüber den bekannten ölabs'.reil ringen eine größere Lebensdauei
aufweist unJ hei dem die schmalen Rippen, die gegen die Zylinderwandiing anliegen, durch das Öl
geschmiert werden, welches in dem porösen, verschleißfesten Metall enthalten ist.
Die Erfindung soil in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Baugruppe, die einen ölabstreifring und einen Spreizring aufweist,
F i g. 2 eine Seitenansicht dieser Baugruppe,
F i g. 3 eine Teilsehnittansichl in größerem Maßstab,
welche den Ölabstreifring und den Spreizring in einem Kolben darstellt, wobei ein Zylinder ebenfalls
dargestellt ist. in dem sich der Kolben hin- und herbewegt,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Stapels von Ringrohlingen,
die zur Bearbeitung auf einem Dorn montiert sind,
F i g. 5 eine Teilsehnittansichl. die das Einschneiden der Umfangsnuten in die Ringrohlinge zeigt.
F i g. 6 eine loilschnittansicht, die das Aufspritzen
von Metall auf die Ringrohlingc zeigt,
F i g. 7 eine Teilschnittansicht, die das Abschleifen
des überschüssigen aufgespritzten Metalls von den Ringrohlingen zeigt.
F i g. 8 eine Teilschnittansicht, die das Einschneiden der Kantennuten in die Ringrohlinge zeigt,
F i g. 9 eine Teilschnittansicht, die das Einschneiden der äußeren Umfangskanäle in die Ringrohlinge
zeigt,
Fi g. 10 eine Teilschnittansicht, die die Ausbildung
einer Aussparung im äußeren Umfangskanal des Ringrohlings darstellt und
Fig. 11 eine Teilschnittansicht, die die Ausbildung
eines inneren Umfangskanals in einem Ringrohling darstellt.
In den Fig. 1.2 und 3 ist ein ölabstreifring für
einen Kolben mit 20 bezeichnet. Der Ring 20 weist Schlitzenden 21 auf und wird zusammen mit einem
Spreizring 22 verwendet, der innerhalb des Ringes 20 sitzt und der ah Ringbandfeder ausgebildet ist.
Im Betrieb sitzen die zusammengesetzten Ringe 20 und 22 in einer Nut 23 in einem Kolben 24. der in
einem Zylinder 25 hin- und hergeht. Der Spreizring 22 hält den Ölabstreifring 20 in Anlage gegen die
Wand des Zylinders 25.
Der dargestellte Spreizring 22 ist im einzelnen in der USA.-Patentschrift 2 768 038 dargestellt und beschrieben
und ist derart geformt, daß dessen Querschnitt ein U bildet, welches radial nach außen offen
ist. wobei jeder Schenkel aus in Umfangsrichtiing im
Abstand voneinander angeordneten Segmenten besteht und wobei die Basis aus in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander angeordneten Fingern bcrueht. wobei umgekehrte Faltungen vorgesehen sind,
die die Segmente des einen Schenkels mit denen des anderen Schenkels verbinden. Die Segmente des einen
Schenkels sind gegenüber denen des anderen Schenkel:» versetzt, so daß jedes Segment eines Schenkels
zwei benachbarte Segmente des anderen Schenkels überlappt und mit diesem über zwei Finger verbunden
ist. Einer dieser Finger verläuft zu dem einen der benachbarten Segmente des anderen Schenkels und
I 921 967
der andere /ii dem anderen der benaehharU-n Segmente.
Der Ölabstreifring 20 weist einen äußeren Umutngskanal
26, einen inneren IJmfangskanal 27 und
eine Anzahl von Schlitzen 28 auf, die die Kanüle miteinander verbinden, und diese Schlitze sind im Abstand
voneinander um den Ring 20 herum angeordnet. IrLiti Abzug aus dem Zylinder 25 erfolgt durch
die Kanäle 26 und 27 und die Sehlil/.e 28 durch eine
oder mehrere Abzugs- oder Abgasüffnungen 21J in.
Kolben 24 zum Innern des Kolbens hin.
Der Ölabstreifring 20 weist zwei axiale, im Abstand voneinander angeordnete Umfangsstege 30 an
der Außenseite auf, wobei diese Stege durch den iiulieren Kanal 26 und durch Ringnuten 31 begrenzt
werden, die an der Verbindungsstelle der Außenseite des Ringes 20 mit dessen Seiten vorgesehen sind.
Jeder dieser Stege 30 weist eine äußere Umiangsnul
auf. die mit einem Band 32 aus einem porösen, harten,
verschleißfesten Metall, wie beispielsweise Molybdän, Wolfram-Legierungen u. dgl., gefüllt ist,
wobei dieses Metall durch ein Flammspritzverfahren aufgebracht ist. Der Ring 20 besteht aus einem verhältnismäßig
weichen Metall, wie beispielsweise ai-s Gußeisen oder aus einem anderen Eisenmetall oder
Eiscnmaterial. Am Zylinder 25 streifen sowohl die verhältnismäßig weichen Stege 30 als auch das harte,
verschleißfeste, poröse Metall des Bandes 32.
Die Ringe 20 werden aus Ringrohlingen 33 hergestellt. Hin Stapel derartiger Rohlinge i:,t in F i g. 4
gezeigt und ist auf einem Dorn 34 festgespannt. Der Dorn weist einen Kern 35 und eine verbreiterte
Schulter 36 auf, die an einem Ende des Kernes einstückig mit diesem ausgebildet ist. Eine Kappe 37 ist
am anderen Ende des Kernes vorgesehen. Ein Schraubenbolzen 38, der einen verbreiterten Kopf 39
aufweist, ist ferner vorgesehen, und eine Mutter 40 ist auf diesem Schraubenbolzen aufgeschraubt. Der Stapel
der Ringrohlingc 33 sitzt auf dem Kern 35 und ist /wischen der Schulter 36 und der Kappe 37 mitiels
des Schraubenbolzens 38 und der Mutter 40 eingespannt. Der Schraubenbolzen erstreckt sich durch
den Kern 35 hindurch. Der Kopf 39 liegt gegen die Schulter 36 an, und die Mutter liegt gegen die Kappe
37 an. Die Rohlinge 33 werden so gehalten, daß die Schlitzenden 21 so dicht als möglich geschlossen sind.
Die Enden des Schraubenboizcns 38 weisen Aussparungen 41 und 42 auf. die die Montage des Domes
34 an einem nicht dargestellten Antrieb erleichtern, um den Dorn und den Stapel Ringrohlinge 33 zu
drehen. Falls Molybdän das Metall ist, welches mittels eines Flammsprilzvcrfahrens aufgebracht werden
soll, ist es vorteilhaft, dieses Metall einer Spritzpistole
46 in Form eines Drahtes zuzuführen.
Während jeder der Bcarbeitungsvorgänge, die in den F i g. 5 bis 9 dargestellt sind, werden der Stapel
mit den Ringrohlingcn 33 und der Dorn 34 gedreht.
Wie F i g. 5 zeigt, greift nacheinander in die Ringrohlingc 33 ein Werkzeug 43 ein, welches zwei in
axialem Abstand angeordnete Umfangsnutcn 44 in die Außenseite eines jeden Ringrohlings 33 einschneidet.
Als nächstes wird, wie F i g. 6 zeigt, eine Schicht 45 aus einem porösen, verschleißfesten Metall, wie
beispielsweise aus Molybdän, durch ein Flammspritzverfahrcn, mittels der Spritzpistole 46 auf die Außenseite
des St'ipcls der Ringe 33 aufgebracht, und zwar derart, daß alle Nuten 44 mit dem fluininaufgespi uzten
Meiall gefüllt werden
Als nächstes wird, wie F i g. 7 zeigt, an der Außenseite des Stapels Rohlinge 33 der Überschuß des aufgespritzten
Metalls mit einer Schleifscheibe 47 entfernt, und zwar derart, daß das poröse Metall lediglich
in ikn Nuten 44 verbleibt, wo es Bänder 32 aus
porösem, verschleißfestem Metall bildet. Dann wird, wie F i g. K zeigt, ein Schneidwerkzeug 49 an der
in Außenseile des Stapels der Ringe 33 verwendet, um
die Kanten- oder Ecknuten31 herzustellen. Bei jedem Schneidvorgang mit dem Weikzcug49 weiden zwei
K'iiueiinuten 31 gleichzeitig in zwei benachbarten
Rohlingen 33 ausgebildet. Danach werden, wie Fig. 1J zeigt, die äußeren Kanäle 26 mit einem
Schneidwerkzeug 50 erzeugt.
Als nächstes wird, wie Fig. H) zeigt, ein Schneidrad
51. verwendet, um in jedem Rohling eine Reihe von Aussparungen 53 in der Basis des Kanals 26 zu
erzeugen. Diese Aussparungen 53 sind um den Ringrohling 33 herum im Austand voneinander angeordnet.
Während diese Aussparungen 53 hergestellt werden, werden die Ringrohlinge 33 nicht gedreht.
Schließlich wird, wie Fig. 11 zeigt, ein Werkzeug
54 an der Innenseite eines jeden Rohlings verwendet, um den inneren Kanal 27 auszubilden. Durch diesen
Arbeitsvorgang werden auch die Aussparungen 53 in Schlitze 28 umgewandelt, die den Kanal 26 mit dem
Kanal 27 verbinden. Da mit dem Werkzeug 54 gegen die Innenseite eines jeden Rohlings 33 eingewirkt
wird, wurde der Stapel vom Dorn 34 entfernt, ehe mit dem Werkzeug 54 gearbeitet wird. Das Schneiden
des inneren Kanals 27 beendet die Arbeitsgänge, und aus dem Rohling 33 ist nunmehr der Ölabstreifri ig
20 geworden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weiden alie Bcarbeitungsstufen zur Herstellung des Ölabslreifpiigs
20 mit Ausnahme des Ausschneidens der Nuten 44 durchgeführt, nachdem der in F i g. 6 dar-
4" gestellte Flammsprilzvorgang durchgeführt wurde.
Dadurch ist es möglich, sehr schmale Nuten mit sehr schmalen Bändern oder Rippen aus flammgesprühteir,
Metall zu füllen und das überschüssig aufgespritzte Metall zu entfernen, um sicherzustellen, daß das aufgespritzte
Metall auf dem Ring 20 lediglich als schmale Bänder 32 verbleibt. Der in F i g. 7 dargestellte
einfache Schritt, bei dem die Außenseilen der Rohlinge 33 mittels einer Schleifscheibe 47 bearbeitet
werden, entfernt das überschüssige Metall und belaßt lediglich die Bänder 32. Wenn die in den
F i g. 8 bis 11 dargestellten Bearbeitungsvorgänge ausgeführt werden, ehe das in Fig. 6 dargestellte
Flammspritzvcrfahren durchgeführt wird, würde das ganze Verfahren dadurch erschwert, daß die Eck-
oder Kantennuten 31, der äußere Kanal 26 und die Sciilitzc 28 abgedeckt werden müssen, damit sie nicht
durch das aufgespritzte Metall verstopft werden, oder es wäre erforderlich, das aufgespritzte Metall aus den
nicht abgedeckten Nuten, aus dem nicht abgedeckten Kanal und aus den nicht abgedeckten Schlitzen wieder
-.u entfernen.
Wie F i g. 3 zeigt, sind sowohl die Stege 30 als auch
die Bänder 32 aus porösem verschleißfestem Metall, welches durch ein Flammspritzvcrfahren aufgetragen
wurde, wirksam, um vom Zylinder 25 das überschüssige öl abzustreifen. Während der Einhuifzeit
liegt der Ring 20 im Zylinder 25 mil den weichen Umfangsstegen 30 an. die aus Gußeisen oder einem
anderen Eisenmetall bestehen. Wenn die Stege 30
etwas abgerieben sind, so liegen die Bänder 32 gegen den Zylinder an. Diese Bänder sind porös und enthalten
Öl, um leicht im Zylinder 25 zu gleiten. Diese Bänder sind verschleißfest, und diese Bänder 32 können
lange innerhalb der Zylinder 25 laufen, ohne daß irgendein Verschleiß auftritt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen eines geschlitzten, mit Umfangsnuten versehenen Ölabstreifrings, bei welchem Ringrohlinge auf einen Kern aufgespannt werden, wonach in diese Ringrohlinge Nuten eingeschnitten werden und Umfangsstcge entstehen. die Rohlinge mit einem verschleißfesten Metal besprüht und anschließend bis auf die Umfangs siege geschliffen werden, d a d u r c h g c k e η π ζ c i c Ii η e t. daß in jedem Ringrohling (33) ir axialem Abstand zwei schmale Nuten (44) eingeschnitten weiden, daß nach dem Besprühen unc dem Schleifen zwischen je zwei benachbarter Rohlingen Ringnuten (31) eingeschnitten werden daß dann zwischen den zwei gefüllten Nuten (44 jedes Rohlings ein Umfangskanal (26) eingesclmit ten wird, danach in der Basis dieses Umfang kanals (26) um den Umfang herum im Abstam voneinander Aussparungen (53) eingcschnittei werden und an der Innenseite eines jeden Roh lings ein Umfangskanal (27) eingeschnitten wirdHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76420668A | 1968-10-01 | 1968-10-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921967A1 DE1921967A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1921967B2 true DE1921967B2 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=25069997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691921967 Withdrawn DE1921967B2 (de) | 1968-10-01 | 1969-04-30 | Verfahren zum herstellen eines geschlitzten mit umfangsnuten versehenen oelabstreifrings |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921967B2 (de) |
FR (1) | FR2019524A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4108448A (en) * | 1976-10-28 | 1978-08-22 | Dana Corporation | Piston ring assembly |
DE102014003149A1 (de) * | 2014-03-04 | 2015-09-10 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Ölabstreifkolbenring und Verfahren zur Herstellung eines Ölabstreifkolbenrings |
-
1969
- 1969-04-30 DE DE19691921967 patent/DE1921967B2/de not_active Withdrawn
- 1969-06-12 FR FR6919599A patent/FR2019524A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2019524A1 (de) | 1970-07-03 |
DE1921967A1 (de) | 1970-04-09 |
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