DE1920797A1 - Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehsignale - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Farbfernsehsignale

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DE1920797A1
DE1920797A1 DE19691920797 DE1920797A DE1920797A1 DE 1920797 A1 DE1920797 A1 DE 1920797A1 DE 19691920797 DE19691920797 DE 19691920797 DE 1920797 A DE1920797 A DE 1920797A DE 1920797 A1 DE1920797 A1 DE 1920797A1
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DE
Germany
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color
circuit arrangement
television signals
color television
capacitor
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Pending
Application number
DE19691920797
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Inventor
Heinz Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/455Generation of colour burst signals; Insertion of colour burst signals in colour picture signals or separation of colour burst signals from colour picture signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Farbiernsehsignale Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Farbiernsehsignale zur Wiedereinführung der Gleichspannungskomponente bei gleichzeitiger Abtrennung des Farbsynchronsignals.
  • Die Übertragung von Fernsehsignalen geschieht im allgemeinen mit Mitteln, die nur zur Übertragung von Wechselspannungen geeignet sind. Es ist deshalb erforderlich, an verschiedenen Stellen innerhalb des Übertragungskanals Schaltungen einzufügen, die die Gleichspannungskomponente der Fernsehsignale zurückgewinnen. hierbei wird das Fernsehsignai über einen Kondensator geleitet und im allgemeinen während des horizontalen Austastintervalls mit Ililfe eines elektronischen Schalters kurzgeschlossen. Diese Schaltungsanordnungen werden Klemmschaltungen genannt. Beim Farbfernsehen ist es außerdem häufig erforderlich, das Elarbsynchronsignal vom Farbiernsehsignal zu trennen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Abtrennung des Farbsynchronsignals sowie die Wiedereinführung der Gleichspannungskomponente mit hilfe einer einzigen möglichst einfachen Schaltungsanordnung durchzuführen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg der Fernsehsignale ein Kondensator eingeschaltet ist, daß der oine belag des Kondensators übor eine lteihenschaltung aus einem elektronischen Schalter und einem l'arallelresonanzkreis mit konstantem Potential - vorzugsweise Massepotential - verbunden ist und daß dem elektronischen Schalter Impulse zugefUhrt sind, dio innerhalb des horizontalfrequenton Austastintervalls mindestens während der bauer des Farbsynchronsignals auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat neben dem Vorteil des geringen Aufwandes auch den Vorteil, daß die Klemmung während eines relativ großen Zeitraumes, also auch während des Auftretens des Farbsynchronsignals, erfolgt.
  • Daraus ergibt sich eine geringe Empfindlichkeit der Elemmschaltung gegenüber Störungen, die dem Fernsehsignal überlagert sind, wie Rauschen und Störimpulsen, die gegenüber der Dauer einer Fernsehzeile kurz sind.
  • Die erfindung wird an lland der Figuren näher erläutert.
  • Von diesen zeigt: Figur i ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und Figur 2 Spannungszeitdiagramme von Signalen, die bei der Schaltungsanordnung nach Figur 1 auftreten.
  • Der Schaltungsanordnung nach Figur i werden bei 10 Farbfernsehsignale zugeführt. Diese weisen den ül Zeile a der Figur 2 aufgezeigten zeitlichen Verlauf auf. Bei den Spannungszeit diagrammen in Figur 2 ist jeweils etwas mehr als die Dauer einer Zeile 11 dargestellt. Die Farbfernsehsignale nach Figur 2a setzen sich aus den Synchronsignalen S, d@@ Austastintervall A und dem eigentlichen Bildinhalt 13 zusammen. Das Farbsynchronsignal FS wird von einem Schwingungszug von im allgemeinen etwa zehn Farbträgerschwingungen gebildet, die während des horizontalfrequenten Austastintervalls A auftreten. Der Übersichtlichkeit halber wurden in Figur 2 nur wenige dieser Schwingungen dargestellt.
  • Nachdem die Farbfernsehsignale den kondensator 1 (Figur 1) durchlaufen haben, können sie bei 11 wieder der Schaltungsanordnung entnommen werden. Der als elektronischer Schalter dienende Transistor 2 wird über den Kondensator 8 von Impulsen angesteuert, die bei 13 der Schaltungsanordnung zugeführt werden. Diese Impulse sind in Figur 2 in Zeile b dargestellt. Ihre Iu'pulsbreite entspricht mindestens der Dauer des Schwingungszuges des Farbsynchronsignals. Während des Auftretens dieser Impulse ist der Transistor 2 leitend, so daß die Schaltungspunkte 11 und 12 miteinander leitend verbunden sind. Während dieser Zeit ist also der Schwing kreis 3, der sich aus dem Kondensator 4, dem Dämpfungswider stand 5 und der Induktivität 6 zusammensetzt, mit dem zu dieser Zeit auftretenden leil des Farbfernsehsignals beaufschlagt. Die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises entspricht der Frequenz des Farbträgers, so daß der Resonanzkreis für den Farbträger einen großen Widerstand darstellt, dessen Wert durch den Dämpfungswiderstand festgelegt ist. Die Übertragung des Farusynchronsignals vom Eingang 10 der Schaltungsanordnung zum Ausgang 11 wird also nicht beeinträchtigt und am Ausgang 12 steht das Farbsynchronsignal zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
  • Für Spannungen, deren Frequenz stark von der Frequenz des Farbträgers abweicht, stellt jedoch der Resonanzkreis 3 einen äußerst geringen Widerstand dar. Dieses gilt insbesondere für den Gleichspannungswert des Farbfernsehsignals, welcher vor und nach dem Auftreten des Farbsynchronsignals.
  • durch den Austastwert und während des Farbsynchronsignals durch dessen arithmetrischen Mittelwert repräsentiert wird.
  • Daraus ergibt sich, daß der Austastwcrt des Farbfernsehsignals Massepotential annimmt. Die Spannung am Ausgang 11 der Schaltungsanordnung weist also den gleichen zeitlichen Verlauf wie am Eingang 10 auf und wie er in Figur 2a dargestellt ist wobei jedoch der Gleichspannungswert des Austastpotentiales unabhängig vom Inhalt des Bildsignales II ist.
  • Der Widerstand 7 dient lediglich zur Festlegung des Arbeitspunktes des Transistors 2.
  • In Figur 2, Zeile e ist ferner der zeitliche Verlauf der Spannung am Ausgang 12 der Schaltungsanordnung nach Figur 1, also das Farbsyuchronsignal, dargestellt.
  • Die erliudungsgemäße Schaltungsanordnung kann im Rahmen des fachmännischen Köunsens auch in anderer Weise verwirklicht werden. So kann beispielsweise an S@eile des Fransisters 2 ein anderer elektronischer Schalter, gegebenenfalls ein Feldeffekt-Transistor, treten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltungsanordnung für Farbferusehsignale aur Wiederein-Fiiilrung der Gleichspannungskomponente be bei gleichzeitiger Abtrennung des Farbsynchronsignals, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg der Fernsejjsignalo ein Kondensator (1.) eingeschaltet; ist, daß der eine Helag des Kondensators (t) einer eine Reihenschaltung aus cinem elektronischen Schalter (2) und einem Parallelresonanzkreis (3) mit konstantem Potential - vorzugsweise Massepotential - verbunden ist und daß dem elektronischen Schalter Impulse zugeführt sind, die innerhalb des horizontalfrequon ten Austastintervalls mindestens während der Dauer des Farbsynclirons ignals auftreten. L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801653A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-03 Philips Nv Schaltungsanordnung, von der ein erster teil in einen monolithischen integrierten halbleiterkoerper aufgenommen ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801653A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-03 Philips Nv Schaltungsanordnung, von der ein erster teil in einen monolithischen integrierten halbleiterkoerper aufgenommen ist

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