DE1921779A1 - Mischhahn - Google Patents

Mischhahn

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DE1921779A1 DE19691921779 DE1921779A DE1921779A1 DE 1921779 A1 DE1921779 A1 DE 1921779A1 DE 19691921779 DE19691921779 DE 19691921779 DE 1921779 A DE1921779 A DE 1921779A DE 1921779 A1 DE1921779 A1 DE 1921779A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
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    • F16K11/087Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug
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    • Y10T137/00Fluid handling
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
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Description

  • Mischhahn Die Erfindung betrifft einen Mischhahn mit einem mittels eines Kugelgelenkes im Hahngehäuse schwenkbar gelagerten BetU.tigungshandgriff und einem durch den Betätigungshandgriff gesteuerten Ventilorgan, das vier symmetrisch zum Mittelpunkt des Ventilorganes angeordnetes Jeweils einen sphRrischen Kopfteil aufweisende Ventilkörper trägt, von denen zumindest drei Jeweils 1 s einen einem Wasserdurchflußkanal zugeordneten elastischen Ventilsitz steuern, wobei die Wasserdurchlaufkanäle der Heißwasserzufuhr, der Kaltwasserzufuhr und zumindest einem Abfluß des von den Zuflußkanälen kommenden Wassers dienen und die Ventilsitze unter sich und bezflglich der Achse des Hahnes symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Hauptschwieri-keit bei der Vermischung von warmem und kaltem Wasser besteht darin» den Wasserzufluß und den AbfluB des gemischten Wassers ohne Zuhilfenahme einer Feder und insbesondere unabhangig von dem Druck in den Wasserzufuhrleitungen zu regeln.
  • Es ist ein Mischhahn bekannt bei dem ein Ventilorgan mit halbkugeligen, die Wasserzuleitungen und die Wasserableitung steuernden Ventilkörpern vorgesehen ist, Das Ventilorgan kann hierbei mittels eines einstückig an einen in dem Hahngehäuse gelenkig gelagerten Betätigungshandgriff ausgebildeten Finger verschwenkt werden der in eine Ausnehmung des Ventilorganes eingreift. Der Hauptnachteil dieser Konstruktion besteht darin daß das die Ventilkörper tragende Ventilorgan mit dem Ende des Fingers des Betätigungshandgriffes in fast tangentiaier Berührung steht, Dadurch ist bedingt, daß die Einstellung des Ventilorganes insbesondere auf die Seite zu nicht immer mit der erforderlichen Genauigkeit geschieht und die Wirkungsweise des Hahnes nicht immer einwandfrei ist.
  • Ziel der Erfindung ist es einen flischhahn in der eingangs genannten Art zu schaffen» der diese Schwierigkeiten fiberwindet und sich bei genauer Reguliermöglichkeit und einfachem Aufbau durch eine einwandfreie Funktionsweise auszeichnet Zu diesem Zwecke ist der Mischhahn gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan kugelförmig und mit konzentrischen Berührungsflächen gleicher Radien in einer halbkugeligen Kalotte des Kugelgelenkes mit außerhalb des Drehpunktes des Kugelgelenkes in dem Hahngehäuse liegendem Mittelpunkt der BerUhrungsflächen angeordnet ist und beim Zusammenfall der diese beiden Punkte miteinander verbindenden Geraden mit der Achse des Hahnes alle Sitze durch die zugeordneten Ventilkörper abgesperrt sind und daß der Schwenk-Winkel des Bettigungshandgriffes bezüglich der Achse des Hahnes zumindest innerhalb einer sich um die Achse erstreckenden Anschlagebene liegt» die begrenzt ist durch die Schnitt-.
  • linie der bei Rotation des Mittelpunkten der Berührungsflachen um den Mittelpunkt zumindest eines WasserabRluß-Ventilkdrperß beschriebenen Fläche mit der von dem Mittelpunkt der Berührungsflächen bei der Drehung um den Drehpunkt des Kugelgelenkes beschriebenen sphärischen Fläche, sowie durch den Schnitt dieser mit ihrem Mittelpunkt im Drehpunkt des Kugelgelenkes liegenden sphärischen Fläche nit Kreisen, die bei der Rotation des Jeweils an der Spitze eines gedachten gleichschenkligen Dreiecks, mit einer durch die Verbindungsgerade der Hittelpunkte der sphärischen Fläche zumindest eines Wasserabfluß-Ventilkbrpers und ender der beiden Wasserzufluß-Ventilk8rper gebildeten Basis,befindlichen Mittelpunktes der Berührungsflächen um die Basis Jedes dieser gleichschenkligen Dreiecke beschreibbar sind In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig 1 einen Mischhahn gemäß der Erfindung im axialen Schnitt, in einer Teildarstellung und in geschlossener Stellung, Fig. 2 den Mischhahn nach Fig. 1 in einer Ansicht längs der Pfeile 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 den Mischhahn nach Fig. 2, geschnitten sängs der Linie 3-3 der Fig. 2, Jedoch in geschlossener Stellung, Fig 4 den Mischhahn nach Fig, # in einer Ansicht längs der Pfeile 4-4 der Fig. 3 , Fig 5 und 6 den Mischhahn nach Fig 1 im axialen Schnitt, in einer Teildarstellung, in einem anderen Maßstab, unter schematischer Veranschaulichung der Wirkungsweise des Mischhahnes und Fig. 7 einen Mischhahn gemäß der Erfindung in der Draufsicht, in einer anderen Ausführungsform, Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Mischhahn weist ein Gehäuse 10 auf, das mit vier Wasserdurchlaufkanällen 11, 12, 13, 14 versehen ist, die zur Zufuhr des heißen Wassers, zur Zufuhr des kalten Wassers (Fig. 1), zum Abfluß des gemischten Wassers in die Badewanne und zum Abfluß des gemischten Wassers zur Dusche (Fig. 3) dienen, Diese vier kanäle munden an vier symmetrisch bezüglich der bei 16 angedeuteten Achse des Hahnes angeordneten Sitzen in eine Mischkammer 15.
  • Um den Wasserdurchtritt durch die Sitze wahlweise regeln zu können, ist in der Mischkammer 15 ein Ventilorgan in Gestalt einer Kugel 17 angeordnet» die vier Ventilkörper mit einem sphärischen Kopfteil 11a, 12a, 13a, 14a trägt, die symmetrisch zum Kugelmittelpunkt angeordnet an der Kugel befestigt sind und die Jeweils mit vier elastischen Ventilsitzen zusammenwirken, walche von zusammendrückbaren Dichtringen 18 gebildet sind die in Ausnehmungen rings um die Mündung der Kanäle 11, 12, 13, 14 in der Mischkammer 15 sitzen Die Mischkammer 15 ist durch eine Haube 19 abgeschlossen die an dem Gehäuse 10 mittels einer Schraube 24 befestigt ist.
  • Zur Betätigung des Mischhahnes dient ein Handgriff 20, der mit einer ein Kugelgelenk 21 bildenden Kalotte verbunden ist.
  • Zwischen der Haube 19 und dem Gehäuse 10 sowie zwischen dem Kugelgelenk 21 und der Haube 19 sind Dichtringe 22» 23 angeordnet, die zur gegenseltigen Abdichtung dieser Organe dienen.
  • Das Kugelgelenk 21 sitzt innerhalb der Tnischkammer 15, während der Handgriff 20 durch eine Mittelöffnung 25 der Haube 19 nach außen ragt. Das Kugelgelenk 21 ist mit einer sphärischen Ausnehmung 26 versehen, die den gleichen KrUmmungsradius wie die in dieser Ausnehmung sitzende Kugel 17 aufweist, welche bezüglich der Außenfläche des Kugelgelenkes 21 exzentrisch angeordnet ist.
  • Die Kalt- und Warmwasserzufuhrleitungen können an Gerrindeansätze 28, 29 des Gehäuses 10 angeschraubt werden während die von dem Mischhahn zur Badewanne und zur Dusche führenden Leitungen an Anschlußstutzen 30, 31 des Gehäuses 10 (Fig. 2 bis 4) angeschlossen werden können, Die Berandung der Öffnung 25 der Haube 19 folgt einer gekrümmten Kurve, die zwei symmetrische Zweigbereiche aufweist, welche bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen Jeweils die Gestalt eines Rechteckes haben, das im Bereiche einer Ecke offen und an die Seiten des Rechtecke des Jeweils anderen symmetrischen Zweigteiles angeschlossen ist (Fig. 2 und 4). Die- genaue, Gestalt der Öffnung 25 wird im folgenden noch erläutert werden.
  • In den Fig. 5 und 6, auf die sich die nachrolgende Beschreibung bezieht, ist bei 32 der Mittelpunkt des Kugelgelenkes 21, bei 33 der Mittelpunkt des sphärischen Ventilkörpers 13a, bei 34 der Mittelpunkt des sphärischen Ventilkörpers 14a und bei 35 der Mittelpunkt der Kugel 17 sowie der Ausnehmung 26 bezeichnet» wenn die Ventilkörper in der geschlossenen Stellung stehen. Jede Bewegung des Handgriffes 20 bezüglich der Achse des Kugelgelenkes 21 ergibt eine Verschiebung des Mittelpunktes 35 der Kugel 17 auf einer sphärischen Fläche, deren Radius gleich dem Abstand zwischen den Mittelpunkten 32, 35 ist» da sich die Kugel 17 auf einem oder zwei Ventilkörper gleichzeitig abstützt. Betrachtet man das in Fig. 5 veranschaulichte Schema, in den sich die Kugel 17 auf dem Ventilkörper 13a abstUtzt, so ist zu ersehen, daB der Mittelpunkt 35 der Kugel 17 eine sph£1rische Fläche 36 um den Mittelpunkt 32 des Kugelgelenkes 21 beschreiben kann.
  • Theoretisch könnte der Mittelpunkt 35 noch eine zweite sphärische Fläche 37 beschreiben, deren Mittelpunkt in dem Mittelpunkt 33 des VentilkOrpers 13a liegt. Die Schnittlinie der Flächen 36, 37 definiert die Begrenzung der Bewegung des Handgriffes 20 und gestattet es deshalb, die Umrißgestalt der öffnung 25 der Haube 19 zu bestimmen; die Perandung der Öffnung 25 bildet einen Begrenzungsanschlag fUr den Handgriff 20. Die in Fig. 5 veranschaulichte Schwenkstellung des Handgriffes 20 entspricht den Teil 25a der Öffnung 25 (vgl. Fig. 2 und 4). Der Mittelpunkt 35 der Kugel 17 verschiebt sich in Wirklichkeit aber auf der Fläche 36; er trifft auf die Fläche 37 lediglich im Bereiche deren Schnittlinie mit der Fläche 36. Die in Fig, 5 schraffiert gezeichnete Zone entspricht der Zusammendrückung des von den elastischen Dichtúngsring 18 gebildeten Sitzes. Tatsächlich ist es notwendig, die Beweglichkeit des Handgriffes 20 im Bereiche der Schnittlinie der Flächen 36, 37 zu begrenzen, um zu verhindern, da der Ventilkörper 13a unter dem Druck des in der Mischkammer 15 enthaltenen Wassers von seinem Sttz 18 abgehoben wird und das Wasser gleichzeitig durch den der Badewanne und jenen der Dusche zugeordneten Auslaß abströmen kann.
  • Jeder der Sitze li, 12, 13* 14 ist worauf besonderes hingewiesen werden muß, in einer Fläche ausgebildet, die normal zu einer Linie 38 verläuft, welche den Mittelpunkt 32 des Kugelgelenkes 21 und den Mittelpunkt des Jeweils in der Schließstellung stehenden Ventilkörpers miteinander verbindet, während die einzelnen Wasserdurchlaufkanäle koaxial tu der durch den jeweils zugeordneten Ventilkörper verlaufenden Linie 38 angeordnet sind, Das in Fig, 6 veranschaulichte Schema zeigt die Verschwenkung der Kugel 17 um zwei Ventilkörper, nämlich einen Auslaßventilkörper 13a od. 14a und einen Einlaßventilkörper lla oder 12a.
  • Der Mittelpunkt 35 sitzt an der Spitze eines gedachten gleichschenkligen Dreieckes, dessen Basis die die Mittelpunkte der beiden sphärischen Ventilkörper miteinander verbindende Gerade ist, um die die Kugel 17 verschwenkt wird. Die sphärische Fläche 36 wird nun von einem Kreis 39 geschnitten, der bei der Rotation des Mittelpunktes 35 um die Basis dieses gleichschenkligen Dreieckes beschrieben wird, Der Schnitt des Kreises 39 mit der Fläche 36 def-iniert die Begrenzung der Winkelbewegung des Handgriffes 20 bezüglich des Mittelpunktes 32 des Kugelgelenkes 21. Diese Begrenzung wird von einem der Teile 25b der öffnung 25 gebildet, Zwei nach inner vorspringende Teile 25c der Öffnung 25 zwingen den Handgriff, beim Übergang von der dem Auslauf in die Dusche zugeordneten Stellung in die Stellung für den Auslauf in die Badewanne eine Stellung zu durchlaufen, in der alle Sitze zwangsläufig geschlossen sind. 1 Die Wirkungsweise des Mischhahnes ist unter Bezugnahme auf Fig 2 folgende: Wird der Handgriff 20 in den unteren Teil der Öffnung 25 geschwenkt, so wird damit der Wasserauslauf 13 in die Badewanne geregelt Wird der Handgriff gegen die Fläche 25a des unteren Teiles der Öffnung 25 gedrUckt, so nimmt die Kugel 17 die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung ein, in der der Sitz des Kanales 14 geschlossen und die Sitze der Kanäle 11, 12 geöffnet sind, so daß durch den Kanal 13 eine zu gleichen Teilen aus kaltem und warmem Wasser bestehende Mischung abströmt, Wird hierauf der Handgriff 20 nach rechts, d. h. von dem Teil 25a zu dem Teil 25b, bewegt, so wird der Warmwasserzufluß über den Sitz 11 zunehmend gedrosselt, während der Kaltwasserzufluß über den Sitz 12 zunehmend geöffnet wird, bis der Warmwasserzufluß vollständig abgesperrt ist, wenn der Handgriff 20 an dem Teil 25b anliegt und die in Fig. 6 veranschaulichte Stellung einnimmt, Führt man den Handgriff 20 sodann radial zum Mittelpunkt, so werden die Sitze 11, 13 in zunehmendem Maße geschlossen. Mit Überftihrung des Handgriffes 20 in den oberen Teil der öffnung 25 erfolgt die Regelung des durch den der Dusche zugeordneten Wasserabfluß 14 abströmenden Wassers, wobei der Wasserzustrom Uber die Sitze 11, 12 in der gleichen Weise, wie es oben im Zusammenhang mit dem Abfluß des Wassers in die Badewanne beschrieben worden war, geregelt wird.
  • In Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausffihrungsform der Öffnung 45 in. der Haube 19 dargestellt, die fUr einen flischhahn bestimmt ist, der lediglich einen einzigen Wasserauslaß aufweist Auch in diesem Falle ist die Kugel 17 mit vier Ventilkörpern 11a, 12a, 13a, 14a ausgerastet, während der Sitz 14 des Ventilkörpers 14 a blind, jedoch gleichfalls mit einem elastischen Dichtungsring 18 ausgerüstet ist, um die Betätigung des Handgriffes 20 in den in den Fig, 5, 6 schraffiert dargestellten Kompressions zonen zwischen den sphärischen Flächen 36, 37 bzw. der sphärischen Fläche 36 und dem Kreis 39 zu gestatten, Die Schraube 24 gestattet es im Übrigen, erforderlichenfalis einen Spielausgleich vorzunehmen,

Claims (3)

  1. Patentansprüche Mischhahn mit; einem mittels eines Kugelgelenkes im Hahngehäuse schwenkbar gelagerten Betätigungshandgriff und einem dadurch den Betätigungshandgriff gesteuerten Ventilorgan, das vier symmetrisch zum Mittelpunkt des Vontilorganes angeordnete, Jeweils einen sphärischen Kopfteil aufweisende Ventilkörper trägt, von denen zumindest drei Jeweils einen einem Wasserdurchflußkanal zugeordneten elastischen Ventilsitz steuern, wobei die Wasserdurchlaufkanäle der Heißwasserzufuhr, der Kaltwasserzufuhr und zumindest einem Abfluß des von den Zuflußkanälen kommenden Wassers dienen und die Ventilsitze unter sich und bezüglich der Achse des Hahnes symmetrisch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilorgan (17) kugelförmig und mit konzentrischen Berührungsflächen (bei 26) gleicher Radien in einer halbkugeligen Kalotte des Kugelgelenkes (21) mit außerhalb des Drehpunktes (35) des Kugelgelenkes (21) in dem Hahngehäuse (10) liegendem Mittelpunkt (32) der Berührungsflächen (bei 26) angeordnet ist und beim Zusammenfall der diese beiden Punkte (32, 35) miteinander verbindenden Geraden mit der Achse (16) des Hahnes alle Sitze (11 bis 14) durch die zugeordneten VentilkUrper (lla bia 14a) abgesperrt sind und daß der Schwenkwinkel des Betätigungshandgriffes (20) bezüglich der Achse (16) des Hahnes zumindest innerhalb einer sich um die Achse (16) erstreckenden Anschlagebene liegt, die begrenzt ist durch die Schnittlinie der bei Rotation des Mittelpunktes (35) der Berührungsflächen (bei 26) um den Mittelpunkt (33) zumindest eines Erasserabfluß-VentilkOrpers (13a bis 14a) beschriebenen Fläche (37) mit der von dem Mittelpunkt (35) der Berührungsflächen (bei 26) bei der Drehung -um den Drehpunkt (32) des Kugelgelenkes (21) beschriebenen sphärischen Fläche (36), sowie durch den Schnitt dieser mit ihrem Mittelpunkt im Drehpunkt (32) des Kugelgelenkes liegenden sphärischen Fläche t36) mit Kreisen (39), die bei der Rotation des Jeweils an der Spitze eines gedachten gleichschenkligen Dreiecks, mit einer durch die Verbindungsgerade der Mlttelpunkte (33) der sphärischen Fläche zumindest eines Wasserabfluß-Ventilkörpers (13a, 14a) und Jener der beiden Wasserzufluß-Ventilkrper (11a, 12a) gebildeten Basis, befindlichen Mittelpunktes (35) der Berührungsflächen (bei 26) um die Basis Jedes dieser gleichschenkligen Dreiecke beschreibbar sind.
  2. 2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ventilsitze (11 bis 14) in eine Mischkammer (15) des Hahnes Jeweils in einer Ebene hunden, die normal zu einer den Drehpunkt (32) des Kugelgelenkes (21) mit dem Mittelpunkt (33) der sphärischen Fläche des einen Ventilsitz jeweils absperrenden Ventilkörpers (11a, bis 14a) verbindenden geraden (38) verläuft.
  3. 3. Mischhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wasserdurchlaßkanäle in Anschluß an die ihnen zugeordneten Ventilsitze (11 bis 14) Jeweils einen mit der normal zur Mündungsebene des jeweiligen Kanales verlaufenden Geraden (38) koaxialen Teil aufweisen
DE19691921779 1968-04-30 1969-04-29 Mischventil mit druckunabhangiger Durchflußreguherung Expired DE1921779C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH643568 1968-04-30
CH643568A CH473343A (fr) 1968-04-30 1968-04-30 Robinet mélangeur mécanique

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1921779A1 true DE1921779A1 (de) 1969-11-13
DE1921779B2 DE1921779B2 (de) 1972-08-03
DE1921779C DE1921779C (de) 1973-03-01

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DE1921779B2 (de) 1972-08-03
FR2007271A1 (de) 1970-01-02
GB1229906A (de) 1971-04-28
US3570538A (en) 1971-03-16
CH473343A (fr) 1969-05-31

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