DE1921782C - Konzentrator fur Tasten Fernsprech Stationen - Google Patents

Konzentrator fur Tasten Fernsprech Stationen

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DE1921782C
DE1921782C DE1921782C DE 1921782 C DE1921782 C DE 1921782C DE 1921782 C DE1921782 C DE 1921782C
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Germany
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signal
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Expired
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English (en)
Inventor
Dieter John Henry Sea Bright NJ Knollman (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Konzentrator fürTastenfernsprechstationen mit mehreren Sondereinrichtungen (Zugriff zu mehr als einer Verbindungsleitung, Rückfrage, Halten einer Verbindungsleitung, sichtbare Signalgabe u. ä), mit einer Anzahl von Teilnehmerleitungen und Teilnehmerstationen mit Tastenfeldern, bei welcher mit jeder Taste einer Teilnehmerstation eine bestimmte Teilnehmerleitung erreichbar ist oder eine andere Funktion ausgeübt werden kann, mit einer Anzahl von Fernsprechverbindungswegen, von denen jeder auf der einen Seite über eine Teilnehmerleitung an eine Tastenfernsprechstation angeschaltet ist und mit einem zwischen die Teilnehmerleitungen und die zu einer übergeordneten Vermittlungsstelle führenden Verbindungsleitungen eingefügten Verbindungsnetzwerk zux Durchschaltung der abgehenden oder ankommenden Gesprächsverbindungen.
Teilnehmer-Fernsprechanordnungen, die auch als Tasten-Fernsprechanlagen bekannt sind, wurden ao entwickelt, um den Bedürfnissen von Teilnehmern gerecht zu werden, die eine Anzahl spezieller Nachrichtenübermittlungsmerkmale verlangen, beispielsweise den Zugriff zu mehr als einer Teilnehmerleitung, den Zugriff zu Zwischenverbindungsleitungen as zwecks Einleitung oder Beantwortung von Verbindungen, das Halten einer Teilnehmerleitung, während eine andere belegt wird, sichtbare Signale u. ä. Die Verwirklichung dieser Merkmale hat bisher eine große Zahl von Adern zwischen den einzelnen Tasten-Teilnehmerapparaten und der gemeinsamen Ausrüstung der Anlage erforderlich gemacht. Es ist in solchen Anlagen zwar üblich, so viel Adern als möglich an einer Anzahl von Verbindungspunkten nahe den Tcilnehmerapparaten im Vielfach zu schalten, aber es muß trotzdem eine große Zahl von Verbindungen hergestellt werden, da jeder Teilnehmerleitungsanschluß und jedes Merkmal in jedem Teilnehmerapparat im allgemeinen eine individuelle Verbindung erfordert.
Bei den heute verfügbaren Tasten-Fernsprechanlagen sind 40 oder mehr individuelle Adern erforderlich, um einen normalen Teilnehmerapparat mit sechs Tasten mit allen zugehörigen Merkmalen zu versorgen. Bei einem normalen Teilnehmerapparat mit 30 Tasten können mehrere hundert individuelle Adern erforderlich werden. Diese große Zahl von Adern für jeden Teilnehmerapparat führt nicht nur zu einer beträchtlichen Kompliziertheit bei der Einrichtung und entsprechenden Kosten, sondern sie bcclingv auch beträchtliche Zeiten und Kosten bei nachfolgenden Änderungen und Neueinrichtungen sowie bei der Wartung. Dadurch ergeben sich in größerem Umfang wirtschaftliche Schwierigkeiten, und darüber hinaus führt die Notwendigkeit, eine so große Zahl von Adern vorzusehen, häufig zu weiteren Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung und Abdeckung der Adern.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten zu beseitigen. Sie geht dazu aus von <>° einer Schaltungsanordnung der eingangs genannien Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Steuerung an das Verhindungsnelzwerk und die Fcrnsprcchstalioncn angechattet ist, daß die gemeinsame Steuerung einen Datensender zur Übertraguiip von Tcilnchnicridcnlift/icrslcucrsignaicn xu ":iner Tiislenfcrii'-prechslation und einen Da'cnemp filter /ur Aufnahme von Stiilioiisslciiersigiiiilcn mim einer Tastenfernsprechstation aufweist und daß die gemeinsame Steuerung in teilnehmerindividuelle gemeinsame Teilsteuerungen unterteilt ist, die je zur Informationszwischenspeicheirung eine der jeweiligen Tastenfernsprechstation individuell zugeordnete Registerschaltung enthalten.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsfunktionen und Vermittlungsmöglichkeiten vom Teilnehmerapparai zur gemeinsamen Ausrüstung der Anlage verlagert. Daher verringert sich die Zahl der zu jedem Teilnehmerapparat geführten a- und ö-Adernpaare von einem Paar je Teilnehmerleitung-Wähltaste auf ein Paar je Teilnehmerapparat. Die Teilnehmerleitungsverbindungen werden in der gemeinsamen Konzentratorausrüstung hergestellt und von den Wähltasten des Teilnehmerapparates ferngesteuert.
Die Steuersignale zur Lampen- und Weckerbetätigung für die Teilnehmerleitungswahl und die verschiedenen anderen Bedienungsmerkmale werden zwischen den einzelnen Teilnehmerapparaten und der gemeinsamen Steuerung jeweils über einen Duplex-Datenühsrtragungskanal unter Verwendung binärer Zeitmultiplexverfahren übertragen. Dadurch fallen die individuellen Lampenadern und die Α-Adern weg, die üblicherweise zu jeder Lampe und Taste eines Fernsprechapparates geführt sind. Die zu übertragenden Steuersignale werden periodisch abgetastet und in Serienform gleichzeitig zu jedem Teilnehmerapparat über den jeweiligen Datenübertragungskanal gegeben. In jedem Teilnehmerapparat und in der gemeinsamen Steuerung ist ein Speicher vorgesehen, der die empfangenen Steuersignale zwischen den Abtastperioden speichert.
Nachdem ein Teilnehmer pjrat zu Anfang einmal verdrahtet worden ist, müssen keine Änderungen der Leitungsführung zwischen dem Teilnehmerapparat und der gemeinsamen Steuerung mehr vorgenommen werden. Änderungen zur Ortsverlagerung und Neuordnung lassen sich ganz einfach durch Änderungen in einem zentral angeordneten Querverbindungsnetzwerk durchführen. Da außerdem alle Teilnehmerapparate auf die gleiche Weise mit dem Querverbindungsnetzwerk verbunden sind, kann ein Teilnehmerapparat von einem Ort zu einem anderen gebracht werden, in dem er lediglich ausgestöpselt und an dem neuen Ort wieder eingestöpselt wird.
In jedem Teilnehmerapparat ist ein einziges Schieberegister mit zwei Funktionen vorgesehen. Die erste Funktion besteht darin, Steuersignale zu empfangen und auszusenden, und die zweite Funktion betrifft die Speicherung der empfangenen Steuer signale zwischen Abtastperioden. Die empfangenen, im Schieberegister gespeicherten Steuersignale steuern direkt di: Betätigung der Lampen und des Weckers im Teilnehmerapparat. Diese zweite Funktion macht einen getrennten Speicher im Teilnehmerapparat überflüssig, so daß die zusätzlich je Teilnehmerapparat benötigten Schaltungen möglichst klein gehalten werden können.
Wenn bei den von einem Teilnehmerapparat zum Querverbindungsnetzwerk übertragenen Steuersignalen ein Fehler auftritt, kann der Teilnehmerapparat an eine nichtgi-Hünschte Teilnehmerleitung angeschaltet werden. Erfindungsgcniäß werden solche Fehler durch Schaltungen in jedem Teilnehmcrnppiirat, die die zu übertragenden Steuersignale codieren, minimal gchallcn. Decotlieischal ingen im Quer-
Verbindungsnetzwerk zeigen alle einzelnen Fehler, Ausschltißsignale, Sprechanlagensignale u.a.) sowie doppelten Fehler und Folgen von drei Fehlern an Gabelschalterinformationen von jedem Teilnehmerund verhindern die Anschaltung des Teilnehmer- apparat 10-1 bis 10-«. Der Speicher 35 enthält also apparates an ungewünschte Teilnehmerleitungen, den augenblicklichen Zustand jedes Teilneiimerwenn solche Fehler festgestellt werden. Dieser Fehler- 5 apparates und veranlaßt über das Vermittlungsnetzschutz ist besonders wichtig, wenn nichteinrastende werk 20 die Verbindung der Teilnehmerapparal-Tasten beim Teilnehmerapparat benutzt werden, da Sprachübertragungskaräle mit einer gewählten Teil-Steuersignale nur während des Zeitabschnittes zum nehmerleitung L1 bis Lm über das Querverbindungs-Konzentrator übertragen werden, für den die Taste netzwerk 40.
gedrückt ist. 10 Das Querverbindungsnetzwerk 40 ordnet indivi-
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der duelle Tasten 12 der Teilnehmerapparate 10-1 bis
Zeichnungen noch genauer beschrieben. Es zeigt 10-n individuellen Teilnehmerleitungen L1 bis Lm
Fig. 1 das Blockschaltbild mit den Hauptbestand- über entsprechende Teilnehmerschaltungen LC1 bis
teilen eines Ausführungsbeispiels für eine Tasten- LCm zu. Die Teilnehmerschaltungen enthalten be-
Fernsprechanlage nach den Grundgedanken der 15 kannte Schaltungsanordnungen zur Durchführung
Erfindung, der verschiedenen Steuer- «nd Überwachungsfunk-
F i g. 2 bis 6 in der Anordnung nach F i g. 7 ein tionen bei der Herstellung einer Verbindung zwiweiteres Blockschaltbild eines speziellen Ausfüh- sehen einer gemeinsamen Vermittlungsstelle 50, beirungsbeispiels für eine Tasten-Fernsprechanlage nach spielsweise einem Hauptamt oder einer Nebenstellender Erfindung, wobei Teile der Anlage genauer dar- 20 anlage, und einer oder mehreren Sprechstellen im gestellt sind, Bereich eines Teilnehmers. Eine der typischen von
F i g. 8 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der er- einer Teilnehmerschaltung ausgeführten Funktionen
findungsgemäßen Betriebsweise. ist beispielsweise die Anzeige eines von der Vermitt-
Das funktionell·; Blockschaltbild in Fig. 1, das lungssteile kommenden Rufsignals und in Abhängigein Ausführungsbeispiel einer Tasten-Fernsprech- a$ keit davon die Sign.Jgabe zu jinem bestimmten Teilanlage nach den Grundgedanken der Erfindung dar- nehmerapparat über den jeweiligen Übcrwachungss'tellt, weist eine Vielzahl von Mehrfachtasten- weg 61 bis 6m.
Teilnehmerapparaten 10-1 bis 10-n auf, die wahl- Die verschiedenen Teilnehmerappai ate 10-1 bis weise über ein Vermittlungsnetzwerk 20 verbindbar 10-« der Tasten-Fernsprethanlage werden periodisch sind, ferner ein Querverbindungsnetzwerk 40 und 30 über Steuersignalkanäle DC1 bis DCn abgetastet, eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen L1 bis Lm, um Lampen- und Rufsignale zu den Teilnehmerdie zu einer Fernsprech-Vermittlungsstelle 50 führen, apparaten zu übertragen und Stationssteuersignale beispielsweise einem entfernten Hauptamt oder einer von den Teilnehmerapparaten zu empfangen. Wenn Nebenstellenanlage. Jeder Teilnehmerapparat 10-1 eine Verbindung auf einer der Tcilnehmerleitungen bis 10-/! ist individuell mit dem Vermittlungsnetz- 35 Ll bis Lm ankommt, so wird sie durch die cntwerk 20 über je einen Sprechweg oder Sprachüber- sprechende Teilnehmerschaltung LC1 bis LCm festtragungskanal TR 1 bis TR η und mit der gemein- gestellt, die dann entsprechende Lampen- und Rufsamen Steuerung 30 über je einen Steuersignalkanal signale über das Querverbindungsnetzwei k 40 und DCl bis DCn verbunden. Man beachte, daß die den Weg 45 zur gemeinsamen Steuerung 30 gibt. Sprachkanäle in Fig. 1 sovie den übrigen Figuren 40 Während der nächsten Abtastung durch die gemcindurch verhältnismäßig starke Linien dargestellt sind, same Steuerung JO werden die auf dem Weg 45 erum sie klar von den Kanälen oder Wegen für Über- scheinenden Lampen- und Rufsignale über die wachungs- und Steuersignale zu unterscheiden. Kanäle DCl bis DCn zu jedem Teilnehmerapparat
Jeder Teilnehirerapparat 10-1 bis 10-n enthält 10-1 bis IO-/1 übertragen, zu dem die gerufene Teileine Wähleinrichtung, beispielsweise eine Wähl- 45 nehmerleitwng geführt ist. Wenn bei einem dieser scheibe 11, eine Gruppe von Signallampen 15 und Teilnehmerapparate der Hörer abgenommen wird, eine Vielzahl von Tasten oder Druckknöpfen 12, die um die ankommende Verbindung zu beantworten, den verschiedenen für den Teilnehmerapparat ver- und die entsprechende Taste 12 gedrückt wird, um fügbaren Bedienungsmerkmalen entsprechend züge- die gerufene Teilnehmerleitung zu wählen, so wird ordnet sind. Zu diesen Merkmalen können beispiels- 50 ein Teilnehmerltitungs-Wählsteuersignal von diesem weise eine Mehrfach-Tcilnehmerieitungswahl, das Teilnehmerapparat über den entsprechenden Kanal Halten einer Teilnehmerleitung, das Ausschließen DCl bis DCn zur gemeinsamen Steuerung30 wäheiner Teilnehmerleitung oder eine Sprechanlage rend der nachfolgenden Abtastung übertragen. Die zählen. Die Signallampen 15 können den einzelnen gemeinsame Steuerung 30 speichert die vom Teil-Tasten 12 zugeordnet sein, um in bekannter Weise 55 nehmerapparat empfangenen Steuersignale im Speibeispielsweise ein Flackersignal zu geben, wenn eine eher 35 und bewirkt über das Vcrmittlungsnetzwerk zugeordnete Teilnehmerleitung ruft, ein Blicksignal, 20 die Verbindung des antwortenden Teilnehmerwenn die Leitung gehalten ist, und ein Dauersignal, apparates mit der gerufenen Teilnehmerleitung, wenn die Leitung besetzt ist. Wie im folgenden noch Außerdem führt die gemeinsame Steuerung 30 das beschrieben wirr! können die Tasten 12 entsprechend 60 übliche Erdsignal über das Vermittlungsnetzwerk 20 der Erfindung einrastend oder nichteinrastend aus- und den Weg 25 zu der der gerufenen Teilnehmergebildet sein. leitung zugeordneten Teilnehmerschaltung weiter,
Die gemeinsame Steuerung 30 enthält einen Spei- wodurch angezeigt wird, daß die ankommende Vercher 35, der die von den Teilnehmerapparaten 10-1 bindung beantwortet worden ist.
bis IO-/1 über die Kanäle DCl bis I)Cn übertrage- 65 Die Einleitung einer Verbindung an einem Teilneu Stationssteuersignale speichert. Diese Stations- nehmerapparat durch Abheben des Hörers und steuersignal·.* umfassen Teilnehme) leitungs-Wähl- Drücken einer der Tasten 12 bewirkt die ObcrsiiMKile. Merkmalsiiinale (beispielsweise Haltesignale, Iragung eines TiMlnehmcrleitimps-Wählsteuersignals
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dauert, bis es während der nächsten Abtastung zur gemeinsamen Steuerung übertragen wird. Falls gewünscht, können weitere Tasten, beispielsweise 2Fl bis IPx, beim Teilnehmerapparat 10-1 für andere Bedienuilgsmerkiriale vorgesehen werden, beispielsweise Ausschluß einer Teilnehmerleitung, Sprech-Inlage od. ä.
Zu den akustischen und optischen Signaleinrichfcingen des Teilnehmerapparates 10-1 zählen ein JTonwecker 224 sowie Lampen 2LPl bis 2LPS. Falls gewünscht, kann der Wecker 224 Schaltungen
ε τ Erzeugung mehrerer verschiedener Tonsignale Abhängigkeit von bestimmten Kombinationen Von Eingangssignalen auf den Adern 271 und 272 enthalten. Es sei angenommen, daß der Wecker 224 •uf Grund eines Eingangssignals auf der Ader 271 «inen normalen Rufton erzeugt, der eine ankommende Verbindung anzeigt. Die Lampen 2LPl bis ILP 5 sind jeweils den Teilnehmerleitungs-Auswahllasten IKl bis 2KS zugeordnet und entsprechen folglich individuell den Teilnehmerleitungen L1 bis Lm, die im Teilnehmerapparat 10-1 enden und dort zugänglich sind. Die Steuerung der Lampen 2LPl bis 2 LP 5 und des Weckers 224 erfolgt über ein Schieberegister 220 auf eine weiter unten im einzelnen beschriebene Weise.
Die Teilnehmerapparate 10-1 bis 10-n sind jeweils an die gemeinsame Steuerung 30 angeschaltet, die in Bausteinform als entsprechende Teilsteuerungen 201 bis 2On in den Fig. 3 bis 6 dargestellt sind. Die Anschaltung erfolgt über entsprechende Steuersignalkanäle zur Übertragung von Überwachungs- und Steuerinfonnationen zwischen den einzelnen Teilnehmerapparaten und der gemeinsamen Steuerung im Zeitmultiplexverfahren. Im einzelnen enthält jeder Steuersignplkanal ein Datenempfangs-Adernpaar zur Übertragung von Informationen von der gemeinsamen Steuerung zu den individuellen Teilnehmerapparaten, ein Stromversorgungsadernpaar und ein Datenseitde-Adempaar zur Übertragung von Stationssteuersignalen von den Teiilnehmerapparaten zur gemeinsamen Steuerung. So ist der Teilnehmerapparat 10-1 mit der gemeinsamen Steuerung 201 in F i g. 3 durch Datenempfangsadern ARl und BR1, durch Datensendeadern A Tl und BTl sowie durch Stromversorgungsadern Pl und Gl verbunden.
Man erkennt, daß die Zahl von Teilnehmerleitungsanschlüssen bei einem einzelnen Teilnehmerfepparat in einer Tasten-Fernsprechanlage zwischen einem Anschluß bis zu etwa der Gesamtzahl der verfügbaren Teilnehmerleitungen Ll bis Lm schwanken kann. Um einen unterschiedlichen Schaltungsaufbau für Teilnehmerapparate verschiedener Größe zu vermeiden, wird mit Vorteil jeder Apparat in Form einer festen Gruppe von Leitungsanschlüssen oder Tasten verwirklicht, beispielsweise sechs Tasten, für die ein entsprechender Ausrüstungsbaustein im Teilnehmerapparat und in der gemeinsamen Steuerung vorgesehen ist. Wenn einem Teilnehmerapparat der Anlage mehr als sechs Leitungsanschlüsse zugeordnet sind, werden weitere Ausrüstungsbausteine für den Teilnehmerapparat und die gemeinsame Steuerung für jede zusätzliche Gruppe von sechs oder weniger Leitungsanschlußtasten vorgesehen. So weist beispielsweise der Teilnehmerapparat 10-2 in F i g. 5 mit 29 Leitungsanschlußtasten 5 ΛΓ1 bis 5 K 29 und der Haltetaste SHK insgesamt fünf Ausriistungsbausteinc in der gemeinsamen Steuerung auf.
Jeder Teilnehmerapparat-AusrUstungsbaustein enthält ein Schieberegister mit 7 Bits und einem Codierer. So sind im Teilnehmerapparat 10-1 in F i g. 2 das Schieberegister 220 und der Codierer 230 vor-
gesehen. Der Codierer 230 enthält bekannte Codierschaltungen, beispielsweise ein Diodenmatrix-Netzwerk, zur Erzeugung vorbestimmter Codierungen mit 7 Bits auf den Ausgangsleitungen 231 bis 237 entsprechend Eingangs-Stationssteuersiignalen auf Indi-
viduellen Eingangsleitungen 286, 240 bis 245 und 251 bis ISk. Außerdem enthält jeder Teilnehmerapparat einen Datenempfänger, beispielsweise den Datenempfänger 260, der an die Stations-Datenempfangsleitungen angeschlossen ist, einen Daten-
IS sender, beispielsweise den Datensender 280, der an die Statiors-Datensendeleitungen angeschaltet ist, und eine Stationsversorgung, beispielsweise die Versorgung 270, die an die Stations-Stromversorgungsleitungen angeschaltet ist. Der Datensender 280 und
ao der Datenempfänger 260 enthalten beispielsweise Impulstransformatoren zur Aussendung und zum Empfang von Informationen in Form von Impulsen über die Sendeleitungen A Tl und BTl sowie die Empfangsleitungen ARl und BRl. Die Stationsversor-
a5 gung 270 enthält eine Spannungsregeleinrichtung zum Ausgleich von Spannungsschwankungen auf den von der gemeinsamen Steuerung kommenden Stromversorgungsleitungen P1 und G1 und erzeugt den Lampenstrom und die Speisespannungen für den Teilnehmerapparat 10-1.
In jedem Teilnehmerapparat sind Stationssteuerschaltungen vorgesehen, beispielsweise die Stationssteuerung 228 im Apparat 10-1 und die Steuerung 528 im Apparat 10-2. Die Stationssteuerung in jedem Teilnehmerapparat ist abhängig von der gemeinsamen Steuerung und spricht auf von dieser über die entsprechenden Stations-Datenempfangsleitungen empfangenen Informationen an, um Lösch- und Schiebeimpulse für das eine Schieberegister oder mehrere Schieberegister im Teilnehmerapparat zu erzeugen. Die Stationssteuerung erzeugt außerdem in Abhängigkeit von Informationen, die von der gemeinsamen Steuerung während jedes Abtastzyklus erzeugt werden, Abtastsignale zur Abtastung des Zustandes der verschiedenen Stationstasten.
Wie oben erwähnt, enthalten die von den verschiedenen Teilnehmerapparaten zur gemeinsamen Steuerung übertragenen Stationssteuersignale Teilnehmerleitungs-Wählsignale, Haltesignale, Signale für andere Merkmale und Gabelschalterinformationen. Bei jeder Abtastung eines Teiinehmerapparates wird nur ein einziges codiertes Stationssteuersignal vom Teilnehmerapparat über die Datensendeleitungen zur ge meinsamen Steuerung übertragen. Für die Übcrtragung wird demgemäß den Stationssteuersignalen eine Priorität in der folgenden Reihenfolge absteigender Priorität zugeordnet: Haltesignale, Signale für andere Merkmale, Einhänge-Information, Teilnehmerleitungs-Auswählsignale. Wenn daher zwei verschiedene
Stationssteuersignale gleichzeitig zum Codierer 230 gegeben werden, beispielsweise ein Teilnehmerleitungs-Auswählsignal auf einer der Leitungen 241 bis 245 und ein Haltesignal auf der Leitung 286, spricht der Codierer 230 mit Hüfte bekannter Bevomiguncs-Gatterschaltungen 250 auf das Signal höherer Priorität, in diesem Fall das Haltesignal, an und codiert es zur Registrierung im Schieberegister 220. Das Steuersignal niedrigerer Priorität, beim, oben anpece-
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benen Beispiel das Teilnehmerleitungs-Auswählsignal, entsprechenden Ausrüstungsbaustein der gemeinwird während einer nachfolgenden Abtastung zur samen Steuerung zugeordnet, wobei der Ausgang des Übertragung an die gemeinsame Steuerung codiert. Speichers mit 3 Bits in dem zugeordneten AusWenn nichteänrastende Teilnehmerleitungs-Auswähl- rlistungsbaustein der gemeinsamen Teilsteuerung mit tasten und Merkmaltasten beim Teilnehmerapparat 5 den Vermittlungsnetzwerk-Steuerrelais verbunden ist. verwendet werden, können monostabile Kippstufen Der Ausgang des Speichers 340 des Ausrüstungsbauoder andere geeignete Schaltungen vorgesehen sein, steins der gemeinsamen Teilsteuerung für den Teilum sicherzustellen, daß die Teilnehmerleitungs-Aus- nehmerapparat 10-1 ist demgemäß über die Auswahl- und Merkmalsignale auf den Leitungen 241 gangsleitungen MIl, M12 und M13 mit den Steuerbis 245 und 2Sl bis 25k so lange andauern, bis sie io relaisCR1, CRl bzw. CR3 des Vermittlungsnetzcodiert und im Schieberegister 220 registriert sind. Werkes 421 verbunden.
Es sei jetzt auf die gemeinsamen Teilsteuerungen Das Querverbindungsnetzwerk 440 verbindet die eingegangen. Jeder Ausrüstungsbaustein der gemein- Vermittlungsnetzwerke 421 bis 425 mit den Teilsamen Steuerung 30 für einen Teilnehmerapparat mit nehmerschaltungen 4LCl bis ALCm, wobei jede •echs Tasten enthält ein Register für 7 Bits, einen 15 Teilnehmerleitungs-Auswahltaste der Teilnehmer-Speicher für 3 Bits, eine Fehleranzeige- und Gatter- apparate 10-1 bis 10-n einer bestimmten Teilneh-•chaltung sowie eine Bevorzugungsschaltt'ng. Außer- merleitung L1 bis Lm zugeordnet wird. Beispielsdem ist, wie oben erwähnt, jeweils ein Vermittlungs- weise ist die Taste 2 K1 des Teilnehmerapparates Netzwerkbaustein 421 bis 42j jeder Sechstastenan- 10-1 der Teilnehmerleitung L2 dadurch zugeordnet, Ordnung in einem Teilnehmerapparat zugeordnet. So ao daß die Ausgangsleitungen TKIl, RKiI und AKiI enthält für den Teilnehmerapparat 10-1 die in F i g. 3 des Vermittlungsnetzwerkes 421 über das Quervergezeigte gemeinsame Teilsteuerung 201 einen einzel- bindungsnetzwerk 440 mit der a-, b- und /i-Ader der nen Ausrüstungsbaustein mit einem Speicher 340, Teilnehmerschaltung 4LC2 verbunden sind. Enteinem Schieberegister 320, einer Fehleranzeige- und sprechend ist die Taste 5 K19 des Teilnehmerappa-Gatterschaltung 330 und einer Bevorzugungsschal- »5 rates 10-2 der Teilnehmerleitung L 2 dadurch zugetung 350. Das Vermittlungsnetzwerk 421 ist dem ordnet, daß die entsprechenden a-, b- und Λ-Adern-Teitnehmerapparat 10-1 zugeordnet. Entsprechend ausgänge des (nicht gezeigten) Vermittlungsnetzwer enthält die in F i g. 6 gezeigte gemeinsame Steuerung kes 425, das den sechs, die Taste 5 K19 enthaltenden 102 für den Teilnehmerapparat 10-2 mit 30 Tasten Tasten zugeordnet ist, über das Querverbindung* fünf Ausrüstungsbausteine 6EMl bis 6 EM 5, und 30 netzwerk 440 mit der Teilnehmerschaltung 4 LC 2 zwar jeweils einen für jede Gruppe von sechs Tasten. verbunden sind. Änderungen der speziellen Teil Außerdem sind fünf im wesentlichen identische Ver- nehmerleitungen, die durch die einzelnen Teilneil mittlungsnetzwerke 422 bis 426 dem Teilnehmer- merleitungs-Auswähltasten der Teilnehmerapparat': apparat 10-2 zugeordnet. 10-1 bis 10-n gewählt werden, lassen sich leicht und
Die Vermittlungsnetzwerke 421 bis 42s haben je- 35 zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch einfache Ände-
weils die Aufgabe, wahlweise das a- und b-Adern- rangen der entsprechenden Querverbindungen im
paar eines zugeordneten Teilnehmerapparates mit Netzwerk 440 durchführen.
dem a- und &-Adernj>aar zu verbinden, das einer be- Die Lampen- und Rufadern von den Teilnehmertätigten Teilnehmerleitupgs-Auswahltaste des Appa- schaltungen 4LCl bis 4LCm sind auf ähnliche rates zugeordnet ist. Wenn beispielsweise die Teil- 40 Weise über das Querverbindungsnetzwerk 440 und nehmerleitungs-Auswähltaste2/Cl des Teilnehmer- entsprechende Lampen und Rufsammelleitungen tpparates 10-1 betätigt ist, verbindet das Vermitt- LR1 bis LA η mit Schieberegistereingängen der jelungsnetzwerk 421 die a- und ft-Ader Π und R1 mit weiligen Ausrüstungsbausteine der gemeinsamen der a- und b-AderTKU und RKIt. Das Vermitt- Steuerung verbunden, die über entsprechende Teil lungsnetzwerk verbindet außerdem eine von der ge- 45 nehmerleitungs-Auswähltasten von Teilnehmerappameinsamen Steuerung ausgehende und dem speziellen raten den entsprechenden Teilnehmerleitungen und Teilnehmerapparat zugeordnete /4-Ader mit der A- den Teilnehmerapparat-Weckern zugeordnet sind Ader der gewählten Teilnehmerleitung. So wird bei- Auf diese Weise sind daher beispielsweise die Lam spielsweise bei Betätigung der Taste 2Kl des Teil- pen- und Rufadern der Teilnehmerschaltung 4LC1 nehmerapparates 10-1 die Ader A1 mit der Ader 50 über das Netzwerk 440 und die Sammelleitung LR ί AKIl verbunden. Im Fall eines Teilnehmerappara- mit den Eingängen der Stufen 353 bzw. 351 de; tes mit mehr als sechs Tasten sind die zugeordneten Schieberegisters 320 verbunden, das der Taste 2K\ Vermittlungsnetzwerke in Reihe mit der a- und und dem Wecker 224 des Teilnehmerapparates 10-1 fc-Ader sowie der /i-Ader des Apparates verbunden, zugeordnet ist. Die Lampen- und Rufadern der Teil wodurch sichergestellt ist, daß jeweils immer nur eine 55 nehmerschaltung 4 LC 2 sind ebenfalls über das Netz Teilnehmerleitung mit dem Teilnehmerapparat ver- werk 440 und die Sammelleitung LR 2 mit den ent bunden werden kann. So sind die Vermittlungsnetz- sprechenden Schieberegister-Eingängen der Bausteine werke 422 bis 426 in Reihe an die Adern Γ2 und 6 EM 4 und 6 EM 5 verbunden, die der Taste 5KIi R 2 sowie die Ader A 2 des Teilnehmerapparates bzw. dem Wecker 524 des Teilnehmerapparates 10-i 10-2 angeschaltet. 60 zugeordnet sind. Es sei angenommen, daß die indi
Beispielsweise können die Vermittfcngsnetzwerke viduellen Rufadern jeder in einer Teilnehmerstelh
421 bis 42j Miniatur-Relais-Verzweigungsnetzwerke erscheinenden Teilnehmerleitung mit dem Schiebe
enthalten. Die Verbindungswege durch die Netz- register-Eingang verbunden sind, der dem Wecke
werke werden auf bekannte Weise durch die ver- des Teilnehmerapparates zugeordnet ist. Man er
schiedenen Betriebskombinationen der Steuerrelais 65 kennt jedoch, daß, wenn ein Rufvorgang nur ge
CR1, CR 2 und CR 3 gewählt. Jedes Vermittlungs- wählte, an einer Teilnehmerstille erscheinende Teil
netzwerk ist, wie oben erwähnt, einer bestimmten nehmerleitungen gewünscht wird, nur die den ge
Teilnehmerstelle mit sechs Tasten und folglich einem wählten Teilnehmerleitungen entsprechenden Ruf
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ädern an den dem Wecker zugeordneten Schieberegister-Eingang angeschaltet sind.
Jede gemeinsame Teilsteuerung 201 bis 20« enthält weiterhin einen Datensender, einen Datenempfänger und eine Steuerschaltung, die jedem Teilnehmerapparat der Anlage zugeordnet sind, beispielsweise den Datensender 380, den Datenempfänger 360 und die Steuerschaltung CC 1 in der gemeinsamen Teilsteuerung 201, die dem Teilnehmerapparat 10-1 cugeordnet ist. Die Datensender und Datenempfänger der gemeinsamen Teilsteuerung können im wesentlichen mit denen der Teilnehmerapparate identisch sein. Die Steuerschaltungen, beispielsweise CCl und CC 2, sind individuell mit jedem Vermittlungsnetzwerk verbunden, das dem gleichen Teilnehmfrapparat wie die spezielle gemeinsame Teilsteuerung zugeordnet ist. Die Steuerschaltung CCl der gemeinsamen Teilsteuerung 201 ist folglich über die Ader A 1 mit einem einzigen Vermittlungsnetzwerk verbunden, nämlich dem Netzwerk 421. Andererseits ist die Steuerschaltung CC 2 der gemeinsamen Teihteuerung 202 über die Ader A 2 und die Sammelleitung TRM 6 in Reihe mit jedem der fünf Vermittlungsnetzwerke 422 bis 426 verbunden, die dem Teilnehmerapparat 10-2 zugeordnet sind. Die Steuerschaltungen, beispielsweise CCl und CC 2, bewirken in der Hauptsache in Abhängigkeit /on gewissen Stationssteuersignalen die Erzeugung des üblichen /4-Ader-Erdpotentials, das zur Betätigung der Teilnehmerschaltungen benötigt wird.
Die Speisung der Tasten-Fernsprechanlage erfolgt durch die Stromversorgung 480, die die Speisespannungen den Teilnehmerapparaten über die Stromversorgungsadern P und G zuführt. Zeitsteuerungsinformationen für den Beirieb der Anlage werden durch die Anlagensteuerung 470 auf den Steueradern C1 bis C 8 erzeugt. Die Betriebsfrequenz der Anlage wird durch den Taktgeber 475 bestimmt und kann beispielsweise bei etwa 44,8 kHz liegen. Es sei zum Zweck der Erläuterung angenommen, daß der Betriebs- oder Abtastzyklus der Anlage in eine aktive Zeit, die acht Zeitlagen mit je 7 Bits umfaßt, und eine Freizeit unterteilt ist, wobei die aktive Zeit vielleicht ein Achtel des Abtastzyklus und die Freizeit die restlichen sieben Achtel jedes Zyklus einnimmt. Dieser als Beispiel gewählte Abtastzyklus der Anlage ist in F i g. 3 gezeigt. Dort sind typische Zeititeuerungs-Kurvenformen dargestellt, die von der Anlagensteuerung 470 auf den Steueradern Cl bis C 8 während der Zeitlagen T51 bis TSS erzeugt werden.
Alle Teilnehmerapparate 10-1 bis 10-« werden von der gemeinsamen Steuerung während jedes Abtastzyklus der Anlage gleichzeitig bearbeitet. Während der Zeitlage TSl werden die Schieberegister der gemeinsamen Steuerung auf Gi und der Zeitsteuerungssignale auf den Steueradern Cl bis C 5 gelöscht. Die von den Teilnehmerschaltungen 4LCl bis 4LCm über das Querverbindungsnetzwerk 440 und die Lampen- und Ruf sammelleitungen LA 1 bis LR η gelieferten Lampen- und Rufsignale werden dann während der Zeitlage TS 2 in den entsprechenden Schieberegistern der gemeinsamen Steuerung unter Steuerung der Zeitsteuerungssignale auf der Steuerader C 6 registriert. Gleichzeitig werden ebenfalls unter Steuerung der Signale auf der Steuerader C 6 die entsprechenden Schieberegister der Teilnehmer&pparate gelöscht und die codierten Stationssteuersignale dort gespeichert. Während der Zeitlagen TS3 bis TSl werden die Lampen- und Rufsignale in jedem Schieberegister der gemeinsamen Steuerung über die Sta-
tionsdatenempfangsleitungen zu den entsprechenden Teilnehmerapparaten übertragen, und zwar gleichzeitig mit der Übertragung der Stationssteuersignale in den Schieberegistern der Teilnehmerapparate über die Sendeleitungen zu den jeweils zugeordneten
»ο Schieberegistern der gemeinsamen Steuerung. Die Speicher der gemeinsamen Steuerung werden dann während der Zeitlage TS8 durch das Signal auf der Steuerader C7 entsprechend den neuen, in den Schieberegistern der gemeinsamen Steuerung registrierten Stationssteuersignalen auf den neuesten Stand gebracht. Für den Rest des in F i g. 8 gezeigten Abtast?yklus läuft die Anlage leer. Während der freien Zeit bleiben die Lampen- und Rufsignale in den Schieberegistern der Teilnehmerapparate ge-
ao speichert, um die Betätigung der Lampen und Wekker in den verschiedenen Teilnehmerapparaten zu bewirken. Nach Ablauf der freien Zeit, zum Zeitpunkt t„ in F i g. 8, wird der oben beschriebene Abtastzyklus wiederholt.
»5 Wenn ein Fehler bei den von einem Teilnehmerapparat zur gemeinsamen Steuerung übertragenen Stationssteuersignalen auftritt, so kann der Teilnehmerapparat an eine nicht gewünschte Teilnehmerleitung angeschaltet werden. Solche Fehler werden nach
einem Merkmal der Erfindung, wie oben erwähnt, dadurch auf ein Minimum gebracht, daß für jede Sechstastenanordnung in jedem Teilnehmerapparat ein Codierer vorgesehen ist, der vorbestimmte codierte Darstellungen mit 7 Bits der verschiedenen Stationssteuersignale erzeugt. Geeignete Fehleranzeige-Codierungen, die zu diesem Zweck benutzt werden können, sind bekannt. Zum Zweck der Erläuterung wird angenommen, daß ein zyklischer binärer (7,4)-Code mit der polynomerz-, Agenden
g(X) = 1 + χ + x»
benutzt wird. Wenn die codierten Stationssteuersignale empfangen und in die entsprechenden Schieberegister der gemeinsamen Steuerung eingegeben werden, sorgt eine digitale Rückkopplung von Jer dritten Stufe jedes Schieberegisters zur ersten und zweiten Stufe über entsprechende Modulo-2-Addierer für die Decodierung der Stationssteuersignale. Die digitale Rückkopplung bewirkt eine lineare nichtsingulare Transformation der ankommenden Stationssteuersignale und eine Fehlerprüfung für jedes Stationssteuersignal.
Als Beispiel können die den verschiedenen Stationssteuersignalen zugeordneten Codierungen willkürlich entsprechend der folgenden Tabelle gewählt sein, wobei die Fehlerprüfung die ersten 3 Bits (000) jeder empfangenen Codierung umfaßt:
Zustand
Stationssteuersignale
1 gesendeter Code
empfangener Code
frei
Leitung 1
Leitung 2
Leitung 3
Leitung 4
Leitung 5
0000000 1100101 IIOIOOO 1110010 lOlltOO 1010001
0000000 0001001 0001000 0001010 0001100 0001101
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der Tabdk)
n wird und
nmf
sier speziellen Bauie f wird dai UND-Gatter der betätigt und übertragt das
0111001 0000101
0001101 «OMW1
0100011 OCOOlIl
dieen. axöena &aäoos5iHM^aals mn .· Bas »ι a FehkiprüfunE Ib den eisen drri Srui« des
der EemdasHnsn Steuerung, bei- ^dSSfSi SiSiMl und 353 des Schiebes essen, 320 gespeichert, und das nnnsformiene Siktiomsteaenäpial ist ns den letzten ^rer Stufen des Schieberegisters enthalten, be^seiswase « den Siuien354 tes 3S7 des Sciueberegisiers 32R Efe Fehlerprüiuns «ird an me Fehleranzeige- tod GaneÄ des spez.Den A»»«£g仫a« der sememsaiDeE Sieuenmf gegeben, beispielweise an dK Fehleranzeige- und Ganenchalmng330 in a5 Fif.3. Wenn kern Fehler aufgetreten st, d. h. <fae Fehlerprüiung »Ittk lautet, so *ird das transfornuerte Stationssteuersigna] durch dse Fehkranzeige- und Gatierschaliung «nahmen, um festzustellen- ob das ^on dem Tednehinerapparat übertragene Signa. em Teünefamerlenangs-Ausm^Msignal oder ein arufcres StatKrassteuersignai war. Wenn ein Teilnehmerlertunp-AusTrehlsignal gesendet ^°|*?«ι?«*«"1 etne binäre >1. m der vierten Liedes Schobere-Eisten der gemeinsamen Steuerung. Die Identität der Wählten Teünehineifchung. «ta » den letzten dre, Stufen des Schieberegisters erschemt wird dann zu dern zugeordneten Speicher geführt Wenn ein Emhaneesignal. Haltesignal oder Signal fur ein anderes Merkmal von dem Teilnehmerapp-arat gesende:: »orden ist. erscheint eine binäre »0. in der vierter. Stufe des SchKberegisters. und der Inhalt der letzten drei Stufen des Schieberegisters wird zur Steuenchaltung fur den speziellen Teilnehmvtapparat gegeben, um die entsprechende AktK» e.nzuleiten. beispielswe^ «5 d.e Trennung des Apparates oder seme Anschaltung an eme Haltebrucke.
\V,e oben erahnt, enthält ,eder Ausrustungsbaustein der geme.nsamen Steuerung eme Bevomigungsschallung. Diese Schaltungen bewirken d>e Repstnerung ^ Trenncodierungen in den zugeordneten Speichern und d.enen m der Hauptsache ah S.gr.alserb.ndungen tischen den verschiedenen Ausrustunesbausteinen einer bestimmten gemeinsamen Teilsteucrung. Ah solche ordnen die Bevorzugungschaltungen Sen vcnchied.nen Sechstastenanordnungen eines Teilnehmerapparates beispielsweise des Auf die*
Priorität zugeordnet ist, von der e:r.; Z in einer gemeinsamen Teüsteue-
Teilnc-hmerleituncs-Auswählcodierung im SchiebereeiMcr einer ecml-.nsamen Teilsteuerung empfangen wird, liefert die Fehleranzeige- und Gatterschaltung yXL· und der Ausgang (kr Bevorzugung-. höchsten Priorität sind mit der Sieuerder indjsidueUen gemeinsamen Te.-erbuiden. Folglich kann eine Trennco-Signal von der Steoenchai-ε^η werden, beäpiehejie Teilnehmerapparat in ütr. t. So wird d>e Regjstrienmg d=r Speicherst durcfa ein Signa! CC 1 auf der Ader 391 btq^ 355 und dl£ Leitung 357 übertragen wird. Das Gaue: 355 ^ ^ Ttilnehmerleitungs-Auv-
sdneberegister 320 betätigt ?torfri?eii Erläuterung sei jetzt die Betne«- de°Tasten Fernsprechanlage entsprechend dem ^1 je) ,/den Fl&.2 b» 6 betrach-tt
^ eine vom Hauptamt oder cer ^J f der Le.Ug Ll »ko.-ng angenommen Es sei weiter andie Jtung Ll ar. den Teilnehmer-„„* I0-2 erschemt imd durch die Te,inehmerapparates 10-1 so»;e die Apparates 1^2 gewählt worden ist ?fLenomrnen. daß zu Anfang die J0I1 und 10-2 fre> sind und v:ch
zusiand befinden. Die ankomrr^de ^ ^ auf ljb,,ae
Teünehmersdialtung 4LCl fesue-
Lampen- und Rufs:gna!e auf ^^^™ zum QuerverbemtzGsteilen Ehe Lampen-R„fsamme»eitar.Eer LR 1
^^^^^,p^henden Einwngen'dtr ^e:- bw L«! η zu «n ^ P der Eeni,niiintn Teil-
-chiedenen bchie^ egi.ier fc T n h . „
steuerung »«««Ρ^· J1'"^ L Scheint S * d« Ja" S AlMa^klus
leHg
Rufsignale zu .peichenv Sc
fur d.e Leitung L1 von d
,ti .,s,«
/Oi
921
der ersten Stufe 3Sl des Schieberegisters 320 für den Tetlnehmerapparat 10-1 und in der ersten Stufe des Schieberegisters 620 des Ausrüstungsbausteins 6 EM S der gemeinsamen Teilsteuerung für den Apparat 10-2. Das Lampensignal für die Leitung Ll auf den Sammelleitungen LRl und LR2 wird in der Stufe 3S6 des Schieberegisters 320 und in der letzten Stufe des Schieberegisters 620 im Ausrüstungsbaustein 6 EM 5 der gemeinsamen Teilsteuerung registriert, nämlich denjenigen Schieberegisterstufen der gemeinsamen Steuerung, die der Taste IKA des TeUnehmerapparates 10-1 und der Taste S K 25 des Teilnehmerapparates 10-2 zugeordnet sind.
Während der Zeitlage TS 3 betätigen die auf der Steuerader Cl von der Anlagensteuerung 470 kornmenden Zeitsteuerungssignale mit 7 Bits die Gatter 323 und 325 und schieben den Inhalt des Schieberegisters 320 in Serienform aus und über die Leitungen 381 und 382 zum Datensender 380. Die Lampen- und Ruf informationen werden daher vom Datensender 380 in Serienform über die Daienempfangsadern ARl und BRl zum Datenempfänger260 des Teil- -mehmerapparates 10-1 übertragen. Der Datenempfänger 260 gibt die empfangenen Lampen- und Rufinformationen über den Weg 261 zur Stationssteuerung 228 und zum Dateneingang des Schieberegisters 220. Die Stationssteuerung 228 erzeugt daraufhin Schiebeimpulse auf der Ader 2SF, wodurch die Lampen- und Rufinformationen auf dem Weg 261 im Schieberegister 220 gespeichert werden. Das Rufsignal wird in der Stufe 2SKl des Schieberegisters 220 und das Lampensignal in der Stufe 2 SR 6 registriert. Die nachfolgenden Ausgangssignale des Schieberegisters 220 auf den Adern 271 bzw. 276 betätigen den Wecker 224 und lassen die der Taste 2KA zugeordnete Lampe 2LP4 aufleuchten.
Entsprechend schieben die Zeilsteuerungssignale mit 7 Bits auf der Steuerader C5 während der Zeitlage TS7 die Lampen- und Rufinformationen aus dem Ausrüstungsbaustein 6 EM 5 der gemeinsamen Teilsteuerung heraus und geben sie über den Weg TM 5 zum Datensender 680. Dieser überträgt dann die Lampen- und Rufinformationen über die Datenempfangsadern ARl und BR2 zum Datenempfänger 560 des Teilnehmerapparates 10-2, der die empfangenen Informationen über den Weg 561 zur Stationssteuerung 528 und zum Dateneingang des Schieberegisters 5 RG5 weiterleitet. Die Stationssteuerung 528 erzeugt daraufhin Schiebeimpulse auf der Ader 5,SF, wodurch die Lampen- und Rufinformationen im Schieberegister 5 RG5 gespeichert werden. Das Rufsignal wird in der ersten Stufe des Schieberegisters SR(15 gespeichert und betätigt den Wecker 524 über die Ader 527. Das Lampensignal für die Teilnehmerleitung Ll wird in der letzten Stufe des Schieberegisters 5 RG5 gespeichert und läßt die der Taste 5 K25 zugeordnete Lampe SLPlS aufleuchten.
Weitere Teiinehmerapparatc 10-1 bis IO-/1, zu denen die Teilnehmerleitung Ll geführt ist. empfangen die Lampen- und Rufinformationen auf ahnliehe Weise, während der Zeitlagen TS3 bis TST, wodurch der Wecker betätigt wird und die Lampe aufleuchtet, die in jeder Teilnchmcrsielle der Wühltaste für die Teilnehmerki'ung /. 1 zugeordnet ist. Während nachfolgend^ Abtastzyklni werden die f.5 Lampen- und Rufinformationen für ilie Ί liliichnicilcitung 1.1 wiederholt in der ιιοπκΉι-ηηκΊΐ Steuerung iinf ilii· oben beschriebene Weise .iK■·_■ I;ist»_■( liiul /u den Teilnehmerapparaten, bei denen die Leitung Ll erscheint, so lange übertragen, bis die ankommende Verbindung unterbrochen wird, wodurch die von der Teilnehmerschaltung 4LCl gelieferten Lampen- und Rufsignale beendet werden, oder bis die Verbindung durch einen der Teilnehmerapparate beantwortet wird.
Es sei beispielsweise angenomnu , daß beim Teilnehmerapparat 10-1 der Hörer abgenommen und die Taste IKA zur Beantwortung der ankommenden Verbindung betätigt wird. Während der Zeitlage TSl des nachfolgenden Abtastzyklus löscht das Zeitsteuerungssignal auf der Ader Cl das Schieberegister 320 in der gemeinsamen Steuerung. Die während der Zeitlage TS 2 auf der Ader C 6 vorhandenen Zeitsteuersignale werden durch den Datensender 380 zum Teilnehmerapparat 10-1 weitergeleitet. Das erste der während der Zeitlage TS 2 empfangene Zeitsteuerungssignal der drei Zeitsteuerungssignale veranlaßt die Stationssteuerung 228 unter Ansprechen auf das zweite Zeitsteuerungssignal zur Erzeugung eines Löschsigiials auf der Ader 2CL, wodurch das Schieberegister 220 des Teilnehmerapparates 10-1 gelöscht wird. Wenn das dritte Zeitsteuerungssignal auf der Ader C 6 im Teilnehmerapparat 10-1 empfangen wird, spricht die Stationssteuerung 228 auf dieses Signal an und liefert ein Abtastsignal auf der Ader 2SP. Dieses Signal wird über den Arbeitskontakt des Gabelschalter-Umschaltkontaktes 2SW 5 (der bei ausgehängtem Zustand des Apparates 10-1 betätigt ist) und über die betätigte Teilnehmerleitungs-Auswähltaste 2K4 zum Codierer 230 weitergeleitet. Dieser erzeugt die spezielle Teilnehmerleitungs-Auswählcodierung für die Taste 2 K 4, beispielsweise »1011100« entsprechend der obigen Tabelle, und führt das codierte Stationssteuersignal parallel über die Adern 231 bis 237 zum Schieberegister 220. Gleichzeitig bewirken die Zeitsteuerungssignale auf der Ader C6 während der Zeitlage TS 2 auf die oben beschriebene Weise die Registrierung der Lampen- und Rufinformationen auf der von der Teilnehmerschaltung 4LCl kommenden Sammelleitungen LR1 im Schieberegister 320.
Während der Zeitlage TS 3 betätigen die Zeitsteuerungssignale mit 7 Bits von der Anlagenstcucrung470 auf der Ader Cl die Gatter 323. 325 und übertragen auf die beschriebene Weise den Inhalt des Schieberegisters 320 über die Adern ARl und BRl zum Teilnehmcrapparat 10-1. Dort wird er im Schieberegister 220 gespeichert. Gleichzeitig wird das codierte Stationssteuersignal im Schieberegister 220 in Scricnform zum Datensender 280 gegeben, der es über die Adern AT\ und BTX zum Datenempfänger 360 in der gemeinsamen Steuerung 201 weitergibt. Wenn das ankommende codierte Stationssteuersignal, das vom Datenempfänger 360 empfangen wird, in das Schieberegister 320 gegeben wird, erfolgt eine Decodierung, und es wird eine Fehlcrprüfung erzeugt. Zu diesem Zweck wird das Ausgangssignal der Stufe 3S3 des Schieberegisters 320 über das Gatter 322. das durch das Zcitsteucnmgssignal auf der Ader ("8 während der letzten viur Bits des ankommenden Stntionsstcucrsignals betätigt ist, zu den Modulo-2-Addicrcrn 327 und 328 übertrugen. Üus dritte Hit (Il-S Registers 320 wird also im Modulo 2 zum Inhalt der Stufen 3.S1I und 3Λ2 des Schieberrepisters 320 addiert. Am Tn(Ie der /eitlagc 7Λ3 wird «.Ins ilecn-'.lii'ite Sliitionssteuersipniil in ilen Stufen 3.V4 bis 3.V7
gespeichert, und dessen Fehlerprüfung wird in den Stufen 351 bis 353 des Schieberegisters 320 registriert.
Die Fehlerprüfung wird von den Stufen 351, 352 und 353 über die Adern 331, 332 und 333 zum Gatter 370 in der Fehleranzeige- und Gatterschaltung 330 übertragen. Wenn in dem empfangenen Stationssteuersignal kein feststellbarer Fehler vorhanden ist, lautet die in den Stufen 351 bis 353 gespeicherte Fehlerprüfung »000«, und folglich erscheint ein Signal auf jeder der Adern 331 bis 333. Während der Zeitlage TS 8 wird das Gatter 370 durch das Zeu> steuerungssignal auf der Ader C 7 betätigt, um die Fehlerprüfung zu den Gattern 372 und 374 weiterzuleiten. Wenn kein Fehler festgestellt ist, werden die Gatter 372 und 374 betätigt. Wenn ein Fehler angezeigt wird, indem eine binäre »1« in einer oder mehreren der Stufen 351 bis 353 vorhanden ist, geht kein Signal über das Gatter 370, die Gatter 372 und 374 bleiben abgeschaltet, und es wird keine weitere m Maßnahme im Hinblick auf das empfangene Stationssteuersignal eingeleitet.
Es sei angenommen, deß kein Fehler angezeigt worden ist. Dann betätigt das empfangene Stationssteuersignal die Gatter 372 und 374, um festzustellen, »5 ob das empfangene Signal ein Teilnehmerleitungs-Auswählcode oder ein Merkmalcode ist. Alle Teilnehmerleitungs-Auswählcodierungen enthalten eine binäre <> 1 <r in der vi jrten Γ'Λ-Position des empfangenen Stationssteuersignals, und alle anderen Codierungen enthalten eine binäre 0« in der vierten Bit-Position, Dieses Bit wird in der Stufe 354 des Schieberegisters 320 registriert und über die Ader 334 zum Gatter 372 sowie über den Inverter 373 zum Gatter 374 übertragen. Wenn das Bit eine »0« ist, geht ein Signal über das betätigte Gatter 374 und Weg 344 zur Steuerschaltung CCl. Wenn, wie im vorliegenden Fall, das Bit eine »1« ist, so wird es über das Gatter 372 weitergeleitet, um die Gatter 375. 377 und 379 zu betätigen. Die letzten 3 Bits des empfangenen Stationssteuersignals identifizieren die spezielle, gewählte Teilnehmerleitung und werden von den Stufen 355, 356 und 357 über die Adern 335, 336, 337 und die betätigten Gatter 375. 377. 379 zum Speicher 340 übertragen.
Der Speicher 340 «speichert in seinen Stufen 3,VfI bis 3 M 3 den Code mit 3 Bits, der die gewählte Teilnehmerleitung identifiziert. Der gespeicherte Teiinehmerleitungscode wird über die Speicher-Ausgangsadern MW M13 zum Vermittlungsnetrwerk 421 weitergeleitet und betätigt eine entsprechende Kombination von Relais CRi bis CR 3. Dadurch werden die Adern TI und Al sowie die Ader A 1 mit der a-, b- und Λ-Ader verbunden, die der betätigten reilnehmerleitungs-Auswähltaste des Teilnehmerapparate* 10-1 zugeordnet smd. Bei dem beschriebenen Ausführungsbelspfel wird daher der Code »100« im Speicher 340 aufgenommen und zum Vermin- !ungsnelzwerk 421 weitergeleitet, wo er da« Relais CN i anziehen läßt, um die Adern Cl und ft I sowie S0 die Ader Λ 1 mit den Adern TK41, RKAi und AKW verbindet, die, der Taste IKA des Teilnehmerapparaf es 10-1 zugeordnet sind. Die Adern TK41, RKAi und /IK 41 werden über da.» Quervefbindungsnetzwcf k 440 mit der a-, b- bzw. A -Ader der Teilnehmer- «5 schaltung4LCX für die Teilnehmerleitung M verbunden.
fJcr in den Stufen .1VS bis 357 des Schieberegisters 320 gespeicherte Code wird ebenfalls über die Adern 345 bis 347 zur Steuerschaltung CC 1 übertragen. In typischer Weise wird immer dann, wenn der Teilnehmerapparat 10-1 ausgehängt und die Haltetaste 2HK nicht betätigt ist, das übliche Λ-Adern-Erdsignal an die Leitung A 1 angelegt. Es können jedoch gewisse Merkmale vorhanden sein, beispielsweise die Abgabe einem Summtons an den Teilnehmerapparat einer Sekretärin, für die ein /I-Adern-Erdpotential nicht benötigt wird. Daher liefert die Steuerschaltung CC 1 das Erdsignal an die Ader A 1 nur dann, wenn ein Teilnehmerleitungs-Auswählcode in den Stufen 354 bis 357 des Schieberegisters 320 gespeichert ist. In diesem Fall wird das Bit»l« in der Stufe 354 über das Gatter 372, das während der Zeitlage TSi betätigt ist, und über die Ader 351 zur Bevorzugungsschaltung 350 weitergeleitec Das Bit auf der Ader 351 läuft über das ODER-Gatter 353 ih der Bevorzugungsschaltung 350 und über die Ader 392 zur Steuerschaltung CC 1.
Folglich empfängt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn der Leitungs-Auswählcode im Schieberegister 320 gespeichert ist, die Steuerschaltung CCl era »!«-Bit auf der Ader 392 und liefert ein Erdsignal an die Ader A 1, die über das Vermittlungsnetzwerk 421, die Ader A K 41 und das Querverbindungsnetzwerk 440 zur /1-Ader der Teilnehmerschaltung 4LCl weitergeführt ist. Das /4-Ader-Erdsignal wird von der Teilnehmerschaltung 4LCl festgesteUt, um das Rufsignal auf der Ruf ader zu beenden und das Flacker-Lampensignal auf der Lampenader in ein stetiges Lampensignal umzuwandeln.
Dann ist der Teilnehmerapparat 10-1 zur Beantwortung der ankommenden Verbindung mit der Teilnehmerleitung L1 verbunutrt. Während der Zeitlage T52 des nächsten und der nachfolgenden Abtastzyklen wird das stetige Lampensignal von der Teilnehmerschaltung 4 LC1 über das Querverbindungsnetzwerk 440 und die Lampen- und Rufsammelleitung LA 1 zur Stufe 354 des Schieberegisters 320 weitergsleitet. Während der Zeitlage 75 3 der nachfolgenden Abtastzyklen wird das Lampensignal zum Schieberegister 220 des Teilnehmerapparates 10-1 gegeben, um die Lampe 2 LP 4 aufleuchten zu lassen. Der Teilnehmerapparat 10-1 sendet weiterhin den Teilnehmer-Leitungs-Auswählcode für die Taste 2 K 4 aus, bis eine Zustandsänderung stattfindet. Die Verbindung zwischen dem Teilnehmerapparat 10-1 und der Teilnehmerleitung L1 wird durch den im Speicher 340 gespeicherten Teilnehmerleitungs-Auswählcode aufrechterhalten. Das stetige Lampensignal von der Teilnehmerschaltung 4LCl wird außerdem über das Querverbindungsnetzwerk 440 und die Lampen- und Ruhammelleitung LR 2 zum Schieberegister im Ausrüstungsbaustein 6EMS der gemeinsamen Steuerung übertragen und während der Zeitlage TS 7 zum Schieberegister 5 RO 5 des Teilnehmerapparates 10-2 weitergeleitet, um die Lampe 5 LP 25 aufleuchten zu lassen. Auf entsprechende Weise wird das stetige Lampensignal zu jedem anderen Teilnehmerapparat gegeben, bei dem die Leitung L1 erscheint.
Wenn irgendein anderer Anschluß der Teilnehmerleitung Ll, beispielsweise die Taste 5 K 25 des Teilnehmerapparates 10-2, zur Beantwortung der Verbindung in den Aushängezusland geht, so wird sie auf die gleiche Weise wie der Teilnehmerapparat 10-t wahrend der nachfolgenden Abtastung der Teil-
19 U 20
nehmerapparate behandelt, Der Teilnehmerleitung*- M63 zum Vermittlungsnetzwerk 426 weitergeleitet, Auswählcode für die Taste 5 K 25 wird zur gemein- wodurch die Verbindung der Adsrn Γ 2 und R 2 sosamen Teilsteuerung202 Übertragen und, falls er wie der Ader Al mit den Adern TK16, «K16 und fehlerfrei ist, im Speicher 640 des Ausrüstungsbau- AKU und folglich mit der a-, b- und /1-Ader der steins 6EM 5 der gemeinsamen Steuerung registriert, 5 Teilnehmerleitung Ll aufgehoben wird.
Der Code wird dann über die Adern M 61, M 62, Gleichzeitig wird die entsprechende Kombination
M 63 und die Sammelleitung TRM 6 zum Vermin- von Steuerrelais im Vermiitlungsnetzwerk 425 durch lungsnelzwerk 426 weitergeleitet und betätigt die ent- den Teilnehmerleitungs-Auswählcode vom Baustein sprechende Kombination von Steuerrelais, um die 6EM4 betätigt, um die Adern T2 und R 2 sowie die Adern T 2 und Rl sowie die Ader Al mit den ent- io Ader Al über das Querverbindungsnetzwerk 440 sprechenden Adern ΓΚ16, RKU und AKU und mit der a-, b- und /1-Ader der Teilnehmerschaltung folglich über das Querverbindungsnetzwerk 440 mit 4LC2 der Teilnehmerleitung L 2 zu verbinden,
der a-, b- und /i-Ader der Leitung L1 zu verbinden. Auf Grund des Signals von der Bevorzugungsschal-
Es sei jetut angenommen, daß beide Teilnehmer- tung CCl auf der Ader 692 führt die Steuerschaltung apparate 10-1 und 10-2 im Aushängezustand sind 15 CCl Erdpotential über die Ader A 2, die Sammel- und über der Teilnehmerleitung L1 liegen, d. h., daß leitung TRM 5, das Vermittlungsnetzwerk 425 und die Taste 2 K 4 des Teilnehmerapparates 10-1 und das Querverbindungsnetzwerk 440 zur /1-Ader der die Taste 2 K 25 des Teilnehmerapparates 10-2 be- Teilnehmerschaltung 4 LC 2. Dieses Erdpotential auf tätigt sind. Es sei ferner angenommen, daß beim der /i-Ader wird angezf ;;,t und ein stetiges Lampen-Teilnehmerapparat 10-2 auf einen andern Leitungs- ao signal auf der Teilnehmevschaltung-Lampenader zuanschluß umgeschaltet werden soll, beispielsweise die rückgegeben. Das stetige Lampensignal läuft über der Taste 5 K19 zugeordnete Teilnehmerleitung, bei das Querverbindungsnetzwerk 440 und die jeweiligen der es sich, wie erinnerlich, um die Leitung L 2 han- Lampen- und Rufsammelleitungen LR1 bis LRn zur delt. Bei Betätigung der Taste 5 K19 wird mit Hilfe gemeinsamen Teilsteuerung für jeden Teünehmerder üblichen mechanischen Kopplungseinrichtungen 95 apparat, bei dem die Leitung L 2 erscheint. Das stedie Taste 5 K 25 freigegeben. Bei der nächsten Ab- tige Lampensignal wird also zu jedem dieser Teiltastung des Teilnehmerapparates 10-2 wird daher das nehmerapparate auf die oben beschriebene Weise von der Stationssteuerung 528 während der Zeitlage übertragen und läßt dort dip entsprechende Lampe Γ52 auf der Ader 5SP erzeugte Abtastsignal über aufleuchten, die der Teilnehmerleitungs-Wähltaste die betätigte Taste 5K19 zum Codierer 5EC4 wei- 30 für die Teilnehmerleitung Ll zugeordnet ist, beitergeleitet und bewirkt die Registrierung des der spielsweise die Lampe 5 LP19 des Teilnehmerappa-Taste 5X19 zugeordneten-Teilnehmerleitungs-Aus- rates 10-2 und die Lampe 2Kl des Teilnehmerappawählcode (beispielsweise »1100101«) im Schiebe- rates 10-1. Von da ab ist der Teilnehmerapparat 10-2 register 5 RG 4. Dieser Code wird während der Zeit- über die Teilnehmerleitung L 2 mit dem Hauptamt lage rS 6 zur gemeinsamen Teilsteuerung 202 über- 35 oder der Nebenstellenanlage 450 verbunden und kann tragen, decodiert und im Schieberegister des Aus- auf der Teilnehmerleitung L ?, in üblicher Weise eine riis'.ungsbausteins 6 EM 4 der gemeinsamen Steuc- Verbindung einleiten oder beantworten,
rung gespeichert. Da die Taste 5 K 25 durch die Be- Es sei jetzt angenommen, daß beim Teilnehmer-
tätigung der Taste 5 K19 ausgelöst worden ist, wird apparat 10-2 die Verbindung über die Teilnehmerwährend der Zeitlage TS7 ein Frei-Code zur gemein- 40 leitung L 2 gehalten werden soll. Durch Drücken der samen Teilsteuerung 202 übertragen und im Schiebe- nichteinrastenden Haltetaste 5 HK beim Teilnehmerregister 602 des Bausteins 6EiWS gespeichert. Wäh- apparat 10-2 wird die monostabile Kippstufe 5MP rtiid der Zeitlage TS8 werden die Speicher in den über die Spannungsquelle 582 erregt, wodurch ein Bausteinen 6EM4 und 6 EM 5 auf den neuesten Haltesignal zum Gatter 585 gegeben wird. Das Gat-Stand gebracht, um die neue Teilnehmerleitungsaus- 45 ter 585 wird während der Zeitlage TS 2 des nächsten wahl wiederzugeben. Abtastzyklus durch das Abtastsignal auf der Ader
Nimmt man an, daß keine Fehler festgestellt wer- 5SP betätigt, um das Haltesignal über die Ader 586 den, so wird das decodierte Teilnehmerleitungs-Aus- zum Codierer 5EC5 zu geben. Das Haltesignal auf wählsignal im Speicher des Bausteins 6EM4 regi- der Ader 586 wird gegenüber jedem anderen, zum striert und über die Adern M51, M52, M53 sowie 50 Codierer SEC5 gerichteten Stationssteuersignal bedie Sammelleitung TRMS zum Vermittlungsnetz- vorzugt codiert und im Schieberegister 5 RG5 gewerk 425 (nicht gezeigt) übertragen. Auf die oben be- speichert.
schriebene Weise liefert der im Schieberegister des Während der Zeitlage TS7 des Abtastzyklus wird
Bausteins 6EM4 registrierte Teilnehmerleitungs- das codierte Haltesignal zur gemeinsamen Teilsteue-Auswählcode ein Signal über die zugeordnete Bevor- 55 rung 202 übertragen. Dort wird es decodiert und im zugungsschaltung, das über die Ader 693 zur Bevor- Schieoeregister 620 des Ausrüstungsbausteins 6 EM 5 zugungsächaltung der nächsthöheren Ordnung, d. h., der gemeinsamen Steuerung registriert. Da das vierte der Bevorzugungsschaltung 6S0 im Baustein 6 EM 5, Bit des decodierten Haltesignals eine »0« ist, wird weitergeleitet wird. Das Signal läuft über das ODER- der Haltecode nicht über die Fehleranzeige- und Gat-Gatter in der Bevorzugungsschaltung 650 und die 60 terschaltung 630 zum Speicher 640 gegeben, sondern Ader 69? zur Steuerschaltung CC2. Das Signal auf nur zvr Steuerschaltung CC2 übertragen. Das vierte der Ader 693 wird außerdem über das UND-Gatter :.O«-Bit wird von der Fehleranzeige- und Gatterschalin der Bevctrzugungsschaitung 650, das durch das tung 630 über die Ader 644 zur Steuerschaltung CC2 NichtVorhandensein eines Teilnehmerleitungs-Aus- weitergeleitet, um anzuzeigen, daß der vom Schiebewähtcodes im Schieberegister 620 betätigt worden ist, 6s register 620 auf den Adern 645 bis 647 zur Steuer- und über die Ader 657, um eine Registrierung des schaltung CC2 weitergegebene Code ein Merkmal-Trenncodes im Speicher 640 zu veranlassen. Dieser signal ist. Die Steuerschaltung CCl entfernt bei Ab-Trenncode wird über die Adern M 61, M 62 und Wesenheit eines Signals auf der Leitung 692, wodurch
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die Abwesenheit eines Teilnehmerleitungs-Auswähl- Gabelschalterkontakte 2 SW 3 und 25WS freigegeben, codes in den Bausteinen 6EiWl bis 6 EM S angezeigt Während der Zeitlage TSl des nächsten Abtastzykwird, das Erdsignal von der Ader A 2 zur Teilneh- lus läuft das Abtastsignal auf der Ader ISP über den merschaltung4LC2. Diese spricht in üblicher Weise Ruhekontakt des Umschaltkontaktes 25WS und die auf die Abtrennung des Erdpotentials von der A- 5 Ader 240 zum Codierer 230. Dieser erzeugt ein co-Ader bei aufrechterhaltener Verbindung der a- und diertes Einhänge-Stationssteuersignal (beispielsweise fr-Ader mit dem Teilnehmerapparat an, indem sie »OlllOOl«), das im Schieberegister 220 gespeichert die gewünschte Haltebrücke an die Teilnehmerlei- und danach während der Zeitlage Γ53 zur gemeintung L 2 anlegt. Die a- und fr-Ader sind weiter samen Steuerung 202 übertragen wird. Dort wird das durchgeschaltet, da der Teilnehmerleitungs-Auswähl- io Einhangesignal decodiert und über die Adern 344 code für die Taste 5 K19 im Speicher des Aus- bis 347 zur Steuerschaltung CC 1 weitergeleitet. Diese rüstungsbausteins 6 EM 4 der gemeinsamen Steue- trennt das Erdsignal von der Ader/4 1 ab. Die Teilrunggespeichert ist und das entsprechende Vermitt- nehmerschaltung4LCl stellt die Abtrennung des lungsnetzwerk betätigt. Erdpotentials von der /1-Ader gleichzeitig mit dem Bei Freigabe der Haltetaste SHK wird die Taste 15 Einhängezustand des Teilnehmerapparates 10-1 durch 5 K19 mit Hilfe der üblichen mechanischen Kopp- Freigabe der Gabelschalterkontakte 2SW 3 fest, um lungseinrichtung ausgelöst. Während des nächsten die übliche Trennanzeige über die Teilnehmerleitung Abtastzyklus führt also nach Beendigung des Halte- L1 zum Hauptamt oder zur Nebenstellenanlage 450 signals von der monostabilen Kippstufe 5 MP der zu übertragen.
ί freie, ausgehängte Zustand des Teilnehmerapparates 20 Die Steuerschaltung CCl liefert außerdem ein Si-
j 10-2 ohne betätigte Teilnehmerleitungsauswähl- oder gnal auf der Ader 391 zur Bevorzugungsschaltung
j ' Merkmalstasten dazu, daß in allen Schieberegistern 350. Das Signal auf der Ader 391 wird über das Gat-
! SRGi bis5RG5 nur binäre Null-Werte erscheinen. ter 355, das durch die Abwesenheit eines Teilneh-
Während der Zeitlagen TS3 bis TSJ wird daher der merleitungsauswählcode im Schieberegister 320 be-
Frei-Code (»0000«) in jedem der entsprechenden »5 tätigt ist, und die Ader 357 zum Speicher 340 weiter-
Schieberegister der gemeinsamen Teilsteuerung 202 geleitet. Das Signal auf der Ader 357 bewirkt eine
registriert. Die Steuerschaltung CC2, die auf den im Registrierung des Trenncodes (»111«) im Speicher
Schieberegister 620 gespeicherten Frei-Code an- 340, dessen Ausgangssignal auf den Adern MIl,
\ spricht, liefert ein Signal auf der Ader 591 zu den M12 und M13 die Steuerrelais CRl, CR 2 und CR 3
Bevorzugungsschaltungen. Das Signal auf der Lei- 30 im Vermittlungsnexzwerk 421 anziehen läßt. Die
Hing 591 speichert also den Trenncode (beispiels- Adern Π und Rl sowie die Adern A1 des Teil-
weise »111«) in den Speichern jedes Ausrüstungs- nehmerapparates 10-1 werden daher von den Adern
ί bausteins6EMI bis 6EM5 der gemeinsamen Steue- TKiI, RKH und AKH abgetrennt. Der Trenn-
rung. Der auf diese Weise im Baustein 6 EM4 regi- code bleibt im Speicher 340 gespeichert und steuert
; strierte Trenncode ersetzt demgemäß den Teilnehmer- 35 das Vermittlungsnetzwerk 421, bis ein nachfolgende
; leitungs-Auswählcode für die Taste 5 K19 und erregt Teilnehmerleitungsauswählcode vom Teilnehmer-
alle drei Steuerrelais im Vermittlungsnetzwerk 425 apparat 10-1 empfangen wird.
ί (nicht gezeigt). Dann werden die Adern Tl und Rl Es sei jetzt die Einleitung einer Verbindung be-
■ von allen a- und fr-Ausgangsadern des Vermittlungs- trachtet, beispielwseise wenn der Teilnehmerapparat
'? netzwerkes 425 abgetrennt. 40 10-1 aushängt und die Taste 2 K 5 betätigt ist. Zur
Wenn beim Teilnehmerapparat 10-2 nachfolgend Erläuterung sei angenommen, daß die Taste 2 K 5
f die Teilnehmerleitung L2 durch Betätigung der Taste dem Anschluß der Teilnehmerleitung Lm bei Teil-
ß 5 K19 wieder aus dem Haltezustand entlassen wird, nehmerapparat 10-1 entspricht, und es sei ferner an-
<f so wird das codierte Stationssteuerungssignal für die genommen, daß die Teilnehmerleitung Lm frei ist.
Ϊ Taste 5 K19 während des nächsten Abtastzyklus zur 45 Während der Zeitlage TS1 des nächsten Abtastzyklus
gemeinsamen Teilsteuerung 202 übertragen und im wird das von der Stationssteuerung 228 auf der Ader
§ Schieberegister des Bausteins 6 EMΛ gespeichert. 2SP erzeugte Abtastsignal über den Arbeitskontakt
Falls kein Fehler angezeigt wird, läuft der spezielle des Gabelschalter-Umschaltkontaictes 2 SW 5 und die
Teilnehmerleitungs-Auswählcode über die Fehler- betätigte Taste 2 KS zum Codierer 230 weitergeleitet.
anzeige- und Gatterschaltung zum Speicher im Bau- 50 Der Teilnehmerleitungsauswählcode für die Taste
stein 6EAf 4. Der Teilnehmerleitungsauswählcode im 2K5 (»1010001«) wird nachfolgend im Schieberegi-
Speicher des Bausteins 6 EM 4 betätigt daher die ent- ster 220 durch den Codierer 230 gespeichert. Wäh-
sprechende Kombination von Steuerrelais im Ver- rend der Zeitlage TS 3 wird der Teilnehmerleitungs-
mitthmgsnetzwerk 425, wodurch die Adern Γ2 und auswählcode zur gemeinsamen Teilsteuerung 201
R 2 sowie die Ader A 2 wieder über das Querverbin- 55 übertragen, decodiert und im Schieberegister 320 gc-
dunesnotzwerk 440 mit der Teilnehmerschaltung speichert. Das »1«-Bit in der Stufe 3 S 4, das einen
4/('2 verbunden werden. Der im Baustein 6EAf 4 Teilnehmerleitungsauswählcode angibt, betätigt das
gespeicherte Teilnehmerleitungs-Auswählcode liefert Gatter 372. und während der Zeitlage Γ58 wird das
außerdem auf die übliche Weise ein Signal über die Zeitsteuerungssignal auf der AderC7 über die Gat-
Kctto von Bcvorzugungsschaltungen zur Steuerschal- 60 ter 370 und 372 weitergeleitet, um die Gatter 37-".
tune Ct'2. die daraufhin ein Erdsignal zur Ader A 2 377 und 379 zu betätigen. Der spezielle Teilnehmer
eihf. Die Rückgabe des Erdsignals auf der Λ-Ader leitungsauswählcode in den Stufen 355 bis 357 des
"über die Teilnehmerschaltung 4LCl bewirkt die Schieberegisters 320 wird also zum Speicher 340 ge-
' Trennung der Haltebrücke von der Teilnehmer- geben, und ersetzt dort den Trenncode. Das Aus-
leitunc Z 1. 65 gangssignal des Speichers 340 betätigt die entspre-
; F> sei jetzt angenommen, daß der Teilnehmer- chende Kombination von Steuerrelais CR1, CR 2
.ipp:u;it 10-1 zur Beendigung der Verbindung auf und CR 3, um die Adern 7Ί und R1 sowie die Ader
iler Teilnehmerleitung Ll auflegt. Dann werden die A 1 über das Querverbindungsnetzwerk 440 mit der
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921
entsprechenden α-, ft- und Λ-Adcr der Teilnehmerschaltung 4/.Cm zu verbinden.
Das \on der Steuerschaltung CCl auf der Ader A 1 gelieferte Krdsignal wird von der Teilnehmerschaltung 41 LCm festgestellt, die ein stetiges Lam- •lensignal über die Lampen- und Rufsammelleilung /Wl zur Stufe 3.V7 des Schieberegisters 320 zurückgibt. Während der Zeitlage TSl des nachfolgenden Abtast/>Mus führt das Zeitsteuersignal auf der Ader Cb das Lnmpensigiial zur Stufe 357, und während der Zeitlupe 7Λ3 wird das l.ampensignal zum Teilnehnterapparal 10-1 übertragen, um die Lampe 2 /./' 5 auf die oben beschriebene Weise aufleuchten zu lassen. Dann ist der Tcilnchmcrapparat 10-1 über die Teilnehmerschaltung 4/.Oh mit der Teilnehmerleitung/.mi \erbunden, und die Lampe ILI'S des Teilnehmerapparates 10-1 leuchtet als optische Anzeige. Der Teilnehmerapparat 10-1 schaltet mit der abgehenden Verbindung über die Teilnehmerleitung /. /η zum Hauptamt oder zur Nebenstellenanlage 450 auf die übliche Weise weiter.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Schaltungsanordnung für einen Konzentrator «5 für Tastenfernsprechslalionen mit mehreren Sondereinirichtungen (Zugriff zu mehr als einer Vcrhindunpslcitung, Rückfrage, Halten einer Vcrbindimcsleitung. sichtbare Signalgabe u. ä.), mit einer Anzahl von Teilnehmerleitungen und Teilnehmerstationcn mit Tastenfeldern, bei welcher mit jeder Taste einer Teilnehmcrstation eine bestimmte Teilnehmerleitung erreichbar ist oder eine aindcre Funktion ausgeübt werden kann, mit einer Anzahl von Fernsprechverbindungswegen, von denen jeder auf der einen Seite über eine Teilnehmerleitung an eine Tastenfernsprechstation angeschaltet ist, und mit einem zwischen die Teilnehmcrleitungen und die zu einer übergeordneten Vermittlungsstelle führenden Verbindungs- leitungen eingefügten Verbindungsnelzwerk zur Durcliischaitung der abgehenden und ankommenden Gesprächsverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Steue rung (30) an das Verbindungsnetzwerk (20, 40) und die Tastcnfcrnsprcchstationcn (10-1 bis IO-/1) angeschaltet ist, daß die gemeinsame Steuerung einen Datensender (380, 680) zur Übertragung von Teilnchmcridcntiflziersteuersignalcn zu einer Tnslcnfcriisprechstation und einen Datenempfänger (3fiO, 660) zur Aufnahme von Stationssteucrsignalen von einer Tastenfcrnsprechstation aufweist und daß die gemeinsame Steuerung in teilnchmcrindividuellc gemeinsame Tcilsteueriingen (20-1 bis 2Ο-/1) unterteilt ist, die je zur Inforfnalionszwischenspeicherung eine der jeweiligen Tastenfcrnsprcchslation individuell zugeordnete Registerschaltung (220) enthalten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationssteuersignalc ein Stationssteuersignal erster Bevorzugung und ein Stationssteuersignal zweiter Bevorzugung umfassen und daß jede Tastenfcrnsprechstation (10-1 bis 10-/1) eine Bevorzugungsschaltung (350, 360) enthält, die so ausgebildet ist, daß sie ein Stationsstcucrsignal erster Bevorzugung bevorzugt vor einem Stationssteuersignal zweiter Bevorzugung zur gemeinsamen Steuerung (30) überträgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationssteuersignale in Form von Zcitmultiplcxsignalcn zur Tastcnfernsprechstation (10-1 bis IO-/1) übertragen werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschaltung den Zustand der Tasten des Teilnehmerapparates speichert.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Steuerung auf Grund eines Stationsteuersignals von einer Tastenfemsprechstation dadurch, daß eine Taste im Aushängezustand des Teilnehmerhandapparates betätigt ist, das Verbindungsnetzwerk veranlaßt, den Sprechweg von der Tastenfernsprechstation zu einer durch die Tasten wahlweise bezeichneten Teilnehmerverbindungsleitung durchzuschalten.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 109 646/2Λ
    1738

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