DE1920817U - Zerlegbarer ausstellungsstand. - Google Patents
Zerlegbarer ausstellungsstand.Info
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Description
RA, 093 556*23.2.65
Ausstellungsstand
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausstellungsstand od.dgl., "bestehend
aus einem zerlegbaren und wiederverwendbaren Gerüst aus vorgefertigten
Säulen und an deren Enden mittels Verbindungseiementen
lösbar befestigten Querträgern, die von Röhren polygonalen Querschnittes gebildet sind und längs der Aussenkanten verlaufende Angußleisten
winkelförmigen Querschnittes aufweisen, deren einander
zugekehrte Schenkel einen Länessehlitz einschließen.
zugekehrte Schenkel einen Länessehlitz einschließen.
Die bekannten Ausstellungsstände dieser Art bieten infolge der Verwendung
genormter, vorgefertigter und leichter Bauelemente den Vorteil eines leichtfftoid raumsparenden Transportes dieser Elemente, des
schnellen Aufbauens und Wiederentfernens des Standes sowie der wandelbaren
Formgebung und Ausgestaltung zur Anpassung an die jeweiligen Platzverhältnisse in den Ausstellungshallen und zur Erfüllung
der Wünsche des Ausstellers. Indessen genügen sie den Anforderungen an die Sicherheit und den einfachen Aufbau insofern nicht, als die Verbindungselemente als Bxzenterklemmvorrichtungen ausgebildet sind, die sich durch Erschütterungen lösen oder durch Überdrehen locker
werden können. Ferner ist die Befestigung der Leichtbauwände in den durch die Säulen und Querträger gebildeten Rahmen durch Anschrauben umständlich und zeitraubend.
der Wünsche des Ausstellers. Indessen genügen sie den Anforderungen an die Sicherheit und den einfachen Aufbau insofern nicht, als die Verbindungselemente als Bxzenterklemmvorrichtungen ausgebildet sind, die sich durch Erschütterungen lösen oder durch Überdrehen locker
werden können. Ferner ist die Befestigung der Leichtbauwände in den durch die Säulen und Querträger gebildeten Rahmen durch Anschrauben umständlich und zeitraubend.
Durch den Erfindungsgegenstand ist die Aufgabe gelöst den hinsichtlich
der Einfachheit des Aufbaues und die Sicherheit der Säulen-
und Trägerverbindung gestellten Anforderungen dadurch gerecht zu
w -.rden, daß die Angußleisten rechtwinklig auf dem Rohrmantel angeordnet sind und die Verbindungselemente von je einem Hammerkopfbol— :O3ii ·:·:3:-ν11-Ir'-; si:il5 l^-sen Schaft in ei:mm Behause geführt und mittel« eines unter der Einwirkung einer in dieses eingeschraubten Madenscbraube stehenden Schrägflächengliedes in dieses einziehbar ist.
und Trägerverbindung gestellten Anforderungen dadurch gerecht zu
w -.rden, daß die Angußleisten rechtwinklig auf dem Rohrmantel angeordnet sind und die Verbindungselemente von je einem Hammerkopfbol— :O3ii ·:·:3:-ν11-Ir'-; si:il5 l^-sen Schaft in ei:mm Behause geführt und mittel« eines unter der Einwirkung einer in dieses eingeschraubten Madenscbraube stehenden Schrägflächengliedes in dieses einziehbar ist.
Iu vorteilhafter Weise sind die die Rahmeninnenseite bildenden Anpmßleisten
an ihren Aussenflanken von den Schenkeln einer u-förmigen
Halteleiste umschlossen, die mittels mindestens eines Steges oder durch Anschrauben an der Kante der Leichtbauwand befestigt ist
Durch diese Ausbildung der Säulen wird nicht nur der Vorteil eines
sicheren Haltes der Leichtbauwand an der Säule durch das federartige Eingreifen der zusammengehörigen Angußleisten in die Nut der
u-förmigen Halteleiste der Leichtbauwand erzielt, sondern insbesondere
auch der einfache und sichereAnbau mehrerer Leichtbauwände an
einer Säule ermöglicht, weil infolge des kreuzförmigen Querschnittes
der Säule die Schenkel der Halteleiste der um 9o Grad versetzten
Leichtbauwand beim Überschieben über die Angußleisten nicht durch die benachbarten Schenkel der andern Halteleiste behindert
werden. Ausserdem verdecken diese Schenkel den bei nicht ganz ebenen Boden unvermeidbaren und unschönen Schlitz zwischen der Begrenzungskante
der Leichtbauwand und der Säule. In weiterer vorteilhafter
Weise gewährleisten die Verbindungselemente einen sicheren und haltbaren Verband der Säule mit den Querträgern, weil durch
die Verwendung einer Madenschraube zur Bewirkung des Hammerkopfbolzenrückzuges in das Gehäuse des Verbindungselementes ein Lösen oder
Lockern dieser Verbindung mit Sicherheit vermieden wird.
Durch diese Maßnahmen wird die GerüstStabilität wesentlich erhöht
und es können daher auch großräumige Gerüstbauten mit den nach der
Erfindung ausgebildeten Bauelementen erstellt werden. Die Säulen mit den stufenlos einstellbaren Querträgern ergeben ein Rahmengebilde,
in das nicht nur Leichtbauwände sondern auch vorgefertigte Türen-, Fenster-, Boden-, und Decken- sowie Licht- und Dekorationselemente befestigt bzw. eingehängt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
schematisch dargestellt, es zeigt?
Abb. Λ einen Querschnitt durch die Säule, Abb. 2 einen Querschnitt durch einen Querträger,
Abb. 3 einen Querschnitt durch einen Querträger mit ver-
grösserten Nuten,
Abb. 4 einen Querschnitt durch einen Querträger mit zwei
Abb. 4 einen Querschnitt durch einen Querträger mit zwei
Rohren,
Abb. 5 einen Längsschnitt durch ein Verbindungselement mit
Abb. 5 einen Längsschnitt durch ein Verbindungselement mit
einer dreieckigen Platte als Schrägflächenglied, in
perspektivischer Ansicht,
Abb. 6 einen Längsschnitt durch ein Verbindungselement mit
Abb. 6 einen Längsschnitt durch ein Verbindungselement mit
einem Druckbolzen als Schrägflächenglied, in perspektivischer Ansicht.
Abb. 7 einen Querschnitt durch eine Säule mit zwei durch
Abb. 7 einen Querschnitt durch eine Säule mit zwei durch
Halteleisten an dieser befestigten Leichtbauwanden,
Abb. 8 eine perspektivische Ansicht eines Säulenendteiles
mit in einer Fut angeordneten Halteleiste, Abb. 9 die Ansicht eines Stopfens für die Säulen,
Abb.io die Draufsicht auf den Stopfen nach Abb.9,
Abb. 11 einen Querschnitt durch einen Stopfen mit einer
Bodenausgleichschraube.
Die einen Ausstellungsstand bildenden Einzelbauteile, stellen sich
im wesentlichen als Säulen Λ mit Querträgern 2 , diese verbindenden
Verbindungselemente 3 sowie Halteleisten 4 an den Kanten der
Leichtbauwände und Stopfen 5 in den unteren Enden der Säulen 1
dar. Wie Abb.1 zeigt, bestehen die als vertikale Bauelemente dienenden Säulen 1 aus einem Rohr 6 vorzugsweise quadratischen
Querschnittes. Diese sind aus eloxiertem Leichtmetall gefertigt und sind an den Aussenkanten 7 mit Angußleisten 8 winkelförmigen
Querschnittes versehen. Die Angußleisten 8 sind senkrecht auf dem
Rohrmantel 9 angeordnet und ihre rechtwinkelig abgebogenen Teile 1o
sind einander zugekehrt, so daß diese einen Längsschlitz 11 bilden, der sich über die gesamte Säulenlänge erstreckt. Die beiden zusammengehörigen
Angußleisten 8 schließen eine Nut 12 rechteckigen Querschnittes ein, die zusammen mit dem Längsschlitz 11 ein T bildet.
Bei jeder dieser Säulen sind somit vier Nuten 12 mit Längsschlitzen
11 vorhanden, so daß die Möglichkeit besteht, vier Leichtbauwände 13 mittels in die Nuten 12 eingeführter odejr die Angußleisten
8 umgreifender oder zwischen diesen angeordneten Halteleisten 4 an der Säule 1 zu befestigen. Es ist jedoch auch möglich,
die Säule 1 zur Anbringung von mehr als vier Leichtbauwänden 13
auszubilden. Im Fall von beispielsweise sechs dieser Wände besteht die Säule 1 aus einem Rohr sechseckigen Querschnittes. In diesem
ist ein durch Stege konzentrisch befestigtes Rohr 6 mit cjuadratisch-
-ΘΏ1 Querschnitt angeordnet. Alle Rohre 6 quadr'Äliis'cjien Querschnittes
weisen die gleichen Querschnittsabmessungen auf.
Die Querträger ?, von denen einer am Fuß und der andere am oberen
.Ende der Säulen 1 angeordnet werden kann, bestehen in der einfachsten
Ausführung aus einem vierkantigem Rohr 6 mit an zwei gegenüberliegenden
Rohrseiten an dessen Aussenkanten 7 angeordneten Angußleisten
8, die somit zwei Nuten. 12 und zwei Längs schlitze 11
mit zusammen T-förmigen Querschnitt bilden.(Abb.2). Aueh hier ist
las vierkantige Rohr 6 mit dem der Säulen 1 übereinstimmend. Es ist
jedoch auch möglich, die Querträger 2 mit wesentlich tieferen Nuten
12 auszubilden.(AbbL3)· Hierdurch, wird die Tragfähigkeit dieser
fräser erhöht, oder die Nut 12 kann zur Unterbringung von ■Vorhangauf
hänp;e vorrichtungen, Beleuchtungskörper,, elektrische Leitungen od.dgl. .verwendet werden. Weiterhin ist es möglich, die Querträger2
mit zwei Rohren 6 auszubilden, die durch mindestens einem Steg 14 verbunden sind, wodurch nicht nur die Festigkeit des Querträgers 2
weiter vergrößert wird, sondern auch weiteue zwei ifuten 12 in
halber Trä-^erhöhe dadurch gewonnen werden können, daß die fluchtenden
Seitenwände des Querträgers 2 gegeneinander verlängert werden (Abb.4). Bin solcher Querträger 2 kann als Sockelträger
dienen, da eine der seitlichen Nuten 12 dazu verwendet werden kann, die Enden weiterer einen Boden tragender Querträger 2 mithilfe von
Verbindungselementen 3 zu befestigen. In gleicher Weise können
die am oberen Ende der Säulen 1 angeordneten Querträger 2 mit seitlichen Hüten 12 ausgebildet werden, um die Decke tragender.
Querträger 2 an diesen befestigen zu können. Diese Querträger 2 sind so wie die Säulen 1 aus Leichtmetall gefertigt und eloxiert.
Es ist jedoch auch möglich, an der Stelle dieser Querträger solche
aus Holz zu verwenden, die einen vollen Querschnitt aufweisen.
Zur Verbindung der Säulen 1 mit den Querträgern 2 sind die Verbindungselemente
3 vorgesehen. Für die aus Leichtmetall bestehenden Querträger 2 iet ein Verbindungselement 3 "bestimmt, dessen Gehäuse
15 in das Rohr 6 des Querträgers. 2 einschiebbar ist und daher
einen quadratischen Querschnitt aufweist.(Abb.5). Das Gehäuse
15 ist mit einer aussermittigen Längsbohrung 16 versehen, in der
ein Hammerkopfbolzen 17 geführt ist. Eine in der Längsbohrung 16
angeordnete Schraubenfeder 18 stützt 'sich au£ dem Bohrungsende ab
und wirkt auf das Bolzenende ein. Der Schaft 19 des Hammerkopfbolzens
17 ist mit einem Längsschlitz 2o versehen, der von einem Stift 21 im Bereich des freien Endes durchsetzt wird. Weiterhin
ist im Gehäuse 15 eine etwa dreieckige Platte 22 an einer Ecke gelagert,
so daß sie in den Längsschlitz 2o des Schaftes 19» jedoch
auch in einem diesen Längsschlitz im Gehäuse 15 fortsetzenden
Schlitz 23 eingreift und damit das Verdrehen des Hammerkopfbolzens
17 verhindert. Ferner ist im Gehäuse 15 eine Gewindebohrung
am Schlitzende angeordnet, in die eine Madenschraube 25 einschraubbar
ist und dabei auf das der Lagerung der Platte 22 gegenüberliegende
Plattenende einwirkt. Hierdurch wirkt die andere vom Lager ausgehende Plattenstirnseite 26 auf den Stift 21 ein und zieht den
Schaft 19 des Hammerkopfbolzens 1? in das Gehäuse 15. Beim vorhergehenden.
Einführen des Hammerkopfes 27 durch den Längsschlitz 11
in die Nut 12 der Säule 1 wird das Yerbindungselement 3 beim Einziehen
des Hammerkopfbolzens 17 in das Gehäuse 15 an der Säule 1
festgeklemmt. Dies kann an jeder beliebigen Stelle der Nut 12 geschehen. Das Gehäuse. 15 wird nun in das Rohr 6 des Querträgers 2
eingeführt. In diesem sind Längsschlitze 28 (Abb.8). innerhalb jeder
Nut 12 und im Gehäuse 15 des Iferbindungselementes 3 eine Gewindebohrung
29 angeordnet, in der mittels einer in die Gewindebohrung
29 eingeschraubten Madenschraube 31 ein Kopfbolzen 32
durch die enge Durchgangsbohrung 3o herausschiebbar und hierdurch das Gehäuse 15 im Eohr 6 festklemmbar ist.
Für den Fall, daß der Querträger 2 aus einem massiven Holzbalken 33
besteht, ist ein Verbindungselement 3 vorgesehen, das zwei sich
rechtwinkelig schneidende Sackbohrungen 34- und 35 aufweist .(Abb16)
Die eine dieser Bohrungen 35 mündet in der.Fläche des Balkenendes
aus und dient zur Aufnahme des Hammerkopfbolzens 17» dessen Schaft
19 im Bereich der Durchdringung beider Bohrungen eine aus zwei symmetrisch
zu einer Achsebene angeordnete Ausnehmungen bestehende
Binschürung 36 aufweist, deren eine Stirnfläche als Schrägfläche 37
ausgebildet ist. In der anderen als Gewindebohrung ausgebildeten
Bohrung 34- ist ein Druckbolzen 38 angeordnet. Dieser Bolzen ist von
einem Ende aus bis etwa zur halben Bolzenlänge mit einem Schlitz 39
und einer Kerbe 4o versehen, dessen eine Fläche als Schrägfläche 41
ausgebildet ist. Bei'der Einführung des Hammerkopfbolzens 17 in
seine Bohrung 35 u:Q-d das Üb er schieben des Schlitzes 39 des Druckbolzens
38 über die Einschnürung 3& liegen beide Schrägflächen 37
und 4.1 aufeinander. Durch Einschrauben der.Madenschraube 25 in die
Gewindebohrung 24 wird der Druckbolzen 38 axial verschoben, wobei
die Schrägflächen 37 und 41 aufeinander gleiten und der Schaft^l9
des Hammerkopfbolzens 17 in das Gehäuse 15 gezogen wird. Die Befestigung
des Gehäuses 15 an der Säule 1 erfolgt auf die gleiche
V.-eise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel des Verbindungselementes 3·
In den durch zwei Säulen 1 und zwei Querträgern 2 gebildeten Rahmen
können die Leichtbauwände 13 auf einfachste Weise eingebaut
werden. Hierzu dient eine an beiden, den Säulen 1 zugekehrten Kanten 42 der Leichtbauwand 13 befestigte Halteleisten4.(Abbl7). Diese
Leiste besteht vorzugsweise aus Kunststoff und weist einen u-föraigen
Querschnitt auf. Mittels eines in der Mitte der Halteleiste und zwar auf der den U-Schenkeln abgekehrten Seite angeordneten
Steges 44 kann die Halteleiste 4 so an der Kante 42 der Leichtbauwand
13 durch Kleben oder Schrauben befestigt werden, daß der :?■.: ,
Steg 44 in einen Schlitz 45 dieser Wand eingreift. Je ein. ■-. -i:.r- ■:-.::..:
zum Steg 44 parallellaufender weiterer Steg 46 an jeder Seitenkante
der Halteleiste 4 verleiht dieser einen noch besseren Halt an der Leichtbauwand 13· Die Stege '44 und 46 können auch entfallen und die
Kalteleiste 4 an der Kante 42 der Leichtbauwand I3 durch Schrauben
47 befestigt werden. Die Leichtbauwand I3 erhält ihren Halt im Rahmen
dadurch, daß die Ü-Schenkel 43 der Halteleiste 4 die Aussenflan ken der Angußleisten 8 der Säulen 1 umfassen. Infolge- der kreuzförmigen
Gestaltung des Säulenquerschnittes ist es möglich, eine weitere Leichtbauwand 13 auf die gleiche Weise an den Angußleisten 8
der um 90 Grad versetzten Säulenwand zu befestigen.
Es ist jedoch auch möglich., an der Stelle der u-förmigen Halteleisten
4 eine solche T-fÖrmigen Querschnittes zu verwenden (Hbb.8), deren Steg 44 auf die gleiche Weise wie der Steg 44 der u-förmigen
Halteleiste 4 in der Kante 42 der Ijeichtbauwand 13 befestig-t ist
und deren Kopf der Umrißform eines Hammerkopfes 27 entspricht. Dierse
Ausbildung hat jedoch den Uachteil, daß die Halteleiste 4 auf
ihrer gesamten Länge von einem Säulenende aus. in die Nut 12 der Säule 1 eingeführt werden muß.
Im unteren Ende der Säule 1 wird ein Stopfen 5 aus Kunststoff in
das Rohr 6 eingedrückt, auf dessen Kopf 48 die Säule 1 ruht .(Abb.9).
Dieser Kopf weist einen dem Querschnitt der Säule 1 entsprechenden Querschnitt auf.(Abb.io). Auf diese Weise werden die Futen 12 der
Säule 1 verschlossen, und der Soekelquerträger ruht gleichfalls
auf dem Kopf 48 des Stopfens 5· Zum Ausgleich unebener Böden kann der Stopfen 5 rfl-it einer koaxialen Gewindebohrung 49 versehen sein,
in die eine zur Abstützung auf dem Boden dienende Kopfsehraube ^o
e ins ehr aubbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
So kann der Hammerkopf 27 mittels eines als Vierkant ausgebildeten
Bolzenteiles drehbar auf dem anderen Bolzenteil angeordnet sein, wodurch das Einführen des Hammerkopfes 27 in die Hut 12xder-Säule
1 erleichtert wird. Die Drehung des Hammerkopfes 27 in der Fut
12 quer zu deren Längsachse kann mittels eines flachen Schlüssels, dar an den Vierkant angesetzt wird, erfolgen.
Weiterhin bietet die mit 8 oder 12 Längsschlitzen 11 bzw. 12 Futen 12 ausgebildeten Säulen 1 die Möglichkeit, durch die sternförmige
Anordnung der Leichbauwände 13 an diese eine größere Anzahl von Einzelräumen zu schaffen, in denen jeweils nur ein Aus st el lungs ob-:
jekt oder einige derselben Gattung mit großer Werbewirkung ausgestellt
werden können.
Claims (1)
- "9" RA. 091556*23.2.65Schut zansprüche1. Ausstellungsstand od.dgl., bestehend aus einem zerlegbaren und wiederverwendbaren Gerüst aus vorgefertigten Säulen und an derei Enden mittels Verbindungselemente lösbar befestigten Querträgern, die von Rohren polygonalen Querschnittes gebildet sind und längs der Aussenkante verlaufende Angußleisten winkelförmigen Querschnittes aufweisen, deren einander zugekehrten Schenkel einen Längsschlitz einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Angußleisten (8) rechtwinklig auf dem Rohrmantel(9) angeordnet sind und die Verbindungselemente (3) von je einem Hammerkopfbolzen (17) gebildet sind, dessen Schaft (19) in einem Gehäuse (15) geführt und mittels eines unter der Einwirkung einer in dieses einschraubbaren Madenschraube (25) stehenden Schrägflächengliedes in dieses einziehbar ist»2. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrägflächenglied von einer dreieckigen Platte (22) gebildet ist, die an einer Ecke im Gehäuse (15) gelagert und in einem im Schaft (19) angeordneten Längsschiltζ (2o) geführt ist sowie auf einen diesen durchsetzenden Stift einwirkt.3. Ausstellungsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrägflächenglied von einem quer zur Gehäuselängsachse in einer Gewindebohrung (34-) unter der Einwirkung einer Madenschrai: be (25) geführten und die Bohrung (35) für den Hammerkopfbolzen (17) durchsetzenden Druckfeolzen (38) gebildet ist, der bis etwa zur halben Länge geschlitzt und mit einer die Schrägfläche (41) aufweisenden Kerbe (4o) versehen ist, auf der die entsprechende, durch eine den Schlitz (39) durchdringende Einschnürung (36) des Hammerkopfschaftes gebildete Gegenfläche (37) gleitbar- 1ο geführt ist.4. Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (16,34,35) zwischen deren Enden und dem des Hammerkopfbölzens (17) bzw.Druckbolzens (38) je eine Schraubenfeder (18) angeordnet ist.5. Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den winkelförmigen Angußleisten (8) gebildete Nut (12) der Größe der Hammerköpfe (27) angeOaßt ist.6. Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (2) von mindestens einem Rohr (6) quadratischen Querschnittes gebildet sind und an zwei gegenüberliegenden Mantelseiten je eine von Angußleisten (8) gebildete Nut (12) zur Aufnahme der Hammerköpfe (27) vorgesehen ist.7. Ausstellungsstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) der Querträger (2) eine wesentlich größere Tiefe aufweisen als der Höhe der Hammerköpfe (27) entspricht.8. Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 6 und 7, mit einem zv/ei Rohre aufweisenden Querträger, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rohre (6) durch mindestens einen Steg (14) miteinander verbunden sind und in dessen Bereich die längslaufenden Seitenwände der Rohre so weit gegeneinander verlängert sind, daß je eine Nut (12) zur Aufnahme von Hammerköpfen (27) entsteht.9. Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endteilen der Säulen (1) und Querträgern(2) innerhalb der von den Angußleisten gebildeten Nuten (12) Längsschlitze (28) im Rohrmantel vorgesehen sind.1o. Ausstellungsstand mit durch Säulen und Querträgern gebildete Rahmen zur Aufnahme von Leichtbauwänden nach den. Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eahmeninnenseite bildenden Angußleisten (8) an den Aussenflenken von den Schenkeln einer u-förmigen Halteleiste (4) umschlossen sind, die mittels mindestens eines Steges (44) oder durch Schrauben (4?) an der Kante (42) der Leichtbauwand (13) befestigt ist.11.Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß in der von Angußleisten (8) gebildeten Hut (12) der Säule (1) oder/und Querträger (2) der Kopf einer T-fö'rmigen Halteleiste (4) geführt ist, deren Steg (44) zur Befestigung an der Kante (42) einer Leichtbauwand (13) vorgesehen ist.12. Ausstellungsstand nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschluß der Nuten (12) jeder Säule (1) ein in den Hohlraum des Rohres (6) eindrückbarer Stopfen (5) mit einem Zopf (48) vorgesehen ist, dessen Querschnitt dem der Säulen (1) entspricht.13· Ausstellungsstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Stopfen (48) eine koaxiale Gewindebohrung (49) vorgesehen ist, in die eine als Bodenausgleich dienende Kopfschraube (5o) eins ehr aubb ar i st.14. Ausstellungsstand nach den Ansprüchen 1 bis 1^> dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (27) mittels eines als Vierkant ausgebildeten Bolzenteiles auf dem anderen Bolzenteil drehbar an-r (geordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC12763U DE1920817U (de) | 1965-02-23 | 1965-02-23 | Zerlegbarer ausstellungsstand. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC12763U DE1920817U (de) | 1965-02-23 | 1965-02-23 | Zerlegbarer ausstellungsstand. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920817U true DE1920817U (de) | 1965-08-05 |
Family
ID=33326913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC12763U Expired DE1920817U (de) | 1965-02-23 | 1965-02-23 | Zerlegbarer ausstellungsstand. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1920817U (de) |
-
1965
- 1965-02-23 DE DEC12763U patent/DE1920817U/de not_active Expired
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