DE1920771A1 - Mindestfoerderstromeinrichtung zum Schutz von Kreiselpumpen bei Schwachlast- oder Nullastbetrieb - Google Patents

Mindestfoerderstromeinrichtung zum Schutz von Kreiselpumpen bei Schwachlast- oder Nullastbetrieb

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DE1920771A1
DE1920771A1 DE19691920771 DE1920771A DE1920771A1 DE 1920771 A1 DE1920771 A1 DE 1920771A1 DE 19691920771 DE19691920771 DE 19691920771 DE 1920771 A DE1920771 A DE 1920771A DE 1920771 A1 DE1920771 A1 DE 1920771A1
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DE
Germany
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minimum flow
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shut
turbine
pump
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DE19691920771
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Sanktjohanser Dipl-Ing Josef
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HALBERGERHUETTE GmbH
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HALBERGERHUETTE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0005Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
    • F04D15/0011Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves by-pass valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Mindestförderstromeinrichtung zum Schutz von Kreiselpumpen bei Schwachlast- oder Nullastbetrieb Die Erfindung hetrifft eine Mindestförderstromeinrichtung zum Schutz von Kreiselpumpen, insbesondere Kesselspei sepumpen bei Scwachlast- oder Nullastbetrieb, bestehend aus einem Nebenauslaß, einem Absperrorgan und einer Druckentspannungseinrichtung für den Mindestförderstrom, sowie einer Antriebseinrichtung zur Betätigung des Absperrorgans.
  • In Kreiselpumpen findet infolge der Verlustarbeit, insbesondere bei Schwachlast- oder Nullastbetrieb, eine starke Erwärmung das Fördermediums statt. Dies kann be im Betrieb von Kreiselpumpen zur Förderung heißer Medien, wie Kesselspeisepumpen, leicht zur Verdampfung des Fördermediums innerhalb der Pumpe ihren, was erfahrungsgemäß erhebliche Schäden an der Pumpe verursacht.
  • Zur Vermeidung solcher Schäden berechnet man unter Zugrundelegung der besonderen Betriebsbedingungen die zu erwartende Erwärmung des Fördermediums und legt den Mindestförderstrom fest, bei dem in der Pumpe noch keine Verdampfung auftreten kann.
  • Es sind verschliedene Vorrichtungen bekannt, die auch beim völligen Sperren des Hauptstroms (Förderstroms) einen Mindestförderstrom der Kreiselpumpe gewährleisten, so daß keine Überhitzung Verbunden mit den oben genannten Schäden auftreter kann.
  • Die einfachste bekannte Lösn einer Mindestförderstromeinrichtung besteht aus einem vor dem Pumpenhauptabschlußorqan, z. H. einer Rückschlagklappe angebrachten stets offenen Nebenauslaß fiir den Mindestförderstrom, welcher iiber eine feste Drossel auf beispielsweise den Druck des Sammel- oder Ztilaufbehälters entspannt wird, vergleiche Stand der Technik DAS 1 155 338. Rei der Verwendung einer solchen Einrichtung muß die Förderleistung der Pumpe um den Anteil des Mindestförderstroms größer ausgelegt werden, was ihren Wirkungsgrad stark vermindert.
  • Andere bekannte Einrichtungen verwenden sogenannte Freilaufrückschlagventile, deren Ventilkegel eine von dem Förderstrom abhängige Stellung einnimmt, vergleiche DP 1 146 756 und DP 974 387. man benutzt die Stellung des Ventilkegels zum Steuern eines Nebenauslasses für den Mindestförderstrom, wobei dieser Auslaß beispielsweise als Schlitz ausgebildet ist und mittels eines Schiebers geöffnet und geschlossen werden kann. Der Schieber ist beispielslueise über Gestänge, Hebel oder gleichartige Vorrichtungen mit dem Kegel des Rückschlagventils verbunden. Erreicht z. B. der Ventilkegel des Freilaufrückschlagventils seine Absperrstellung, so ist der Nebenauslaß voll geöffnet.
  • Bei dieser Lösung ist gegenüber der ersten Lösung der Anlagenwirkungsgrad verbessert, weil bei funktionierender Einrichtung der Mindestförderstrom nur unterhalb des vorgesehenen Mindestförderstrompunktes fließt und bei Normahetrieb keine Verluste durch einen Nebenstrom auftreten.
  • Hei derartigen mindestf irtiersttomeinrichtungen wird die Druckentspannungseinrichtung für den Mindestförderstrom z. B.
  • durch einen Schlitz und einen diesen verschließenden Schieber nehi Itlet. Derartige Vorrichtungen unterliegen jedoch er fahrungsgemäß während des Betriebes einem erheblichen Verschleiß## und dichten nach längerer Betriebszeit nicht mehr vollständig ab, so daß auch beim Normalbetrieb stets ein Nehenstrom fließt. Durch den Verschleiß an der Druckentspannungseinrichtung wird eine mr oder minder große Verschlechterung des Wirkungsgrandes der Anlage bei Normalbetrieb verursacht.
  • wegen des oben genannten Verschleißes sind in weiteren bekannten Mindestförderstromeinrichtungen die Druckentspannungseinrichtungen vom Absperrorgan getrennt, vergleiche DAS 1 202 140, DP 1 184 643, DP 1 152 020 und DS 1 403 847. Das Absperrorgan hat nur noch 2 Stellungen, nämlich geschlossen oder ganz offen. Dem Absperrorgan sind nun feste Drosseln vor- oder nachgeschaltet, die ein- oder mehrstufig sein können.
  • Feste Drosseln können im Gegensatz zu einstellbaren Drosseln durch geeignete Konstruktion und Verwendung bestimmter Werkstoffe äußerst widerstandsfähig gegen Verschleim gemacht werden. Außerdem ist bei derartigen Einrichtungen das Abschlußorgan kaum noch einem Verschleiß unterworfen, so daß der einmal festgelegte Mindestförderstrom über lange Betrienszeiten eingehalten und der Anlagenwirkungsgrad nicht beeinträchtigt wird. Als Impulsgeber zum Betätigen des Abschlußorgans können Freilaufrückschlacventile, an der Pumpe angebrachte Druck-, Temperatur- und Mengenmeßeinrichtungen unter Zwischenschalten von z. B. Gestängen, Meßwertumformern, Verstärkern usw. verwendet werden.
  • Alle bekannten Mindestförderstromeinrichtungen verwenden als Druckentspannungseinrichtungen Drosseln, beispielsweise Drosselventile, Drosselschieber, auch ein- oder mehrstufige Drosselstrecken verschiedenster Ausführung. Sie vernichten die Energie des Mindestförderstroms und drücken damit den Wirkungsgrad der Anlage stark herab, denn bi heutigen Anlagen wird der Mindestförderstrom gewöhnlich beim Absinken des Förderstroms auf etwa 20 - 25 % des Nennförderstroms eingeschaltet. Bei Schwachlast oder Nullast geht somit eine erhebliche Fner9ie verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufga-be zu Grunde, eine neue Mindestförderstromeinrichtung bereitzustellen, die ohne die genannten Energieverluste arbeitet und gleichzeitig die Betreibssicherheit der Pumpe und damit der Anlage gewährleistet. Es war anzustreben, die durch den Mindestförderstrom verlorengehende Energie dem Prozeß weitgehendst zu erhalten und damit den Wirkungsorad der Anlage erheblich zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Druckentspannungseinrichtung für den Mindestförderstrom wenigstens eine Freistrahlturbins verwendet wird.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Mindestförderstromeinrichtung ist das Laufrad (die Laufräder) der verwendeten Turbine(n) auf der Pumpenwelle befestigt und das Turbinengehäuse bildet mit dem Pumpengehäuse eine @augruppeneinheit.
  • Die als Druckentspannungseinrichtung verwendete(@) Turbine(n) kann(können) jedoch auch einem anderen Aggregat als der zu schützenden Kreiselpumpe zugeordnet sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung des Absperrorgans für den Mindestförderstrom zusätzlich oder nur mit der Düsenregeleinrichtung der Turbine(n) verbunden.
  • Eine weitere vorteilhafte Hai1form besteht aus einem Nebenauslaß und einem Absperrorgan für den Mindestförderstrom sowie einer Antriebseinrichtung zur Betätigung des absperrorgans, wobei die Antriebseinrichtung in an sich bekannter Weise durch Zwischenschalten von z. B. Gestängen, Meßwertumformern, Verstärkern usw. mit an der Kreiselpumpe angebrachten Druck- und/oder Temperatur- und/oder mengenmeßeinrichtungen und/oder dem Kegel eines Freilaufrückschlagventils verbunden ist und einer oder mehreren Freistrahlturbine(n) als Druckentspannungseinrichtung frir dn mindestförderstrom, deren Laufrad (Laufräder) auf der Welle der zu schützenden Kreiselpumpe befestigt ist (sind) tind deren Gehäuse mit dm Pumpengehäuse eine Baugruppenreinheit bildet.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendende Mindestförderstromeinrichtung arbeitet vorzugsweise so, daß beim Absinken des Förderstroms unter einen. berechneten Mindestwert das Ahsperrorgan ftir den Mindestförderstrom geöffnet wird und der Mindestförderstrom dtirch mindestens eine Freistrahlturbine entspannt wird, wobei seine Energie als Antriehsarbeit gewonnen wird. Der Mindestförderstrom kann nach dem Austritt aus der Druckentspannt.lngseinrichtung wie bekannt witergeführt werden.
  • Der besonriere Vorteil der Mindestförderstromeinrichtung nach der Frfindijng besteht darin, daß die Energie des Mindestförderstroms weitgehend zurückgewonnen und z. B.
  • der Antriebsleistung der zu schützenden Kreiselpumpe wieder zugeführt wird. Damit wird der Wirkungsgrad einer Anlage gegenüber den mit bekannten Mindestförderstromeinrichtungen ausgerüsteten Anlagen erheblich verbossert.
  • So kann in mit dieser Einrichtung ausgerüsteten Kreiselpumpen bis zu 30 % der aufzuwendenden Pumpenantriebsleistung zurückgewennen und damit die aufzuwendende Antriebsleistung entsprechend vermindert werden. Es ist in diesem Zusammenhang zu betonen, daß die große Zahl aller bisher vorgeschlagenen Mindestförderstromeinrichtungen von vor@-herein auf die Rückgewinnung der Energie des Mindestförderstroms verzichten und die Vorrichtung nach der Erfindung einen sprunghaften technischen Fortschritt auf diesem Cebiet darstellt.
  • Ein weiterer Vorteil der mindsstförderstromeinrichtung nach der Erfindung besteht in ihrer Betriebssicherheit und in ihrer Unempfindlichkeit gegen Verschleiß.
  • Zur näheren Erklärung ist ein Ausführungsheispiel der Mindestförderstromeinrichtung nach der Erfindung in den 7eichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • An sich bekannte Teile der mindestförderstromeinrichtung nach der Erfindung, wie z. 8. das Absperrorgan für den tindestförderstrom, die Antriebseinrichtung zur Betätigung des Absperrorgans, -sowie Impulsgeber, iviengenmesser etc. werden nicht mehr beschrieben.
  • Fig. 1 stellt ein Schema der Mindestforderstromeinrichtung nach der Erfindung mit ihren Hauptteilen dar.
  • Fig. 2 zeigt einen möglichen Einbau der Druckentspannungseinrichtting in eine Kreiselpumpe.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt A - B durch Fig. 2.
  • In Fig. 1 bedeuten 1 die Kreiselpumpe, 2 den Nebenauslaß für den Mindestförderstrom, 3 das Freilaufrückschlagventil im Förderstrom, dessen Ventilkegel bzw. dessen Stellung zum Betätigen des Absperrorgans 5 (hier zusammen mit der Antriebseinrichtung 12 dargestellt) über die Verbindung 4 (z. fl. Gestänge, Leitung oder dergleichen) mit diesen verbunden ist, 6 ist die Druckentspannungseinrichtung, eine Freistrahlturbine, deren Laufrad auf der Pumpenwelle 7 befestigt ist, 8 bedeutet das gemeinsame Pumpenturbinengehäuse.
  • In Fig. 2 ist der Einbau der Druckentspannungseinri.chtung nach der Erfindung in eine Kreiselpumpe im Längssch-nitt dargestellt. Es bedeutet 7 die gemeinsame Welle, 8 das gemeinsame Gehäuse, wobei 8a das Turbinengehäuse, 8b das Sauggefläuse und 8c ein Zwischengehäuse der Pumpe is.t, 9 das Turbinenlaufrad, 10 die Halterung des Rades 9 auf der Welle 7 und 11 die gemeinsame Halterung der Gehäuseteile.
  • In Fig. 3 ist der Schnitt A - B gemäß Fig. 2 dargestellt.
  • Es bedeuten 7 die gemeinsame Welle, 8 Gehäuseteile, 9 das Turbinenlaufrad (wobei nur ein Becher dargestellt ist), 10 dessen Halterung auf der gemeinsamen Welle 7,. 12- die AntriebseinricbÜung für das Absperrorgan des Mindestforderstroms, 13 die Düse für die Freistrah-lturbine, 14 die Flüssigkeitszuleitung für die Freistrahlturbine und 15 den Flüssigkeitsaustritt der Freistrahlturbine mit Anschlußflansch zur Rück- oder Weiterführung des Mindestförderstroms.
  • mit Fig. 1 läßt sich die Funktion der neuen Mindestförderstromeinrichtung beschreiben. Es wird angenommen, daß die Kreiselpumpe 1 als Kesse-lspeisepumpe fi'jr einen Dampfkessel arbeitet. Fällt im Betrieb die Dampfabnehme aus dem Kessel, so muß auch der Förderstrom der Ptimpe entsprechend zurfickgenommen werden. Fällt der Förderstrnm weiter, so daß er unter den errechneten notwendigen Mindestförderstrom der Kreiselpumpe zurückgeht, so wird das Absperrorgan 5 für den Mindestförderstrom durch das Freilaufrückschlagventil über die Leitung 4 geöffnet und die Turbine R mit dem Mindestförderstrom beuafschlagt und die Energie des Mindestförderstroms durch Umwandlung im Turbinenlaufrad als Antriebsleistung wieder der Kreiselpumpe- zugeführt.
  • In anderen-Fällen kann es vorteilhaft sein, die als Druckentspannungseinrichtung verwendete Turbine mit einem anderen Aggregat als der zu schitzeoden Kreiselpumpe zu verbinden und die Energie des Mindestförderstroms der Kreiselpumpe bei Teillast oder Nullast anderweitig als Antriebsleistunn auszunutzen.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Mindestförderstromeinrichtung zum Schutz von Kraiselpumpen, insbesonders von Kasselspeisepumpen bei Schwachlast- oder Nullastbetrieb, bestehend aus einem Nebenauslaß, einem Absperrorgan und einer Druckantspannungseinrichtung für den Mindestförderstrom sowie einer Antriebseinrichtung zur Betätigung des Absperrorgans, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckentspannungseinrichtung für den Mindestförderstrom wenigstens eine Freistrahlturbine verwendet wird.
2. Mindestförderstromeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (die Laufräder) der verwendeten Turbine(n) auf der Pumpenwelle befestigt ist (sind) und daß das Turbinengehäuse mit dem Pumpengehäuse eine Baugruppeneinheit bildet (bilden).
3. Mindestförderstromeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckentspannungseinrichtung für den Mindestförderstrom verwendete(n) Turbine(n) einem anderen Aggregat als der zu schützenden Kreiselpumpe zugeordnet ist (sind).
4. Mindestförderstromeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriechseinrichtung für das Absperrorgan des Mindestförderstroms zusätzlich oder nur mit der Düsenregeleirichtung der Turbine(n) verbunden ist.
5. Mindestförderstromeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, bestehend aus einem Nebenauslaß und einem Absperrorgan für den Mindestförderstrom sowie einer Antriebseinrichtung zum Betätigen des Absperrorgans, wobei die Antriebseinrichtung in an sich bekannter Weise durch Zwischenschalten von z. F. Gesstängen, Meßwertumformern, Verstärkern usw, mit an der Kreiselpumpe angebrachten Druck- und/oder Temperatur- und/oder Mengenmeßeinrichtungen und/oder dem Kegel des Freilaufrückschlagventils verbunden ist und einer oder mehre-ren F-reistrahlturbine(n) als Druckentspannungseinrichtungen für den Mindestförderstrom, deren Laufrad (Laufräder) auf der Welle der zu schützenden Kreiselpumpe befestigt ist (sind) und deren r;ehäiise nit dem Pumpengehäuse eine Baugruppeneichnet bildet.
6. Verfahren zum Aufrechterhalten eines Mindestförderstroms zum Schutz von Kreiselpumpeg bei Schwachlast-oder Nullastbetrieb nach den Anspruchen 1 bis. 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absinken des Förderstroms unter einen berechneten Mindestwert das Absperrorgan für den Mindestförderstrom geöffnet wird und der Mindestförderstrom durch mindestens eine Freistrahlturbine entspannt wird, wobei seine Energie als Antriehsarbeit geiiioooen wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418384A1 (de) * 1984-05-17 1985-11-21 Peter Graf von 8000 München Ingelheim Vorrichtungen zur drehzahlunabhaengigen foerderstromregulierung mit energierueckgewinn bei konstantpumpen - insbesondere bei schmieroelpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418384A1 (de) * 1984-05-17 1985-11-21 Peter Graf von 8000 München Ingelheim Vorrichtungen zur drehzahlunabhaengigen foerderstromregulierung mit energierueckgewinn bei konstantpumpen - insbesondere bei schmieroelpumpen

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